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totog 27.01.2012 22:34

OK! Ich kannte den Bericht noch nicht soo lange. Danke für die Richtigstellung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

MFG Toto

sybenwurz 27.01.2012 23:23

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 704387)
Den Artikel hat sicher kein techniker geschrieben...

Welcher techniker sollte sows auch schreiben?
Welchen Job hat jemand wohl gelernt, der in ner Zeitschrift was schreibt...?

Zitat:

Aus den Diagrammen kann man höchstens schließen, dass das Sitzrohr auf der Rolle als erstes den Geist aufgibt, früher als auf der Straße... Dafür halten die Kettenstreben länger.
Nein, das Sitzrohr bricht so gut wie nie und schon gar nicht auf der Rolle.
Das Problem sind die Kettenstreben und hier hat die Radl-Gazette die Zugbelastung gemessen, die völlig uninteressant ist, sehr im Gegensatz zur Torsionsbelastung.
Dies ist ja genau der Knackpunkt (sic!): im Strassenbetrieb unterliegen diese Röhrchen durchaus hauptsächlich einer wechselnden Zug- und Druckbelastung, kaum einer Torsionsbelastung, auf der Rolle ists komplett umgekehrt.
Die Krux dabei ist gerade, dass diese Belastungen auf der Rolle in der Konstruktion nicht berücksichtigt werden.
Bei Stahl ist das eher nebensächlich, bei Alu wirds interessant, weil das nur ne bestimmte Zahl an Lastwechseln verträgt und die falsch berechnet werden, wenn nicht vorhergesehene Belastungen dabei logischerweise nicht berücksichtigt werden, bei Carbon ists ursächlich, weil hier die Richtung der Belastung die Ausrichtung der Faserstränge bestimmt und die halt für den vorhergesehenen Einsatzzweck optimiert wird.

Zitat:

Und die relativierende Aussage mit den vielen Einflussfaktoren lässt die Gesamte Aktion Ergebnislos im Raum stehen. Nichts ist erwiesen, alles wie zuvor.
Naja, darum gehts doch irgendwie immer: 5 Seiten aka soundsoviele Spalten, entsprechend der Zeichenzahl x, vollkriegen.
Wieviel Aussage der Text hat: wurscht.
Hauptsache die Auflage stimmt.
Und im vorliegenden Fall wird der "Test" auch n halbes Jahrzehnt später immer noch regelmässig zitiert. Ziel erreicht, würde ich sagen.
Wenn die Postille all jene Rahmen blechen müsste, die nach ihrem Versuchsergebnis dennoch nachm Rollenbetrieb verreckt sind, gäbs wahrscheinlich schonmal eine Zeitung weniger zur Volksverdummung aufm Markt.

Zitat:

Ob es einem Wert ist, muss man halt selbst entscheiden... :Maso:
Eben.
Eben. Fährste Rolle, kann der Rahmen VIELLEICHT brechen.
Fährste draussen, kannste auf ner Eisplatte koppheister gehn unds Rad dabei verbiegen.
Das Leben iss voller Gefahren...

~anna~ 28.01.2012 01:44

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 704410)
Die Krux dabei ist gerade, dass diese Belastungen auf der Rolle in der Konstruktion nicht berücksichtigt werden.
Bei Stahl ist das eher nebensächlich, bei Alu wirds interessant, weil das nur ne bestimmte Zahl an Lastwechseln verträgt und die falsch berechnet werden, wenn nicht vorhergesehene Belastungen dabei logischerweise nicht berücksichtigt werden, bei Carbon ists ursächlich, weil hier die Richtung der Belastung die Ausrichtung der Faserstränge bestimmt und die halt für den vorhergesehenen Einsatzzweck optimiert wird.
[...]
Das Leben iss voller Gefahren...

Na schön... Habe ich eine Chance, per Mail an den Hersteller irgendetwas herauszubekommen, was mich das Risiko abschätzen lässt? Im Gebrauchsanleitungsheft steht natürlich nichts, außer: "Bianchi lehnt jede Verantwortung für die durch Montage und/oder Verwendung von nicht mit ihren Fahrrädern kompatiblen Zubehör und Bestandteilen verursachten Schäden ab.“

Der Rahmen ist übrigens ein Bianchi B4P Carbon Mono-Q, falls das irgendjemandem etwas sagt.

Bezüglich Reifen: Ist zwar, solange die Rahmenfrage nicht geklärt ist, irrelevant, aber ich würde nach den bisherigen Antworten einfach mal schauen, wie schnell sich die Rubino abnutzen. Schlimmstenfalls müsste halt ein billiges Laufrad her.

amontecc 28.01.2012 10:27

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 704410)
Welcher techniker sollte sows auch schreiben?
Welchen Job hat jemand wohl gelernt, der in ner Zeitschrift was schreibt...?

Nein, das Sitzrohr bricht so gut wie nie und schon gar nicht auf der Rolle.
Das Problem sind die Kettenstreben und hier hat die Radl-Gazette die Zugbelastung gemessen, die völlig uninteressant ist, sehr im Gegensatz zur Torsionsbelastung.

Eben. Der Techniker weiß, dass man kein Versuchsergebnis interpretieren kann, wenn man nicht weiß, wie der Versuch ganz genau durchgeführt wurde. Dehnungsmessstrreifen klingt ja ganz toll, genau wie FEM oder ähnliche Dinge, aber in den Händen von Amateuren kommen halt auch damt keine brauchbaren Ergebnisse heraus. Und wenn man einfach nur ein paar Daten an einen Journalisten schickt, werden diese dann auch nicht sinnvoll interpretiert.

Und meine Kernthese ist im Moment, selbst ewnn der Rahmen geeignet ist, warum sollte ich mein 5000EUR Hobel auf der Rolle verschleißen, wenn es draußen viel schöner ist? Und das ist ne individuelle Entscheidung.

Pippi 04.11.2012 13:31

Kennt jemand eine Rolenreifen, der für 26 Zoll Räder geeignet ist?

Benutze mein altes Triarad nur auf der Rolle.

Grüsse Stefan

MattF 04.11.2012 14:56

Zitat:

Zitat von Pippi (Beitrag 827031)
Kennt jemand eine Rolenreifen, der für 26 Zoll Räder geeignet ist?

Benutze mein altes Triarad nur auf der Rolle.

Grüsse Stefan

Was verstehst du denn unter geeignet?

Einfach die alten Reifen die man in der Ecke hat runter fahren oder die billigsten kaufen die es gibt.

MfG
Matthias

Lui 04.11.2012 14:56

Zitat:

Zitat von Pippi (Beitrag 827031)
Kennt jemand eine Rolenreifen, der für 26 Zoll Räder geeignet ist?

Den hier zum Bleistift: http://www.cycle-basar.de/Reifen-Sch...eifen-559.html

Ich benutze selbst mein MTB auf der Rolle da ich keine Lust auf Reifenwechsel habe:
http://www.bilder-hochladen.net/file...gf-5w-69ad.jpg

wieczorek 04.11.2012 16:15

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 827054)
Ich benutze selbst mein MTB auf der Rolle da ich keine Lust auf Reifenwechsel habe:

leider ist 26" am MTB nicht gleich 26" am Rennrad
wird immer wieder gern vergessen, die Zollangabe wird aussen am Gummi gemessen, nicht an der Felge. Also muss, wenn der Gummi hoch baut, die Felge kleiner sein. Deswegen sind 28Zoll Räder mit dicken MTB Reifen ja auch plötzlich 29Zoll...

26 Zoll am Triathlon bike heisst 571 nicht 559


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