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neonhelm 06.02.2008 23:19

Afaik nicht. Das Englisch ist aber sehr simpel. Ich würd mir aber die DVD holen.

SuperBee 06.02.2008 23:26

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 63473)
Was ich aber generell noch nicht verstanden habe ist die Frage wieso diese Körperrotation weniger Wasserwiderstand zur Folge haben soll. Ich stelle mir dabei immer ein Brett unter Wasser vor, dem es doch egal ist ob es horizontal oder vertikal liegt (oder im 45 Grad Winkel). Entscheidend ist doch die Fläche, und die bleibt IMO doch gleich.

Den Punkt versteh ich auch nicht. Mich macht so nen Kram nur durcheinander. Jan Sibbersen hat mir gesagt, dass man möglichst ruhig im Wasser liegen soll ohne großartige Rotation der Hüfte. Und der Mann kann schwimmen. Uns auch ein Schwimm-Trainer erzählte mir das gleiche. Und wenn ich im You Tube mir so Videos von Pros anschaue, dann sehe ich da auch keine Rotationen um die Längsachse.
Für mich ist TI nichts. Muss aber jeder für sich beantworten.

Gruß SuperBee

SuperBee 06.02.2008 23:32

uppss...hab die zweite Seite übersehen...:Maso:
Naja, ich bleib trotzdem bei meiner Meinung.

Gruß SuperBee

Laredo 07.02.2008 07:27

Möchte hier auch meinen Senf dazu geben:

Habe im zarten Alter von 40 Jahren bei einem TI-Kurs die Kraultechnik überhaupt erst gelernt - kenne daher nix anderes.

Meine eigenen Versuche und Alleingänge vorher endeten eigentlich in einem Desaster.

Aus meiner Sicht kann ich den Kurs nur empfehlen - auch die anderen Teilnehmer (teilweise Ironman-erfahren) waren begeistert.

Grundtenor: mit möglichst wenig (Kraft-)Aufwand möglichst effizient zu Kraulen.

Wer die Möglichkeit eines Kursbesuchs hat, dem kann ich das nur empfehlen.

...auch die DVD ist ganz hilfreich...

Laredo

BLUE 07.02.2008 10:36

Zitat:

Zitat von SuperBee (Beitrag 66778)
Den Punkt versteh ich auch nicht. Mich macht so nen Kram nur durcheinander. Jan Sibbersen hat mir gesagt, dass man möglichst ruhig im Wasser liegen soll ohne großartige Rotation der Hüfte. Und der Mann kann schwimmen. Uns auch ein Schwimm-Trainer erzählte mir das gleiche. Und wenn ich im You Tube mir so Videos von Pros anschaue, dann sehe ich da auch keine Rotationen um die Längsachse.
Für mich ist TI nichts. Muss aber jeder für sich beantworten.

Gruß SuperBee

dabei ist nichts verwirrendes, superbee. du hast einfach mit leuten geredet, die besser mit weniger rotation zurecht kommen. wie viel du rotieren musst, musst du selber herausfinden, weil das individuell ist.

ach ja und es sollte heißen rotation des körpers oder rotation aus der hüfte. rotation der hüfte ist falsch.

PS: bei mehr rotation kommt die schulder des aktiven arms tiefer ins wasser, was die nutzung der brustmuskeln beim zug erlaubt und somit den zug erleichtert. ich kann aber auch gut die leute verstehen, die kaum rotieren. mach ich bei 50m sprints auch.

Jimmi 07.02.2008 12:42

Seufz... Vor 15 Jahren schon hat uns der gute Dieter Bremer auf einem Seminar das Motto beigebracht:

"Keep your freestylers rolling".

Damit ist Rotation um die gesamte Körperachse gemeint. Kaum jemand hat die Beweglichkeit, ohne Körperrotation die Arme nahe am Körper und gestreckt ganz weit vorne einzutauchen. Wenn ich das trotzdem versuche, gerate ich ins seitliche Schlingern. Rotation um die Längsachse ist da sehr hilfreich. Aber nicht übertreiben, sonst wird das Indianerkraul.

Gruß vom Jimmi
Der sich mal als C-Trainer outet

DasOe 07.02.2008 13:42

Hier kann man sich eine prima Analyse von Grant Hacketts und Ian Thorpes Schwimmtechnik in Einzelbilder anschauen:

http://www.svl.ch/CrawlAnalysis/

Züge zählen ist ein hervorragendes Kontrollmittel um festzustellen wie effektiv der Armzug ist. Hackett benötigt pro 50m Bahn 33 Züge und Thorpe 28 ... 35-40 Züge ist auch für "normale" Schwimmer machbar ... die meisten Triathleten liegen jenseits der 50 Züge pro Bahn. Also immer mal mitzählen ...

DasOe 07.02.2008 13:57

http://de.youtube.com/watch?v=P31XJ16C4Ag&NR=1
http://de.youtube.com/watch?v=ub-_Ll...eature=related
http://de.youtube.com/watch?v=I3PtDf...eature=related


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