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-   -   Vergleich modernes TT Radl gegen 70er Jahre Stahlhobel. (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=16997)

LidlRacer 22.12.2010 16:05

In diesem Test wurde allein für die Laufräder ein Gewinn von bis zu 11,5 Minuten gegenüber Kastenfelgen mit 32 Rundspeichen ermittelt. Das war auf der Bahn, also ohne Seitenwind. Gute Räder bringen aber gerade bei Seitenwind, den man ja praktisch immer mehr oder weniger hat, noch größere Vorteile.

benjamin3341 22.12.2010 18:47

Ich bin ähnlicher meinung wie Arne.
die Reifen machen sicherlich einiges aus.

Dann: ein Stahlhobel mit modernen Reifen und wirklich guten Old School Rädern, Campa Schamal oder sowas
Ausserdem sehr guter sitzposition gegebenenfalls fast forward sattelstütze..
Nicht das einer glaubt ich hätte da was vor...:Cheese: .

Klugschnacker 22.12.2010 19:01

Ein schlanker Stahlrahmen ist etwas aerodynamischer als Standard-Aerorahmen, also mit schwertförmigen Rohren ohne besondere Optimierung im Windkanal. Mit schlanken, runden Stahlrohren kann man ohne weiteres eine konkurrenzfähige Zeitfahrmaschine bauen. Lediglich gegen die besten modernen Konstruktionen wäre man im Nachteil.

Grüße,
Arne

kury 22.12.2010 21:35

So eine ähnliche Frage habe ich mir letztes Jahr auch gestellt.
Ganz ehrlich es macht gar nix.
Habe von Hercules Stahlrahmen über Principia 650SL bis hin zu Isaac Aerotic alles im Keller von Kastenfelgen über Hed Scheiben Shamal Spinergy Zipp808/1080 alles am Rad.
Es ist vielleicht eher eine Frage der Renneinteilung und Ernährung.
Material ist reine Kopfsache, glaub es mir.
Geschwindigkeit kann man sich nicht kaufen:Cheese:

benjamin3341 22.12.2010 21:40

Zitat:

Zitat von kury (Beitrag 509825)
So eine ähnliche Frage habe ich mir letztes Jahr auch gestellt.
Ganz ehrlich es macht gar nix.
Habe von Hercules Stahlrahmen über Principia 650SL bis hin zu Isaac Aerotic alles im Keller von Kastenfelgen über Hed Scheiben Shamal Spinergy Zipp808/1080 alles am Rad.
Es ist vielleicht eher eine Frage der Renneinteilung und Ernährung.
Material ist reine Kopfsache, glaub es mir.
Geschwindigkeit kann man sich nicht kaufen:Cheese:

Ahhhh... Das ist was ich hören wollte!!:)

sybenwurz 22.12.2010 22:53

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 509782)
Mit schlanken, runden Stahlrohren kann man ohne weiteres eine konkurrenzfähige Zeitfahrmaschine bauen.

Neu:


FuXX 22.12.2010 23:05

Zitat:

Zitat von benjamin3341 (Beitrag 509610)
Servus, was galubt ihr?

Wie viel Zeit verliert man, wenn man auf einer flachen Langdistanz die 180km statt mit einem modernen TT Radl (Scott Plasma, Cervelo, Isaac Joule, der ähnliches) mit einem hochwertigen 70/80er Jahre Stahlhobel, Rahmenschaltung, 12 Gänge, Kastenfelge allerdings mit Auflieger fährt?

Nur des Radl: Klamotten, Helm, Schuhe usw. nicht berücksichtigt.

MfG Ben

Der Stahlrahmen ist nichtmal so schlecht (besser als viele der pseudo Aerorahmen, die oft viel zu fett sind), die Felge ist allerdings Murks. Das wird insgesamt aber schon einige Minuten kosten. (der Tipp von Arne könnte schon in die richtige Richtung gehen, tausch die Laufräder und es sind noch 5min)

@Drullse: Das ist noch untertrieben, wenn man das alles addiert, müsste man quasi vor dem Schwimmstart schon loslaufen. ;)

FuXX

RibaldCorello 22.12.2010 23:11

Aus meiner Meerschweinchenperspektive gebe ich jetzt meinen Senf dazu:

Es hängt von der Geschwindigkeit ab, da der Luftwiderstand im Quadrat von der Geschwindigkeit steigt, ist es ein Unterschied ob du mit 20 km/h oder mit 50 km/h im Schnitt fährst, also für Amateurgurker bringt das nicht so viel , für einen Profi doch schon einiges.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:29 Uhr.

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