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"Fressen" bedeutet ja, dass das Material kaltverschweisst ist. Da hilft nur noch aufbohren, und sonst auch keine hausmittel mehr wie Coke. Was du meinst, macht man mit festsitzenden Schrauben. Will nu nedd auf die Physik von Schrauben und Gewinden eingehen, aber durch den Prellschlag mitm Hammer "setzt" ich das Gewinde und steht nimmer unter Spannung, so dass zum Lösen nur noch ein minimales Losbrechmoment überwunden werden muss. Bei den hauchzarten Drehmomenten am Fahrrad so gut wie nie notwendig;- bei Schuhplatten würde ichs aber unbedingt empfehlen. Die Treter dazu aber möglichst auf der Innenseite, wo die Schrauben rausgucken würden, wennse durchgingen, auflegen. Nur mal mitm Hammer draufhauen, wenn der Schuh kein Widerlager hat, bringt nix. |
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Danke Euer Ehren, ich formuliere meine Aussage um: :-) Mmh, ich kenne es von wirklich fest sitzenden Schrauben bei Maschinen, da hilft ein Schlag auf den Kopf oft Wunder. |
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Durch den Prellschlag löst sich, wie beschrieben, die Spannung und deswegen lässt sich die Schraube dann lösen. Bei "gefressenen" Verbindungen (kann auch ne Sattelstütze im Sitzrohr sein, obwohl speziell austenitische Edelstähle bei Schraubverbindungen prädestiniert sind dazu zu fressen, wenn kein Fett aufgetragen wird) hilft nix mehr ausser Bohren oder ne sonstige, mechanische Lösung (erodieren, bei Sattelstützen absägen und Rst im Sitzrohr mit ner Reibahle abtragen etc. ). In so nem Fall (Fressen) sind die beiden Materialien fest und untrennbar miteinander verbunden. |
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