![]() |
Steigerung ist von 20 auf 25 km beim langen
Bei 50 gesamt auf 60 km. Findest das Zuviel? |
Was mir eher Sorge bereitet 7 Tage am Stück. Evtl sollte ich den Do frei nehmen
|
Sicher wirst du von anderer Seite hier auch andere Meinungen bekommen...
Allerdings verstehe ich an der Woche einiges nicht: - 20h Gesamtumfang finde ich recht hoch - Welche Inhalte sind in den einzelnen Trainings? Nur GA1? - Warum 2x1h Laufen an einem Tag? - Warum 2x länger Rad fahren? - Von 20 auf 25km steigern sind +25%, das finde ich eindeutig zu viel. Erst Recht, wenn du in den letzten Wochen nicht gerade viele 2h Läufe gemacht hast. - Warum am Samstag zu dem langen Lauf noch 2h Rad. Hier reichen für's Lockern auch 45min-1h in meinen Augen. - Warum am Sonntag noch 30min Koppeln? Ich würde mal so umbauen: Mo 1 h schwimmen (optional Ruhetag, Stabi, etc.) Di 1 laufen (hart) + Kraft Mi 1 h schwimmen Do 1h Rad (hart) + 1h Laufen Fr Kraft + 1 h schwimmen Sa 2h laufen (eher weniger, wenn längster Lauf bisher <2h) + 40-60min Rad So 3-4 h Rad Wie gesagt, meine two cents. |
Danke für deinen Input. Ich mach mir mal Gedanken
|
Entgegen meinen Plänen bin ich gestern aus Frust bissle bei Zwift die Alp hochgebrettert. 54 min und 289 W Durchschnitt, so langsam kommt der Druck im Huf zurück
|
Hui auch schon wieder 5 Wochen her seit dem letzten Eintrag. Viel hat sich auch nicht ergeben. Daher gibts es Mitte März ein MRT der Wirbelsäule in der Hoffnung dann schlauer zu sein. Wobei, ein kleines bisschen besser ist es geworden durch viel Black Roll und dehnen.
Alldieweil habe ich auch mein neues Strassenrad für diese Saison bekommen, das Kuota Kougar Disc mit Ultegra DI2, Power2max und schicken Fulcrum Wind 55 Laufrädern. Ich bin ja eher kein Discfan, aber das Teil sieht einfach zum anbeißen aus 😍 Da konnte ich nicht wiederstehen Um das Geschoss auf Herz und Nieren zu testen, fliege ich Sa-Fr nach Malle. Kurzfristige Aktion, da mich die Coronapanik gepackt hat. Aber weniger die Angst vor Ansteckung, eher, dass das eigentliche Trainingslager im Mai in Kaltern der Hysterie zum Opfer fällt und die dort die Hotels sperren. Also dann erstmal kompakt auf der Insel Kilometer sammeln ohne es zu übertreiben Am Montag war noch im Verein ein 400 m Schwimmtest angesagt. Da ich das schwimmen mal wieder stiefmütterlich behandelt habe, war ich ohne Erwartung. 7:00 war ok für mich, ich hoffe das war dann der Startschuss für regelmäßiges Training Heute Abend werden dann aber nochmals die Nackenmuskeln trainiert, bei den Mighty Napalm Death 🤘🤘🤘 |
Eigentlich wollte ich von der gelungenen vorletzten Woche erzählen, ein paar Tage frei, Sonne im Gesicht und ansteigende Form. Corona hat dann alles auf den Kopf gestellt, Rennabsage folgte auf Rennabsage.
Mittlerweile gehe ich persönlich davon aus, dass es keine Wettkämpfe mehr in 2020 geben wird. Natürlich kann man jetzt debattieren, hat der keine anderen Probleme? Doch, sehr sogar, mich hat die Krise bereits massiv beruflich getroffen. Darum gehts hier in diesem Blog nicht. Was der Lockdown für den Sport mittel- und langfristig für Folgen hat ist noch nicht abzusehen. Fest steht, wie viele andere Branchen auch werden die kleinen Unternehmen, Vereine oder Einzelsportler die Verlierer sein. Wie viele kleine Veranstaltungen werden mit Herzblut und schmalem Budget auf die Beine gestellt? Randsportarten werden es noch schwerer haben Sponsoren zu finden. Auch wenn man idealistisch ist und ein reinigendes Gewitter durchaus förderlich sieht, trifft es wieder die Falschen, s.o. Allein eine Olympiade die sich um den Sport dreht bzw den Sportler in den Mittelpunkt stellt und nicht so ein Spektakel bei dem Funktionäre und Sponsoren die Hauptrolle spielen, wäre wirklich toll. Wie gehts für mich sportlich weiter - nun, ich weiß es nicht. Ich schwanke zwischen ich setz mich mit einem Sixer und Chips vor den Fernseher und jetzt erst recht, Training Vollgas. Letztlich liebe ich das Wettkampf Feeling. Wenns richtig hart wird sich weiter zu quälen. Zu sehen wie die anderen noch mehr leiden, um dann im Strom der Glückshormone zu versinken, erschöpft aber mit einem Grinsen im Gesicht. Im Moment fällt mir das richtig schwer. Wie geht ihr mit der Situation um? Bleibt bitte alle gesund und dann hoffen wir gemeinsam auf 2021 |
Zitat:
Zitat:
Ich versuche einfach weiter fit zu bleiben mit eher lockerem Laufen und Radfahren. Letzteres hauptsächlich auf der Rolle, um die Unfallgefahr zu minimieren. Wobei letztere im Moment eher geringer ist, da man nicht in der Gruppe fährt und auch weniger Autos unterwegs sind. Momentan ist es auf der Rolle dank Zwift-Meetups und Discord geselliger als draußen :) Gruß Matthias |
Ich hab den Sixer gegen Rotwein eingetauscht🙈 war lecker
Tja nun ist es offiziell mit Roth, vernünftige Entscheidung aber das Herz blutet. Braucht paar Tage zum verdauen. Gestern hab ich den Befund des MRT mit dem Doc besprochen. Die gute Nachricht ist, es liegt kein Bandscheibenvorfall vor. Die schlechte, degenerative Verschleißerscheinungen an untererster Bandscheibe und Gelenkkörpern. Dadurch alles ausgeleiert und Stabilität verloren. Der Körper versucht an anderer Stelle zu kompensieren und da kommen die Schmerzen her. Werde mit dem Physio also verstärkt weiterarbeiten müssen um das in Griff zu kriegen. OP ist keine Option. |
Hier mal ein Update von mir. Ich hab mich soweit gefangen und bin im Training derzeit um 15 h die Woche. Auf dem Rad arbeite ich viel an der VO2max oder simple Grundlagenrollerei. Beim Laufen setze ich fast ausschließlich auf Techniktraining, es wird etwas besser aber ist noch ein weiter Weg. Alles in allem vllt sogar ganz gut dass Roth flach fällt bzw. dann in 2021.
Heute Morgen mit dem Chef telefoniert, ich muss den geplanten Urlaub nehmen (auch wenn wir natürlich nicht nach Kaltern reisen können). Heißt dann 8 Tage Trainingslager, 7 Wochen Kurzarbeit 100%, 8 Tage arbeiten, wieder 11 Tage frei, dann kommen ja noch Pfingstmontag und Fronleichnam, also wenn jetzt noch schwimmen geht, hät ich ja fast ein Profileben. Zu den Zielen, primär an den Schwächen arbeiten, FTP 330 W, Gewicht auf 74,5 kg Bringen. Toll wäre noch, wenn Ende September der Riderman stattfindet und ggf der ein oder andere Volkslauf. So richtig dran glauben mag ich nicht, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Bleibt gesund und kommt gut durch die Zeit |
Apropos Gewicht, lese gerade von Matt Fitzgerald „racing weight-how to get lean“.
Ist halt auf Englisch, aber sehr wissenschaftlicher und psychologischer Ansatz und nicht die hunderttausendste Wunderdiät |
Aktuell nutze ich die Zeit um an meinen Schwächen zu arbeiten. Statt klassischem Fiti, nun funktionelle Fitness. Schwerpunkt natürlich mein Rücken. Am Schluss immer mit etwas intensives, echobike für die Arme bis eine gewisse Anzahl Kalorien verbrannt sind, dann 1 min Laufband bei 15% damit ich meinen Kniehub wieder mehr drin hab und generell die Ansteuerung der laufspezifischen Muskulatur. Bei 5 Durchgängen bist du platt wenn du schon ordentlich Kniebeugen in div Varianten gemacht hast. Nachteil, die Tage drauf sind die Beine so paniert, dass sonst nicht viel geht. Eigentlich eher Nov/Dez Training.
Sind ja noch 13 Monate bis Roth:Lachanfall: |
Nachdem durch Corana ja Wettkämpfe im Juni/Juli gecancelt sind, bin ich mit ein paar Juniorenfahrer heute einen 10 km Zeitfahrtest gefahren. Nunja, wenigstens weiß ich was geht und was nicht. Bzw Zuviel Watt für zuwenig Geschwindigkeit. Das Üben wir nochmal. Ums Runterzubrechen 324 W NP bei Schnitt 39,5 km/h. Bin wohl zu hart angegangen, die ersten 3 km 365 W. Versuche mich aber ein wenig auf Zeitfahren die nächsten Wochen zu konzentrieren, im September sollen der Schauinslandkönig und der Riderman stattfinden. Parallel läuft weiter das Personal Training für meinen Rücken. Da ja die Festivalsaison ausfällt und ich nicht in mein übliches Sommerloch falle, erhoffe ich mir, mit einem höheren Niveau ins Wintertraining einzusteigen. Ergo, so langsam kann ich der Zwangspause nur positives abgewinnen :cool:
|
Heute Morgen kurz nach 6 im Kickers Stadion. Just for fun Wettkampf über 10000m mit dem Doc und noch nem Sportskamerad. Einlaufen, 4er Schnitt los, sogar 3:53 zweiter Km. Ab 3,5 km wieder alles beim alten, Hamstrings zu, bei km 5 raus. Hat keinen Wert. Trotz Core Stabilisieren, dehnen, blackroll und Physio.es ist zum kotzen.
Nachher fahren wir nach Nürnberg, das gebuchte Hotel für die Challenge nutzen, Sightseeingtour und auch mal nach Roth rüber. Heut Abend leere ich mir aber erstmal einen rein |
Neueste Meldung aus dem Lazarett: hab mich komplett rausgenommen, kein Sport mehr, nur noch dehnen, bin bereits in Woche 2, jetzt auch krank geschrieben. Einfach versuchen Ruhe in den Körper bringen. Dienstag bin ich bei Augsburg beim Spezialisten der mich vor 9 Jahren schonmal fit gekriegt hat.
|
Zitat:
|
Gestern war ich in Bobingen bei Augsburg beim Spezialisten Martin Häufl. Erste Maßnahme Becken ausrichten (ok das haben die anderen Physios auch gemacht). Irgendwie ist seine Herangehensweise aber anders. Haben 3 weitere Termine vereinbart um weiter an meinen Baustellen zu arbeiten, auch wenn das nen mega Aufwand ist. Allerdings hat er mich in ähnlicher Situation vor 9 Jahren schon mal fit bekommen.
Schwimmen, Rad- und Krafttraining wieder erlaubt, laufen noch aussetzen. Ergo heute morgen 5 km Mtb ins Freibad, 400 m schwimmen, 5 km wieder heim. Ist nen Witz ich weiß. Letztlich erstmal froh überhaupt zu bewegen. Signifikante Besserung allerdings noch nicht da, hatte ich aber auch nicht erwartet. Alldieweil explodiert die Waage, der Körper ist wohl im Notfallmodus und lagert alles ein was er bekommt 😢. Anyway der Weg ist noch weit und Rennen gibts dieses Jahr eh keine mehr |
?
Wieso an die Sache anders herangegangen ? Das würde mich mal interessieren.....
|
Kann man schlecht erklären, denke sein umfassendes Wissen um die Strukturen im Körper geht weit über dass von nem „normalen“ Physio raus. Letztlich bleibt aber dennoch die Frage, hilft es nachhaltig. Mal die 3 anderen Termine noch abwarten. Ist dann immer noch keine Besserung in Sicht, muss ich mir ernsthaft Gedanken machen die Sportkarriere an Nagel zu hängen
|
Seit Freitag wieder im Training. Leider habe ich mich am Samstag gleich wieder ausgebremst. 3 km vor der daheim, hab ich mich in einer Kurve ziemlich unschön abgemault. Gedanklich schon beim Frühstück wurde ich unkonzentriert und hab falsch eingeschätzt dass da doch ordentlich Dreck und Stroh vom Bauern auf dem Weg lag. Jetzt ordentlich Tapete runter und einige Ergüsse. Leider auch erheblicher Schaden an Schuhen, Pedal und Rad. Die Nacht war natürlich beschissen.
Hab jetzt aber auf der Rolle mich 20 min belastet, Kreislauf hält, Schmerzen geht. Also wird’s vorsichtig weiter gehen. Zumindest Rad |
Zitat:
|
Heute dann die 2. Behandlung in Augsburg. Da der Physio null von blackroll, Tennisball etc hält gabs folgende Empfehlung für Daheim für die Zukunft
https://www.amazon.de/Spynamics-Sacr...beinsch&sr=8-1 Kennt das Teil jemand und hat Erfahrung. Anscheinend nutzt es eine Dt Marathon-Meisterin und ist beschwerdefrei |
Neuester Eintrag aus dem Lazarett. Ich war jetzt 4 mal in Augsburg. Leider hat sich für mich nichts geändert. Laut Physio ist die lumbale Dysfunktion beseitigt. braucht aber Zeit zum ausheilen. schmerztechnisch hat sich nix geändert. bin ehrlich gesagt mit meinem Latein am Ende und ratlos. Denke drüber nach hinzuschmeissen. Vor lauter Frust hab ich mir dann nen Kessel angefressen, komm mit der Situation überhaupt nicht klar
|
Zitat:
|
Ich werde auf alle Fälle nochmals mit dem Doc eruieren was es noch außer OP für Möglichkeiten gibt, ggf. Reha da ja auch meine Arbeit massivst beeinträchtigt ist. Bei Op droht ja wegen Versteifung nicht das Sport aua, sondern auch Berufsunfähigkeit
Leider kein Alternativsport. |
Nach den ganzen negativen Posts in 2020 gibt es einen kleinen Lichtblick. Letzten Monat war ich 11 Tage im Urlaub am Gardasee. Ich hab zwar kein richtiges Trainingslager gemacht, hab aber wieder regelmäßig trainieren können. Auch mit laufen habe ich wieder begonnen. Mal mit, mal komplett ohne Schmerzen. Die Tendenz zeigt nach oben, muss nur aufpassen, nicht gleich wieder Zuviel zu machen.
Bei der Physio haben wir nun auch an anderen Stellschrauben gedreht, mit Craniosakraler Therapie das vegetative Nervensystem runtergefahren, damit die Grundanspannung im Körper nachlässt. Dazu auch das Zwerchfell bearbeitet, durch die viele Sitzerei im Auto war das gut blockiert. Auf der Rolle mach ich jetzt einen Mix aus VO2max und Grundlagentraining. Im Laufen Grundlage und ein paar schnelle Sprints für die Motorik. Schwimmen derzeit unter Coronabedingungen kaum möglich. Ab 19.10 geht das Vereinstraining wieder los. Stabi und Krafttraining Lass ich mal noch sein und mach nur Dehnübungen. Wenn es geht will aber auch hier demnächst einsteigen. Somit sieht das ganz gut aus und ich hoffe es geht vorwärts. Einzig mein Gewicht macht mir noch ordentlich Sorgen |
Die letzten 6 Wochen lief es wie am Schnürchen
Gestern rief meine Hausärztin an, meine Blutwerte bei der Routineuntersuchung seien sehr schlecht, soll heute antanzen. Ergebnis Bauchspeicheldrüsenentzündung, erstmal Antibiotika und Bettruhe. Dabei hatte ich eigentlich keine Beschwerden sieht man von einem leicht gereizten Zwerchfell morgens nach dem Aufstehen ab. 2020 bleibt bescheiden, ich hoffe es geht schnell vorüber und ich kann da anknüpfen wo ich aufhören musste |
ups schon wieder 4 Wochen rum.
So, mal nur gute Nachrichten. Das Thema mit der Bauchspeicheldrüse hat sich als Fehlalarm erwiesen. Nach 3 Tage strengster Bettruhe waren die Blutwerte wieder top und ich konnte weiter trainieren. Das klappte soweit auch gut, bisschen beim laufen noch mit angezogener Handbremse mit den Umfängen. Immer wieder mal 10x100 m bei 95%. Merke wie sich die Werte und das Gefühl verbessern. Ansonsten stand der letzte 3-Wochen Block unter dem Motto VO2max kann man gar nicht genug trainieren. Sprich kurze, harte Intervalle auf der Rolle. Wochenends dann lang und langsam. Da Zwift ja auch Rennen anbietet und wir uns im Verein gegenseitig batteln, habe ich nach langem Überlegen beschlossen, intensive Einheiten als Rennen zu gestalten. Ein Zeitfahren und ein kurzes Straßenrennen mit 7,5 km Bergankunft hab ich bereits in den Beinen. Beim Zeitfahren gab es ein kleines Problem, es gab 2 Startzeiten und da ich mit meinem Chef auf Tour war, war klar, ich nehm den späteren Slot. Rechtzeitig daheim, warmgefahren und dann kam in unserer Whatsapp Gruppe die Meldung, für den 2. Start Streckenänderung, mehr hügelig. Also waren die Zeiten mit denen des ersten Startslots nicht ganz vergleichbar. 311 Watt für 30 min war dann ganz ok, leider halt nicht die Watt/kg, da ich fette Qualle immer noch zuviel auf den Rippen habe. Einiges ist runter, fehlen noch 6 kg bis zum optimalen Renngewicht. Beim zweiten Rennen eine Woche später war Massenstart aller Klassen und wie im realen Leben auch, habe ich versucht die Spitze zu halten. Und wie im realen Leben bei einem Amateurradrennen bin ich nach 5 km geplatzt. Wir sind losgehämmert mit 47-48 km/h bzw. 360-400 Watt. War klar, dass klappt mit derzeitiger Form nicht über die 37 km. Ich war dann erstmal so frustriert und hab die Beine hängen lassen und Fahrer nach Fahrer zog an mir vorbei. Als ich ungefähr 280 von 380 war, hab ich mir eine Gruppe gesucht und versucht diese bis zum Berg zum Fahren zu animieren. Aber auch hier wie im realen Leben, alles Lutscher, ich immer vorne. Am Berg konnte ich zwar mein Tempo fahren aber leider nicht ganz an der Schwelle. Interessanterweise musste ich alles was ich zuckermässig in die Hände bekommen habe, in mich reinschütten obwohl ich gut Kohlenhydrate gegessen habe. Dachte schon ich fahr 260 km Frühjahrsklassiker:Lachanfall: Ergo, die Systeme müssen bei mir altem Diesel erst wieder hochfahren nach einem Jahr ohne Rennen bzw. intensive Belastung. Weiter gehts diese Woche mit Entlastung und 2 Tests, einmal ein Zeitfahren über 17 km flach und am Samstag wollte ich einen Lauftest machen. Bin noch unschlüssig ob 5000 oder 10000 m. Finde 10000 m auf der Bahn mental extrem hart, mal schauen. Ab nächster Woche dann geht die offizielle Vorbereitung für Roth los |
Es geht weiter vorwärts. Gestern stand ein 5 km Testlauf im Plan. Leider sind die Bahnen geschlossen wg Corina. Ich hab mich dann hier nebenan ins Körschtal begeben, irgendwie hatte ich mir im Kopf festgesetzt, da ist flach und geht nur geradeaus, hab aber auch nicht berücksichtigt, dass ich viel befahrene Straßen zu queren habe. Lange Rede - Strecke war Scheiße und nicht flach. Angelaufen bin ich unter 4:00, konnte nach hinten raus das Tempo nicht halten, da es dann bergauf ging. Raus gekommen bin ich bei 20:10 was ich nach der Verletzungsarie ganz ordentlich find. Grundspeed stimmt, nun müssen wir der Karosserie mal ein Sportfahrwerk verpassen und den Motor feintunen. Im Frühjahr will ich wieder 3:45 laufen können, sollte machbar sein.
|
Gestern nächstes Zeitfahren bei Zwift, knapp 20 min bei 325 W. Kann sich für den Jahreszeitpunkt sehen lassen. Denke da müssten noch ein paar Watt im Tank sein, so richtig mega quälen fällt mir Indoor richtig schwer.
Woran ich arbeiten sollte, mal nicht total unter Zeitdruck und gestresst bei so einem Rennen an Start gehen, irgendwie bring ich es grad fertig auf den letzten Drücker mit Arbeit fertig zu werden. Montag hab ich mit Kraft- und Stabitraining begonnen, 3 Tage übelst Muskelkater, obwohl ich fast alles mit Eigengewicht gemacht habe und nicht soviele Wdh. Hab das Gefühl, je älter ich werde desto schlechter steck ich das weg. Gehts noch jemand so? |
Ich fahr grad wieder Achterbahn. Heute Leistungsdiagnostik Rad und Laufen. Gewicht ist wieder nach oben. Rad war etwas schlechter als gedacht, Laufen in etwa das was der 5km Test ergeben hat, bzw die entsprechende Ableitung.
Immerhin bin ich nach wie vor Stabil, sowohl Rücken wie auch Erkältungen. Sprich kann gut trainieren. Da ich ja mit dem 2. Lockdown wieder in Kurzarbeit bin, werde ich etwas umfangbetonter trainieren, sofern das Wetter mitspielt. Wünsche euch allen besinnliche Festtage und bleibt gesund. Ich hab gleich auf Zwift das letzte Trainingsrennen vom Verein aus🚴*♀️🚀 |
Heute endet die Vorbereitungsphase 1 für die Challenge Roth. Im Großen und Ganzen konnte ich gut trainieren seit November, nicht krank, nicht verletzt. Das ist nach den letzten Jahren nicht selbstverständlich. Natürlich gab es Tage an denen ich nicht trainieren konnte oder nicht das volle Programm.
Zu sehr beschäftigt mich die Corona Pandemie und die Auswirkungen auf die Gesellschaft, aber auch auf mich persönlich. Wer hätte gedacht, dass ich das Schwimmen mal so vermisse? Und, ich glaube im Gesamtkontext nicht an eine halbwegs vernünftige Wettkampfsaison, auch nicht an eine Roth Teilnahme Anfang Juli, so realistisch muss man schon sein. Eigentlich könnte ich wie ein Profi leben, die Kurzarbeit lässt mir genug Spielraum zeitlich gesehen. Psychisch pack ich das deutlich schlechter wie andere Sportler. Der knackige Winter tut sein übriges. Dennoch konnte ich einige kleine Erfolge für mich verbuchen. Bei Zwift bin ich mit meinen Teamkollegen der TB Cannstatt einige Rennen gefahren. Die verliefen von der Leistung zwar etwas achterbahnmässig, aber die, die gut liefen waren für den Jahreszeitpunkt schon recht ordentlich. Mir fehlen hier einfach Umfänge um die Leistung zu stabilisieren. Die sollten mit der Vorbereitungsphase 2 und mit hoffentlich milderem Wetter kommen. Da ja auch kein Trainingslager auf Malle möglich sein wird, werde ich in meiner alten Heimat in Radolfzell ab März wieder Kilometer sammeln. Beim Laufen schaffe ich durch die stetige Arbeit und langsame Steigerung der Umfänge endlich wieder Einheiten um 20 km, ohne Schmerzen. Das die Basis gut ist habe ich am Freitag gemerkt. Gemeinsam mit meinem Orthopäden, der ja auch Trainingspartner ist, haben wir uns Indoor gebattelt. Erst die 12 km virtuell nach Alp d‘Huez gestrampelt auf Anschlag, sodass das Laktat schon zu den Ohren kam und dann Vollgas 5 km auf dem Laufband. Hat super Spaß gemacht. Nun steht wieder eine Testwoche laut Plan an. Rad werd ich wohl kaum Verbesserungen haben, wie gesagt da fehlen Umfänge. Aber im Laufen will ich unter 20 min auf 5 km bleiben. FUlgAz |
Als hätte ich es geahnt, heute kam die Verschiebung DCR auf den 5.9. Die Planung ist obsolet.
Dazu kam noch die Nachricht das mein Bruder positiv getestet wurde. Schwierige Zeiten, hoffe ich Fall nicht wieder in ein Loch |
Zitat:
Passt auf euch auf. |
Danke 😊
|
war wieder einiges los die letzten 4 Wochen. Bin in meine alte Heimat Radolfzell zurück gezogen, da hab ich deutlich bessere Trainingsbedingungen. Gleich mal noch nen alten Trainingskollegen aus Jugendtagen ausgebuddelt, über Strava Kontakt aufgenommen und schon gings ab.
Mein Trainingsplan wird nun von Jörg Birkel individuell erstellt. Nach dem ganzen hin und her mit Roth hat mir der Plan von der Stange nicht mehr gereicht. Lief alles bestens und so stand nach den ersten 3 Belastungswochen gestern ein 5 km Test an. Da mein Buddy den Schlüssel zum Stadion hat sind wir auf die Bahn, individuelles Training ist ja in der Corona Verordnung erlaubt. Mann war das ein Flashback, vor 30 Jahren hab ich da sehr viele Runden gedreht und Stunden im Training verbracht. Nach kurzem einlaufen gings los. Wie immer einen Tick zu schnell los. Wir haben uns dann richtiggehend gebattelt und gepusht. Erst war er hinter mir, sogar dann mit 30 m Abstand, dann hatte ich bei km 4 meinen Schwachpunkt, er an mir vorbei ehe ich ihn auf den letzten 50 m wieder überholt habe. Fast ein kleines Rennen. 19:32 zeigte die Uhr an und damit 38 sek Verbesserung. Es zeigt in die richtige Richtung, obwohl ich mir eine Zeit unter 19:10 gewünscht hätte. Naja, werd halt auch älter. |
Monate ist seit dem letzten Beitrag hier nichts mehr passiert. Zeit wieder zu füllen! Tatsächlich scheint durch Abflauen der 3. Coronawelle der Wettkampfbetrieb wenigstens teilweise Fahrt aufzunehmen. Auch die Bäder sind seit einiger Zeit auch ohne Test wieder betretbar. Im Wasser, besser gesagt im Freiwasser, bin ich schon seit Ende April wieder. 7 Monate ohne Schwimmtraining waren nicht gut für mich. Sozusagen vom schlechten zum ganz schlechten Schwimmer. Einmal mehr vertraue ich auf firstoutofwater.de um mich bis Anfang September fit zu bekommen.
Das soll aber die einzige schlechte Nachricht sein. Den ansonsten trainiere ich seit fast 10 Monaten gesund und ohne größere Einschränkungen. Nach den letzten bescheidenen Jahren geht es endlich wieder aufwärts und ich bin auf dem Rad und beim Laufen wieder fast auf dem Niveau von 2017. Leider konnte ich mangels Wettkämpfe die sehr guten Trainingswerte bisher nicht bestätigen. Es sind noch 7 Wochen bis Roth, d.h wir Biegen auf die Finale Phase der Vorbereitung ein. Zusammen mit meinem Trainer Jörg Birkel von jorgesports haben wir ein super Fundament gelegt und ich bin heiss wie Frittenfett auf den Feinschliff und die Wettkämpfe. Ab 24.7 gehts nochmals ins Trainingslager und am 22.8. starte ich mal wieder beim Breisgau Triathlon in Malterdingen allerdings nur aus der Kurzdistanz um alle Systeme mal so richtig durchzublasen. Einziger Stolperstein ist diese Woche noch die 2. Impfung aber dann kann’s losgehen-bäm bäm Feuer Frei! |
Endlich wieder Triathlon, endlich wieder eine Startnummer. 19 Monate nach dem letzten Laufevent und sogar 25 Monate nach dem letzten Triathlon durfte ich heute wieder an der Startlinie stehen, vor allem gesund.
In Malterdingen bei Freiburg war ich bereits zweimal auf der Mitteldistanz unterwegs, heute nur eine verlängerte Sprintdistanz bei den Jedermännern. Es war schön viele bekannte Gesichter zu sehen, die man im Laufe der Jahre bei verschiedenen Veranstaltungen kennengelernt hat. Die Umständer der Pandemie lasse ich mal außen vor, ich war froh dass wir überhaupt starten durften. So ging es auf 700 m schwimmen im Müllersee bei Riegel los und ich hatte mir zum Ziel gesetzt, nicht mehr als 3-4 Minuten auf die Topleute zu verlieren. Das klappte auch super und ich konnte ein Tempo von 1:50 auf 100 m schwimmen, ohne Neopren da Wasser zu warm.Ein kleines Grinsen, ob der Freude konnte ich mir nicht verkneifen, denn meine guten Disziplinen kamen ja noch. Doch irgendwie hab ich sowohl Rad- als auch Laufbeine daheim vergessen. Oder ich hab beim schwimmen schon überzogen. Aus der Wechselzone raus ging es sehr verwinkelt durch ein Industriegebiet mit vielen feuchten und dreckigen Stellen. Nur kein Risiko 2 Wochen vor Roth. Ich merkte wie ich nicht mal ansatzweise die Wattzahlen treten konnte, die ich mir vorgenommen habe. Dazu ein kleines Malheur mit dem Startnummernband. Da hab ich in der 4. Disziplin, der Vorbereitung, gepennt. Die Strecke in Malterdingen ist sehr Höhenmeterlastig mit 2 Anstiegen auf 32 km. Nach dem ersten Anstieg, lange Abfahrt, auch wieder nass vom Regen in der Nacht, also Gas runter. Allgemein war das Wetter viel besser wie angesagt, lediglich einige Windböen haben es nicht so ganz einfach mit Hochprofilfelgen gemacht. Nach dem zweiten Anstieg hatte ich in der Abfahrt einen Schreckmoment, als ich beim Bremsen aufgrund nasser Hände vom Bremshebel gerutscht bin und fast in die Wallachei geballert bin. Mit viel Körpergefühl konnte ich es aussteuern, vor 10 Jahren hätte es mich gelegt. Auch der zweite Wechsel verlief gut, der erste Kilometer ging noch gut in 4:00. Leider war die Laufstrecke maximal unattraktiv mit viel Schotter was ich so gar nicht mag. Und irgendwie konnte, wollte ich mich nicht quälen und bin dann auf Schadenbegrenzung ins Ziel. Gesamt 24, AK2, der Abstand zum Gesamterersten war schon riesig, zum AK Sieger nicht, gerade mal anderthalb Minuten. Ärgerlich, aber wenn der Diesel nicht will, hilft alles Jammern nix. Eine gute Generalprobe war es allemal, um zu sehen wo ich muss ich noch Fokus im Rennen legen. 2 Wochen noch Tapern, dann geht die Kanone in Roth ☺️ |
Herzlichen Glückwunsch :Blumen:
|
Außer Spesen nix gewesen
Challenge Roth - 2 Jahre Arbeit und ich konnte mich nicht belohnen und erstmals nach 9 Jahren steht ein DNF in der Ergebnisliste. Natürlich bin ich schwer enttäuscht und frustriert. Alles war perfekt angerichtet. Top Wetter und ich in Top Form.
Doch was war passiert? Der Körper und später auch der Kopf wollten nicht. Ich war vor dem Rennen mega entspannt. Im Wasser entglitt mir die Leichtigkeit aber umgehend. Durch diffuses Licht, Unwohlsein im ganzen Körper und Schwindel sah ich mich immer wieder Desorientierung ausgesetzt. Immer wieder musste ich kurz anhalten, Schwimmbrille runter, wo bin ich. Das Wasser war trübe und die Sonne knallte auf den Kanal und erzeugte Nebelschwaden. Irgendwann war ich am Schwimmausstieg, immer noch überzeugt, dass wird dein Rennen, jetzt kommen deine Disziplinen. Aber auch der erste Wechsel lief konfus und fahrig ab Die ersten Kilometer auf dem Rad hab ich mich wie mit meinem Coach Jörg besprochen zurückgehalten um Körner zu sparen. Nach 20 km merkte ich wie wieder Schwindel einsetzte und mein Genick verkrampfte und höllisch weh tat. Dann musste ich dringend kurz in die Büsche und als dann im Steilstück in Greding die Kette zweimal zwischen Ritzel und Speichen fiel, begannen die Kopfspiele ob das hier und heute deins ist. Da nützte es auch nicht, dass ein paar Meter später meine Teamkollegen der TB Cannstatt mich lautstark anfeuerten. Es wurde immer zäher und ich wusste nicht mehr wie ich noch eine weitere Runde und geschweige denn einen Marathon im Anschluss bestreiten sollte. Meter für Meter bin ich dann zerbrochen, am Schwindel und auch mental. Da blieb dann nur noch Reissleine ziehen, bevor ich stürze. Mit ein bisschen Abstand habe ich das Desaster verdaut und bin motiviert nach einer kleinen Pause für 2022 voll anzugreifen. Ich bedanke mich bei meiner Familie, insbesondere meinem Bruder der mich betreut hat, meinem Coach Jörg Birkel, der mich perfekt vorbereitet hat, meinem Team TB Cannstatt, meinen anderen Trainingspartner wie Stefan, Claudius, Tobias, Thomas und anderen Bekannten und Freunden die meinen Weg verfolgen und auch ab 6:45 vor dem Liveticker saßen. Und auch den Rothmachern die unter widrigen Umständen das Rennen top organisiert haben |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:47 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.