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Muskelarbeit entsteht bekanntlich durch Verkürzung der selbigen, Wenn sich die Sehnen jetzt darunter verlängern würden, wäre das biomechanisch ein Nullsummenspiel. ;) Ob da 15-20 Minuten wirklich was dran ändern, halte ich für sehr fraglich. Bei Bändern siehts etwas anders aus, da ist die Faserstruktur anders. Das spielt natürlich auch beim Fussgelenk eine Rolle, ist sicher aber auch ein Grund, weshalb ungelenkige Menschen das in der Regel auch bleiben. Oder es zäh. Aber man kann den Überlappungsgrad der Muskelstrukturen trainieren, das passiert in der Regel beim kurzen Dehnen. Da besteht also Hoffnung. Auf meinem Tibialis anterior ist mega Spannung beim Schwimmen. Aber der Tipp mit dem Stuhl und einem Fuss ist gut. Obwohl meine Frau zunehmend gefallen daran zu finden scheint, wenn ich regelmässig devot auf dem Wohnzimmerteppich knie. |
Na dann….
Nicht mehr lange und sie lässt dich vor dem Bett knien. :) Da kommst du dann ruckzuck auf deine 15-20 Minuten. :Cheese: |
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Schade, weil ja: ich hab auch gemerkt, dass es was bringt für die Flexibilität. Ich hab mehrere Flossen, Kurz lang, weich, hart, mit Riemen oder wie ein Schuh. Weil ich experimentiert habe, was sich mit den Achillessehnen gut anfühlt, aber ich lasse erstmal alles weg. Aber kurze Sprints mit ohne Flossen klingt gut. Johann Ackermann empfielt auch, wenn Beine, dann hart. |
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Was du auch machen kannst ist Rücken-Beine. Dabei Arme und den Körper strecken und die Hüfte möglichst an die Wasseroberfläche bringen. Das kann auch dafür sorgen, dass du dann die Füße automatisch streckst. Um Gefühl in die Füsse zu bringen, kannst du auch Beine einbeinig schwimmen. Schwimmer mit Haken können das entweder gar nicht, oder schwimmen rückwärts. |
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Danke für den Input! :Blumen: |
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Was dagegen hilft ist, denn Po ein klein wenig nach oben zu ziehen und die Kopfhaltung so zu ändern, dass du eher nach unten schaust und nicht so weit nach vorne. Diese Haltung nimmt den Druck aus dem Rücken und damit auch aus den Beinen. |
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Oh, seit "gefühlten" Jahren mal wieder ein Schwimmblog - schöne Sache - da lese ich mit! :Blumen:
Nur die Überschrift verwirrt mich noch etwas: "Ich hätte doch anders geschwommen werden sein" - da hätte ich für mein Empfinden noch ein "können" oder "sollen" dahinter gepackt - aber Du wirst dir schon was dabei gedacht haben. :Cheese: Zitat:
Beim ersten Mal ist es mir vor vielen Jahren aufgefallen, als ich neben meiner Exex Freundin vorm Fernseher auf der Couch saß. Ihre Zehen zeigten dabei ganz enstpannt in Richtung Fernseher. Meine waren auch entspannt - aber zeigten Richtung Decke. :Lachanfall: Und paar Jahre später wurde es dann offiziell: Lothar Leder meinte da zu mir, daß es ihn wundern würde, daß ich nicht rückwärts schwimme, so wie ich die Füsse stehen hätte. :Ertrinken: Also ja, ich kann hier mitfühlen. Und Dehnübungen über Jahre haben kaum sichtbare Millimeter verbesserung gebracht, eher Mikro- oder Nanometer :Lachen2: |
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Also flexible Menschen leben länger, zumindest in Schweden, sagt eine Studie. Und ich bin ja zumindest im Herzen Skandinavier. Bedeutet aber leidet auch, dass so verspannte Typen wie ich früher abtreten müssen. Und als Leiche wirds ja bekanntlich nicht besser. Also sitze ich ich jetzt gerade erstmals mit einem Bein unterm Hintern auf meinem Bürostuhl und dehne fleissig mein Fussgelenk. Der Hacken bohrt sich dabei schmerzhaft in den Piriformis und die Sitzfläche, also die des Stuhls, scheint mir zu weich, damit es wirklich effektiv ist. Aber immerhin ein Anfang. Wie ich jetzt da nach 20 Minuten wieder vom Stuhl knote, weiß ich auch nicht. Deshalb hier erstmal Ende und ich humpel dann mal zur Station runter. |
Damit es hier nicht zu langweilig wird, war ich heute tatsächlich mal wieder schwimmen. Ist ja noch Saisonpause, also nur Training nach Lust und Laune. Heute früh hatte ich Lust und hab den Wecker um 5 Uhr klingeln lassen.
2 Espressi und ein paar mehr Haferflocken später war ich dann im Wasser und schwamm mich zweihundert Meter ein. Wobei ich vielleicht noch erwähnen könnte, wie ich ins Wasser komme. Also natürlich nicht mit elegant-dynamischen Startsprung. Iss ja ein Nichtschwimmerblog. Sondern eher mit dem demütigenden Gegenteil eines Felgaufschwunges, der einen als Turnbeutelvergesser in der 5ten Klasse irgendwie auf die Reckstange hätte bringen sollen. Aber alles, was nach dem ersten Eintauchen kommt, ist dann irgendwie besser. Hab was aus dem Armzugplan eines gepushten und limitierten deutschen Schwimmcoaches genommen. Und gleich mal die Minilagen gegen 6 x 50 Faustschwimmen getauscht (also immer 25 Faust, 25 Kraul), weil das wie gesagt etwas ist, wovon ich gefühlt wirklich profitiere. Und wahrscheinlich auch messbar: Letzten Herbst hab ich noch 67-70s für eine Bahn gebraucht, jetzt gingen die in 58-60s weg. Auch Kleinvieh macht Mist. Danach 6 x 50 Wriggen und Co (wieder 25/25normal) für Wassergefühl mit Pullbuoy. Ob mir das Wriggen (Also Scheibenwischer...) wirklich was bringt, außer Abwechslung, bin ich unsicher. Ist jedenfalls ätzend und ich neige dazu, es bald durch Faustschwimmen zu ersetzen, wenn es im PLan steht. KISS-Prinzip. Entenpaddeln hingegen ermöglicht immerhin, ein Gefühl dafür zu bekommen mal hinten wirklich abzudrücken und lang durchzuziehen. Dann noch 4 x 100 mit 25 einarmig links und rechts, Arm vorne gestreckt, 25 Abschlag und 25 normal. Sowas geht bei mittlerweile knapp über 2min:20s weg. Bin ich immerhin vor zwei Jahren noch GA1 100er geschwommen. Also irgendwie gehts voran. Aber der Armzug links ist wirklich eine Katastrophe. Was hier schon gesagt wurde, ich muss wirklich aufpassen, weil ich dazu neige, einarmig nur auf der Seite zu schwimmen und sogar überzurotieren. Und im schlimmsten Fall halte ich als Ausgangsposition meinen linken Arm so, wie man einen mittelalterlichen Ritterschild vor sich hält mit Unterarm in den Riemen, also ideal bremsend unter dem Körper. :Cheese: Wenn ich dann aus dieser Position gefühlt gerade nach hinten ziehe, wird das ein Handkantenschlag, der am Ende nach außen geführt wird, damit nicht aus Versehen doch Abdruck entsteht. :Lachanfall: Aber immerhin merke ichs und wenn ich mich drauf konzentriere, kann ichs verbessern. Passend dazu hab ich einarmig rechts einen halbwegs durchgehenden Beinschlag, links beim Atmen mache ich immer eine Pause und kollabiere in der Wasserlage vollkommen. Also einarmig rulez und das werde ich sicher oft machen diese Saison. Dann noch 4 x 50 mit 25 Sprint und 25 locker und 200 aus. Waren 1.600m @2:20/100m , wobei das Wriggen natürlich den Schnitt gewaltig versaut. Aber Spass hats gemacht. :Blumen: Wochenende hab ich Hintergrunddienst und muss telefonisch erreichbar sein, da ist Schwimmen nur mit kollegialer Unterstützung möglich, weshalb ich aktuell darauf verzichte. Also bleibt nur Pumpen und Dehnen. |
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Ach Antracis,
du nervst echt gewaltig! Aufgrund deiner Schreiberei habe ich mich heute auch ins Hallenbad gequält. Nach Monaten der Abstinenz. Eigentlich hatte ich gedacht, ich hätte es hinter mir und wäre clean. Aber nein, kaum kommt da ein dahergelaufener Nichtschwimmer und schon lande ich wieder im (furchtbar) kalten Nass. Wenigstens habe ich keinerlei Schnickschnack gemacht. Nur versucht vernünftig durch zu ziehen und entspannt zu schwimmen. Wobei wirklich entspannt war's nur in der Dampfe. Herrlich. Aber immerhin hat's für 10:50 auf 500m gereicht. Das ist doch etwas worauf ich aufbauen kann. Allerdings tun mir jetzt schon die Arme weh und werden schwer. Und das nach einer dreiviertel Stunde im Wasser, wobei ich versucht habe, viel Zeit durch quatschen gut zu machen. Also, verbindlichsten Dank! Gerne mehr Motivation. |
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Ich überlege auch, nachher schwimmen zu gehen. Mal sehen…. Bin jetzt erst mal um 7 Uhr zum Laufen verabredet, was für mich eine ähnliche Herausforderung darstellt wie für euch das Schwimmen. Schönes Wochenende allen hier! |
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Nächste Woche plane ich sogar zwei mal Schwimmen. Immerhin war ich diese Woche 4 mal pumpen, hoffe also, ich passe noch durch die Hallentür. Heute war nur laufen, das soll ja hier im Schwimmblog nicht so viel Raum einnehmen. Aber ich freue mich trotzdem, dass ich die letzten beiden Wochen pro Woche mehr gelaufen bin, als (verletzungsbedingt)die letzten 6 Monate. Fühlt sich wieder nach Training an. Nachher mach ich aber noch ein bisserl Stabi, das hat ja auch was mit Schwimmen zu tun. Schönes spochtliches WE! |
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Hab es bisher immer so gemacht, dass ich 25m Faust und 25m normal abgewechselt habe. Wichtig finde ich auch den Tipp, den Daumen in die Faust zu nehmen, damit die Faust nicht unmerklich immer grösser wird. :Cheese: Heute war wieder kein Schwimmen. Dafür 3h Rad mit Frau bei feinstem Herbstwetter. :liebe053: PS: Hat hier jemand von den SchwimmerInnen eine Meinung zum Scheibenwischer vs. Faustschwimmen ? Also hat das erstere irgendwelche Vorteile ? Ich find Faustschwimmen irgendwie effektiver fürs Wassergefühl und auch näher an der normalen Schwimmbewegung dran. Genauso Entenpaddeln oder selbst Raddampfer/Hundepaddeln. Scheibenwischer finde ich ziemlich ätzend, vor allem auch, weil man die Bahn blockiert ( ich wechsel dann meist auf eine Nochmehrnichtschwimmerbahn…) |
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Ich bin auch ein nicht Schwimmer und dazu schwimme ich selten meistens 2xWoche, aber dafür gerne. Scheibenwischer mache ich gerne, Faustschwimmen nur gezwungen wenn es kommt bei Vereinstraining. Scheibenwischer hilft mir ein gutes Wassergefühl zu finden, zum optimieren die Wasser Verdrängung und zu ankern die Schulter-Ellenbogen Position in eine entscheidende Phase Ich versuche entspannter und dafür Kraftvoller zu schwimmen, mit Faustschwimmen werde ich nur Hektisch und die Gleitphase wird extrem verkürzt Ab und Zu, um die Funktion von Unterarm zu spüren wahrscheinlich nicht schlecht, aber viele Meter würde ich damit nicht machen |
Ei wie schön, den Blog entdecke ich ja erst jetzt. Da lese ich auch mal ein bisschen mit. Schwimmerisch befinde ich mich wohl irgendwo zwischen "Nichtschwimmer" und "Bisschenschwimmer" und halte mich daher mit Tipps zurück.
Dennoch beobachte ich bei uns im Verein, dass vor allem die Personen ohne Wassergefühl und mit wenig Körperspannung irgendwann auf einem doch eher langsamen Niveau stagnieren. Die Korrelation der Flossen mit deinem Achilles-Problem finde ich sehr interessant. Mein Mann kämpft auch immer mal damit und war in den letzten 8 Jahren schon zweimal für jeweils ein ganzes Jahr läuferisch lahmgelegt. Bei uns wird leider sehr viel Flossen und Pullbuoy im Training geschwommen. Teils haben wir nur 300m ganze Lage in einem Set von 2.500 bis 3.000m. Der Rest ist mit Hilfsmitteln. Ich verweigere mich da strikt, weil ich am liebsten einfach so ganze Lage schwimme, verschiedene Lagen einbaue - auch Kraulbeine hin und wieder :Huhu: Aber einige bei uns machen da natürlich gern mit. Ist eben nicht so anstrengend, man macht mehr Meter etc... |
Wie Dosenwurst oben geschrieben hat, es ist nicht schlecht bei manche Technische Übungen in normale Schwimmen zu integrieren
Besonders bei Abschlachschwimmen und Einarmiges schwimmen, wo nach 3 Zuge wieder 3 Normale machen finde ich sehr effektiv Kontrast Übung von Faustschwimmen, ist mit offene Hand zu schwimmen, wir sagen Fächerschwimmen |
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Du bist ein positives Beispiel, wie man sich selbst verbessern und das Schwimmen anders verstehen kann. Mir hat dein Blog viel gegeben, Danke :Blumen: |
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Also für mich ist das nix, hab meinen vor vielen Jahren verschenkt. Also 0% |
Ich schwimme 0% ohne Pullkick, also im Schwimmbad.
Ich schwimme dann aber auch nach Lauf oder Radtraining. Ich empfehle auch dem blogschreiber intensives Training mit diesem Teil. Solange bis sich der Oberkörper im Wasser geschmeidig fortbewegt. |
Weitere bringen dich "reine Schwimm-Meter ohne alles".
Diese Serien nehme ich sehr ernst und versuche sie konzentriert und qualitativ hochwertig umzusetzen. Links und rechts davon schwimme ich sehr viel mit Pullkick. |
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Da lässt sich was machen :Lachanfall:
3000m pull + 8 x 100 @ 400m Testpace + 10" |
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Super Typ! Er weiß wovon er spricht!
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Pullbuoy auch 0%, andere Hilfsmittel auch nur sehr begrenzt. Wenn man sich einen vernünftigen Stil und gute Wasserlage aneignen will hilft das ganze Zeugs nicht, hat man im WK spätestens bei Neo-Verbot auch nicht.
Man trainiert ja auch nicht mit dem E-Bike um dann im WK mit dem Tri-Bike ohne Motor zu fahren. :Holzhammer: |
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Ich sehe das anders. Es ist aber auch egal....diesen Schwimm-Thread lasse ich in Ruhe :-) |
Meine Frau hat sich der Fuß gebrochen und trainiert fast täglich seit 9 Wochen ( ja auch Sonntag) 2,8 -3,2km mit Pullkick, ich kriege langsam Angst :Cheese:
Meine Meinung zum Pullkick hat sich mit den Jahren geändert, Aktuell finde ich dass es für viele Anfänger ein guter Weg um besser zu werden ist und für viele andere eine Sackgasse ist. Ab bestimmte Niveau Pullbuoy und Paddels sind sehr hilfreich, mindestens um das Training weniger langweiliger zu gestalten. Aber ich habe immer noch das Gefühl dass mit Pullbuoy und Paddels zu schwimmen ein bisschen verarsche ist :Maso: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:37 Uhr. |
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