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 Am Fall vom Rad würd ich es Physikvertrauen nennen, dass darf man aber niemand sagen, sonst haben einige bestimmt noch mehr Angst davor! :Cheese: | 
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 Und zwar nicht nur einen. Iss schon crazy, wenn einer Mitte 40 nen (Motor)Roller kaufen will, aber kein Fahrrad fahren kann oder jemand n Liegedreirad kauft, weil er nie Radfahren gelernt hat... Zitat: 
 Das Beispiel mit den Pedalen in den Hacken zeigt halt, dass jede Regel durch irgendne Aussage bestätigt wird. Was die Bremsen mit 2Jahren angeht: meine Kurze konnts und die iss sicher nicht die Grösste gewesen. Penibel und lasch eingestellte Cantibremsen tatens für sie. Sie hat das Rad zum zweiten Geburtstag mit ausgebauter Kurbel als Laufrad gekriegt undn paar Wochen später den Einbau der Kurbel gefordert. Die Bremserei hatte sie bis dahin drauf. Bei irgendwelchen depperten Baumarktkinderrädern mit eiernden, kaum zentrierbaren Rädern und nicht einstellbarer Griffweite und Seitenzugbremse wirds aber wahrscheinlich nicht gehn. | 
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 Letztlich denke ich verhindern Stützräder aber auch nicht das Radfahren lernen. Man muss halt dran bleiben, Ich hab z.b. nie Rollschuh fahren gelernt. Als meine Mutter mir das beibringen wollte, bin ich 3 mal hingefallen, die Nachbarsmädchen standen daneben und haben gelacht. Das hat mir nichts ausgemacht aber meiner Mutter. Danach verschwanden die Rollschuhe im Keller und das Ding war gegessen. Ich hatte das Stigma es nicht zu können :Lachanfall: Als Student hab ich dann Schlittschuhfahren gelernt und sogar Eishockey gespielt. P.s.: Die Geschichte höre ich im übrigen immer noch zu jeder 2. Familienfeier :liebe053: :liebe053: | 
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 Laufrad oder Roller :Huhu: | 
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 Ein weiterer Nachteil der Stützräder. Kind fährt auf dem Gehweg. Hat immer schön das Vorderrad im Blick. Wenn es jetzt etwas zu nah an die Straße kommt, erkennt das Kind noch keine Gefahr aber auf einmal hängt das Stützrad das zur Straße schaut in der Luft und dann ist ein Sturz so gut wie sicher. | 
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 Wenn das Kind sich einfach bewegen soll, ohne irgendeinen Hintergedanken und Nutzen, dann kann man ja die Stützradversion nehmen. In Realität aber absoluter Unsinn: Ziel des Ganzen ist ja eigentlich, die koordinativen Fähigkeiten zu schulen, d.h. Gleichgewicht halten, Kurven fahren, das ganze mit Körperspannung zu regulieren usw.. Dafür eignen sich Laufräder und Tretroller, aber sicherlich keine Fahrräder mit Stützrad. Felö | 
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 Ziel ist ja der Übergang aufs Fahrrad und nicht nur "einfach bewegen". Dann könnten die Kinder auch weiterhin zu Fuß gehen. Laufrad ist prima, weil die Kinder ihre Füße auf den Boden kriegen, nicht noch gleichzeitig die zusätzliche Koordination des Pedalierens erlernen müssen und dabei das Gleichgewicht beim Radeln erlernen. Im nächsten Schritt steigen sie aufs Fahrrad mit Pedalieren um. Ich war fasziniert, wie reibungslos das bei meiner Nichte ging: Meine Schwester hielt noch die Hand auf ihren Rücken, dann fuhr sie los und weg war sie. | 
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