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Blogge gern weiter - wir lesen gern mit und dieses Forum ist sehr angenehm, es gibt einfach Anregungen von allen für alles. |
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Viel Spaß in der Heimat, genieße es :Blumen:
Tschau |
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Völlig von der Rolle…
…und damit meine ich nicht nur das Zicklein.
Es wird Frühling :liebe053: (auch wenn es hier zwischendurch noch schneit) und die Tage werden länger. Ich komme prinzipiell gut mit Kälte und Schmuddelwetter klar. Dunkelheit macht mir auch nichts aus (dafür gibt es jede Menge Beleuchtungsfeatures), aber ich merke es immer wieder: Mit der Tageslichtlänge steht und fällt meine Energie. Vielleicht war ich in einem früheren Leben ja ein Sonnenlichtkollektor – man weiß es nicht… Ich muss mich zügeln, dass ich beim Packen meines Krams für die schwäbische Alb nicht singe und tanze. Das Dauergrinsen bekomme ich seit Tagen nicht mehr aus dem Gesicht und das wird sich dort auch nicht ändern. Momentan stehen für die 5 Tage - in denen ich alleine losziehen kann – 17 Punkte auf der Wunschliste :Maso: Da ich erfahren habe, dass ich im Urlaub nicht mal für den Gatten kochen muss, kann ich mich jeweils unterwegs verpflegen und muss noch nicht mal viel einkaufen. Zur Zeit verliere ich eher zu schnell Gewicht als geplant, was ich dort bestimmt sehr lecker kompensieren kann... :Cheese: Zudem fahren wir – leider das letzte Mal – mit dem Firmenschlachtross. Da ist zwar auch jede Menge dienstliches Equipment drin, aber da passt sogar das Zicklein noch in den Innenraum. Kofferklappe auf und rein schieben. Was für ein Luxus!!! Auch wenn ich meine Vorstellungen über *was muss und was kann und was nötig ist* immer mehr in Richtung Minimal verschiebe, so werde ich doch bestimmt das eine oder andere Mal mit Wehmut an das Schlachtross denken. Ohne Kids und Fellkind ist so ein Dampfer aber definitiv nicht mehr nötig. Auch anderes *Zeug* ist nicht mehr nötig und wird - wie schon beim Urlaub in Madeira - aussortiert und zusammengeschrumpft. Von den z.T. uralten und mittlerweile auch ziemlich runtergeratzten Sportklamotten trenne ich mich gerne. Wenige - universell einsetzbare - Lieblingsteile reichen mir völlig. Was ich ebenfalls zusammenschrumpfe: das *Nécessaire* Bis dato hatte ich immer ein vollständiges Equipment in der Schwimmtasche, eines Zuhause und eines für die Reise und eines uffe Zeche (falls ich zwischen 2 Trainingseinheiten auf der Arbeit nicht unangenehm auffallen will). Damit ist jetzt Schluss! Alles was noch in den diversen Taschen zu finden war wird sukzessive aufgebraucht und dann gibt es nur noch einen einzigen kleinen Transferbeutel. Was gibt es sonst noch? Schwimmen: mittlerweile hat sich eine gute Frühschwimmerbahn (eine von 6) zusammengefunden, die sich respektvoll und freundlich die schnelle Bahn von 0630-0800 teilt. Das Leben ist schön! Radeln: diese Woche ist mein Trekkingrad 3 Jahre alt geworden. Nachdem ich jahrelang nicht geradelt bin und noch nicht mal ein eigenes Rad hatte, ist es auch das erste Rad, welches ich mir selbst ausgesucht habe und ich liebe es noch immer. Auch dafür, dass ich mich damit beinahe an den ersten Triathlon gewagt hätte, dafür, dass ich seitdem viele Strecken mit dem Rad zurücklege, statt mit dem Auto, aber vor allem dafür, dass ich deshalb das alte Rennrad vom Gatten geerbt habe. Das Alu-Zicklein ist vielleicht nicht DAS tollste Rad der Welt, aber es ist MEINS und es hat mir eine neue Möglichkeit des Reisens gezeigt. Laufen…nun ja… dazu vielleicht etwas im Anhang: ****************************************** Zitat:
Wandern und laufen sind bei mir echt 2 Paar Schuhe Das sieht das Schlümpfchen :bussi: schon richtig! Wenn ich nicht mehr wandern kann, lass ich mich sofort aufschneiden. Wenn die Lust aufs Laufen zu groß wird und ich der Versuchung erliege, bin ich den Rest des Tages am Humpeln. Beim Wandern kann ich einen Teil der Belastung an die Stöcke abgeben und die sadomaso-Einlagen in den Schuhen scheinen auch irgendwie nützlich zu sein. Vielen Dank auf jeden Fall für eure Wünsche :Liebe: - wenn Kamera, Netz und Muße mich küssen lade ich mal ein paar Heimatbilder hoch, auch wenn ich denke, dass mein verliebter Blick in diese Landschaft nur von den wenigsten geteilt wird... :Lachen2: |
Freu mich auf Bericht und Fotos :-)
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Hyper...
Nachdem ich gerade in der Warteschlange sitze (zwischen Kaffee servieren und den Gatten zur Arbeit fahren), kann ich auch schon mal die ersten begeisterten Eindrücke niederschreiben.
Ich hab mir ja gestern schon bei der Anfahrt ein paar Stopps einfallen lassen um die lange Autofahrt zu unterbrechen. Neckarschlaufen, Weinberge , im Radio SWR3 und zu viel Kaffee in der Blutbahn haben mich kaum noch ruhig sitzen lassen :liebe053: Also waren wir zum Füße vertreten bei der Burg Weibertreu in Weinsberg. Zur Burg und ihrem Namen: Nach einer gewonnenen Schlacht wurde dort (nur) den Frauen freien Abzug versprochen – inklusive „dass jede forttragen dürfte, was sie auf ihren Schultern vermöchte“. Die Frauen trugen also ihre Männer den Berg hinunter und der König hielt sein Wort und verschonte die Männer. Da dem Gatten nur Unheil in Form meiner andauernden Begeisterung über die Weinbau-Gegend drohte, habe ich der Hüfte zuliebe dieses Ereignis nicht wiederholt. Nachdem mich auch die Runde durch die Weinberge (die Arbeit im Weinberg habe ich schon als kleiner Steppke geliebt) und die Streuobstwiesen (und – zack – war ich gedanklich in der alten Kelterei in Lienzingen bei meinem Opa :Liebe: ) nicht wirklich beruhigt haben, sind wir noch ein bisschen durch den Ort geschlendert und kamen am Kerner-Haus vorbei. Anscheinend habe ich zu euphorisch hingeguckt, denn mich sprach der Museumsführer an, ob ich nicht zur Öffnungs-/Führungszeit wiederkommen möchte. Durchreise, wenig Zeit, blabla – kurz und gut: wir bekamen eine Blitzführung – umsonst – denn für nur 30min und soooooo wenig Informationen wollte der Schwabe kein Geld… :Lachen2: Ich hätte es auch ein paar Stunden mit dem Historiker ausgehalten, denn im Museum habe ich so viele bekannte Namen und Geschichten wiedergefunden, dass ich fast ein wenig traurig war, dass wir weitermussten. Ich komme wieder… An meinem geliebten Stuttgart mussten wir diesmal ja leider vorbeifahren. Als wir dann aber über die Filder hinweg fuhren und die Alb plötzlich als breite Wand vor uns lag:liebe053: , war es völlig vorbei mit meiner Ruhe. Noch ein kurzer, klassischer Stopp in Urach zum Brezeln kaufen (wer die Geschichte nicht kennt: zum Tode verurteilter Bäcker sollte dem Grafen ein Gebäck machen, durch welches dreimal die Sonne scheint…usw) ging es dann die Alb hoch… auf der noch Schnee lag… zu unserer kleinen Ferienwohnung in einem der ältesten Häuser des kleinen Städtchens. Liebevollst renoviert, so weit wie nötig der Neuzeit angepasst und eben doch eine ganz andere Welt. Treppen, schräge Böden und Deckenhöhen sind manchmal eine Herausforderung fürs geradeaus laufen, aber das Mobiliar und die kleinen Details berühren mein Herz. Guckt man aus den kleinen Fenstern hat man wahlweise die Aussicht auf den Dorfbäcker, Metzger, oder die Kirche. Dem Nachbarn auf der einen Seite könnte man durchs Fenster wahrscheinlich auch die Hand reichen… Ein weiterer kurzer – eigentlich dienstlicher – Ausflug in ein sehr altes Casino bescherte mir dann noch einmal einen Blick in die Vergangenheit: Gemälde von früheren Herrschern von Württemberg in deren Bauten ich viele Stunden arbeitend, studierend oder auch nur besuchend verbracht habe. Jetzt geht es weiter auf alten und neuen Wegen.... |
Danke für die Geografie-Geschichte-Foto-Unterhaltung. Liest sich gerade sehr schön in meiner Mittagspause.
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Tschau |
Schöner Bericht:bussi:
Bei der Burg waren wir schon öfters, gelegentlich auch mit dem MTB. Ganz oben sind dei Wege extrem steil, aber mit herrlicher Aussicht:liebe053: |
Hauff und Weiland…
Passend zur Umgebung lese ich seit langem mal wieder Lichtenstein und Rulaman.
Obwohl Lichtenstein vor ungefähr 200 Jahren geschrieben wurde und Rulaman auch nur ~50 Jährchen frischer ist, lese ich sie (nun nach auch schon einigen Jahrzehnten) gerne wieder. Gestern gab es als erstes eine Besichtigung des Schlosses Lichtenstein. 3° und Schneeregen sind selbst in einem ungeheizten Schloss noch trockener und damit angenehmer. Im Schloss war ich das letzte Mal vor mindestens 30 Jahren – das zählt schon kaum noch! Natürlich ist es irgendwie schräg sich ein Schloss nach einer Romanvorlage bauen zu lassen und schon bevor ein anderer Adliger sich ein viel bekannteres Märchenschloss bauen ließ), aber Wilhelm I. hat auch seine (in den eher evangelischen württembergischen Herrscherkreisen war das bestimmt nicht einfach) katholische Theolinde aus Liebe geheiratet, was damals auch eher selten war. Nun ja: ich mag Märchenschlosser, ebenso verfallene Raubritterburgen, begehbare Höhlen oder Höhlen, die nur in der Fantasie bewohnt wurden. Danach folgte ich – wie in der Romanvorlage – den Spuren Ulrichs zur Nebelhöhle. Ulrich wurde ja in der Romanvorlage nicht annähernd so schlimm dargestellt, wie er wohl zu Lebzeiten war. Die Nebelhöhle – wie in den Wintermonaten fast alle Höhlen auf der schwäbischen Alb – war zwar noch geschlossen und so gab es weder Maultaschen von der dort bewirtschafteten Maultaschenhütte, noch einen überfälligen Kaffee, aber für einen kurzen Moment kam etwas Sonne raus und so gab es wenigstens einen trockenen Sitzplatz und Rucksackvesper bevor es weiter ging. Eine Runde über das Landesgestüt Marbach im Lautertal gab es zum Andenken an meinen Opa. Als Pferdebegeisterter hat er mich da immer wieder hingeschleppt und es war schön mal wieder da zu sein. Ein paar weitere Sonnenstrahlen gab es dann noch in der Wacholderheide im Lautertal. Dort habe ich damals meine ersten wilden Orchideen gesehen. Durchs Lautertal möchte ich unbedingt auch mit dem Zicklein, aber... *** Heute Morgen dann: nur noch Temperaturen um den Nullpunkt und kräftiger Schneefall = das Zicklein parkt weiterhin im Auto und es gibt eine weitere Runde zu Fuß. Die erste Wanderung klappte bereits vor meinem Fahrdienst: auf Rulamans Spuren… Die Strecke hatte es dank Schnee ziemlich in sich, aber da außer mir niemand unterwegs war (wie auch schon gestern), konnte ich mich gut auf die Strecke konzentrieren und mir Zeit lassen. Soooo sooooo cool, wieder mal im Höhleneingang zu sitzen und Pause zu machen. Nur, dass ich mir diesmal nicht wie Rulaman, sondern eher wie die alte Parre vorkomme. Nach dem Fahrdienst ging es dann in Richtung Hohen-Urach /Wasserfälle. Die in einer kurzen Pause halbwegs wieder getrockneten Wanderklamotten wurden im zunehmenden Regen leider nicht kuschliger. Gelohnt hat sich der Aufstieg zur Hohen-Urach trotzdem. Die Aussicht auf die verschneiten Hochflächen, den Wasserfall und die Stadt im Tal war trotzdem toll und die geschichtlichen Hinweise auf dortige Einkerkerungen diverser bekannter Personen (der Architekt des Ludwigsburger Schlosses und eine der zahlreichen Geliebten vom einschlägig bekannten Karl Eugen) spannend, wenn sich die letzten Tage die Ahnen die Klinke in die Hand gegeben haben. Den überfließenden Wasserfall hatte ich dank strömenden Regens ebenfalls alleine für mich. Mittlerweile klatschnass habe ich es aber trotzdem genossen, den großen Platz für mich alleine zu haben. Nun sagt die Hüfte, dass es für heute genug Kälte und Nässe gab und ich doch bitte ins Warme und Trockene soll. *** Ich hoffe der geschichtliche Anteil war jetzt nicht zu viel...??? Zitat:
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Wat schööööööön:Blumen:
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Aber need, d'Alb raaa haagle, gell!
Viel Spass!:Huhu: |
Berichtet und Fotos zum Mitgenießen. Schone Deine Hüfte und gönne Dir was :-)
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Burgen, Steinäcker, Jura, Wacholder und…. die schwäbische Produktpalette
Nachdem die Schuhe heute früh wieder halbwegs trocken waren bin ich mit dem üblichen Proviant vom Dorfbäcker (was werde ich die warmen Brezeln vermissen!!!) zur ersten Runde los.
Gleichmal beim Aussteigen wieder nass geregnet worden, aber die Klamotten starren eh schon vor Schlamm, da kommts auf mehr Dreck auch nicht mehr an. Hüfte und der Arm mit der Platten jammern zwar noch etwas, aber ich versuche sie auf nächste Woche zu vertrösten - da müssen sie nur zur Arbeit :Maso: Die Burgen (heute habe ich nur 4 von X Burgen besucht) entlang der Lauter-Schlaufen standen heute auf dem Programm. Dazu gab es ab und zu ein paar Sonnenstrahlen, die klassischen Steinäcker (wo die guten Alb-Leisa herkommen), ein paar schöne Steinfunde (die daran erinnern, dass hier mal ein Meer war - heute habe ich so einige Muschelabdrücke gesehen) und wieder Wacholderheide. An der angepriesenen Mostverkostung würde ich ja sofort teilnehmen. Leider sind wir dann schon wieder auf dem Heimweg. Zu gern erinnere ich mich an das (je nach Alterungsgrad auch recht grausige) Hausgetränk meiner Großeltern. Zurück an der Ferienwohnung war im Dorf Wochenmarkt = direktes Auffüllen der Kalorien mit allem was die schwäbische Küche zu bieten hat.:liebe053: Jetzt kurz die Beine hoch, Kaffeenachschub in die Blutbahn, den Gatten zur Arbeit und dann auf zur nächsten Runde... *************************** Vielleicht guck ich hier ja zu verliebt auf die Landschaft und überschätze die schwäbischen Produkte, aber gegen den Geschmack von Heimat kommt man halt schlecht an. :Liebe: Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ihr hier auch das eine oder andere schöne Fleckchen und Leckerchen finden würdet. :) |
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Auf jeden Fall! Besonders die warmen Breze(l)n. Im Brotbacken finde ich, Ausnahmen positive gibt es natürlich, Norddeutschland verbesserungswürdig.
Ganz viel Spaß noch und schöne Erlebnisse. |
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...sowie Schwarzbrot.
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Besuch…
Gestern läutete nicht nur überraschend ein Besucher (das letzte Mal haben wir uns vor über 22 Jahren gesehen) aus dem Ländle in die Ferienwohnung.
Da er nicht schnell genug nein gesagt hat, musste er direkt mit auf die nächste Wanderung – zur Abwechslung gings mal noch steiler nach oben. :quaeldich: Ein anderer Besucher wurde – zuhause – gesichtet. Immerhin wissen wir jetzt wer zuhause das Vogelfutter plündert… :dresche Zudem laufen die Besprechungen ob ich – wenn wieder zuhause – in Quarantäne soll. Ein Kollege des Gatten meinte daraufhin nur, dass man/der Schwabe alles behält, was man bekommen hat. Auch Viren… :Lachanfall: So gabs gestern nur noch eine kleine Testfahrt mit dem Zicklein, bevor der Abend ein weiteres Mal mit schwäbischen Leckereien beendet wurde (inklusive einem sauren Schorle im Viertels-Schlotzer – das gibt es auch nur hier…) *** Heute dann: Kein Schnee und kein Regen mehr… …warm ist trotzdem anders. Zudem fegt mich der stürmische Wind – trotz 2 Portionen schwäbischen Kartoffelsalat – fast vom Rad. Wind und Sonne geben ein spektakuläres Schauspiel – Fotos gibt es aber dank kalter Hände, etwas Straßen-Wahnsinn und weniger Stopps nur wenige. Wenn die durchgeschwitzten Klamotten gleich wieder trocken und die Kalorien nachgefüllt sind, geht es nochmal los. *** À propos schwäbisch: ich mag den Dialekt :Liebe: Viel zu selten habe ich Gelegenheit ihn zu hören und vor allem zu sprechen. Ich mag Dialekte aber prinzipiell sowieso sehr gerne. Uffe Zeche ist – wenn nicht sowieso alles auf Englisch besprochen wird – hochdeutsch angesagt, damit alle unsere Kollegen überhaupt eine Chance haben etwas im Deutschen zu verstehen. Umso mehr genieße ich "a Schwätzle". Regionale Backwaren liebe ich über alles :liebe053: – egal ob Croissants und Baguette, Brezeln, Franzbrötchen oder Schwarzbrot, Seelen oder Wasserweckle. Gut, dass wir so viel Sport machen…:Lachen2: |
Echt klasse!!
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@Duafüxin: 1986 gab es noch kein Forum. Und ich trug die Last der (sehr berechtigten) 5 im Schulsport jahrelang mit mir herum!
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Oh, da hätten wir uns fast getroffen da unten. Wir waren Mitte der 80er unterwegs.
Auch wenn man meint sowas wäre abwegig. Aber vor ein paar Jahren kam ich in eine Trainingsgruppe, unterhielt mich mit einer Frau als wir zur LM nach Bergen fuhren, kamen wir drauf, dass wir beide die Heide lieben. So nach und nach stellten wir fest, dass wir als Kinder zusammen mit ihrem jetzigen Mann zusammen gespielt haben. Sie wohnte mit ihren Eltern zwei Häuser entfernt von meiner Oma in einem kleinen Dorf in der Heide, wo ich recht oft war bevor ich zur Schule kam. Und knapp 50 Jahre später trifft man sich wieder ... |
Fast vorbei… oder … Finale Furioso
Nachdem ich heute recht früh losziehen durfte und der Tag zwar eiskalt und stürmisch war, aber Sonne ohne Ende versprach, fuhr ich kurz entschlossen einmal längs über die Alb um mir endlich mal wieder die Hohenzollern anzusehen.
So im Sonnenaufgang hoch zur Burg war phänomenal und die die Führung der Hammer. Was ich bis dato noch nicht wusste: woher die Farben (schwarz-weiß) der deutschen Nationalmannschaft kommen… Oder: die Schuhgröße von Königin Luise ….und wieviel das Kleid wog, welches sie für die Verhandlungen mit Napoleon getragen hat…:Lachen2: Es war zwar lausig kalt, aber definitiv das MEGA Postkartenwetter. Ich überlege jetzt schon, wann und wie ich wieder hierher komme. Diesmal aber bei Temperaturen, bei denen man auf dem Bänkle nicht festfriert. Der Gatte bekam nach Dienstschluss die letzten Sonnenstrahlen auf der Alb und 2 meiner schönsten Touren in verkürzter Version, bevor es morgen – mit einem Umweg – wieder nach Hause geht. Natürlich nicht ohne vorher noch einen Großeinkauf getätigt zu haben. Ein echter Hamsterkauf... :liebe053: ****** Grüße an die Frankreichbegeisterten: Von hier ist die Grenze ja nicht nur näher, sondern auch die Sprache. Ich hab ja früher auch nie Sport gemacht und finde es heute schade. Allerdings hat ja doch alles irgendwie seine Zeit und ich hab so viel tolle andere Dinge erlebt, auf die ich auch nicht verzichten würde und schlussendlich genieße ich den Sport jetzt vielleicht mehr, als ich es früher getan hätte. Aber nach Frankreich sollte ich - wenn die Krise vorbei ist - auch mal wieder :Liebe: |
Huhu Su Bee!! Alles klar bei Dir? Wenn nicht, melde Dich auch GERN.
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Parallel nächtliche Telefonseelsorge in eine andere Zeitzone, tagsüber eine Mischung aus mobilem Einsatzkommando für die Arbeit und externem Datenspeicher und die Organisation der Rückführung des verlorenen K1, sind ziemlich anstrengend. Wenn man zusätzlich auf einem Dutzend verschiedener Kanäle online sein soll, ist jedes weitere Zucken dann auch zu viel. K1 ist wieder gesund in meinen Fängen gelandet und muss sich jetzt durch die veränderte Situation (mit dem Job im europäischen Ausland ist es nichts mehr) neu orientieren. Unser privates Umzugs /Räum-Projekt hat durch das schöne Wetter ebenfalls seinen körperlichen Tribut gefordert, so dass wir – wenn sich die Umstände entsprechend weiterentwickeln - da ebenfalls zügig weiter kommen. Mittlerweile sitze ich aber bereits wieder in den Startlöchern, um die Systeme im Labor wieder hochzufahren und plane mit der Chefin wie wir unter den besonderen Gegebenheiten wieder mit unserer Arbeit fortfahren. Wochenenden/ Urlaubstage/ Feiertage/ Arbeitstage… kein Unterschied… Ich bin erschöpft, aber sehr froh, dass ich in den letzten Tagen und Wochen einen sinnvollen Beitrag leisten konnte. Liebes Schlümpfchen. Tatsächlich habe ich ab und zu an dich gedacht und hoffe, dass deine mentale Stärke jegliches Training im Wasser aufwiegt. Ich würde jederzeit auf dich setzen!!! |
Liebe Su Bee, Dankeschön für die sehr netten Worte. Ich spiele mit dem Zugseil und träume dabei meine Schwimmträume. Mental stark fühle ich mich gar nicht, eher leicht 'meschugge'. Bleib tapfer und glücklich!
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