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Ein langes Wochenende liegt hinter uns und somit eine kurze Woche vor uns.
Mittlerweile sind es ja keine 6 Wochen mehr bis Roth und ersten Panikattacken sind auch schon überstanden. Alles in allem läuft die Saison bis jetzt gut und ich bin guter Dinge, dass sich das ganze in den kommenden Wochen auch noch schön ausbauen lässt. Diejenigen, die den Blog hier regelmäßig verfolgen, werden schon bemerkt haben, dass ich in den letzten Tagen etwas mit meiner Schwimmerei gehadert hatte. Dem soll jetzt dieser Woche entgegengewirkt werden. Nachdem es auf dem Rad und in den Laufschuhen etwas weniger Umfang und dafür wieder in Richtung Taperwoche geht, wird die freie Zeit im Becken genutzt. Seit Sonntag bis kommenden Sonntag wird es also täglich ins Wasser gehen. Heute früh waren die Kilomter 9-12 dran. 18 folgen also noch in dieser Woche. Das Wassergefühl kommt schön langsam wieder und auch das Tempo bis in den GA2-Bereich ist schon wieder ganz passabel. Am Rad kommt schön langsam das Gefühl für das Tempo. Nachdem meine lange Einheit gestern dank des Gewitters nur 2, anstatt 4 h gedauert hat, müssen schön langsam mal ein paar Kilometer in die Beine. Hier werd ich am Wochenende jetzt mal konsequent in den Sattel müssen und auch die Pendelfahrten unter der Woche mindestens 1x auf 3 Stunden ausbauen. Möge das Wetter mit uns ein. :Cheese: Die Lauferei überrascht mich im Moment jedesmal wieder, zum Glück im positiven Sinn. Der Speed passt, die Ausdauer passt auch gut und die Tempodauerläufe, als auch die langen Läufe kann ich eigentlich ganz gut ohne Probleme durchziehen. So viel erstmal zum Training. Wer es bis hierher geschafft hat, der darf sich auch noch die Geschichte vom ersten Ligarennen reinziehen. Am Samstag früh um 6 war Abfahrt richtung Weiden. Dort sollte um 11 der erste Teil des Wettkampftages stattfinden. 400 m Schwimmen, 10 km Radln und 2,5 km Laufen (alle Angaben ca.) Das ganze als Jagdstart mit 15 Sekunden Abstand. Ein meiner Meinung nach sehr schönes und auch spannendes Rennformat. Von den 5 Startern aus einem Team wurde die Durchschnittszeit berechnet und das sollte die Grundlage für die Teamverfolgung am Nachmittag sein. Bei mir lief es relativ gut. Im Schwimmen bin ich halbwegs durchgekommen. Am Rad waren es Schmerzhafte 10 km und nach den anfänglichen Krämpfen in beiden Waden (spür ich heute noch) lief es sich auch noch ganz ordentlich. Mit dem 9. Platz in der Einzelwertung (30:49 Min) war ich auch recht zufrieden. Nahezu ausnahmslos waren die verschiedenen Teams in Bestbesetzung angetreten und somit war das Feld entsprechend stark besetzt. Mit dem Team sind wir auf Rang 4 gelandet, 4/100 hinter dem dritten Team aus Ingolstadt. Mit einer sehr homogenen Radleistung war die Motivation entsprechend groß für das Teamrennen am Nachmittag. Leider hat uns da das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Anstatt Triathlon gabs am Nachmittag Gewitter und Gruppenkuscheln unterm Dach. Das nächste Rennen ist am 10.06. in Trebgast. Sprintdistanz mit Windschattenfahren. :dresche Dort wird dann definitiv das Podium in der Teamwertung ins Visier genommen. Diese Woche stehen neben dem verstärkten Schwimmen noch 2 Einheiten auf dem MTB und morgen 4x1500 m Laufen an. Am Freitag noch ein Bisschen Vorbelastung und am Samstag gibts dann den Crosstriathlon in Innsbruck. Ich bin schon gespannt was da dann am Ende rauskommt. Bilder gibts dann im Laufe des Tages noch ein paar. :Huhu: |
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Hier also gleich noch die Bilder.
1x Rad und eine kleine Laufstudie. :dresche und eine Familienzusammenführung gab es am Sonntag Abend dann auch noch :Liebe: http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15269767 91 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15269767 91 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15269767 91 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15269767 91 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15269767 91 |
Mit den Leuten im Team nur auf Platz 4 würde ich ja fast schon als Enttäuschung durchgehen lassen ;)
Aber Du weißt ja selbst, dass zwischen erstem Rennen und den letzten bein Rennen gewisse Unterschiede kommen werden. |
Zitat:
Ein Bisschen geärgert haben wir uns aber schon. Vor allem weil halt nur 0,04 Sekunden auf den 3. Platz gefehlt haben. Ansonsten geht das Ergebnis voll in Ordnung. Die anderen Mannschaften haben über den Winter auch nicht geschlafen und das Niveau hat gefühlt nochmal einen ordentlichen Sprung gemacht. Dazu kommt, dass beim ersten Rennen gerne mal ein Statement gesetzt wird und entsprechend starke Leute aufgestellt werden. Im Laufe der Saison beruhigt es sich dann ein Bisschen und spätestens bei den letzten beiden Rennen, die nach den großen Mittel- und Langdistanzen sind, lässt sich dann mal eine Tendenz ablesen. Mit Platz 5, 9 und 12 in der Einzelwertung am vergangenen Sonntag sind wir auf jeden Fall für die kommenden Rennen ganz gut aufgestellt ;) |
5 Wochen
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sind es jetzt noch bis zur Challenge in Roth.
Das letzte was man da gebrauchen kann ist... ... ja genau, ein verstauchter Knöchel. :dresche Von Anfang an erzählt. Nach einer ordentlichen Trainingswoche, die ich hauptsächlich im Wasser verbracht habe, dazu noch 2 Einheiten auf dem Mountainbike und einem Läufchen, ging es am Samstag früh um 6 in Richtung Innsbruck. Crosstriathlon stand auf dem Plan. Die Vorfreude war groß. Endlich wieder Schwimmen im See, Radln im Dreck und ein paar flowige Trails beim Laufen. Bis auf die Trails beim Laufen ist auch alles so eingetreten wie erhofft. Die Schwimmstrecke im Innsbrucker Baggerweiher ist super und der Landgang macht es nochmal interessanter. Die Radstrecke war eine tolle Mischung aus Anstieg, fordernden Abfahrten, Drückerpassagen auf Kies, Aspahlt und über Wiese und einem etwas kniffligen Waldstück. In Summe dann auch ca. 350 hm auf 25 km. Der Lauf konnte da leider nicht ganz mithalten. Die einzigen Passagen auf der Runde, die man wirklich "laufen" konnte waren auf Asphalt. Der Rest war entweder Steil bergauf über 160, bzw einen Abhang hinauf, oder steil berg runter. 300+ hm auf ca. 9 km, verteilt auf 4 Runden. Tut zwar böse weh, hat aber irgendwo dann mit laufen auch nicht mehr so viel zu tun. :( Das Rennen selbst lief von Anfang an ziemlich gut. Im Schwimmen konnte ich mich in einer 3er Gruppe gut halten und als 5. aus dem Wasser steigen. Beim Wechsel hab ich dann schon einen Platz gut gemacht und auf der ersten Runde bin ich auf den vor mir liegenden Spanier aufgefahren. So ging es 2,5 Runden zu zweit über die Piste. Immer nah am Anschlag, manchmal sogar leicht drüber. Zu Beginn der vierten Runde wurden wir dann vom späteren zweitplatzierten eingeholt und auf einer der technischen Passagen hab ich dann leider den Anschluss verloren und war die letzten 1,5 Runden auf mich allein gestellt. Trotz allem hab ich noch versucht das Tempo hoch zu halten, weil es bei 5 zu fahrenden Runden (und entsprechend Überrundungen) nicht möglich war einen Überblick über die Abstände nach vorne und hinten zu behalten. In der Wechselzone habe ich dann festgestellt, dass nur 3 Räder da stehen. Irgendwo muss also noch einer überholt worden sein. Umso besser. Der bis dahin 5. Platzierte stellte sein Rad quasi zeitgleich mit mir ab und so ging es das erste Mal die 160 Stufen hinauf. Oben angekommen musste ich mir dann eingestehen, dass meine Beine auf der Strecke diesen Kampf heute nicht gewinnen können. Dementsprechend hab ich versucht das Tempo hoch zu halten, aber vor allem in den anspruchsvollen Abschnitten den Rhythmus irgendwie beizubehalten. Das hat bis zum letzten Drittel der 4. Laufrunde gut funktioniert. Einmal unkonzentriert, gedanklich schon 100 m weiter und schon trifft man einen Stein/eine Wurzel und der stechende Schmerz im Fußgelenk lässt jeden Spaß verfliegen. Irgendwie bin ich dann noch die letzten beiden steilen Abhänge runterkommen, ohne mir auch noch das zweite Bein zu zerstören und die letzten paar hundert Meter über Asphalt sind dann einigermaßen rund gelaufen. Der Abstand nach hinten war sogar noch groß genug um den 5. Platz abzusichern. Die Freude darüber kam allerdings erst nach dem Eisbeutel und der Abkühlung im See dezent auf. :liebe053: Die 30 € Preisgeld haben dann sogar noch für Fahrtkosten und Brotzeit gereicht. Alles in allem war es also ein toller Samstagsausflug, mit kleiner Gewitterwolke. :liebe053: Das gute Wetter am Abend hab ich nochmal für 20 gaaaanz gemütliche Kilometer mit dem MTB genutzt, um die Beine etwas zu lockern und das Fußgelenk noch schonend etwas zu bewegen. Der Sonntag wurde dann anstatt zum lang Laufen, für Hundesitting und kühlen in allen möglichen Varianten genutzt. Heute ist der Fuß immernoch leicht angeschwollen, aber zumindest beim gehen sind kaum noch Schmerzen zu spüren. Morgen geht es dann zur Physiotherapeutin und dann ist es (hoffentlich) absehbar in welche Richtung sich das Training die kommenden 5 Wochen ausrichten wird. Aquajogging wär mal eine neue Erfahrung (auf die man aber auch gerne verzichten könnte) und die Chancen auf streifenlose Bräune würde auch signifikant erhöht werden. Radln sollte ganz gut klappen und im Schwimmen seh ich im Moment das geringste Problem. Schau ma mal. http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15274968 12 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15274968 58 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15274969 40 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15274969 47 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15274969 52 |
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Und nochmal ein Schwung Bilder. Diesmal die etwas weniger sportliche Sonntagsbeschäftigung. :Cheese:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15274971 12 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15274971 18 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15274971 22 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15274971 26 |
So ein Schmarrn gute Besserung:Blumen:
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Gute Besserung, drücke dir die Daumen
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Heute also mal eine Stunde bei einer lieben Freundin auf der "Massagebank" gelegen.
Mit dem Ergebnis weiß ich im Moment noch nicht so viel anzufangen. Vielleicht wird es durch das Schreiben hier dann etwas besser und geordneter. Im Vergleich zu den letzten beiden Tagen ist es schon viel besser geworden. Gehen funktioniert Schmerzfrei und auch die Schwellung ist zurückgegangen. Ganz abgeschwollen ist der Knöchel aber nocht nicht. Dazu kommen Druckschmerz und Drehbewegungen sind auch nicht so toll. Der Verdacht liegt nahe, dass es ein Außenband am Sprunggelenk erwischt hat. In wie weit und was genau fehlt, muss allerdings ein Fotoshooting zeigen. Der nächste "offizielle" Termin wäre am 22.06. Im Moment schau ich mal, ob ich nicht irgendwo über Kontakte noch spontan zu einem CT komme. Eventuell gibt es kommende Woche dann schon eine Möglichkeit. So lange der Fuß angeschwollen ist und auch bei bestimmten Bewegungen schmerzen verursacht, werde ich das Lauftraining mal ins Wasser verlegen. Jetzt aber zu den guten Nachrichten. Schwimmen geht schmerzfrei, solange ich nicht mit Schwung in jede Rollwende gehe. Radln klappt auch ganz gut und ohne Schmerzen. 2/3 können also nahezu problemlos weiterlaufen. Bis Roth sind ja (jetzt kann ich mal sagen zum Glück :Cheese:) noch 5 Wochen. Was mit den Sprintrennen bis dahin passiert, werde ich relativ spontan entscheiden. |
Das mag ich am Triathlon. Wenn eine Sportart nicht geht bleibt in den meisten Fällen zumindest eine übrig auf die man sich konzentrieren kann!
Trotzdem wünsch ich dir natürlich ne schnelle Erholung. Wäre schade wenn du nicht bald wieder laufen kannst. Die Form erscheint jedenfalls mir überragend! |
Was soll (außer Kosten) beim CT rauskommen? Hilft Dir das für die Heilung? Nein.
Ich habe, vor allem in meiner Fußballer-Karriere und zuletzt bei meinen Bergtouren, ca. 15 bis 20 derartige Verletzungen gehabt. Vom Bänderriss bis zur Stauchung war dort alles dabei. Die Sachen heilen mit etwas Ruhe alle wieder in ein paar Wochen aus. Da bringt kein CT was, sondern allein Dein Schmerzgefühl ist dafür entscheidend. Was geht kannst du machen, was nicht geht lässt du sein. So "harmlos" wieder Fuß auf dem Bild aussieht, würde ich mal 10 Tage ansetzen, dann sollte es bei ebenen Untergrund schmerzfrei gehen. Dann aber bitte vor Roth keine Trail- oder Waldläufe mehr, sonder nur safe auf Asphalt. Ich hatte immer Glück das Glück auf Profis zurückgreifen zu können und war meist schon nach wenigen Tagen wieder mit Tapeverband auf dem Platz beim Training. Alternativ geht es auch mit einer stabiler Neopren-Bandage am Knöchel und ganz im Zweifel mit Aircast-Schiene. |
Zitat:
Normalerweise bin ich bei dem Thema auch ganz auf deiner Seite. Allerdings hatte ich im Winter 16/17 ein kleines "Aha-Erlebnis". Nach einem Sturz beim Supercross hatte ich längere Zeit Probleme mit der Schulter. Alles auf die Bänder geschoben und nachdem man da eh nicht viel machen kann, so hingenommen und, mit entsprechender Vorsicht, relativ bald wieder ein normales Leben geführt. Nachdem die Schmerzen nach 3 Monaten immernoch nicht ganz weg waren also doch ins MRT. Siehe da, der Bruch im Oberarmkopf war immernoch zu sehen. Bewegungseinschränkungen hatte ich schon nach ein paar Wochen nicht mehr in der Schulter, allerdings ist sie seitdem wetterfühlig und wenn ichs zu sehr übertreibe meldet sich ein dezenter Schmerz. Ob daran jetzt ein früheres eingreifen wirklich was geändert hätte weiß ich nicht, allerdings habe ich mir den guten Vorsatz genommen, sowas nicht mehr bis ans Maximum rauszuzögern. Vor allem weil gute bis sehr gute Kontakte vorhanden sind. |
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Überragend ist die Form ja bekanntlich nie, aber im Moment und für die vorhandenen Möglichkeiten ist sie sehrsehr gut. Ein Bisschen Zeit zum feintunen ist ja auch noch, da schaden vielleicht ein paar mehr Radkilometer auch nicht. Die Laufform ist auch so schon top und ich denke, dass ich selbst mit 4 Wochen Aquajoggen noch nahe an mein persönliches Optimalziel ranlaufen könnte. Ob ein Star dann wirklich Sinn macht, oder nicht, das muss man sehen. Ansonsten muss der Zwischenschritt ausbleiben und es bleibt noch Elba im September. :liebe053: |
Kaum steht ein Fragezeichen hinter dem Langdistanzstart im Juli, schon funktioniert das mit dem Training dafür auf einmal ganz gut. :Cheese:
Nach dem etwas schleppenden Beginn der Woche, hat sie sich dann noch ganz gut entwickelt. Am Donnerstag gabs 1:15 h Aquajoggen, leider ist dann die Schwimmeinheit dem Gewitter zum Opfer gefallen. Dafür am Freitag morgens 62 km vor der Arbeit mit dem Rad. Dann die Möglichkeit beim Schopf gepackt und pünktlich um 16 Uhr raus und noch um den Starnbergersee gerollt. Nochmal 82 km draufgepackt. Nachdem ich in der früh schon die letzten 20 Minuten nass geworden bin, hats mich am Abend gleich nochmal auf den letzten 3 km ordentlich gewaschen. Nach dem Abendessen gings dann noch für 3 km ins Wasser. hat soweit gepasst. :Cheese: Am Samstag früh bin ich dann nochmal für 1 Stunde in den Pool zum laufen. Ohne Heizung von oben ist das dann aber auch irgendwann frisch geworden. Vom Gefühl her tut die moderate Bewegung im kühlen Wasser dem Fußgelenk aber ganz gut. Danach dann Hundesitten im Stall. Am späten Nachmittag waren wir dann noch eingeladen, deswegen ist die Schwimmeinheit ins Wasser gefallen. Am Sonntag Vormittag haben wir dann mal ausprobiert, ob der Hund auch mal 1 - 1,5 Stunden alleine in einem fremden Raum verbringen kann. Kann er :liebe053: Das heißt die Wochenenden sind jetzt wieder etwas flexibler zu gestalten. Nach dem Hundesitting gings dann noch für 4 Stunden aufs Rad. Endlich mal wieder eine Radeinheit, zu der man auch "Langdistanztraining" sagen kann. Eine wunderschöne Runde von Sauerlach, über Tölz, Jachenau, Walchensee, Königsdorf und dann nochmal einen kurzen Schlenker um Bad Tölz rum. :Liebe: Das ganze zu einer Zeit, wo wenig Verkehr war. Für alle nicht-Strava-aktiven: 4 Stunden, 137 km /1.000 hm. 1 Stunde einrollen, 6x20 Minuten leicht über LD-Pace mit 5 Minuten Pause, den Rest dann locker ausgerollt. Alles noch im Trainings-Setup und vollen Trikottaschen. Am Abend haben wir dann noch die Terassenmöbel eingeweiht und gemütlich gegrillt. Nachdem jetzt die Feiertage rum sind, wird das Training wieder etwas strukturierter und ausgeglichener. Heute früh hab ich nochmal 60 km auf dem Rad nachgelegt. Am Abend stehen dann 30 - 45 Minuten Aquajoggen an. Ab morgen geht es bis mindestens Freitag täglich ins Wasser. Zusätzlich morgen Abend dann nochmal Aquajoggen und alles andere wird sich am Mittwoch rausstellen. Nach dem MRT in der früh fällt die Entscheidung, ob ich am kommenden Sonntag beim Ligarennen am Start stehen kann, oder nicht. |
CT nur Knochen. Wenn dann MRT wg. Knochenödem, Weichteilen oder Sehnen
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Zitat:
Mit den ganzen Abkürzungen ist das für Laien nicht ganz so einfach. Den Knochen fehlt (zum Glück) nichts. Am Mittwoch werden dann mal die Bänder und die Kapsel gecheckt. Mittlerweile bin ich leicht positiv gestimmt, dass es vielleicht doch nicht so wild ist. |
Heute bin ich also nochmal die gestern geschossenen "Bilder" mit dem Sportmediziner meines Vertrauens durchgegangen.
Das Ergebnis ist jetzt nicht unbedingt das was ich hören wollte, aber es hätte auch schlimmer ausgehen können. Entgegen dem Röntgen hat sich jetzt doch herausgestellt, dass es den Knochen erwischt hat. Das "Schadensbild" ist ähnlich/gleich wie bei einer Stressfraktur und stammt vermutlich von dem Gegenstand auf den ich getreten bin und auch umgeknickt bin. Als Ergebnis stehen jetzt erstmal 4 Wochen Laufpause an, danach dann vorsichtiges Aufbauen im Pool. Radfahren und Schwimmen geht, so lange keine Schmerzen auftreten, ohne Probleme. Ein Start in Roth fällt damit ins Wasser und wird auch in absehbarer Zeit nicht mehr in Betracht gezogen werden. An einer Alternative bastel ich im Moment. Es wird vermutlich in die Schweiz gehen und ich werd die nächsten Wochen nutzen um ein paar Höhenmeter am Rad zu sammeln. Mehr will ich erstmal noch nicht verraten. :Lachen2: :Huhu: |
Ach du scheiße. Wünsch dir schnelle Heilung!
Dann hoffe ich, dass man sich auf Elba mal kennen lernt. |
Schade, gute Besserung :Blumen:
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Kein Start in Roth? Ein klarer Fehler.
Hättest du in der aktuellen Form sicher gut hinbekommen ohne weiteres Risiko zu gehen. |
Zitat:
Die offizielle, fachlich richtige (?) Bezeichnung meines "Leidens" ist Bone Bruise am Talus. Einfach ausgedrückt. Knochenprellung am Sprunggelenk. Leider so stark, dass der Knochen Haarrisse aufweist. Zum Glück war dann der Stoß nicht ganz so stark, dass ich auf Krücken, oder einen Vacoped angewiesen bin. Also irgendwie Glück im Unglück und das will ich auch nicht überstrapazieren. Vor allem, nachdem ich 2x, unabhängig voneinander, die Empfehlung bekam lieber nicht zu starten, wenn es denn nicht sein muss. (1x Physiotherapeutin und 1x Sportmediziner mit jahrelanger Erfahrung im Profisport.) Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, die erste Saisonhälfte für beendet zu erklären und ab Mitte Juli wieder ordentlich (und hoffentlich ohne Probleme) mit der Lauferei und ins Wettkampfgeschehen einzusteigen. Dann bleibt immernoch genug Zeit sich ordentlich für den Elbaman vorzubereiten und sich auch noch ein weiteres Rennen von der "Bucketlist" zu streichen. :liebe053: Bis dahin bleibt mir immernoch die Möglichkeit den Sommer auf dem Rad und im Wasser zu verbringen. Also im Grunde war es eine reine Vernunftsentscheidung. Das Thema Roth kam bei mir auch im Ende letzten Jahres relativ spontan auf, da ich noch einen Zwischenschritt bis zum Elbaman gesucht habe und sich durch Zufall eine Möglichkeit angeboten hat. Der Reiz den das Rennen auf die Triathlongemeinde ausübt erschließt sich mir bis heute nicht, deswegen komm ich auch gut damit klar, mit dem Rad nach Franken zu fahren und mir ein paar schöne Tage in Roth zu machen. :liebe053: |
Gerade erst gelesen.
Meine Güte was für ein Pech und trotzdem Glück im Unglück. Gute Besserung mein Lieber das wird schon wieder:Huhu: :Blumen: :Blumen: |
Shit gute Besserung. Deine Gelassenheit ist echt bewundernswert :-)
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Wie es weiter geht
Bei allen, die sich ausschließlich für den Weg nach Roth interessiert haben, bedanke ich mich für das Interesse.
Leider hat es nicht sein sollen. Alle anderen dürfen sich auf weitere (aus meiner Sicht) schöne Geschichten und das ein oder andere Bild aus dem oberbayerischen Voralpenland freuen. Mit ein paar Tagen Abstand muss ich fast gestehen, dass die Verletzung zu der Zeit das beste ist was passieren konnte. Die Form ist super, Radfahren und Schwimmen auf jeden Fall machbar und ich muss mich in 3 Wochen nicht völlig aus dem Leben schießen, nur um irgendeiner Zeit hinterherzurennen, die am Ende eh keinen interessiert. :Lachen2: Der Plan für die kommenden 3 - 4 lauflosen Wochen: Es gibt keinen direkten Plan. Eher so eine Idee. Manch einer wird es sich vielleicht schon durch meine Andeutungen gedacht haben. Der Plan B für diese Saison ist, sich den Grundstein für Elba in der Vorbereitung auf den Inferno zu legen. Zum einen ist das ein Rennen, welches ich schon ewig im Visier hatte, es aber nie sinnvoll in die Wettkampfplanung zu integrieren war. Zum anderen bietet es die Möglichkeit, die Laufpause halbwegs ordentlich kaschieren zu können. Schnell muss nicht gelaufen werden und bergauf sollte für den Fuß noch das angenehmste. Zudem geben viele Höhenmeter auf dem Rad eine schöne Portion Kraftausdauer in den Beinen. Somit komm ich jetzt zum "wie will ich das angehen". Ganz einfach. Wenn nicht gelaufen werden kann, dann wird halt am Rad und im Wasser gearbeitet. Soll heißen: wöchtenlich 5x Schwimmen, mit Fokus auf allgemeine Grundlagen und Schnellikgkeit und 5x Radfahren. Davon 3x als Arbeitsweg mit verschiedenen "Aufgaben" in Form von Intervallen (12x4 - 6x8 Minuten), oder einfach mal mit dem dicksten Gang ein paar Kilometer rollen. Am Wochenende gehts dann einmal aufs Mountainbike und einmal aufs Rennrad. Hier wird der Fokus dann eher auf Höhen- anstatt Kilometer liegen. Hier bietet sich natürlich meine Heimat mehr als an und mir schwebt schon die ein oder andere Rennradtour vor, die ich schon länger mal fahren wollte. :liebe053: In Summe sollte das dann etwa 15 - 20 km im Wasser und 300 - 500 km auf dem Rad geben. Das ganze sollte dann erstmal in einer ordentlichen Basis enden, um dann ab Mitte/Ende Juli nochmal einen ordentlichen Langdistanzaufbau mit Fokus auf den Elbaman starten zu können, in den dann der Inferno halbwegs sinnvoll integriert wird. Am Wochenende habe ich schonmal kurz angetestet, wie es denn so um den Rhythmus am Berg steht. Quasi als Nullpunktbestimmung. Am Samstag gings mit dem MTB auf den Hausberg. 20 km 550 hm. Am Sonntag mit dem Rennrad dann 110 km und knappe 1200 hm, inklusive kurzer Rampen bis 20 % und 2 längeren Anstiegen. Das war beides gar nicht mal so verkehrt, ist aber definitiv noch ausbaufähig. Ich bin schon gespannt wo die Reise hin geht und wie sich das ganze am Schilthorn dann im Rennen anfühlt. :liebe053: |
Super, dass du nach vorne schaust!
Ich lese weiterhin fleißig mit. Auch über Bilder freue ich mal ch immer, da ich bei dir in der Nähe schon über 20 mal im Urlaub war kommt dabei immer gute Laune auf, wenn ich die Bilder sehe! |
Zitat:
Hast du denn noch Zeit und Energie für den Hund und für dein Mädel? Für Haushalt und Freunde? Bitte nicht als "Angriff" oder so verstehen, mich interessiert das wirklich. Ich wollte dieses Jahr auch mega angreifen und wäre gerne auf 10h bis 15h Training pro Woche hoch, das klappt aber so überhaupt nicht. Zeitlich wäre es zwar möglich, aber dann bekomm ich nix anderes mehr als Arbeit und Sport auf die Reihe. |
Zitat:
Ich muss an dieser Stelle auch gestehen, dass es mir im Moment (relativ) leicht fällt, weil mit dem Zeitpunkt der Meldung schon immer die Gedanken "Warum mach ich das überhaupt?" und "für wen mach ich das eigentlich?" augekommen sind. Die Bestzeitenjagd auf der LD find ich im Amateurbereich mittlerweile witzlos und der Reiz von Roth hat sich mir trotz mehrfachem vor Ort sein auch noch nie erschlossen. Dieses Jahr hätte sich die Möglichkeit geboten und dazu passt es gut in die Vorbereitung für Elba. Um noch weiter auszuholen: Der ursprüngliche Plan für 2018 wäre Roth - Inferno - Elbaman gewesen. Da ist mir leider im September ein Gewitter in die Quere gekommen. Nachdem ich "unfinished business" nicht ausstehen kann, hat halt eines der 3 Rennen den kürzeren gezogen. Über Umwege ist das jetzt Roth geworden. ;) Für mich ist es in erster Linie einfach ein Ausgleich zum Alltag und eine schöne Art mich auszutoben. Dazu kommen einfach noch die Bewegung in der Natur und das ausloten der Grenzen im Rennen. Die Kombination macht mir (bis heute noch) einfach unheimlich viel Spaß. Im Grunde ist das ganze einfaches Zeitmanagement. Mir persönlich ist es egal, ob ich um 7 ins Auto steig, zum Bahnhof gehe/fahre, oder halt einfach direkt ins Büro fahr. Zeitlich kommt das auf +/- 15 Minuten aufs gleiche raus. (am Abend dann natürlich auch, aber da nutze ich dann im Moment lieber die Zeit um mit dem Hund noch was zu machen). Ob ich dann noch 2-3x unter der Woche ein Bisschen früher aufstehe, um zum Schwimmen zu gehen ist dann auch schon egal. :Cheese: Laufen (wenn es denn geht) lässt sich vieles gut in der Mittagspause unterbringen, oder auch mal von der SBahn heim (ca. 24 km). Und am Wochenende sind Mädl und Hund den ganzen Vormittag bei den Pferden. Da bleibt dann auch viel Zeit für andere Sachen über. Also alles (eigentlich) kein großes Hexenwerk und wenn man sich mal darauf eingeschossen hat geht das auch super. Was halt etwas kurz kommt ist der TV, aber da gewöhnt man sich auch dran. :Cheese: Wobei ich auch gestehen muss, dass da das gegenseitige Verständnis für die Hobbies bei uns schon sehr groß ist. :Liebe: Das liegt wahrscheinlich daran, dass wir uns kennengelernt haben, als wir schon jahrelang die Sache so betrieben haben. Auf der einen Seite 4x 2,5 - 3 h im Stall und im Sommer eine Turniersaison und die andere Seite muss ich ja jetzt nicht groß erklären. :Lachen2: Um die Ausführungen etwas zu relativieren. Auch der zeitliche Aspekt ist mit ein Grund, warum ich ab 2019 mein Glück im Dreck suchen werde. Eine ordentliche Langdistanzvorbereitung kostet einfach Zeit, viel Zeit. Das kostet ein Fokus auf die kürzeren Distanzen natürlich auch, allerdings macht es einen Unterschied ob ich 5 h aufs Rad "muss", oder ob halt auch mal 3 - 3,5 h reichen. Das gleiche beim Laufen. 20 - 25 km sind halt doch nochmal ein gutes Stück kürzer als 30 - 35 km. |
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Weil ich heute Mittag schon von Bildern gesprochen habe, wollte ich auch gleich mal welche liefern...
1. Bild: einer meiner Arbeitswege, direkt an der Isar entlang. 2. Bild: Vom Hausberg am Samstag Nachmittag. 3. + 4. Bild: Der dicke wächst und gedeiht prima. :Liebe: http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15287247 48 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15287247 71 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15287247 71 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15287247 71 |
Ein voller Terminkalender und das Wetter haben mich diese Woche dann doch nochmal dazu gebracht vernünftig zu sein und einfach mal das Training etwas runterzufahren.
Das hat auch nicht geschadet und es steht ein schönes Wochenende vor der Tür. Morgen ist eine kleine, bergige Runde auf dem Mountainbike geplant und am Sonntag wollte ich in der früh auf eine schöne Runde mit ein paar Höhenmetern aufbrechen. Nachdem heute schon mein "Zweitneo" angekommen ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der auch noch an einem, oder sogar beiden Tagen ausgeführt wird. Die Idee des Zweitneos kam daher, dass ich für meinen guten Neo immer jemanden brauch der mir beim zu machen hilft (Reißverschluss geht von oben nach unten zu) und somit ein Schwimmen alleine im See etwas kompliziert ist. Ich bin schon gespannt wie die Unterschiede beim Schwimmen zwischen einem Topmodell und einem Mittelklassemodell ausfallen und ob überhaupt welche zu spüren sind. :dresche |
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Guten Morgen,
im letzten Post konnte man es ja erahnen. Die vergangene Woche war etwas schwierig, zumindest was die Trainingsmotivation angeht. Da hab ich dann anscheinend doch zu spüren bekommen wie arg so eine ernsthafte Langdistanzvorbereitung auch den Kopf fordert. :dresche Das Wochenende war dafür sehr gut. Am Samstag früh ausgeschlafen und dann mit dem kleinen Streber in der Hundeschule gewesen. Über mittag war er so kaputt, dass er erstmal geschlafen hat. Am späten Nachmittag durfte ich dann nochmal aufs Mountainbike. 40 km und gute 800 hm in 2 h sinds noch geworden. Am Sonntag hab ich dann auf dem Rennrad gleich nochmal nachgelegt. Tegernsee, Valepp, Spitzingsee, Sudelfeld, Inntal, Sudelfeld und heim, eine schöne Runde mit wenig Verkehr. 155 km, knappe 2900 hm, kann man mal so lassen und an die längeren Anstiege gewöhn ich mich auch schön langsam. Eine Bergziege wird aber in diesem Leben wahrscheinlich auch nicht mehr aus mir. :Lachen2: Um das ganze dann noch etwas anspruchsvoller zu gestalten gabs dann in der ersten Stunde Richtung Tegernsee und die letzten 40 km ab Bayrischzell noch schönen Gegenwind. Kann ja nicht sein das es mal rollt. :dresche Am Nachmittag gings dann noch zum Grillen und während sich die anderen ins Wohnzimmer zum Fußball schauen verkrochen haben, hab ich die Zeit und die Ruhe mit Balu noch auf der Terrasse genießen können. :liebe053: Heute gibts mal nüscht und morgen gehts dann mal wieder ins Wasser. Mal schauen wie "warm" das Prinzrgentenbad dieses Jahr ist. :Cheese: http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15293090 56 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15293090 56 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15293090 56 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15293090 56 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15293090 56 |
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Heute mal ein mittwöchliches Update.
Warum denn das? Einfach weil ichs kann (und es ein Bisschen was zu erzählen gibt :cool: ) Heute früh hab ich noch schnell die Überweisung für den Inferno fertig gemacht und bin somit in ein paar Tagen hochoffiziell auf der Starterliste. Ob das dann wirklich eine so tolle Idee war, kann ich euch im August erzählen. :Cheese: Das Training macht auf jeden Fall Spaß und die Maschine läuft. Sie läuft im Moment wieder so gut, dass Haribo wahrscheinlich ihr jährliches Umsatzhoch im Sommer zu spüren bekommt. Ich gehöre anscheinend zu den glücklichen Leuten, die während der Wettkampfsaison nochmal ordentlich Gewicht verlieren. Mittlerweile liegt es zwischen 64,5 und 65 kg, Tendenz fallend. Vor 3 Monate dachte ich noch, dass 65,x kg für Roth top wären. Das Phänomen kann ich aber schon seit ein paar Jahren beobachten. Sobald die Triasaison in Gang ist, gehts mit dem Gewicht runter und ich muss schauen, wie ich genug Energie rein bekomm. Nudeln funktionieren bei mir leider nur bedingt, da ich sie schnell "satt" hab. Das Mittel der Wahl ist dann Zucker, so einfach wie möglich => Haribo ist dein Freund. :liebe053: Entspricht jetzt wahrscheinlich nicht unbedingt jeder Ernährungsphilosophie, funktioniert aber ganz gut bei mir. So viel zur Einleitung. Jetzt zu den wirklich spannenden Dingen. Gestern wollte ich ja mal wieder ins Schwimmbad, leider hab ich dann dem Zug nur noch hinterherwinken können, als er mir vor der Nase weggefahren ist. Der Terminkalender war dann unter Tags leider relativ voll, also gings nur mit dem MTB von der Arbeit heim. Unterwegs noch 2 gute Freunde getroffen und die Runde entsprechend ein Bisschen angepasst. Heute früh durfte dann dafür das Rennrad wieder an die frische Luft. Es war einfach nur grandios. Wenig Verkehr, frisch gemähte Felder (schaut schön aus, juckt allerdings in der Nase), Sonne, klare Luft und das lange Trikot hätts auch nicht gebraucht. Heute Mittag gab es dann endlich mal eine Schnittmenge aus Zeit und Lust ins Schwimmbad zu gehen. Das Prinzregentenbad liegt da taktisch ganz gut und auf den 2 abgetrennten Bahnen ist auch ein Training möglich. Der Haken an der Sache ist, dass es sich um ein unbeheiztes Bad handelt. Das ganze in Kombination mit der eigenen Faulheit (auf der Kurzbahn braucht ja niemand einen Neo :Lachen2: ) ergibt ein schönes Training für die kühleren Wassertemperaturen. 3 Kilometer standen auf dem Plan und die sinds auch geworden. Die lockeren und GA1 Sachen funktionieren noch ganz gut, für die schnellen Abschnitte, oder gar Sprints sind bei mir dann gefühlt im (zu) kalten Wasser ohne Neo die Muskeln zu träge und ich bring die Frequenz nicht hoch. Mit Neo sieht die Sache dann zum Glück, erfahrungsgemäß, schon wieder anders aus. Morgen pack ich mal das Thermometer ein. Sehr viel mehr als 20 Grad würden mich aber arg wundern. Jetzt heißts noch die letzte Stunde in der Arbeit überstehen, bevor es dann noch für eine Runde an den See geht. Ohne Training, dafür mit Freundin und Hund. :Liebe: Morgen gehts dann mit Frühschwimmen weiter, wenn ich den Zug denn erwische. http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15295064 62 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15295064 67 |
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Nachdem ich heute früh mit 2,5 h mal einen neuen persönlichen Rekord in Sachen Arbeitsweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln aufgestellt habe, gabs die Schwimmeinheit wieder zur Mittagszeit.
Das war zum Glück kein Problem und die Motivation mich zu bewegen war umso größer. Mit Hilfe neuester, hochwissenschaftlicher Methoden (siehe Bild :Cheese: ) habe ich auch gleich noch die Wassertemperatur gemessen. In ca. 30 - 40 cm Wassertiefe 18,5 Grad und direkt unter der Wasseroberfläche lauschige 19 Grad. Ganz so schlecht lag ich mit meiner gestrigen Schätzung also gar nicht. Das Training lief ganz ordentlich, für Einheiten, die länger als 1 Stunde dauern werde ich aber dann eher doch mal den Neo mit einpacken. :Lachen2: Gerade hängt noch ein ordentliches Gewitter über München. Mal schauen ob das Rad nochmal eine Nacht in München übernachten muss, oder ob es sich in den kommenden 2 Stunden noch verzieht. Es bleibt also spannend. :Cheese: http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15295904 15 |
Nicht mal optimal für Babys :Cheese: !
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Zitat:
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Du gibst dir aber schon mal das Feeling für den Thuner See, ich habe letzts Jahr bestimmt eine halb Stunde gezittert as ich aus dem Wasser kam!
Dafür war es auf Elba morgens im Wasser wärmer wie draußen:Lachen2: |
Zitat:
Wenn es ums Schwimmen geht hab ich sowieso mehr Probleme wenn es zu warm ist. 26 Grad Wassertemperatur geht gerade noch. Wenn im Hallenbad Warmbadetag mit 28-30 Grad ist, dann weiß ich davor schon, dass ich alles was über unteres GA-Tempo geht lieber bleiben lass. Meine bisher beste Schwimmleistung war dagegen letztes Jahr beim Ligarennen in Schongau bei 17 Grad im Wasser. Nach 2 Monaten mit regelmäßigem Training im Prinzregentenbad war das im Neo halb so wild. :Cheese: |
Immer wieder Montags...
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... gibt es hier die Erlebnisse vom Wochenende und teilweise den Tagen davor.
Mittlerweile finde ich das ein schönes "Ritual" und im Moment genieße ich es auch die Wochenenden so nochmal revue passieren zu lassen. :) Nachdem mich der Wetterumschwung am Freitag im wahrsten Sinne des Wortes eiskalt erwischt hat und ich einfach nicht für diese Temperaturen vorbereitet war, gab es nochmal einen ruhigen Tag und auch entspannten Abend. Bei 12 Grad Lufttemperatur inklusive eiskaltem Wind hat mir irgendwie die Motivation gefehlt ohne Neo in 18 Grad kaltes Wasser zu springen. Am Samstag durfte dann dank Hundeschule mal wieder ausgeschlafen werden und der Wecker klingelte erst um 7:30. Die 1,5 Stunden länger machen erstaunlich viel aus. Danach gab es dann einen entspannten Mittag auf der Couch, während der Hund geschlafen und die Freundin sich um die Pferde gekümmert hat. Im Anschluss durfte ich mich dann austoben. So ging es auf eine schöne MTB-Tour mit, schwer zu erraten, einigen Höhenmetern. Nach 67 km und knappen 1800 hm war die Paella zum Abendessen dann auch mehr als verdient. Den Hund schlafend zu meinen Füßen gabs dann noch einen entspanten Abend im Sessel, während wahrscheinlich 99% Deutschlands vor dem TV saß. Am Sonntag wollte ich schon früh aufs Rad und die Abfahrt war auf 8 Uhr geplant. Pünktlich um 7:30 kam der Anruf von einem guten Freund, dass sie gerade auf dem Weg Richtung Sylvensteinspeicher und Tegernsee sind. Um 8 gings dann nach einem Espresso also zu viert weiter. Vom Tegernsee Richtung Miesbach, da nochmal einen Kollegen eingesammelt und weiter durch das Mangfalltal nach Warngau zum besten Konditor am Platz. Über weitere Nebenstraßen ging es dann zurück nach Bad Tölz. 113 km und knappe 1200 hm wurden da dann nochmal auf den Samstag draufgepackt. Große Berge waren jetzt keine dabei, aber genug kleine Wellen, die in Begleitung von Radspezialisten auch irgendwann schmerzhaft werden. Alles in allem war es schön mal wieder in der Gruppe unterwegs gewesen zu sein und mir macht es auch immer Spaß ein Bisschen was von der Kurventechnik der Bahn- und Kriterienspezialisten abschauen zu können. Den Sonntag Nachmittag haben wir dann ganz entspannt ausklingen lassen. Heute früh durfte dafür der neue Neo mal ausprobiert werden. 3,1 km im Freibad, auch hier kommt das Gefühl schön langsam wieder und ich bin guter Dinge, dass ich bis zum Inferno eine ganz gute Form hin bekomm. Die Reise nach Roth werde ich am Wochenende nicht antreten. Das ist mir zu viel Action und auch macht das der Hund einfach noch nicht mit. Deshalb werde ich die freien Tage am Freitag und Montag nutzen und das gute Wetter in den heimischen Bergen genießen. :liebe053: Mittleweile kribbelt es aber auch schön langsam wieder in den Beinen und eine Runde laufen wird immer verlockender. Vor allem nachdem letzte Woche noch ein neues Paar Schuhe und die neuen Wettkampfanzüge eingetrudelt sind. Das Mittel der Wahl auf jeden Fall für Elba. Ob sie mich auch aufs Schilthorn begleiten werden, weiß ich noch nicht. Da gibt es noch andere Optionen die im Schrank rumstehen. :Cheese: http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15299313 82 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15299314 00 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15299314 20 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15299314 57 |
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Das erste große Langdistanzwochenende des Sommers ist vorbei.
Was soll ich sagen. Viele Träume sind in Erfüllung gegangen, andere mit einem großen Knall zerplatzt. Und ich, ich war zu Hause mit dem Hund und hatte ein paar tolle Tage. :liebe053: Der Urlaub von Freitag bis Montag war schon lange eingereicht und das Wetter war top angesagt. Mit einem leicht weinenden Auge hab ich dann doch auch in Richtung Franken, bzw Kärnten geschaut. Die Zeit daheim mit der liebsten und dem Hund hat das aber auf jeden Fall wieder gut gemacht. Los ging es dann doch schon am Freitag mit einer schönen Schwimmeinheit. Im 20 Grad kühlen, menschenleeren Freibad gabs zusammen mit dem Trainer eine schöne Einheit mit Neoprenanzug. Nach ein paar Metern einschwimmen folgte eine kurze "Wettkampfsimulation". 1600 m, aufgeteilt auf 400 Meter schnell anschwimmen, 800 Meter flott und 400 Grundlage drauf. Auf der Zeit von 21:30 Minuten kann man auch in den kommenden Wochen bis August, bzw Ende September gut aufbauen. Im Anschluss folgten noch 10x100 m mit Paddles zwischen 1:15 - 1:18, Abgang war auf 1:30. In der zweiten Hälfte waren die Arme dann aber doch etwas dick. :Cheese: Am Abend ging es dann noch auf eine kurze, knackige MTB-Tour. 40 Kilometer und 800 Höhenmeter auf den Lenggrieser Hausberg. Wenn der Garmin in die "Auto-Stopp"-Funktion springt, obwohl man mit >4w/kg im Schnitt fährt, dann überdenkt man seine persönliche Definition von "steil" noch einmal. :Cheese: Samstag und Sonntag waren dann sportlich gesehen ruhiger. Nach der Hundeschule am Samstags gabs einen entspannten Mittag und am späten Nachmittag einen schönen Spaziergang inklusive Kaffee und Kuchen. Am Sonntag ist dann die liebste nach Roth gefahren um ihren Bruder anzufeuern und ich hab mir einen sehr entspannten Tag, inklusive Radpflege, daheim gemacht. Als Belohnung durfte ich dann gestern das herliche Wetter nutzen und nochmal etwas länger aufs Rennrad. Am Ende wurden es 160 km und 2200 hm, aufgeteilt auf 3 längere Anstiege. Auf dem Heimweg gabs nochmal 40 km Gegenwind, bzw Wind von schräg vorne. Der Druck war aber bis zum Schluss da, was mich dann doch ganz positiv für die kommenden Wochen stimmt. Wie es um die Lauferei steht, kann ich in ca. 2 Stunden sagen. In der Mittagspause wollte ich mal für 15 - 20 Minuten die Laufschuhe schnüren. :liebe053: Jetzt heißts noch 4 Tage arbeiten, bevor 2 Wochen Urlaub anstehen. Wie viel ich da zum trainieren komme wird sich zeigen. Ganz untätig werd ich aber nicht sein. ;) Bilder gibts natürlich auch. http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15306073 12 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15306073 12 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15306073 12 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15306073 12 |
und vom Radfahren gestern
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Das schöne an der Verletzung ist, dass ich einfach die "neue" und die "alte" Heimat auf 2 Rädern erkunden kann und an viele schöne Orte komme, an denen ich viel zu lange nicht mehr gewesen bin :cool:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15306074 23 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15306074 30 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15306074 30 |
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Was war das bisher für eine tolle Woche :)
Naja, nicht nur. Auch, oder gerade weil die Woche kurz ist und ab Montag 2 Wochen Urlaub anstehen, fühl ich mich mehr als Urlaubsreif. Das spiegelt sich auch in manchen Aktionen wieder. Am Mittwoch, nach einer tollen Fahrt in die Arbeit, hab ich noch kurz die Kaffeemaschine eingeschalten. Blöd nur, wenn man vergisst die Kanne drunter zu stellen. :Lachanfall: Heute früh beim vorbereiten meines After-swim-shakes, dann das nächste Missgeschick. :Cheese: Man kann es aber auch mit Humor nehmen, hilft ja nix. Auf der anderen Seite stehen die super Tour vom Montag, eine grandiose Radfahrt am Mittwoch und mein erster Lauf seit 40 Tagen zu Buche. Mit leichtem Muskelkater gings dann gestern Abend mit dem Rad von der Arbeit heim. 10 Kilometer bin ich trocken geblieben, bevor der angekündigte Regen kam. Heute früh gabs dann eine Freiwassereinheit. Der See ist definitv wärmer als das Freibad und mit Neo war es auch im Vergleich zur Lufttemperatur lauschig warm. Wenn jetzt noch der Regen in der kommenden Stunde nachlässt würde ich gerne nochmal eine kleine Runde laufen in der Mittagspause einschieben. Schau ma mal. Ansonsten steht ja ein tolles Wochenende bevor. Das Wetter soll schön werden und die Berge rufen schon. :liebe053: http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15308677 24 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15308677 44 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15308677 44 http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15308677 44 |
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