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mrtomo 17.10.2018 21:28

Zitat:

Zitat von premumski (Beitrag 1413859)
Die Frage ist, was ist dein aktueller Stand und wo willst du hin. Und machst du das aus irgendwelchen emotionalen Glaubensfragen oder aus belegten Beweggründen, weil du z.B. Milch nicht verträgst.

Ich vertrage alles außer zu viel Alkohol. Milch ist erstens in den Mengen in denen ich sie teilweise mit Tee zusammen konsumiere nicht gesunden und vor allem verträgt meine Freundin keine Molke-Erzeugnisse.
Ich esse gerne eine Tafel Schokolade, mehr für die Belohnung als den Genuss und wenn die Tafel dann einmal da liegt verschwindet sie schnell.
Außerdem bin ich ein Pasta-Liebhaber und esse gerne Nudeln.
Nachdem ich 5 Monate in Asien gelebt habe und die Koreanische Küche kennenlernen durfte, würde ich gerne mehr Reis und Gemüse zu Reis essen. Fisch kommt definitiv etwas zu kurz bei mir, ebenso wie Salat. Da fehlt mir die Disziplin und einen Salat zu einem Essen zu machen ist in meinem Zeitplan nicht drin gewesen. (Da lüge ich mich gerade selbst etwas an. In der Hochschule kann ich immer einen dazu kaufen).
Beim Trinken: Ich trinke gerne Saft-Schorle und auch einiges an Cola-Mix/Spezi, was mein Zucker-Wach-Macher im Vergleich zu Kaffee ist.

Das ist der grobe Überblick meiner Ernährung.

Bommel91 17.10.2018 21:39

Das ist für deine Ansprüche ne Katastrophe ehrlich gesagt. Cola und so sollte tabu sein. Nur Wasser oder Tee außer bei sportlichen Belastungen. Cola nach dem Training soll auch net so toll sein wegen der Phosphorsäure. Alkohol sollte ohnehin klar gestrichen werden.

Pasta braucht es auch nicht in Übermengen. Ich vermisse Fisch, Nüsse und gute Öle. Wie ist dein Post Workout Ritual? Viel Eiweiß macht satt. Eier sind super, feta etc.

mrtomo 17.10.2018 22:37

Zitat:

Zitat von Bommel91 (Beitrag 1413865)
Das ist für deine Ansprüche ne Katastrophe ehrlich gesagt. Cola und so sollte tabu sein. Nur Wasser oder Tee außer bei sportlichen Belastungen. Cola nach dem Training soll auch net so toll sein wegen der Phosphorsäure. Alkohol sollte ohnehin klar gestrichen werden.

Pasta braucht es auch nicht in Übermengen. Ich vermisse Fisch, Nüsse und gute Öle. Wie ist dein Post Workout Ritual? Viel Eiweiß macht satt. Eier sind super, feta etc.

Dem stimme ich nun erstmal ohne Punkt und Komma zu.
Post Workout: Whey Shake auf Milch Basis. Gerne esse ich mal einfach 3-5 Eier zum Abendessen (z.B. heute).
Das mal kurz, morgen kommt wieder mehr. Erstmal ab ins Bett.
Bis morgen

Acula 18.10.2018 09:33

Zitat:

Zitat von mrtomo (Beitrag 1413880)
Dem stimme ich nun erstmal ohne Punkt und Komma zu.
Post Workout: Whey Shake auf Milch Basis. Gerne esse ich mal einfach 3-5 Eier zum Abendessen (z.B. heute).
Das mal kurz, morgen kommt wieder mehr. Erstmal ab ins Bett.
Bis morgen

Das klingt doch nnicht so schlecht. Protein und Carbs nach dem Sport sind ja erstmal das wichtigste. Ansonsten ist natürlich die gesamt Proteinzufuhr relevant. Mit Vollkornprodukten, Nüssen und Hülsenfrüchten kannst du hier ja auch mit pflanzlichen Lebensmitteln eine gute Versorgung gewährleisten.
Gemüse und Obst machen die Ernährung natürlich gesünder.

zahnkranz 18.10.2018 16:02

Zitat:

Zitat von mrtomo (Beitrag 1413858)
Natürlich auch sehr richtig. Dadurch, dass mich meine Freundin zu einer gesünderen und vor allem öfters vegetarischen, Milch-Produkt reduzierten Ernährung bewegt, sehe ich da beim selbst Kochen auch Potential. Nur die Disziplin fehlt bisher :(
Eventuell hat ja der ein oder andere Mitleser(in) Erfahrungen bei der Disziplinierten Umstellung der Ernährung gemacht und welche Tipps am besten geholfen haben. Vor allem spielt bei mir das Problem "richtig Satt werden" eine Rolle.

Da auch ich Probleme mit Milchprodukten habe (bekomme Akne nach zu hohem Konsum), habe ich mich nach Alternativen umgesehen. Gekaufte Mandel- und Nuss-Milch waren mir zu teuer für fast nur Wasser als Inhaltsstoff. Und der Geschmack der käuflichen Produkte hat mich auch nicht überzeugt. Habe also angefangen diese selbst herzustellen. Inzwischen dauert es nur ein paar Minuten. Am Tag vorher Nüsse bzw. Mandeln ins Wasser stellen, am nächsten Tag das Wasser abgießen, die Nüsse fein mixen (habe einen billigen Stabmixer, geht wunderbar) und die Paste durch ein Seihtuch/Nußbeutel ausdrücken. Die so gewonnene Milch mit Wasser verdünnen. Fertig. Und superlecker! Kannst wunderbare Smoothies/Shakes damit machen.

Falls Du mal Heißhunger auf Schokolade hast: nimm einen Apfel, viertel diesen, und iss diesen langsam und bewusst auf. Dazu ein Glas Wasser und der Heißhunger ist weg, hat bei mir wunderbar funktioniert. Inzwischen ist das Verlangen nach Süßigkeiten quasi nicht mehr vorhanden. Mal etwas Obst, dünne Saftschorle, das reicht.

captain hook 18.10.2018 16:40

Ich stell mal ketzerisch die Frage, wie man als Leistungssportler in einer Ausdauersportart das Problem haben kann zu fett zu sein?! Da kann man doch normal essen was man will und hat speziell eher Probleme die Speicher auf einem Füllstand zu halten, dass man damit auch noch sinnvoll trainieren kann?! Wenn man jetzt mal von neumodischen Hipster Ernährungsreligionen absieht ist es schlicht eine einfache Frage von Energie rein, Energie raus. Speicher voll, Speicher leer. Wenn Speicher leer, dann macht man den Speicher halt wieder voll. Außer man macht Stoffwechselexperimente oder versucht auf dieser Seite zu manipulieren.

Aber Ernährungsreligionen zogen sich bisher durch jeden leistungssportlichen Blog hier im Forum. Ich bin daher optimistisch, dass dieser hier keine Ausnahme wird.

felixb 18.10.2018 16:54

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1414109)
Ich stell mal ketzerisch die Frage, wie man als Leistungssportler in einer Ausdauersportart das Problem haben kann zu fett zu sein?! Da kann man doch normal essen was man will und hat speziell eher Probleme die Speicher auf einem Füllstand zu halten, dass man damit auch noch sinnvoll trainieren kann?! Wenn man jetzt mal von neumodischen Hipster Ernährungsreligionen absieht ist es schlicht eine einfache Frage von Energie rein, Energie raus. Speicher voll, Speicher leer. Wenn Speicher leer, dann macht man den Speicher halt wieder voll. Außer man macht Stoffwechselexperimente oder versucht auf dieser Seite zu manipulieren.

Aber Ernährungsreligionen zogen sich bisher durch jeden leistungssportlichen Blog hier im Forum. Ich bin daher optimistisch, dass dieser hier keine Ausnahme wird.

+1

Ich esse eigentlich meistens was geht ... . Gewicht gucke ich mir selbst mit einigen Jahren mehr auf dem Buckel quasi nie an und zum Vergleich vor 12 Jahren = 23 habe ich noch viel mehr gefressen :Lachanfall:

Seis drum: was die Schokolade betrifft, so bin ich bei sowas teilweise von der alten Schule: statt so einem Zeug knall ich mir dann eben ne Scheibe Brot mit Käse rein. Macht auch satt.

Aber als Diabetiker habe ich auch kein Bock mir ständig solche Granaten reinzuhauen, da esse ich schon tendentiell - aber nicht immer! - möglw. etwas bis deutlich vernünftiger, weil es mir einfach mehr Arbeit macht.

Sehe jetzt aber auch keinen Grund hier die neuste welche-Ernährung-ist-gerade-hip-Sau durchs Dorf zu treiben. Falls doch lese ich eben etwas später wieder mit.
Es ist ja keine große Kunst auf Softdrinks & Schokolade zu verzichten und wenn doch einfach mal immer bei den Sachen alles schön ausrechnen, damit es Arbeit macht - im Kopf dann bitte. Kann man ja ohne weiteres auch ersetzen mit anderem Zeug. Aber wie gesagt: die Dosis machts, wobei Softdrinks für mich persönlich maximal zur Blutzuckeranhebung / aus gesundheitlicher Sicht genutzt werden denn als "Genussmittel" und da sind wir schon wieder bei: sich Arbeit machen ;).

Aber das ist natürlich ebenso meine Meinung und ich bin gespannt, wie sich der Blog hier weiter entwickelt!

zahnkranz 18.10.2018 17:05

Er hat nach Tipps gefragt, er hat sie bekommen.
Natürlich kann er jeden Tag kiloweise Schokolade futtern und Cola trinken, nur klingt es für mich schlüssig, nach Möglichkeit auf frische Zutaten zurückzugreifen. Man muss es aber auch nicht übertreiben, ich esse auch mal ne Tafel Schokolade.

iaux 18.10.2018 18:12

Zitat:

Zitat von zahnkranz (Beitrag 1414100)

Falls Du mal Heißhunger auf Schokolade hast: nimm einen Apfel, viertel diesen, und iss diesen langsam und bewusst auf. Dazu ein Glas Wasser und der Heißhunger ist weg, hat bei mir wunderbar funktioniert.

Schmeckt der Apfel dann wie Schokolade:Cheese:

mrtomo 18.10.2018 18:17

Ernährungsjünger möchte ich durch diesen Blog keiner werden. Vielleicht etwas den industriell verarbeiteten Zucker reduzieren. Durch eben weniger Limonade (was auch mein heutiger Radpartner, angehender Mediziner bestätigt hat) wäre schonmal ein erster Schritt getan.
Ansonsten sollte die Ernährung Schritt für Schritt gesünder werden. D.h. Fertigprodukte durch selbst Kochen reduzieren. Obst und Gemüse erhöhen und Schokolade aus Genuss essen und nicht aus Fresslust.

Ob Vegan oder vegetarisch ist jedem seine Entscheidung. Ich persönlich esse gerne ein Stück Fleisch und gebe folgendes zum Thema Ernährung erstmal mit dazu:



Alles hat seine Vor- und Nachteile. Ich versuche nun, weniger auf die Sanders Art, mich bewusster auf meinen Körper hörend zu ernähren. Der Blog wird mich sicher etwas besser disziplinieren.
Das habe ich bereits gestern gemerkt, als ich länger über Bommels Post nachgedacht habe und auch meiner Freundin unmittelbar einen Screenshot geschickt habe. Sie hat sich sehr gefreut, dass wir da nun etwas bewusster werden. Wahrscheinlich am meisten darüber, dass wir öfters einmal zusammen neue Gerichte kochen.

Und deshalb gehe ich jetzt erstmal Pizza essen :Lachanfall:

zahnkranz 18.10.2018 18:29

Zitat:

Zitat von iaux (Beitrag 1414126)
Schmeckt der Apfel dann wie Schokolade:Cheese:

Klar, wie soll dieser sonst schmecken? :Cheese:
Der Heißhunger kommt ja nicht daher, weil der Körper Schoko-Geschmack möchte. Jedenfalls bekommt der Körper durch den Apfel all das, was er in dem Moment benötigt.

Bommel91 18.10.2018 18:31

Man kann mich übrigens buchen: Ernährungsberatung, Entertainment oder einfach die Freundinnen der Poster glücklich machen. Alles eine Frage der Bezahlung ;)

Btw. brauch da auch kein Mediziner neben dir herfahren um zu wissen, dass Softdrinks jetzt nicht optimal sind. Und das Thema Ernährung ist hochkomplex meiner Meinung nach, da es ja schon einen Unterschied macht wo Engerie herkommt. Wenn man das ganze auf die Spitze treiben will, dann kann man sich ja auch mal mit den Makros beschäftigen und/oder gewisse Supplements (z.B. Fischöl, Vitamin D, B12 wenn man Vegetarisch/Vegan leben will) in Betracht ziehen.

Fakt ist, man kann aus der Ernährung - wie aus allem - eine Wissenschaft machen. Man kann sich aber auch einfach bewusster ernähren oder einfach essen wozu man Lust hat. Dazwischen gibt es tausendfache Abstufungen. Auf welcher der Einzelne das dann betreibt, bleibt ja jedem selbst überlassen.

Und zu dem Apfelthema: Da muss man auch mal differenzieren. Faris schreibt zum Beispiel, dass gutes Essen, solches ist, was den Sportler glücklich macht. Das kann ja auch mal ne Schokolade sein. Das Problem ist das gleiche wie mit der Trainingslust. Hat man gerade einfach kein Bock oder braucht der Körper wirklich ne Pause, sprich: Braucht der Körper und Geist grad mal ne Schoki oder reicht halt doch der Apfel.

su.pa 18.10.2018 18:42

Dann bin ich mal gespannt, wie es Dir mit dem Kochen gehen wird. Wenn wir viel trainieren, dann haben wir zumindest wochentags wenig Zeit und Lust um noch ewig in der Küche zu stehen. Wenn es dann nicht nur schnell gehen und einfach nur füllend werden soll, dann müsstest Du Dir hier einen Plan aufstellen und z.T. vorkochen.

Buchtipp: Essen für Sieger (blöder Titel), aber er teilt seine Rezepte auf z.B. für vor und nach dem Training und je nachdem ist es kohlehydrat- oder proteinreicher.

Schön zu sehen wie motiviert Du bist. Für mich wäre das alles nichts mehr, bin dafür zu alt...

Übertreibs aber nicht. Es gibt auch noch andere Dinge im Leben.

mrtomo 18.10.2018 18:46

Zitat:

Zitat von Bommel91 (Beitrag 1414129)
Und zu dem Apfelthema: Da muss man auch mal differenzieren. Faris schreibt zum Beispiel, dass gutes Essen, solches ist, was den Sportler glücklich macht. Das kann ja auch mal ne Schokolade sein. Das Problem ist das gleiche wie mit der Trainingslust. Hat man gerade einfach kein Bock oder braucht der Körper wirklich ne Pause, sprich: Braucht der Körper und Geist grad mal ne Schoki oder reicht halt doch der Apfel.

Das Thema hatte ich auch mit einem Vereinskollegen auf der Heimfahrt eines Ligarennens diskutiert. Er hatte sich streng Vegetarisch ernährt und ist damit vor allem gut beim Laufen unterwegs gewesen. Mittlerweile ist er der genannten Philosophie: "Der Körper und Geist hat jetzt Lust auf etwas, dann ist es das beste ihm das nun zu geben".

Ich finde Ernährung sehr spannen und hatte mich während meiner ersten beiden Semester mit meinem Mitbewohner sehr auf Krafttraining (viel Eiweiß, gute Kohlenhydrate, ...) versteift. Das war mir dann auf gut Deutsch etwas "too much".

Also Selbstversuch Nummer 1: Die letzte Limo aus dem Kühlschrank habe ich heute ernährungsbewusst leer gemacht und werde nun durch das Getränkeregal mit etwas deutlicheren Scheuklappen laufen.

mrtomo 18.10.2018 18:49

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1414132)
Buchtipp: Essen für Sieger (blöder Titel), aber er teilt seine Rezepte auf z.B. für vor und nach dem Training und je nachdem ist es kohlehydrat- oder proteinreicher.

Schön zu sehen wie motiviert Du bist. Für mich wäre das alles nichts mehr, bin dafür zu alt...

Übertreibs aber nicht. Es gibt auch noch andere Dinge im Leben.

Vielen Dank für den Tipp.
Dadurch das ich zur Zeit um 15.30 aus der Arbeit komme habe ich bis 18 Uhr mein Training erledigt und habe danach Zeit zu essen. Die Zeit dazwischen würde ich mit einem Shake (klein oder groß je nach folgender Mahlzeit) überbrücken.

Freut mich, dass du mitliest und viel Spaß und gerne weiterhin Buchtipps.
Übertreiben tue ich immer ein bisschen, aber da habe ich die richtigen Leute an meiner Seite die mich wieder runter holen.
Viele Grüße
Tom

Bommel91 18.10.2018 19:04

Dann werfe ich mal "Eat.Train.Win." in den Raum. "Ratgeber" plus Rezepte. Dort ist auch mein neues Lieblingsrezept her. Süßkartoffelpfanne mit Spinat und Ei. Gerade wenn es jetzt bald kälter wird, ist das morgens ein sehr geiler Start in den Tag. (lässt sich gut vorbereiten)

su.pa 18.10.2018 19:25

Hihi, ein Tipp aus dem Buch: nach dem Training gleich eine Hauptmahlzeiten legen. So spart man sich die Kalorien vom Shake.

Am WE kommen wir so in der Regel mit zwei Mahlzeiten aus ohne zu hungern. Frühstück, lange Radfahhrt und spätes Mittagessen so zw 15 und 16 Uhr.

Acula 19.10.2018 10:25

Falls du bzw. ihr am Wochenende ausreichend Zeit sowie Platz in der Gefriertruhe habt, könnt ihr auch gut “vorkochen“. Pizzateig und -sauce, Bulgurbratlinge, Gemüsesuppe... Du kannst ja mal mach Stichworten wie meal prepping suchen, gerade auf YouTube gibt es da viel. Ich habe bislang nur obiges Gemacht, da ich nur ein winziges Gefrierfach habe. Ansonsten eignen sich aber auch TK-Obst/Gemüse für die schnelle Küche.

Feuerrolli69 19.10.2018 12:04

Glück Auf mrtomo,

habe jetzt alles gelesen und werde weiterhin eifrig dabei bleiben:Huhu:
Und mir einige Tips fürs eigene Training abgucken :Cheese:


Gruß Rolli

mrtomo 20.10.2018 12:40

Eine Woche ist vergangen seitdem ich den ersten Post geschrieben habe. Seitdem sind es fast 100 Einträge und mehr als 7000 Klicks auf diesem Thema.
Das freut mich sehr. Vielen Dank euch allen die hier fleißig mitlesen und auch den ein oder anderen Kommentar geschrieben haben.
Wie ich sehe polarisiert das Thema Amateur und doch professionell hier ein wenig. Das ist spannend und gibt mir, nach dieser ersten Woche, noch einen Motivationsschub mehr.
Ein paar Themen habe ich bereits aufgegriffen:
- Aero Testing: Ich werde so bald wie möglich mit meinen Zeitrad und meinen Mitteldistanz-Material auf eine geeignete Strecke gehen und mit Golden Cheetah meinen CDA berechnen. Aus dem Ergebnis und dem Feedback zu diesem Wert werde ich meine Entscheidung bezüglich neuem oder anderem Material für die kommende Saison treffen.
- Limonade ist aus meinem Kühlschrank erstmal verbannt. Kalter Entzug. Tag 3 läuft.
- Einige interessante Themen zu meiner Person habe ich aufgegriffen. Das aus meiner Sicht spannendste Thema ist wohl mein Zeit-Management und wie ich meine Trainingszeiten sortiert habe. Meine Idee ist, dass ich eine Beispiel-Woche mit den Rahmenterminen aus der diesjährigen Vorbereitung nehme und kommentiere. Besteht daran Interesse ?
- Weiter ist sicher die Vorbereitung auf 2019 ein wichtiges Thema. Meine Jubiläums-Saison. 5 Jahre Triathlon. Mal sehen was sich im Schwimmen, Radeln und Laufen bis zur nächsten Mitteldistanz raus holen lässt.
Ansonsten gibt es erstmal ein kleines Statusupdate: Ich bin diese Woche wieder ins Training eingestiegen. Hier im Süden der Republik war noch sehr schönes Wetter. 3 mal bin ich auf dem Rad draussen unterwegs gewesen und habe die Sonne genossen. 3 mal war ich im Becken und habe nach fast 8 Wochen ohne Schwimmtraining mal die Arme etwas belastet.
Fazit dieser 6 ersten Trainingstage: Es fühlt sich schon echt gut an. Zwar weit von meiner Sommer-Form aber deutlich besser als letztes Jahr im Oktober. Das Laufen fällt derzeit noch etwas flach, da ich eine Entzündung im Fuß noch behandeln lasse. Aber dann gehts auf der Bahn wieder los. Die 2x5x200 aus JeLüs Post werde ich bald mal ausprobieren. Also wenn der Fuß wieder ganz ist :)
Ich hoffe euch gefällt das Format in diesem Blog. Ich bin für Feedback, Anregungen, eventuelle Fragen, also alles an Text offen. Auch gerne als persönliche Frage per Nachricht.
Viele Grüße Tom

spanky2.0 20.10.2018 14:43

Zitat:

Zitat von mrtomo (Beitrag 1414499)
Das Laufen fällt derzeit noch etwas flach, da ich eine Entzündung im Fuß noch behandeln lasse. Aber dann gehts auf der Bahn wieder los. Die 2x5x200 aus JeLüs Post werde ich bald mal ausprobieren. Also wenn der Fuß wieder ganz ist

Nach der Entzündung direkt schon wieder auf die Bahn? :Gruebeln:

mrtomo 20.10.2018 15:01

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1414511)
Nach der Entzündung direkt schon wieder auf die Bahn? :Gruebeln:

Ich werde vorher zwei Wochen Grundlage machen. Den Fuß wieder ans Laufen gewöhnen und dann, sofern alles in Ordnung ist, kurze Intervalle versuchen. Da passen 200 Meter bzw. 30 Sekunden ganz gut.
Vielleicht wird es auch erst der Kies- oder Waldweg hier um die Ecke anstelle der Bahn.
Steht noch in den Sternen etwas in den Sternen. Kommende Woche werde ich hoffentlich mehr Informationen haben.

mrtomo 21.10.2018 17:22

Zwift. Winter. Rolle.
Das war heute das Motto. Angefixt vom Saison-Abschluss der Augsburger Liga Mannschaft und der ein oder anderen Rollen Diskussion, habe ich mich heute motiviert auf die Rolle gesetzt.
Ziel: 25 Vulkan Runden.
Ergebnis: 15 Vulkan Runden.
Grund: 1 Stunde 45 Minuten und dann war die Motivation aufgebraucht. Das 10 Runden "achievement" habe ich mir geholt.

Aber es hat Spaß gemacht und bei Training nach Lust und Laune geht das. Eventuell kommt irgendwann eine 3 stündige Einheit und das Wetter ist schlecht. Dann fahre ich diese mal auf dem Vulcano Circut.

Heute ist die eigentliche Map New York, aber ich mag lieber Watopia und habe über das <WORLD>-Tag in der prefs.xml die Map geändert. Waren auch ein paar Leute so auf der Karte unterwegs.

Strava Einheit hier
Im Vergleich zu meinem Power2Max zeigt die Flux circa 25 Watt weniger an.

felixb 22.10.2018 09:31

Zitat:

Zitat von mrtomo (Beitrag 1414727)
Im Vergleich zu meinem Power2Max zeigt die Flux circa 25 Watt weniger an.

Hi, welcher Power2Max-Powermeter ist das?

Gestern Rolle? Fand bei uns war das Wetter gestern noch mal richtig schön - zwar nur 12° im Norden aber hey ... Sonne. Allemal besser als Rolle - für mich jedenfalls. Vielleicht war das Wetter bei dir ja mieser.

Ja die nächsten Wochen und Monate werden bei mir wohl leider auch immer mehr rollenlastig, vor allem an Arbeitstagen; so richtig top ist es im stockdunklen draußen dann irgendwann auch nicht mehr mit Licht.

mrtomo 23.10.2018 07:05

Zitat:

Zitat von felixb (Beitrag 1414834)
Hi, welcher Power2Max-Powermeter ist das?

Gestern Rolle? Fand bei uns war das Wetter gestern noch mal richtig schön - zwar nur 12° im Norden aber hey ... Sonne. Allemal besser als Rolle - für mich jedenfalls. Vielleicht war das Wetter bei dir ja mieser.

Ja die nächsten Wochen und Monate werden bei mir wohl leider auch immer mehr rollenlastig, vor allem an Arbeitstagen; so richtig top ist es im stockdunklen draußen dann irgendwann auch nicht mehr mit Licht.

Guten Morgen.
P2M NG Eco. Die Studentenverträgliche Variante :Lachen2:

Das Wetter hier war in Ordnunf, neblig, frischer Wind. Also draussen fahren wäre schon drin gewesen. Aber! Wir hatten das Abschlussevent unserer Ligamannschaft am Abend davor und es gab die ein oder andere verrückte Zwift-Geschichte. Demnach war ich motiviert und wollte die 25 Volcano Runden fahren. Aber nach 15 war die Motivation dann doch aufgebraucht :(
Rollenlastig war die letzte Saison dahin gehend, dass ich öfters vor der Arbeit/Hochschule 45 Minuten gefahren bin. Das waren dann meistens 3-8 Minuten Intervalle. Der FTP hat es gut getan.

Viele Grüße
Tom

BananeToWin 23.10.2018 08:26

Tom, machst du eigentlich auf der Rolle keine ganz kurzen Intervalle? Sowas wie 30 schnell, 30 langsam? Oder auch sowas wie 12 x 30 sek All out alle 5 min.?

Indurain1904 23.10.2018 08:40

Zitat:

Zitat von mrtomo (Beitrag 1415057)
Guten Morgen.
P2M NG Eco. Die Studentenverträgliche Variante :Lachen2:

Das Wetter hier war in Ordnunf, neblig, frischer Wind. Also draussen fahren wäre schon drin gewesen. Aber! Wir hatten das Abschlussevent unserer Ligamannschaft am Abend davor und es gab die ein oder andere verrückte Zwift-Geschichte. Demnach war ich motiviert und wollte die 25 Volcano Runden fahren. Aber nach 15 war die Motivation dann doch aufgebraucht :(
Rollenlastig war die letzte Saison dahin gehend, dass ich öfters vor der Arbeit/Hochschule 45 Minuten gefahren bin. Das waren dann meistens 3-8 Minuten Intervalle. Der FTP hat es gut getan.

Viele Grüße
Tom

Genau diese 45 Minuten bis maximal eine Stunde habe ich auch oft morgens vor der Arbeit zur Verfügung. Für mich stellt sich die Frage wie ich diese Zeit optimal nutzen kann. Zwift bietet ja verschiedene Workouts an. Ich bin mir aber nicht ganz sicher inwieweit diese Einheiten sinvoll sind.

Grüße
D.

mrtomo 23.10.2018 08:51

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1415071)
Tom, machst du eigentlich auf der Rolle keine ganz kurzen Intervalle? Sowas wie 30 schnell, 30 langsam? Oder auch sowas wie 12 x 30 sek All out alle 5 min.?

Mache ich auch. Z.B. 10 mal 30/30. Die standen auch auf meiner Winterliste.
D.h. 2x10x30/30 mit einer Pause dazwischen in der ich locker die Kurbel drehe.

Zitat:

Zitat von Indurain1904 (Beitrag 1415073)
Genau diese 45 Minuten bis maximal eine Stunde habe ich auch oft morgens vor der Arbeit zur Verfügung. Für mich stellt sich die Frage wie ich diese Zeit optimal nutzen kann. Zwift bietet ja verschiedene Workouts an. Ich bin mir aber nicht ganz sicher inwieweit diese Einheiten sinvoll sind.

Grüße
D.

Moin D.
Also wie BananeToWin schreibt: 30s Belastung/30s Entlastung und das habe ich 10 Minuten lange gemacht. Zwei mal bekomme ich das unter in einer 45 Minuten Einheit.
Ansonsten 10 Min Warm Up. Ggf. 3-5 Kurze 10 Sekunden Sprints zur Aktivierung der Pumpe und der Beine.
Danach dann 3-8 Minuten Intervalle. Je länger das Intervall, desto weniger Wiederholungen, desto länger die Pause und desto näher die Intensität an der FTP (von Oben an die FTP genähert).
Umgekehrt natürlich: Je Kürzer das Intervall, desto mehr Wdh, weniger Pause, mehr Watt (Puls für alle ohne).

Was mein Trainer auch als Pausenmodell gewählt hat ist, dass wir den Puls haben fallen lassen und ab einer bestimmten konstanten Herzfrequenz haben wir dann das nächste Intervall begonnen.

Wenn ich heute dazu komme, dann lade ich ein paar Screenshots von Workouts auf meine Website.

VG Tom

captain hook 23.10.2018 09:48

Zitat:

Zitat von Indurain1904 (Beitrag 1415073)
Genau diese 45 Minuten bis maximal eine Stunde habe ich auch oft morgens vor der Arbeit zur Verfügung. Für mich stellt sich die Frage wie ich diese Zeit optimal nutzen kann. Zwift bietet ja verschiedene Workouts an. Ich bin mir aber nicht ganz sicher inwieweit diese Einheiten sinvoll sind.

Grüße
D.

Bringt vermutlich nix. :Cheese:

https://www.research-collection.ethz...=1&isAllowed=y

captain hook 23.10.2018 09:52

Zitat:

Zitat von mrtomo (Beitrag 1415078)

Was mein Trainer auch als Pausenmodell gewählt hat ist, dass wir den Puls haben fallen lassen und ab einer bestimmten konstanten Herzfrequenz haben wir dann das nächste Intervall begonnen.

Mit der Pause kann man auch ein bisschen spielen. Stichwort: intensive und extensive Intervallvarianten.

Knacker 23.10.2018 10:38

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1415099)
Mit der Pause kann man auch ein bisschen spielen. Stichwort: intensive und extensive Intervallvarianten.

Den Zusammenhang der Veröffentlichung mit dem "bringt nix" kann ich nicht ganz herstellen, kannst du bitte dazu nochmal ein Wort verlieren :Blumen:

BananeToWin 23.10.2018 10:44

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1415097)

Verstehe ich auch nicht ganz. Ganz im Gegenteil.

Erstens ging es ja in der Doktorarbeit um ein massiertes HIIT-Training (wobei sie ja 4x4min gefahren sind, also eigentlich kein klassisches HIIT). Die sind das ganze mehr als 1 mal pro Tag gefahren im Schnitt. Also wenig vergleichbar mit 2 oder 3 mal die Woche 45 min HIIT bzw. VO2max-Intervalle über längere Zeiträume.
Und trotzdem haben sie ja im Vergleich zu Kontrollgruppe deuliche Leistungssteigerungen erzielen können.

Also würde ich zusammenfassen: laut dieser Arbeit bringts was.


Edit: Smiley übersehen. Danke Hafu, sorry Captain :D

Hafu 23.10.2018 10:58

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1415097)

Zitat:

Zitat von Knacker (Beitrag 1415112)
Den Zusammenhang der Veröffentlichung mit dem "bringt nix" kann ich nicht ganz herstellen, kannst du bitte dazu nochmal ein Wort verlieren :Blumen:

Man beachte den Smilie, den der Captain genutzt hat.


Natürlich bringt kurze Einheiten was, wenn nur die Intensität der Belastung hoch genug ist.:Blumen:

mrtomo 23.10.2018 11:05

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1415097)

Dieser Moment, wenn man morgens in der Vorlesung sitzt und anstelle von Arrays mittels K-NächsterNachbar zu bewerten eine Doktorarbeit über HIT Intervalle liest.
Vielleicht sollte ich das Forum in der Uni Zeit zu lassen.

Ich zitiere hier einmal von Seite 5 der Arbeit für alle die sich nun Fragen stellen:

Zitat:

Im Gegensatz dazu konnte bei hoch trainierten Athleten eine weitere Verbesserung von VO2max  , der anaeroben Schwelle und der Zeitfahrleistung nach zwei wöchentlichen hochintensiven Intervalltrainingseinheiten (HIT) während 6 Wochen, implementiert im gewohnten Grundlagentraining, erreicht werden.

captain hook 23.10.2018 12:41

Zitat:

Zitat von Knacker (Beitrag 1415112)
Den Zusammenhang der Veröffentlichung mit dem "bringt nix" kann ich nicht ganz herstellen, kannst du bitte dazu nochmal ein Wort verlieren :Blumen:

Die Pause kann einen deutlichen Unterschied zwischen einem intensiven IV Programm (unvollständige Pause) und einem extensiven IV Programm (vollständige Pause) machen. Beide Trainingsformen zielen auf unterschiedliche Sachverhalte. Da kann man im Saisonverlauf mit "spielen". Man startet eigentlich früher in der Saison extensiv und wechselt dann in Richtung Höhepunkt auf intensiv. Je nachdem was man halt so vorhat.

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1415115)
Verstehe ich auch nicht ganz. Ganz im Gegenteil.

Erstens ging es ja in der Doktorarbeit um ein massiertes HIIT-Training (wobei sie ja 4x4min gefahren sind, also eigentlich kein klassisches HIIT). Die sind das ganze mehr als 1 mal pro Tag gefahren im Schnitt. Also wenig vergleichbar mit 2 oder 3 mal die Woche 45 min HIIT bzw. VO2max-Intervalle über längere Zeiträume.
Und trotzdem haben sie ja im Vergleich zu Kontrollgruppe deuliche Leistungssteigerungen erzielen können.

Also würde ich zusammenfassen: laut dieser Arbeit bringts was.


Edit: Smiley übersehen. Danke Hafu, sorry Captain :D

Dem HIIT ist es völlig egal ob Du Tabata, 30/30, 60/60, 4x4 oder was ganz anderes fährst. Der Sinn ist halt der komplette Abschuss der VO2max. Ich könnte noch ein paar andere Studien verlinken, wo man sich trefflich damit außeinandersetzt, mit welcher IV Form man dabei den maximalen und besten Reiz erziel. Fazit: So genau weiß das keiner und "kommt drauf an".

2-3x HIIT die Woche ist übrigens, wenn man sich die Studienlange anschaut eher der Erhaltungsblock. :Lachanfall: Daran erkennt man sehr gut die unterschiedlichen Ansätze, die man im Training anwenden kann. Die machen ja periodiisierte HIIT Blöcke, gefolgt von GA Erhaltungsblöcken und erzielten damit in ihrer Studie mehr Wirkung als mit der Mischform 2-3x HIIT pro Woche und GA dazu.

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1415119)
Man beachte den Smilie, den der Captain genutzt hat.


Natürlich bringt kurze Einheiten was, wenn nur die Intensität der Belastung hoch genug ist.:Blumen:

Besonders wenn man halt schon viele Trainingsjahre auf dem Buckel halt und mal nen "Schock" braucht um dem Körper mal nen Reiz anzubieten, auf den er reagieren kann. Ob es die passende Trainingsform für Leute ist, die eh erstmal einen gewissen Grundumfang stabilisieren müssen dürfte fraglich sein.

Man trainiert ja mit sowas keine "Schnelligkeit" oder "Kraft" oder sowas. Koordinativ feinfühlig dürfte die Ausführung dann auch nicht mehr sein, wenn man im Saustoffnotstand einfach nur die Atmung am Leben erhält und so weiter und sofort. Die Reize gehen ja eher Richtung Schwelle, VO2max etc..

Ich glaube, dass der Sinn solcher Einheiten häufig falsch verstanden wird.

Man sollte vorsichtig sein... das ist eine sehr intensive IV Form. Siehe oben zum Thema intensiv/extensiv und Anwendungszeiten/-Gebiete.

Zitat:

Zitat von mrtomo (Beitrag 1415122)
Dieser Moment, wenn man morgens in der Vorlesung sitzt und anstelle von Arrays mittels K-NächsterNachbar zu bewerten eine Doktorarbeit über HIT Intervalle liest.
Vielleicht sollte ich das Forum in der Uni Zeit zu lassen.

Ich zitiere hier einmal von Seite 5 der Arbeit für alle die sich nun Fragen stellen:

Ich hab da nen schönen Link, da kannst Du Dich für den Rest deines Semsters abmelden. :Cheese: Erstaunlicherweise eine in weiten Teilen sehr konstruktive Diskussion mit Leuten die teilweise echt was drauf haben.

https://forum.tour-magazin.de/showth...-und-Nachteile

mrtomo 23.10.2018 15:50

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1415133)
Ich hab da nen schönen Link, da kannst Du Dich für den Rest deines Semsters abmelden. :Cheese: Erstaunlicherweise eine in weiten Teilen sehr konstruktive Diskussion mit Leuten die teilweise echt was drauf haben.

https://forum.tour-magazin.de/showth...-und-Nachteile

Also durch die ersten paar Seiten bin ich nun durch und das verlinkte PDF der Trainingsplanung habe ich mir auch angesehen. Wird aber sehr viel Zeit noch sein alle 600 Beiträge dort durchzulesen. Erstmal selbst das Konzept für nächstes Jahr mit meinem Coach besprechen. Denn Konsistenz und Ausrichtung der Einheiten auf ein Ziel ist bei ihm die wichtigste Devise.

Ich denke auch, dass einige die meine Einheiten lesen, diese etwas isoliert betrachten. Die Diskussion hatte ich in einem anderen Thema verfolgt: Keine Pläne in der Marathon-Vorbereitung und dem Laufen des Marathons mischen. Demnach ist mein Ziel nach einem Plan zu trainieren, welcher bestimmte Ziele hat.
In diesem Plan sind u.a. drei 45 Minuten Intervall-Einheiten im Winter vorgekommen:
3x5 Minuten
8-6-4-3 Minuten
2x(10x30/30)
Die Zwift-Einheiten dazu hab ich euch einmal auf meinem Blog hochgeladen. Da könnt ihr die zwo-Dateien für das Workout anschauen.

mrtomo 24.10.2018 13:45

Winter-Training-Update.
In einem meiner letzten Posts habe ich geschrieben, dass ich derzeit noch mit einer Verletzung am Fuß laboriere.
Gestern habe ich zum ersten mal das Feedback bekommen, dass ich wieder langsam ins Lauftraining einsteigen kann.
Gesagt getan. Heute morgen habe ich in die Vorbereitung für 2019 das Lauftraining wieder aufgenommen.
Wie fühlte sich das an:

In der Vorbereitung zu Zell am See bin ich öfters 10km Tempodauerlauf gelaufen. Tempo unter 3:55 pro KM. Dabei hatte ich einen ziemlich konstanten Puls und konnte sauber durchlaufen. Nach dem Training habe ich mich schnell wieder fit gefühlt, vor allem beim Auslaufen hatte ich schnell wieder Luft.
Heute bin ich 5 Kilometer mit fast 1:30 mehr pro KM gelaufen und es war anstrengender als der 10k Tempodauerlauf. Das heißt ich habe hier jetzt viel aufzuholen zu meiner damaligen Form. Auch im Vergleich zum Vorjahr um diese Zeit sind Schwimmen und Radfahren besser geworden. Das Laufen schwächer.
Das ist sicher eine Chance bei den Tempoeinheiten die Muskeln direkt mit Tempo zu reizen, aber auch eine Herausforderung die Kilometer der letzten Wochen in die Beine zu bekommen.

Mein Ziel für 2018 die 10 Kilometer unter 35, nahe an die 34 zu Laufen, habe ich heute morgen hinten angestellt. Ich bin froh, wenn ich in der Winterlaufserie ein paar gute Runden durch den Wald hin bekomme.
Ziel: 34 tief in 2019 steht jetzt im Raum. Am besten vor St. Pölten, damit ich mit einem guten Gefühlt dort in den Halbmarathon starten kann.

Viele Grüße
Tom

mrtomo 25.10.2018 13:27

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1415133)
Ich hab da nen schönen Link, da kannst Du Dich für den Rest deines Semsters abmelden. :Cheese: Erstaunlicherweise eine in weiten Teilen sehr konstruktive Diskussion mit Leuten die teilweise echt was drauf haben.

https://forum.tour-magazin.de/showth...-und-Nachteile

Sehr spannendes Thema mit vielen wichtigen Links. Das ganze Semester hat es nun nicht gedauert. (Außerdem kann man sich die letzten 4 Seiten sparen, da dort - aus meiner Sicht - nur noch Blödsinn steht.)
Vier Punkte die ich aus der Diskussion mitnehme:
- VO2max Training findet vor allem über die Betrachtung der Intensität über die Dauer des Intervalls statt. Je länger das Intervall, desto niedriger die Intensität, da die vorhandene W' (Joule) über die erbrachte Leistung der Intervalldauer (Watt-Leistung * Zeit = Joule) abnimmt. Die W' muss bis zu einem bestimmten Wert abnehmen (manche schreiben 50%, manche 60%), um die VO2max zu trainieren.
- Die Länge der Intervalle hängt von der Erfahrung, dem Trainingszustand und von den Zielen für die Saison ab.
- Die Häufigkeit der Intervalle hängt davon ab, wie der Trainingsreiz gesetzt werden soll. Im Tour Forum geht es von 2-3 aml HIIT in einer Woche, über 5 Tage jeden Tag ein HIIT Intervall-Training bis zu 15 HIIT Intervall-Einheiten in 11 Tagen. Für mich als Altersklassenathlet, vor allem im Sport Triathlon, gibt es nur eine Möglichkeit, vor allem wenn Schwimmen und Laufen auch in mein Training sollen. 2-3 mal HIIT in der Woche und ob das alles auf dem Rad ist, ist wieder anderes Thema wert.
- Jeder muss die für sich erfolgreichsten Intervalle finden, da die Studien in der Regel unter einer kleinen, spezifischen Testgruppe stattgefunden haben.

Bald kommt der erste Trainingsplan meines Coach für 2019. Dieser enthält dann zu gewissen Zeitpunkten sowohl Tabata-Varianten, mal 4 Minuten und auch mal 8 Minuten Intervalle.

Wer Zeit hat und sich interessiert: Dieses Thema im Tour Forum lohnt sich wirklich. Danke Captain für den Link.

mrtomo 26.10.2018 20:52

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1413820)
Zu 2) Das ist easy in GC. Hier wirds erklärt:
https://fitwerx.com/ask-fitwerx-arti...nel-available/

Ich hatte es auch nur erwähnt, weil Du Invest ins Material erwähnt hast. Wenn Du das nach gesicherten Erkenntnissen machen willst, würde ich vorher in jedem Fall das IST betrachten.

Zu 3) Auch für MD ist der Umfang niedrig. :-D

Zu 4) deshalb zu 2) .

:Blumen:

Ein kleines Pre-View von Nummer 2 für alle wissenden Mitleser. Der Rest dürfte die Tage mehr Infos bekommen.



Der erste Versuch scheint etwas in die Hose gegangen zu sein. Das Offset der Höhenmeter hat nicht so mitgespielt wie es sollte. So kommt ein CdA von grob mis-kalkulierten 0,22995 für die beste horizontale Achse heraus.

Aber keine Angst. Der zweite Versuch schien besser gelaufen zu sein. Aber das kommt dann morgen oder am Sonntag. Ein wenig Studium darf ich die Tage nachholen ;)
Viele Grüße, Tom

Trillerpfeife 27.10.2018 04:54

Cool!

Bei mir wird die Aerotest Geschichte leider noch etwas dauern.


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