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"Ich würde auch einige ganz lange Einheiten vorher machen, wenn die Form dazu da ist und man nicht völlig platt ist."
Exakt so mach ich's auch. In der GA Phase macht man ja eh lange Sachen, die hat der Waterboy auch drin. In den letzten 2-3 Monaten (die ja wohl auf neudeutschgordoisch 'build' heissen) mach ich Sonntags ne lange lockere Radrunde. Wenn ich mich trotz der harten Einheit am Samstag (etwa 3,5-5h Rad, davon 25-80km in etwa 40er Schnitt, die Laenge des Tempoabschnitts wird erhoeht bis etwa 4 Wochen vor dem Rennen, dann wieder reduziert und das Tempo erhoeht, hinterher 30min Koppellauf) gut fuehle, dann fahr ich auch mal 6h, wenn ich mich muede fuehle halt nur 4h. Daher wird oft die letzte Einheit im Belastungsblock kuerzer als die eine Woche vorher. Ich muss meine Plaene fuer die naechste Saison aber auch mal ueberarbeiten. Bzgl. der GA Phase (neudeutsch 'base') mach ich mir keine Sorgen, die ist inzwischen eh da, aber ich frag mich wie ich in der harten Trainingsphase noch was an meiner Radperformance tun kann. Ich hab mal den Tipp bekommen an den Tagen, an denen ich nicht Rad fahre noch 45-60min auf der Rolle zu verbringen, mit Einheiten aehnlich denen die Mauna Kea fuer die Rolle vorgestellt hat, sprich kurzen Intervallen. Ich glaub das werde ich mal probieren, denn ansonsten komm ich halt nur zu 3 mal Rad die Woche, 3h Mittwochs und dann das Wochenende. FuXX |
Zum Vergleich:
Habe nach dem 18 Stunden Wochenplan Sonntag trainiert, von 1.11 bis Roth im Schnitt um die 15 Stunden, komme von lang, aber gemütlich, d.h. 2007 das erste Mal auch im Training Wettkampftempo gefahren und gelaufen. Hatte dann in Roth 10:32 (AK 40). Gruß vom Jimmi |
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tendenz sollte dabei aber eher auf intensität liegen. kurze aber harte intervalle. die frage wäre jetzt nur noch ob im flachen (sprich höherer frequenz) oder am berg (kraftausdauer) da bin ich mir noch nicht schlüssig. die gefahr ist aber ein völliges ausbrennen, wenn mans übertreibt. habe auch schonmal überlegt, ob man solche hochintensiven abschnitte nicht besser über alle fahrten verteilt. also auch bei sehr langen ausfahrten 2-3 mal für ne minute alles gibt. lance hat ja auch viel auf dem spinningrad trainiert. so richtig weiss man das ja nicht, aber ich hab mal gehört, dass er 60 minuten runnings mit ausbelastung gemacht haben soll. :Kotz: |
@fuxx
wie soll das laufen? also an den tagen (allen?) an denen du nicht radfährst auf die rolle? ich sach ma ganz platt, qualität bringt mehr als quantität, von daher, und wenn wie du sagst die grundlage eh da is, würd ich einfach allgemein mehr ballern...macht doch auch viel mehr spaß. finds eh ein wenig schade dass bei den langdistanzplänen eigentlich nur ausdauer gemacht wird, aber wenig harte einheiten vorgesehn sind...die sinds aber in der regel dies tempo nach oben treiben:quaeldich: |
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Der Hauptgrund, weshalb ich die Rolle gerade reizvoll finde ist, dass ich so viel Zeit sparen kann. In ner Stunde kann ich ne vernuenftige Einheit machen, wenn ich hingegen normal fahre, dann dauert das alles viel laenger. FuXX |
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nur so ist die verbrauchte stunde sinnvoll. (my 2 cents) bei den intensivintervallen, gehts meiner meinung nach darum die typ 2c muskelphasern wieder zum intensiven arbeiten zu überreden, die durch das jahrelange ausdauertraining in die ausdauerecke abgewandert sind. hier eine kurze erklärung: http://www.sebulba.de/training/start/muskelfaser.html oder gleich krafttraining machen. langhantel. kniebeugen aber explosiv. aber vielleicht machen wir über diese gedanken nen neuen fred auf, soll ja hier um wasserträger gehen. |
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Zu den recht "kurzen" GA Einheiten in der Build-Phase: Ich denke, die lauflastige intensive Koppeleinheit ist die wichtigere am Wochenende und wird genügend Kräfte zähren, so dass ne längere Radeinheit dem Sonntag wohl zu heftig wäre. Andererseits kann ich den Aspekt von Fuxx verstehen - den Effekt der Ü5h-Einheiten in der Buildphase habe ich ja dann nicht mehr... Wollte halt nach der Base einen Schnitt machen und dann schon auf die höhere Intensität setzen.... Ist das jetzt mehr ne Glaubensfrage oder sollte ich das noch einmal überdenken?! Bzgl. Erfahrung: 5 Jahre Triathlon, 3 Jahre Liga-Betrieb, dieses Jahr habe meine erste Mitteldistanz in Fuldatal gemacht (Hazelman wird mir zustimmen, dass die eine der schwersten in GER ist) und bin auch vermehrt lange Radfahrten gefahren (160km / knapp 7h mit Rucksack und Gegenwind oder knapp über 5h zurück) Ein Großteil der Ausdauer von Base 1 & 2 wird übrigens mit dem MTB gestaltet werden müssen - weil Rolle ist echt nicht meins und nur Rennrad... naja.... Abwechslung und so... Danksta hat übrigens sehr wohl recht: Mein Keylimiter wird die Kraftausdauer und die Muskuläre Ausdauer sein! Liegt einfach an meiner Statur und meinem (nicht vorhandenen) Rad-Background... @tri-stephan: Die 1,5h "Gym" sollen "Gymroom" bedeuten - also Krafttraining... Da hab ich bisher immer 1,5h gebraucht um nen enspannten Ablauf aber gute Resultate erreichen zu können... Danke erstmal für euren Input - der war ja soweit positiv... EDIT: assooooo... noch was bezüglich hohem Wochenumfang: Die wirklichen Knaller, sowohl von Umfang, als auch von Intensität, hab ich versucht in die Ferien zu legen (vieeeel schlafen :cool: ) und die sonstigen Umfänge sind glaub ich eher wegen der 2 längeren Radeinheiten am Wochenende - in der Woche wirds eh vom Zeitmanagement schwer mehr als 3h reinzupacken... |
Ich würde an deiner Stelle einfach die Radeinheit am Sonntag ausdehnen, wenn du dich gut fühlst. Selbst wenn es nur einmal pro Block sein sollte, macht ja nichts.
Im Moment hab ich übrigens gerade ein anderes Problem, keine Ahnung, aber vll geht's ja noch jemandem so: Bei dem Wetter denk ich eher daran die Laufschuhe und Fahrräder an diverse Nägel zu hängen. Winter ist SCHEISSE! Gerade zum Neustart des Trainings hätte ich mir was anderes gewünscht. Das ist doch alles *$%$)(?!*+#'~ FuXX, hat heute nix gemacht und ist jetzt gefrustet... |
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