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Angliru 12.09.2025 12:32

Zitat:

Zitat von Kampfzwerg (Beitrag 1789276)
Gerade nochmal die Strecke angeschaut.
Es sind 2 längere Anstiege auf den 180 km.
Alleine auf der Hochebene sind es 50 km, die in Aeroposition gefahren werden können. Die Abfahrt kenn ich nicht, aber auch da wird einiges in Position gefahren werden können und mit nem ordentlichen Gang dann auch bergab gekurbelt werden können.

Mit den Gängen siehts auch ordentlich aus.

Wenn man es mal mit der klassischen 39/53 und 11-28 vergleicht dann hat er mit der montierten Übersetzung eine wesentlich höhere Bandbreite bei weniger Überschneidungen.

Und btw sind 2400 hm auf 180 km jetzt nicht abartig viele Höhenmeter.

Roth und FFM zählen als wellige Kurse mit ~1600 hm.

In Nizza gibt es einen längeren Anstieg, wenn man allerdings dann die Höhenmeter auf die Länge rechnet hat er im Schnitt keine 5%.
Wenn man das im Training berücksichtigt und auch trainiert, dann geht da ein Großteil in Aeroposition und so wird die Entscheidung rund.

Bei der 70.3 WM damals war auch das Verhältnis km/hm ein anderes, wenn ich mich nicht täusche, ganz einfach weil ein Großteil der Hochebene weggefallen ist.

Das einzige was ich mich frage ist, warum doch einige Leute 3-4 Flaschen mitfahren. Das sind schnell mal 1,5-2 kg die gespart werden können.

FFM hat doch keine relevanten Anstiege, der Feldberg wird komplett umfahren. Es sammelt sich halt einiges unterwegs. Nizza hat tatsächlich Berge. Zu der Übersetzung habe ich faktisch das Gleiche geschrieben wie Du, auch wenn ich in Summe die Blätter für zu groß halte, wenn man den Marsthon berücksichtigt.

Was die Flaschen angeht, bin ich bei Dir. Mit dem schweren TT kommt da ordentlich Gewicht, was man bergauf treten muss.

Klugschnacker 12.09.2025 12:44

Ich sehe ein Rennrad gegenüber einem Triathlonrad vor allem bergab im Vorteil, sofern es technisch fordernde oder gefährliche Passagen gibt. Nur: Was hat man in einem Triathlon davon?

Taktisch wird es den meisten darum gehen, bergab die Gruppe zu halten. Außer vielleicht Rudy von Berg wird kaum jemand im Sinn haben, bergab einer Gruppe davon zu fahren. Was hätte man davon, wenn man nach einer Abfahrt 30 Sekunden vor einer Gruppe liegt? Mit einem Rennrad unter dem Hintern, während die anderen auf TT-Bikes sitzen?

Rudy van Berg traue ich zu, bergab eine eventuell enteilte Gruppe wieder einzuholen. Dazu braucht er aber nach meiner unmaßgeblichen Einschätzung kein Rennrad, wenn die Leute vor ihm auf TT-Bikes sitzen.
:Blumen:

tridinski 12.09.2025 12:45

zu viele Flaschen? Wenn die leer sind machen die kein Gewicht dafür aber Aerodynamik :Cheese:

Speedies 12.09.2025 12:48

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1789258)
Naja, dass sie lange im Geschäft sind heißt ja im Prinzip überhaupt gar nichts. Und überlegen kann man alles und nichts. Dieser ganze Set-up Kram schwappte übrigens vom Bikepacking hierherüber. Es ist eben Modenschau beim Bikepacking und hier Show.


Niemand wollte die Disc- Brakes .. - und das Dirk Forberg am Sonntag kommentiert. Alleine deswegen freue ich mich auf das Rennen.

Peace.
:Blumen:

Ich komme wirklich aus der Zeit, als die Gummistiefel noch aus Holz waren. Bin mit
16 Jahren Radrennen gefahren mit Stahlrahmen und Rahmenschaltung.
Ich liebe Carbon, flächige Rahmen, Scheibenbremsen etc. Ich finde auch, dass die Aero-
und TT-Räder super aussehen, vom Fahren ganz zu schweigen.
Ist im Vergleich so wie Käfer und Porsche fahren.

Trimichi 12.09.2025 12:53

Hinzu kommt, dass es bei dem IM LD kein Plateau ist, wo man einfach gerade aus Metern kann. Nur nach dem Col für vllt 2-3 km nach der Verpflegung. Dann ist es eher alpin. Wie könnte es auch anders sein auf der Höhe in den franz. Alpen? Kann man auch in Unterlenkerhaltung fahren. Die dem TT überlegen ist! Klaro kommt dann nur noch 1 Anstieg. Aber zig "Mini-Berge" tw. mit Serpentinen? Ausruhen auf dem TT-Lenker geht anders. Und selbst wenn es 50km geradeaus wären: 45km/h fahren im Schnitt die Pros in Roth. Aber nur in der Staffel. Oder war einer schon sub4:00 h im Bike-Split auf Hawaii? ... ;)

So oder so die Industrie will die TTs präsentieren. Und Ditlevs Bike sieht echt sehr geil aus.

smar01 12.09.2025 12:58

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1789280)
auch wenn ich in Summe die Blätter für zu groß halte, wenn man den Marsthon berücksichtigt.

Warum sollte er kleinere Kettenblätter fahren, wenn er sie sowieso nicht braucht, ich habe doch gezeigt, dass er nicht so langsam fährt und immernoch problemlos eine Frequenz von >90rpm halten kann. Bewirkt das in den Beinen etwas anderes wenn er 36-30 mit 90rpm und 14km/h oder 40-34 mit 90rpm und 14km/h fährt?

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1789279)
Deine Ausführungen stimmen grundsätzlich, allerdings verliert man auf nem Aerorad mit Auflieger ggü. dem schweren TT gar nicht so viel, am Berg spürt man trotzdem auch bei den Anstiegen jedes Gramm. Mal davon abgesehen ist ein Rennrad sowohl bergab als auch bergauf effizienter. Bergfahren auf dem TT ist ehrlicherweise Semi.

Ich gehe davon aus, dass die Sattelpositionen auf den TTs teilweise angepasst worden um gut Bergauf zu fahren, ausserdem ist ja aerotechnisch egal wie hoch die Baserbar ist, damit kann man den Hüftwinkel bergauf gut öffnen.
Ohne jegliche Flaschen und Anbauten ist ein TT uach nur max. 1,5kg schwerer als ein modernes Aero Rennrad mit Clipons.
Die meistene nicht allzu kleinen Profis werden auf dem TT aktuell im CdA Bereich 0,21-0,22, versuch das mal auf dem Rennrad zu reproduzieren, bin mir sicher man ist da immer signifikant schlechter, außerdem ist es wesentlich schwerer den Comfort in Aeroposition hinzubekommen.
Irgendjemand hatte das Beispiel aus dem Radsport gebracht, beim Bergzeitfahren waren neben dem übermenschen Pogacar auf dem Rennrad, Vingegaard auf demTT mit am besten. Die übberaschensten Leistungen waren Roglic und Lipo die zu den wenigen gehörten die TT gefahren sind und sehr lange in aeroposition blieben.

Das Rennen dieses Jahr wird nich bergab gewonnen werden, aber man kann es bergab verlieren. Jeder ist gut auf die Abfahrt vorbereitet, selbst wenn man es versucht kann man keinen so großen Unterschied wie in der Vergangenheit machen. Die ersten 120km werden um einiges Entscheidender, da kann man die großen Minuten gut machen.

Trimichi 12.09.2025 13:10

Zitat:

Zitat von Speedies (Beitrag 1789283)
Ich komme wirklich aus der Zeit, als die Gummistiefel noch aus Holz waren. Bin mit
16 Jahren Radrennen gefahren mit Stahlrahmen und Rahmenschaltung.
Ich liebe Carbon, flächige Rahmen, Scheibenbremsen etc. Ich finde auch, dass die Aero-
und TT-Räder super aussehen, vom Fahren ganz zu schweigen.
Ist im Vergleich so wie Käfer und Porsche fahren.

Weisst du was ein VW-Käfer mit dem Porsche macht auf der A9 nach München? Er fährt ihm mit 350km/h in Sack und Asche. An der Tanke treffen sich die zwei. Der Porsche-Fahrer ist entsetzt, und fragt den VW-Fahrer wie das möglich ist. Aus dem Kofferraum kommen Klopfgeräusche. Der VW-Käfer Fahrer öffnet den selben. Heraus kommt ein Mann mit afro-amerikanischen Migrationshintergrund. Der hat Durst.
:Huhu:

P.S.: ich bin mit 13 mein erstes Radrennen gefahren. Das war 1988. Stahl, dann Chrom-Molybdän, später Colombusrohr. Fuji, Koga-Miyata, dann Colnago. Rahmenschaltung, klaro. Erst manuell, dann mit Positionierung. Vorher BMX, zuvor Omis altes Klapprad ohne Stützräder. Du bist doch einer, der mit Stützrädern Radfahren gelernt hat? Oder?
;)

P.P.S. mit Bezug auf das P.S.: zu der Zeit war Canyon noch in Abrahams Wurstkessel. Und deswegen sind sie auch auf der Brennsuppn' dahergschwommen.


Sorry fürs off-topic.
:Blumen:

vg

smar01 12.09.2025 13:11

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1789285)
Die dem TT überlegen ist! Klaro kommt dann nur noch 1 Anstieg. Aber zig "Mini-Berge" tw. mit Serpentinen? Ausruhen auf dem TT-Lenker geht anders. Und selbst wenn es 50km geradeaus wären: 45km/h fahren im Schnitt die Pros in Roth.

Es gibt kurze Abfahrten bei km 65 und 86 bei denen man aus der Aeroposition raus muss, ansonsten muss man auf dem Plateau nur bei der Wende raus sind aber immmernoch mind 50km die man sicher in Aeroposition fahren kann. Die steilere Abfahrt bei km 115 kann man bis zur ersten Serpentine auch recht gut in Aeroposition bewältigen. Von km 122 bis 132 geht es ja nochmal leicht bergauf, das ist aber auch gut auf dem Auflieger machbar.

Speedies 12.09.2025 13:46

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1789289)

P.S.: ich bin mit 13 mein erstes Radrennen gefahren. Das war 1988.


Sorry fürs off-topic.
:Blumen:

vg

Beim mir war’s 1971…
Auch sorry für off-topic. Nu is gut :)

Klugschnacker 12.09.2025 14:04

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1789289)
Sorry fürs off-topic.
:Blumen:

vg

Bleibe bitte einfach beim Thema. Es nervt sonst diejenigen, die sich on topic austauschen wollen.

Angliru 12.09.2025 14:09

Zitat:

Zitat von smar01 (Beitrag 1789286)
Warum sollte er kleinere Kettenblätter fahren, wenn er sie sowieso nicht braucht, ich habe doch gezeigt, dass er nicht so langsam fährt und immernoch problemlos eine Frequenz von >90rpm halten kann. Bewirkt das in den Beinen etwas anderes wenn er 36-30 mit 90rpm und 14km/h oder 40-34 mit 90rpm und 14km/h fährt?



Ich gehe davon aus, dass die Sattelpositionen auf den TTs teilweise angepasst worden um gut Bergauf zu fahren, ausserdem ist ja aerotechnisch egal wie hoch die Baserbar ist, damit kann man den Hüftwinkel bergauf gut öffnen.
Ohne jegliche Flaschen und Anbauten ist ein TT uach nur max. 1,5kg schwerer als ein modernes Aero Rennrad mit Clipons.
Die meistene nicht allzu kleinen Profis werden auf dem TT aktuell im CdA Bereich 0,21-0,22, versuch das mal auf dem Rennrad zu reproduzieren, bin mir sicher man ist da immer signifikant schlechter, außerdem ist es wesentlich schwerer den Comfort in Aeroposition hinzubekommen.
Irgendjemand hatte das Beispiel aus dem Radsport gebracht, beim Bergzeitfahren waren neben dem übermenschen Pogacar auf dem Rennrad, Vingegaard auf demTT mit am besten. Die übberaschensten Leistungen waren Roglic und Lipo die zu den wenigen gehörten die TT gefahren sind und sehr lange in aeroposition blieben.

Das Rennen dieses Jahr wird nich bergab gewonnen werden, aber man kann es bergab verlieren. Jeder ist gut auf die Abfahrt vorbereitet, selbst wenn man es versucht kann man keinen so großen Unterschied wie in der Vergangenheit machen. Die ersten 120km werden um einiges Entscheidender, da kann man die großen Minuten gut machen.


Mal im Ernst, wer fährt 36:30 respektive 40:34 bei den Steigenungen in Nizza? Wer sind nicht bei der Vuelta am Angliru mit längeren Passagen über 20%. Die entsprechenden Anstiege bei den Seealpen fährst normalerweise deutlich dicker gekettet. Macht auch Sinn, wenn Du hinten entsprechende Abstufungen hast, wo Du auch dicker auflegen kannst. Der 40er macht vllt. deswegen Sinn, weil bei nem 58er vorne und nem kleineren Blatt die Gefahr der Abwürfe bestehen würde. Was die Position angeht, kriegst auf einem TT keine berglastige Position hin. Das verschieben des Sattels nach vorne führt dazu, dass man zu gestaut sitzt. So eine Position auf 180 Kilometer zu halten ist dann sehr sportlich.

Die Gewichtsunterschiede zwischen TT mit integrierten Lösungen oder BTA sind definitiv vorhanden. Rein vom Rad sind es rd. 1,5 kg. Du hast ja das Beispiel Pogacar, Vingegard etc. erwähnt. Das Colnago mit der integrierten Flasche etc. ist schlicht zu schwer. Das Shiv TT kriegst ohne BTA auf 7,3-7,5 kg, da ist der Zeitverlust beim Wechsel größer, weil im TT keine langen Anstiege gefahren werden. Das P5 vom Vinge ist auch unter 7,5kg. Interessanterweise fuhren sowohl Vinge als auch Pogacar das Aerorad beim Bergzeitfahren. Das Tarmac von Lippo ist aerodynamisch auch vorne mit dabei. Und man kann halt an einem spritzigen Rennrad bergauf viel breiter agieren.

Speedies 12.09.2025 14:16

Beim Bergzeitfahren gehts nur um ein paar KM im Vergleich zu Nizza.

sabine-g 12.09.2025 14:27

Ich finde es krass, dass hier gesagt wird die Profis fahren das falsche Rad

tridinski 12.09.2025 14:29

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1789293)
...
Und man kann halt an einem spritzigen Rennrad bergauf viel breiter agieren.

Was willst du da agieren? Die Watt fahren die du weisst dass du sie kannst. Attacken wie auf der WorldTour wird da niemand einstreuen, ggf. brennen Laidlow die Sicherungen durch wenn er merkt dass er Schomburg immer noch nicht eingeholt hat und fährt mal 10min +30w

Ich erwarte dass die die leistungsmässig in den TOP20 sind oder auf die TOP20 schielen kein einziger mit nem RR aufkreuzt. Vielleicht ein oder zwei hinter Platz 30.

Siebenschwein 12.09.2025 14:31

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1789295)
Ich finde es krass, dass hier gesagt wird die Profis fahren das falsche Rad

Wieso - beim Fussball ist es doch auch normal, dass jeder glaubt, er wäre der bessere Bundestrainer und ausserdem dass seine Oma die Chance in der 54. Minute reingemacht hätte. Warum sollte das hier anders sein?

Angliru 12.09.2025 15:37

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1789295)
Ich finde es krass, dass hier gesagt wird die Profis fahren das falsche Rad

Und vor einigen Jahren fuhr man bei Zeitfahrrädern noch 21 bis 23 mm mit 12 bar+, schwor auf Schlauchreifen und hat keinerlei Winkelspacer verwendet. War auch State of the Art. Leute wie Landis wurden belächelt weil er im Tour TT 2006 die Extensions anwinkelte. Heute würden wir auch sagen, die sind das suboptimale Rad gefahren. Geht ja nicht um falsch.

sabine-g 12.09.2025 15:44

Selbst bei der TdF in diesem Jahr sind beim Bergzeitfahren einige Profis mit dem TT unterwegs gewesen und da ging es ja quasi nur berghoch.

Angliru 12.09.2025 15:45

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1789297)
Wieso - beim Fussball ist es doch auch normal, dass jeder glaubt, er wäre der bessere Bundestrainer und ausserdem dass seine Oma die Chance in der 54. Minute reingemacht hätte. Warum sollte das hier anders sein?

Ich empfehle hierzu nur diverse Interviews von Lars Teutenberg u.a. von ihm vorgenommenen diversen Optimierungen bei Toni Martin bei seinen ZF Siegen...da wussten wohl doch nicht alle Profis, was effizienter und besser ist. Und WorldTour Teams verfügen über ein ganz anderes Buget und Erfahrungsschatz wie der Triathlonprofi.

Angliru 12.09.2025 15:46

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1789303)
Selbst bei der TdF in diesem Jahr sind beim Bergzeitfahren einige Profis mit dem TT unterwegs gewesen und da ging es ja quasi nur berghoch.

Naja, das P5 mit Bergfelgen und ohne Schnickschnack kriegst auf knapp über 7kg. Beim Bergzeitfahren sind viele die Aeroräder mit Auflieger gefahren.

smar01 12.09.2025 15:55

Beim Bergzeitfahren ist niemand Aerorennrad mit Auflieger gefahren.

Rälph 12.09.2025 16:01

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1789302)
Heute würden wir auch sagen, die sind das suboptimale Rad gefahren. Geht ja nicht um falsch.

Da ja aber in Nizza anscheinend alle ein suboptimales Rad fahren (ich will das gar nicht mal infrage stellen) ist es dann auch wieder Wurst am Ende.:)

sabine-g 12.09.2025 17:48

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1789305)
Naja, das P5 mit Bergfelgen und ohne Schnickschnack kriegst auf knapp über 7kg.

Das Scott von Ditlev für Nizza scheint auch recht leicht daher zu kommen.
Was sagst du zum 60er Mono Kettenblatt?

Angliru 14.09.2025 06:22

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1789310)
Das Scott von Ditlev für Nizza scheint auch recht leicht daher zu kommen.
Was sagst du zum 60er Mono Kettenblatt?

Du bist doch selbst ein guter Radfahrer. Er fährt vorne 60 und hinten 35 bei nem 2400 hm Zeitfahren, entspricht +/- 44/25. Aus meiner Sicht zu dick gekettet. Nur zum Vergleich: Pogi fuhr bei der Tour 55/40 mit 11-34. Jonas Vingqegard fuhr gerne mal Mono 52er Blatt in Berbindung mit einer 10-36er Kassette (Info SRAM HP) auf schweren Bergetappen und mittelschweren 33 hinten. Jetzt ist Nizza von mir aus eine mittelschwere Etappe, was immernoch umgerechnet den üblichen 39-25 respektive 28 entspricht. Wenn es entsprechend schwerer wird, Ketten die 2 fach oder hinten noch größer, siehe aktuelle Vuelta. In Frankreich hast ja kaum was vergleichbar steiles. Laut SRAM HP bevorzugt zB weiterhin Guilio Ciccone, ein ausgewiesener Top-Bergfahrer (u.a. Bergwertung Tour und Giro), bei bergigen Etappen 52/39 und hinten 10-33.

Die Vqorgenannten sind alle die besten Bergfahrer der Welt. Sprinter, Klassikerfahrer etc. Ketten deutlich leichter im bergigen Terrain.

Aber ja, es macht viel Sinn sich mit knapp 80 kg Berge mit max. 60/35 hochzuquälen. Alleine das sagt faktisch schon alles aus.

christof_s 14.09.2025 06:36

Hallo, wo kann man das Rennen live schauen - befinde mich nicht in Deutschland. LG

speedskater 14.09.2025 06:49

Moin

Kampfzwerg 14.09.2025 06:51

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1789342)
Du bist doch selbst ein guter Radfahrer. Er fährt vorne 60 und hinten 35 bei nem 2400 hm Zeitfahren, entspricht +/- 44/25. Aus meiner Sicht zu dick gekettet. Nur zum Vergleich: Pogi fuhr bei der Tour 55/40 mit 11-34. Jonas Vingqegard fuhr gerne mal Mono 52er Blatt in Berbindung mit einer 10-36er Kassette (Info SRAM HP) auf schweren Bergetappen und mittelschweren 33 hinten. Jetzt ist Nizza von mir aus eine mittelschwere Etappe, was immernoch umgerechnet den üblichen 39-25 respektive 28 entspricht. Wenn es entsprechend schwerer wird, Ketten die 2 fach oder hinten noch größer, siehe aktuelle Vuelta. In Frankreich hast ja kaum was vergleichbar steiles. Laut SRAM HP bevorzugt zB weiterhin Guilio Ciccone, ein ausgewiesener Top-Bergfahrer (u.a. Bergwertung Tour und Giro), bei bergigen Etappen 52/39 und hinten 10-33.

Die Vqorgenannten sind alle die besten Bergfahrer der Welt. Sprinter, Klassikerfahrer etc. Ketten deutlich leichter im bergigen Terrain.

Aber ja, es macht viel Sinn sich mit knapp 80 kg Berge mit max. 60/35 hochzuquälen. Alleine das sagt faktisch schon alles aus.

Mit 2400 hm auf 180 km ist die Strecke in Nizza eher eine wellige/hügelige Etappe in einem World Tour Rennen. Für eine Bergetappe müssten da schon ein paar mehr Höhenmeter im Streckenprofil stehen.
Und wir reden in Nizza nicht von Alpe d‘Huez, Mont Ventoux, oder anderen monumentalen Bergen.
Es ist ein Anstieg, ja. Aber einer der die wenigsten Sprinter den Angstschweiß auf die Stirn treiben würde. (Um in dem Vergleich mit dem Radsport zu bleiben)

Was man auch nicht unerwähnt lassen sollte sind die unterschiedlichen Trittfrequenzen zwischen RR und Tri Elite.

Wie auch immer, jeder wird sich eingehend mit der Thematik beschäftigt und das für sich passende Setup zusammengestellt haben.

Wie auch immer, gleich geht’s los und es wird hoffentlich ein spannendes Rennen.

Microsash 14.09.2025 07:03

So, Frodo und Sebi sind da und gleich geht's ins Wasser

Speedies 14.09.2025 07:04

Endlich gehts los!

LidlRacer 14.09.2025 07:24

Zitat:

Zitat von christof_s (Beitrag 1789343)
Hallo, wo kann man das Rennen live schauen - befinde mich nicht in Deutschland. LG

Geht der HR Stream im Ausland?
https://www.ardmediathek.de/live/Y3J...mVzdHJlYW0tSFI
[Fehlerhafter Link ist jetzt korrigiert!]

Ansonsten bei Ironman selbst:
https://proseries.ironman.com/races/...mpionship-nice

quick-nick 14.09.2025 07:49

Geht nicht. Daher sehr dankbar, dass hr überträgt :Blumen:

Dazu mit Sebi als Kommentator und Frodo on-site :)

quick-nick 14.09.2025 08:06

4 Deutsche in der 11 Mann starken Schwimmgruppe aus dem Wasser :dresche

Abstände zu Schomburg nach T1
- van Riel 16sec
- van Berg 56 sec / Blummi 1.03
- Ditlev 1.24
- Iden 2.08 / Lange 2.10
- Laidlow 2.41 (!)

ArminAtz 14.09.2025 08:12

Zu den Übersetzungen. Ich sehe die Übersetzungen auch kritisch. Klar, die Jungs sind das alles abgefahren und wissen ganz genau, was sie tun. Wenn man jetzt jedoch sieht, wie die alle im Stand die Gänge da hochdrücken (müssen) ist das meines Erachtens fürs Laufen nicht zuträglich.

Da schaut das bei Lange viel schöner aus. Denke, der läuft wieder zum Sieg. Er hat ja auch immer schön ein Kameramotorrad bei sich...

_Andy_ 14.09.2025 08:31

Was mir als AG nicht einleuchtet ,es wird auf jedes Gramm gekuckt und dann hab ich 3 Radflaschen und Trinkblase Bergauf dabei .
Warum ???

Speedies 14.09.2025 08:40

Ich glaube nicht, dass die bei Lange voll sind. Er hat soeben Wasser an der Verpflegungsstelle genommen, getrunken und weggeschmissen.
Aerodynamik ist Trumpf…

ArminAtz 14.09.2025 08:43

Zitat:

Zitat von _Andy_ (Beitrag 1789354)
Was mir als AG nicht einleuchtet ,es wird auf jedes Gramm gekuckt und dann hab ich 3 Radflaschen und Trinkblase Bergauf dabei .
Warum ???

Weil (energetisch) nur die eigene Verpflegung zu sich genommen wird. Die sind voll.

Feanor 14.09.2025 08:44

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 1789353)
Zu den Übersetzungen. Ich sehe die Übersetzungen auch kritisch. Klar, die Jungs sind das alles abgefahren und wissen ganz genau, was sie tun. Wenn man jetzt jedoch sieht, wie die alle im Stand die Gänge da hochdrücken (müssen) ist das meines Erachtens fürs Laufen nicht zuträglich.

Da schaut das bei Lange viel schöner aus. Denke, der läuft wieder zum Sieg. Er hat ja auch immer schön ein Kameramotorrad bei sich...

Scheinbar hat Lange nicht die Beine, um 1-fach zu treten. Er fällt doch schon deutlich zurück.

Speedies 14.09.2025 08:51

Zitat:

Zitat von Feanor (Beitrag 1789357)
Scheinbar hat Lange nicht die Beine, um 1-fach zu treten. Er fällt doch schon deutlich zurück.

Er fährt zweifach vorne. War alles Fake?!

ArminAtz 14.09.2025 08:51

Zitat:

Zitat von Feanor (Beitrag 1789357)
Scheinbar hat Lange nicht die Beine, um 1-fach zu treten. Er fällt doch schon deutlich zurück.

Warten wir ab. Ich bin kein Lange Fan, aber die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass Langes Beine bei WMs so übel nicht sind.

TIME CHANGER 14.09.2025 08:56

Gustav Iden is back baby. Hoffe er wird was reissen.
Wird auf jeden Fall ein richtig tolles Rennen mit dieser Konstellation

_Andy_ 14.09.2025 09:19

Zitat:

Zitat von Speedies (Beitrag 1789355)
Ich glaube nicht, dass die bei Lange voll sind. Er hat soeben Wasser an der Verpflegungsstelle genommen, getrunken und weggeschmissen.
Aerodynamik ist Trumpf…

Bei Patrick sieht man eindeutig das die gefüllt sind


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:16 Uhr.

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