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Ich versteh ganz grundsätzlich nicht, warum ein Thema wie dieses in eine Diskussion über die "Grundwerte" einer (von vielen) Religion abtriftet.
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Das, was der Arzt verschrieben hat, hat er angeblich nicht genommen, obwohl er es beim Test als Medikamention angegeben hat. Das, wa er dann genommen hat und woran er sich auch noch sehr genau erinnern konnte was ihm geholfen hat, hat er allerdings bei der Probe nicht angegeben, macht es aber für den positiven Test verantwortlich und bittet um mildes Urteil. |
Nebenbei bemerkt sollte ein Herr PM durchaus sich mit gewissen Antidoping Bestimmungen auskennen, da sein Sohn durchaus mit gewissem Erfolg als Profitriathlet in den letzten Jahren unterwegs war. Sicherlich wurde sich in der Familie nicht nur über Fahrradtechnik und Training ausgetauscht.
Aber nach diesen ganzen Sachen verstehe ich auch besser, warum ein Trainingskollege einen Herr PM nicht ausstehen kann. Mir war die Sperre bis SA auch noch nicht bekannt. PS: ich kenne Herr PM nicht persönlich, aber sind aufgrund örtlicher Nähe öfters auf der gleichen Bahn im Schwimmbad unterwegs gewesen. |
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Sein positiver Test war selbst interessierten Personen hier aus dem Forum kaum bekannt, die Nada hat alles gegegben und selbst Google findet nicht besonders viel dazu. Nun steht er allerdings nicht zu seinem positiven Test, sondern startet während seiner Sperre auch noch zweimal in einem Wettkampf um zu gewinnen. Also ein Doper, der dann während seiner Sperre noch weiter Wettkämpfe bestreitet. Und da ist es dann ungerechtfertigt, das öffentlich zu diskutieren oder man wundert sich darüber? Wer so nachhaltig versucht die anderen Sportler an der Nase durch den Ring zu führen, sollte den Ball vielleicht doch lieber flach halten als wie hier berichtet zu reagieren. Dann noch 2mal an der selber Veranstaltung zum Gewinnen teilzunehmen, da ist es eigentlich mehr ein Wunder, dass das erst jetzt so rausgekramt wird und nicht schon beim ersten Mal. Alles was ich las war auch schon noch ziemlich neutral. Besonders wenn erstmal Leute mit Spürsinn und Kenntnissen über die Szene am Werk sind. Da kommen ja schnell wesentlich tiefgreifendere Informationen zu Tage, wo es dann vielleicht noch viel unangenehmer wird als dass irgendwo steht PM wurde mit Erkältungsmedizin erwischt. |
Haltet euch einfach mal vor Augen, dass die Nada inzwischen von erheblichen Dopingproblemen im Hobbysport ausgeht (was durch diverse positive Proben nun auch nicht grade entkräftet wird) und deshalb ihr Engagement in diesem Bereich ausweitet und inzwischen gute Hobby und Amateurleute in vollem Umfang in Testpools benennt, was schon für Berufssportler hart ist, für Hobbyleute ein Zumutung. Warum? Genau wegen solcher Typen!
Und nur mal so am Rande... jeder Lizenzsportler unterschreibt, dass er sich den Regeln unterwirft. Wenn man also Losglück bei der Nada hat, darf man mitspielen. Und die verstehen da absolut null Spass. Entweder man macht dann mit oder man gibt seine Lizenz ab. Wer dass dann machen darf, wird sehr schnell eine eigene Meinung dazu haben, ob man hier mal nen Auge zudrücken und sich an die eigene Nase fassen möchten. Warum wurde PM eigentlich bei einer Wald- und Wiesenveranstaltung getestet? Ein AK50 Starter unter "ferner liefen". War das eine Zielkontrolle? Ich vermute nicht, dass die Nada da was machen wird. Wenn der Fall schon letztes Jahr da erfolglos angezeigt wurde und nichts passierte, wird sich da auch dieses Jahr nichts tun. Der Veranstalter scheint auch kein Problem mit ihm zu haben. Da läuft die Sperre ab und fertig. |
Sportsfreund Cameron hat seinen Account hier löschen lassen.
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Möglicherweise waren wir ihm zu unchristlich...
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Er hat mir von einer Kontrolle bei den deutschen AK Meisterschaften erzählt.
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[quote=captain hook;1470978]
Warum wurde PM eigentlich bei einer Wald- und Wiesenveranstaltung getestet? Ein AK50 Starter unter "ferner liefen". War das eine Zielkontrolle? er wurde wohl bei den deutschen AK Meisterschaften getestet |
Summertime Triathlon Karlsdorf.
Siehe Veröffentlichung der Nada (Seite 3). https://www.nada.de/fileadmin/5_Rech..._SP_806_18.pdf |
[quote=nikopol;1470998]
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Neues von der NADA?
Hallo Klugschnacker!
Gibt es eigentlich neue Antworten der NADA etc. auf diesen Fall? Das ein Triathlet, der im Mai 2018 rückwirkend vom 17.9-2017 bis einschließlich 16.9.2919 für alle Wettkämpfe rechtsgültig durch die Dt. Sportsschiedsgerichtbarkeit gesperrt wurde, im August 2018 und im August 2019 an einem Triathlon teilnimmt, dieses gewinnt und dann gefeiert wird, ist doch unglaublich! Das führt doch die NADA, die Dt. Sportsschiedsgerichtbarkeit Und auch die DTU vor und stellt einiges in Frage. |
Ich habe das für heute auf meinem Zettel, dass ich da nachhake. Die Frage, die es für die NADA zu klären gilt, ist, ob der Wettkampf dem WADA-Code unterliegt oder nicht.
:Blumen: |
Jemand der gesperrt ist wegen Einnahme von Wick-medi-nait (Ephedrin) und dann während der Sperre startet, der muss normal aus der Wertung genommen und eine weitere Sperre bekommen. Sperre lief ja von 2017 - Sep 2019, also darf man im August 2019 nicht starten. Für was Regeln ? Für was so tun als würden die was bedeuten, wenn dann kleine Agegroup- Athleten, die unter ferner liefen ins Ziel einlaufen, ne blaue karte bekommen wegen Windschattenfahren auf einer übervollen Radstrecke ("kurz mal eingeklemmt worden zw. einer langsameren Gruppe und einer Schnelleren, die überholte"), aber echte Doping Sünder machen was sie wollen. Das ist ja vice versa.
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wie arne schon schrieb, dass muss jetzt die NADA bzw ein sportgericht klären. |
Die Doping-Regeln gelten halt nur für Wettkämpfe, welche dem WADA-Code unterliegen. Das ist jetzt zu prüfen.
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Falls hier jemand bei der AOK "Die Gesundheitskasse" oder der LVM versichert oder sein Konto bei der Volksbank Westerwald oder der Sparkasse Westerwald-Sieg hat, kann er der jeweiligen Firma ja mal schreiben, wie begeistert er ist, wofür die seine Beiträge/Prämien/Gebühren einsetzen.
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Andere Starter mit Startpass wurden in den Vorjahren und im aktuellen Jahr auch nicht gesperrt. |
Gibt es schon Neuigkeiten?
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Der Verein SG Mörsbach ist weder Mitglied im Sportbund Rheinland noch in einem Fachverband. Der Triathlon war demnach eine reine private Veranstaltung. Warum die Behörden die Radstrecke für diese
Veranstaltung genehmigt haben bleibt mal dahingestellt. Laut ADC der DTU dürfen sanktionierte Athleten nicht an Veranstaltungen von organisierten Vereine oder Verbände starten (siehe 10.12.1 ADC). So wie ich das verstehe: Die SG Mörsbach gehört in diesem Sinne nicht dem organisierten Sport an. Da stellt sich auch die Frage nach einer möglichen Sperre für DTU Starpassinhaber? Sperre nur bei Start bei nicht genehmigten Veranstaltungen innerhalb des organisierten Sports oder auch ausserhalb? |
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Warum gibt die NADA die Auskunft, dass der Fall geprüft wird, wenn alles so eindeutig ist, wie Du schreibst? Den Start konnte natürlich weder NADA noch DTU verhindern, aber die Sperre für "reguläre" Wettkämpfe könnte verlängert werden. |
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Die SG Mörsbach ist sehr wohl ein anerkannter eingetragener Verein mit klassischer Vereinsstruktur (1. und 2. Vorsitzender, Geschäftsführer, Kassierer). Man müsste in der Satzung den Vereinszweck nachlesen, aber angesichts des Namens SG würde ich annehmen, dass da so etwas wie "Förderung des Sportes" drinsteht. Ob der Verein jetzt Mitglied im Landessportbund oder bei irgendeinem Fachverband ist, halte ich bei der Frage "Wettkampfsperre" für zweitrangig. Eine ausgesprochene Sanktion soll ja für den der sie erhalten hat, schmerzen und sollte schon vor diesem Hintergrund nicht leicht zu umgehen sein mit modifiziertem Wettkampfkalender. Ansonsten kann sie auch keine abschreckende Wirkung entfalten. Wir haben in Bayern z.B. diverse Veranstaltungen von Ortsverbänden der DLRG, teils mit Anmeldung bei der DTU, teils auch ohne DTU-Genehmigung. Die DLRG ist (ähnlich wie kirchliche Sportorganisationen oder Betriebssportgruppen) auch kein direktes Mitglied des Landessportbundes (in Bayern BLSV), gehört aber wenn Wettkämpfe ausgerichtet werden, zweifellos zu den von der DTU in der Satzung umschriebenen "organisierten Vereine". |
Es juckt keinen
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Die SG Mörsbach ist nach meiner weiteren Recherche auch kein eingetragener Verein, ansonsten müsste man ihn als“ eingetragenen Verein“ auch bei den zuständigen Amtsgerichten der Gegend finden. Die SG Mörsbach bezeichnet sich als „e.V.“, es kann aber sein, dass es nie zu einer Eintragung gekommen ist und die Bezeichnung also nicht zutrifft. In diesem Falle wäre das für das zuständige Finanzamt interessant.... Die SG Mörsbach war sogar, nach Info des zuständigen Landesverbandes, bis vor einigen Jahren Mitglied im Rheinland-pfälzischen Triathlon Verband - bis jemand mal die Satzung und den steuerlichen Freistellungsbescheid einforderte. Damit war die Veranstaltung auch raus aus der Obhut der Verbände. Richtig ist, dass der Vizepräsident Finanzen der DTU in 2018 und 2019 mitsamt seiner privaten Zeitnahmefirma „br-timing“ gegen Bezahlung dieser Dienstleistung für den notwendigen Ergebnisdienst sorgte, inklusive Urkunden. Bei einem von der DTU als „wilde Veranstaltung“ eingestuften Triathlon dessen Sieger in 2018 und 2019 einen offiziell und mithilfe der DTU gesperrten Triathleten aus Daaden benennt. Bei den wenigen Dopingfällen, mit denen sich die DTU beschäftigen musste, hat ihm dieser Fall bekannt sein müssen. Die NADA sieht übrigens laut ihren Statuten gemauswenig Handlungsmöglichkeiten wie die DTU: Der Triathlet hat wohl aktuell keinen Startpass, er ist an einem Triathlon außerhalb der DTU-Reglements und der DTU-Verbandsstrukturen gestartet, den eine Organisation außerhalb der üblichen Kreis-, Landessportbünde, des DOSB und der DTU mit ihren LVs veranstaltet. Nach dieser Interpretation ist also ein Startverbot nur innerhalb des organisierten Sports möglich. |
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Worum es aber geht: Kann es denn sein, dass ein gesperrter Doper bei Veranstaltungen startet, welche bis auf einer Genehmigung und einem im Verband organisierten Verein, 1:1 einem "regulären" Triathlon entspricht und dass ihm dann die Sperre nicht verlängert wird? |
Warum denn nicht?
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Außerdem (Ironietaste an): Wenn selbst ein Präsidiumsmitglied der DTU, von der Sperre wissend weil damit naturgemäß befasst, diese Veranstaltung aktiv unterstützt und den Athleten auf Platz 1 wertet (2018&2019), kann doch daran nichts verwerfliches ein? (Ironietaste aus) |
Sicher alles so Landkreis-Stars und "Großkopferte", die auch gerne mal Sponsoring betreiben. Da drückt man eben ein Auge zu. Scheint ja 'nen Sportladen zu haben. Jo Provinzgröße
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Bei 400 Teilnehmern und 35€ Startgeld pro Teilnehmer handelt es sich um eine alles andere als kleine Veranstaltung mit einem Umsatz von mindestens 14 000,-€ (eher mehr, weil ja auch noch Sponsorengelder hinzu kommen), die vermutlich einfach so seitens der Veranstalter kassiert werden, und (ohne anerkannte Gemeinnützigkeit und Eintragung ins Verbandsregister) umsatzsteuerpflichtig wären. |
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dass der Veranstalter des "Mörsbachman" keine offizielle Genehmigung bei der DTU beantragte und somit die Regelwerke der DTU nach unserem derzeitigen Kenntnisstand keine Anwendung fanden. Dadurch liegt kein Verstoß gegen das Teilnahmeverbot gemäß Art. 10.12 DTU-ADC vor./. Bei Köln so ein Stress und hier ist alles okay....sprich in Köln drohte man den Teilnehmern mit Sperre. Hier sagt man lapidar das der Veranstalter machen kann was er will da er es eh nicht DTU genehmigen lassen hat.... Wenn da die DTU nicht mal den Roten Teppich ausgelegt hat für GEISTERVERANSTALTUNGEN. |
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Der betreffende Paragraph des DTU-Anti-Doping-Codes lautet nämlich: Zitat:
2. Das Veranstaltungsverbot gilt neben den Wettkämpfen der obigen Kategorie auch ausdrücklich bei Wettkämpfen, die von einem "...nationalen Veranstalter autorisiert oder organisiert werden" (sic) Als was ist denn die SG Mörsfeld einzustufen, wenn nicht als "nationaler Veranstalter"? Es gäbe also gleich zwei Hebel aufgrund derer man problemlos die Antidopingkommission zur erneuten Püfung des Falles einberufen könnte. Dass man es nicht tut, ist ein Indiz dass der Verband hier seiner Kernfunktion, nämlich dem Schutz des Regelwerkes und Sicherstellung der integrität des Sportes aus irgendeinem Grund nicht nachkommen will. Die Geschäftsbeziehungen eines Präsidiumsmitglied des Dachverbandes mit einer wilden Veranstaltung, gegen die die Landesverbände seit Jahren kämpfen könnten ein wesentlicher Grund sein, dass man den ganzen Vorgang unter den Teppich kehren möchte. |
exakt !
Das hier wird es wohl sein: Die Geschäftsbeziehungen eines Präsidiumsmitglied des Dachverbandes mit einer wilden Veranstaltung, gegen die die Landesverbände seit Jahren kämpfen könnten ein wesentlicher Grund sein, dass man den ganzen Vorgang unter den Teppich kehren möchte. Dann kann man ja nur sagen: Pech für die CTW Veranstalter das sie keine Kumpels und Buddies bei der DTU haben:Lachanfall: :Cheese: :cool: Wie gesagt die DTU öffnet so Tür und Tor für Geisterveranstaltungen |
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Ich hatte aber einen Beitrag von JamesTri zitiert, in welchem er etwaige Sperrungen in Köln und die Aussage der NADA in einen Topf geworfen hat. |
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