triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Ernährung und Gesundheit (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=5)
-   -   Ernährung nach dem Fasten? Vegan? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=31407)

photonenfänger 25.01.2014 10:32

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 1005886)
Wenn du nur mal aufhören würdest über Dinge zu reden, von denen du keine Ahnung hast :(

Gruß Sebastian,
auch kein Doppelkinn

Du bist auch nicht in meinem Alter;)

Erklär doch mal wovon ich keine Ahnung hab. Also explizit hier am Beispiel. Du hast lange als letzter lebender PP-Deciple immer wieder in allen Veggie-Themen dagegengeschossen, ich habe hier versucht extra keine Wertung hineinzubringen. Du fängst aber schon wieder an. Dass vor allem auf Seiten der Fleischlobby Vegetarismus als Mangelernährung dargestellt wird, wirst du ja nicht bestreiten, oder?

Gruß

Alex

photonenfänger 25.01.2014 10:45

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1005880)
Ich weiß, dass man damit einen "Reset" machen kann. Dh, man kommt von den Gelüsten nach Fett, Zucker und allgemein hochkalorischer Ernährung erstmal weg. Ich habe mich Nov und Dez stressbedingt einfach schlecht ernährt. Ich bin da in einen Teufelskreis gekommen, den ich unterbrechen wollte. Du kennst das vielleicht. Man isst was Süßes, was aber den Hunger danach nicht stillt, sondern weiteren entfacht usw. Das Gleiche kann mit Fett passieren. Halt mich für verrückt, aber ich glaube heute, dass man nach Zucker süchtig werden kann.

Ansonsten: Fasten ist ein extrem kurzzeitiger Mangel, eine vegane Ernährung ein dauerhafter Mangel. (???)

Also vom Fasten halt ich nix, halte dich aber nicht für verrückt. Dass man süchtig wird unterschreibe ich sofort, hatte das mal mit Chips. Hat Monate gedauert, bis ich mich wieder getraut hab, durch den "Chipsgang" im Supermarkt zu laufen:)

Edit: Glaube eher, dass strikter Verzicht auf die Nahrungsmittel die du nicht gut findest dich genauso entwöhnt hätte wie kompletter Verzicht.

sbechtel 25.01.2014 11:25

Zitat:

Zitat von photonenfänger (Beitrag 1005895)
Du bist auch nicht in meinem Alter;)

Erklär doch mal wovon ich keine Ahnung hab. Also explizit hier am Beispiel.

Wenn du Paleoseiten in die Nähe von Schlachthofseiten stellst, dann hast du dich (mal wieder) sachlich disqualifiziert! Paleo hat nichts mit ungebändigtem Fleischkonsum zu tun (dagegen spricht allein schon der Säure-Base-Haushalt, die 80:20 Regel ...) und die Art von Fleischkonsum in der Paleoernährung ist der in der "normalen" westlichen Esskultur allemal vorzuziehen, da man sich bei Paleo um die Qualität (Bio, Weide, ...) kümmert und auch unpopuläre Stücke und Innereien ist, also das komplette Tier verwertet.

Und das habe ich dir auch schon oft genug geschrieben, aber du ignorierst alle Informationen, die man an dich ranträgt, wenn sie dein eingefahrenes Bild zerstören würden. Nicht ich "bashe" in den "Veggiethemen" rum, mir ist egal, was andere machen, solange sie mich damit in Ruhe lassen, aber du musst permanent den Rahmen sprengen und mit blöden Sprüchen zu Paleo andere Sichtweisen provozieren!

photonenfänger 25.01.2014 11:48

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 1005912)
Wenn du Paleoseiten in die Nähe von Schlachthofseiten stellst, dann hast du dich (mal wieder) sachlich disqualifiziert! Paleo hat nichts mit ungebändigtem Fleischkonsum zu tun (dagegen spricht allein schon der Säure-Base-Haushalt, die 80:20 Regel ...) und die Art von Fleischkonsum in der Paleoernährung ist der in der "normalen" westlichen Esskultur allemal vorzuziehen, da man sich bei Paleo um die Qualität (Bio, Weide, ...) kümmert und auch unpopuläre Stücke und Innereien ist, also das komplette Tier verwertet.

Und das habe ich dir auch schon oft genug geschrieben, aber du ignorierst alle Informationen, die man an dich ranträgt, wenn sie dein eingefahrenes Bild zerstören würden. Nicht ich "bashe" in den "Veggiethemen" rum, mir ist egal, was andere machen, solange sie mich damit in Ruhe lassen, aber du musst permanent den Rahmen sprengen und mit blöden Sprüchen zu Paleo andere Sichtweisen provozieren!

Das hängt stark vom Standpunkt des Betrachters ab. Dass Paleo z.B. durch die Produktionsart des konsumierten Fleisches moralisch deutlich besser ist als das Essen von Fleisch aus Massentierhaltung, sehe ich genauso, darum ging es hier aber nicht. Hier ging es um Fleisch oder nicht Fleisch, fernab der Moraldebatte. Und da ist Paleo eben im selben Topf.

Der einzige, der jedesmal persönlich wird, bist übrigens du, ausgenommen dieses Mal, PP-Deciple war vielleicht auch nicht ganz pc, aber es ging nicht um die Person, sondern um den vertretenen Standpunkt.

~anna~ 25.01.2014 11:56

OT
 
Zitat:

Zitat von photonenfänger (Beitrag 1005874)
...Schlachthofseiten...

...ich bin jetzt seit 26 Jahren Vegetarier...

Da ich mal annehme, dass du Schlachthöfe als negativ ansiehst, wollte ich fragen, wie das mit Vegetarismus ohne Schlachthöfe funktioniert, solange der Vegetarismus nicht als Veganismus praktiziert wird. Also hast du deine eigenen Hühner und Kühe, die du bis ins hohe Alter pflegst bis sie eines natürlichen Todes sterben, und deren männlichen Nachwuchs du ebenso freundlich pflegst und durchfütterst?
Ist echt nicht als "Angriff" gemeint, ich möchte nur Vegetarismus besser verstehen... Veganismus ist für mich viel mehr nachvollziehbar. Ich würde als logische Abschwächung des Veganismus aber nicht Vegetarismus sehen, sondern eher die Hinzunahme primitiver Lebewesen wie Schnecken, Insekten, Muscheln... Oder eben wie oben angedeutet Tierhaltung samt Pflege der nicht nützlichen Tiere.

sbechtel 25.01.2014 12:11

Zitat:

Zitat von photonenfänger (Beitrag 1005916)
Hier ging es um Fleisch oder nicht Fleisch, fernab der Moraldebatte. Und da ist Paleo eben im selben Topf.

Man kann auch der Überzeugung sein, dass man kein Fleisch essen muss, ohne zu behaupten, dass das nur Propaganda der Schlachthofseiten sei. Und Paleoseiten auf eine Stufe mit Schlachthofseiten zu stellen ist genau so überflüssig wie falsch.

Warum schreibst du nicht einfach "Ich lebe so und so lange ohne Fleisch und fühle mich gut dabei" oder "Ich bin der Überzeugung pflanzliche Nahrung ist ausreichend, weil ...". Warum muss es immer Populismus gegen die "andere Seite" sein? Das ist weder sachdienlich noch weltoffen und tollerant.

photonenfänger 25.01.2014 12:18

Zitat:

Zitat von ~anna~ (Beitrag 1005918)


Da ich mal annehme, dass du Schlachthöfe als negativ ansiehst, wollte ich fragen, wie das mit Vegetarismus ohne Schlachthöfe funktioniert, solange der Vegetarismus nicht als Veganismus praktiziert wird. Also hast du deine eigenen Hühner und Kühe, die du bis ins hohe Alter pflegst bis sie eines natürlichen Todes sterben, und deren männlichen Nachwuchs du ebenso freundlich pflegst und durchfütterst?
Ist echt nicht als "Angriff" gemeint, ich möchte nur Vegetarismus besser verstehen... Veganismus ist für mich viel mehr nachvollziehbar. Ich würde als logische Abschwächung des Veganismus aber nicht Vegetarismus sehen, sondern eher die Hinzunahme primitiver Lebewesen wie Schnecken, Insekten, Muscheln... Oder eben wie oben angedeutet Tierhaltung samt Pflege der nicht nützlichen Tiere.

Ja, es wäre deutlich konsequenter vegan zu leben. Ich halte Vegetarismus aber für einen Schritt in die richtige Richtung. Eier und Milchprodukte sollten natürlich Bio sein, ganz komme ich aber leider nicht drum herum, auch mal etwas in nicht-Bioqualität zu essen. Es ist so einfach für mein Umfeld, und somit auch für mich, deutlich unkomplizierter.

Habe das glaub schon an anderer Stelle geschrieben:
Ich halte es gar nicht für schlimm, Fleisch zu essen, nachhaltige Landwirtschaft funktioniert nicht ohne Viehhaltung. So denken die meisten Vegetarier, man schafft eher ein Gegengewicht zum maßlosen Fleischkonsum, der nur durch Massentierhaltung zu realisieren ist.

Gruß

Alex

erikuwe 25.01.2014 12:40

Moin, Moin Megalodon,
mein missionarisches Potential ist nur gering, dafür habe ich ein paar eigene Erfahrungen mit deiner ursprünglichen Fragestellung. Fastenzeiten haben bei mir einen unregelmäßigen aber festen Platz in der Ernährung. Zwischen 2 und 21 Tagen dauert eine Fastenperiode in der Regel und der Wiedereinstieg in die Nahrungsaufnahme ist jedes mal sehr spannend. Die bevorzugten Nahrungsmittel wechseln mitunter sehr deutlich, die Somatischeintelligenz ist doch etwas Feines!
Ich denke nicht mehr darüber nach wie Andere meine Ernährung nennen, sondern esse wonach mein Körper gerade verlangt. Allerdings brauche ich, selbst in sehr kleinen Geschäften, recht lange zum Einkaufen.
Kein Einkaufszettel lenkt mich durch die Gänge, Nase und Augen (und was sonst noch immer) füllen meinen Korb. Es sind mitunter Sachen dabei welche ich dann bezüglich der Inhaltsstoffe und Verarbeitung nachschlagen muß, auch Mischungen wie sie @anna beschreibt kommen dabei heraus und die Umwelt ist beim Mitessen verwundert über die Kombination und den Geschmack.

Dein Körper wird, so du ihn von den Ideologien der Eiferer fernhältst, keinen Mangel erleiden und wenn es dir nach Sicherheit gelüstet, dann kannst du die erweiterte Schulmedizin ja mal messen lassen (mir sind dabei die Preise zu hoch) und danach korrigieren.

Viel Gesundheit und bestes Gelingen
Erik


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:03 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.