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Vereinfacht: Bei hoher Frequenz ist die Belastung des Herzkreislaufsystems höher und die des Muskels niedriger. Bei niedriger Frequenz ist es genau andersherum. Was für den Einzelnden nun "besser" ist, dürfte ganz erheblich von seinen persönlichen Voraussetzungen abhängen und sich kaum verallgemeinern lassen. |
Wow, deine Antwort ist trivial aber für mich 100% zutreffend:
Bei hoher Frequenz ist die Belastung des Herzkreislaufsystems höher und die des Muskels niedriger. Das merke ich mir! Was passiert denn jetzt im Körper wenn man sich eine höhere TF antrainiert hat? Man kann dann mit gleichem Puls (also gleicher Herzkreislaufbelastung) die gleiche Leistung treten, während der Muskel weniger Kraft aufwenden muss, richtig? Und warum? Bessere Muskelkoordination? |
Moin,
Zudem ist beim Triathlon zu beachten, dass nach dem radeln noch gelaufen wird. Wie die Leistung beim Radfahren alleine ist, ist daher nicht entscheidend. Ich weiss von mir, dass ich mit einer Kadenz von ca. 85-90 anschließend am leichtesten laufen kann. Woher? Einfach ausprobiert: Dieselbe Radstrecke und Laufstrecke nacheinander mit unterschiedlichen Kadenzen abfahren und anschließend gelaufen. Wie fühlt es sich am Besten an? Pulswerte halte ich dabei noch nicht einmal für das Wichtigste. |
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Na prinzipiell brauchst Du dann ein besseres HKS und weniger Muskulatur. Oder Du behälst die Muskulatur, versorgst diese besser, steigerst die Ausdauerleistung und hast am Ende nicht nur mehr Drehzahl, sondern multiplizierst mehr Drehzahl mit der selben Kraft und hast mehr Output. Wie man in dem Fall Ulle-Armstrong gesehen hat, ist das im Zweifel ein langer Prozess, der auch nicht jedem taugt und auch nicht bei jedem Erfolg verspricht. Bliebe die Frage, was sagt das für den Multisport aus? Da gibts ja so lustige Überlegungen, dass man dann zum Radfahren die langsam zuckenden Fasern verwendet und beim Laufen verstärkt die schnellzuckenden (ganz böses aufgeschnapptes Halbwissen meinerseits). Meiner Meinung nach alles SchnickSchnack. Fahr so, wie Du Dich wohlfühlst und am besten klarkommst. An zwanghaften Trittfrequenzanpassungsgeschichten sind schon ausgewachsene Pros gescheitert. Die Effekte dürften so gering sein, dass zuviel Herzblut was dort hineininvestiert wird an anderer Stelle sinnvoller investiert sein dürfte. |
Ich hol den Thread nochmal hervor, weil mich das Thema interessiert: Wenn ich mir die Diskussion im Wattmessungs's Thread vom Captain anschaue,denke ich, dass die ausschlaggebende Zahl für den Vergleich nicht der Puls, sondern die Wattzahl sein sollte. Das würde auf dein Ergebnis allerdings ein anderes Licht werfen:
Wenn ich ich es richtig deute, hast du bei hohen TF die wenigsten Watt gebraucht, um das Tempo aufrecht zu erhalten. Diese könntest du dann also nutzen, um schneller zu werden, oder? Ausserdem stelle ich bei nochmaligen Überfliegen der Daten fest, dass deine Versuchsreihe (natürlich auch wg. des Umfangs der Intervalle) bei einer sehr niedrigen TF endet. Spannend wäre, was so im Bereich 90, 100, 110 geschieht. |
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Wenn ich mit 90-110 fahre falle ich nach 5km tod vom Rad. Geht gar nicht bei mir. Wurde kontrovers diskutiert ob es sich lohnt eine höhere TF anzutrainieren. Weiß ich bis jetzt noch nicht. Beim Spinning versuche ich einfach manchmal übertrieben hoch zu tretten. |
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