Zitat:
Zitat von Jahangir
(Beitrag 360848)
Das ist so zunächst richtig. Jedoch wurde mit dem Vergleich auch über die Frage der Wirksamkeit bzw. Unwirksamkeit der fristlosen Kündigung 'entschieden' bzw. wurde diese Frage geregelt. Die fristlose Kündigung war bzw. ist unwirksam. Das ganze so darzustellen, als ob über diese Frage nicht entschieden wurde und die DTU an ihrer Rechtsauffassung zur Wirksamkeit der fristlosen Kündigung festhalten kann, ist eher kindische Rechthaberei und tatsächlich falsch.
So nämlich die völlig einseitige Meldung auf tri2b, welcher eher den Anschein einer Presseerklärung der DTU aufwies:
Das Gericht wird in der Verhandlung sehr klar seine Auffassung zum Ausdruck gebracht haben, dass es die fristlose Kündigung für unwirksam hält. Ansonsten macht der Vergleich kaum Sinn, zumindest nicht für die DTU;)
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Die Taktik der DTU-Führung in der aktuellen Situation ist in meinen Augen recht simpel. Streuung von gezielter (DES-)Information zum Zwecke der Lobbyarbeit in eigener Sache, um die (zu recht) kritisch die aktuelle Machtkonstellation und Art und Weise der Geschäftsführung begleitenden Medien auszuhebeln. Bsp. opport. Schreibe? Tri-Time, Tri2b, dieses Forum (leider), etc...
Schade, dass in diesem Bereich vielleicht auch in Ermangelung eines Nachfolgers von CW von den Publikationen nicht sauber recherchiert und kommuniziert wird. Ich habe den Eindruck, dass gezielt die anderen Stimmen nicht gehört werden SOLLEN - vielleicht auch aus eigenen wirtschaftlichen Interessen. Seit wann wartet z.B. ein Red. bei einer Story darauf, dass sich die Personen X, Y und Z melden. Insbesondere, wenn eine gewisse Recherchetätigkeit vorauszusetzen ist, die z.B. auch den Artikel auf 3athlon (
http://www.3athlon.de/news/2010/03/1..._vergleich.php) hätte beinhalten können/sollen.
Der nächste Schritt für die LP und die DTU wäre die Option CW als Geschäftsführerin zu installieren. Auch wenn sie dies derzeit noch verneint (was zu erwarten ist). Dann ist/wäre die lästige Diskussion über das ausgehebelte 4-Augen Prinzip, die Aufwandentschädigungen, mögl. Interessenskonflikte durch das Mandat im Sportrecht dem ersten (kurzen und oberflächlichen) Augenschein los. Dies habe ich seinerzeit als Kompromiss via E-Mail bei den LP vorgeschlagen, um für entsprechende Transparenz zu sorgen und eine elegante Lösung zu erarbeiten.
Präsident kann dann ja Herr Eckert werden. Dies würde aber letztlich zu einer ähnlichen Situation führen, da zum Zeitpunkt meines Vorschlags vehement die Auskunft über die wirtschaftl. und private Verhältnis verweigert wurde.
Objektiv betrachtet ist in einem großen Verband, wie der DTU ein Duo, das privat und wirtschaftlich zusammenarbeit eine der beiden obigen Konstellationen ein absolutes "No Go" und Ausschlusskriterium und schadet dem Verband mittelfristig massiv. Aufgrund aktueller und zurückliegender Vorgänge ist diese Option (Eckert Präsident, Wisser GF) in meinen Augen obsolet.
Ich bin sehr verwundert, dass die Nebeneinkünfte oder vertraglichen Provisionen von Jörg Barion öffentlich von CW kritisiert werden, während sie sich selbst mit Händen, Füßen und was sonst noch vorhanden ist gegen eben jene Offenheit und Transparenz wehrt und gewehrt hat.
P.S.: Bin ich froh, mit diesem Quark nichts mehr zu tun zu haben...