Pmueller69 |
25.03.2013 15:34 |
Zitat:
Zitat von Mandarine
(Beitrag 886160)
Man muß sich auch mit dem Land und den Gefahren bei solch einem Abenteuer auseinandersetzen. Dies wurde in diesem Fall offensichtlich vernachlässigt.
Herdenschutzhunde in der Türkei sind sehr gefährlich, wer der Herde zu nahe kommt wird nur einmal durch bellen verwarnt, dann wird der Feind angegriffen.
Der Gebissene kann froh sein, dass der Hund an diesem Tag gute Laune hatte.
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Im Gegensatz zu Hirtenhunden, die die Aufgabe haben, eine Herde zusammenzuhalten, sind Herdenschutzschutzhunde Hunde, welche die Aufgabe haben eine Herde zu beschützen.
Zitat aus Wikipedia: "Grundsätzlich wird alles Fremde innerhalb seines Territoriums zurückhaltend und misstrauisch betrachtet und bei dem geringsten Anflug einer Gefahr für sein Rudel verjagt, wobei die Strategie dieser Hunde eher in der defensiven Abwehr liegt"
Letzteres war hier wohl nicht der Fall....
Zum Glück gibt es in Deutschland wenige reine Herdenschutzhunde. Der deutsche Schäferhund ist so zwischen Hütehund und Herdenschutzhund. Zu denen habe ich selber ein sehr distanziertes Verhältnis, weil sie häufig relativ aggressiv sind - da spielen aber auch die Besitzer eine große Rolle.
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