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noam 15.08.2017 12:28

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1322594)

Mo.: 30 Min. Kraft + 15km Lauf(aerob, max. 9km/h?, hoffentlich regnets)
Di.: 60 Min. Schwimmen, dann Lauftraining in Kronberg
Mi.: 30 Min. Kraft + 20km Lauf(aerob)
Do.: Ruhetag
Fr.: 2. Versuch 100km Überlandtour(aerob, max. 21 km/h?) + 5km Lauf(aerob)
Sa.: Feldberg(aerob) + 5km Lauf(aerob)
So.: SD (all you can eat?)+5km Lauf(all you can kotz?), oder Schwimmtraining in Bad Nauheim? Steht noch nicht fest, muss erst mit dem Trainer telefonieren.

Du hast Familie und einen Job, oder? Verlier bei allem Ehrgeiz beides nicht aus den Augen.

Mo 2,5h
Di 2h
Mi 3h
Fr 6h

Das sind schon mal 15h Training unter der Woche + WE



Naja manchmal hat man sich ja auch satt und fängt an sich aus dem Weg zu gehen :)

tria ghost 15.08.2017 12:35

Ich schliese mich allen Vorrednern einfach mal an.

Eigentlich war deine Anmeldung im Forum hier überflüssig und auch ein Verein oder Trainer wird dies sein wenn du alle Ratschläge von Erfahrenen einfach so "wegdiskutierst".

Deine Pulsuhr/Gurt war auch nicht falsch eingestellt.
Anhand deiner geposteten Laufstatistiken bist du einmal deutlich zu schnell bei sehr hohem Puls gelaufen. Als du dann im richtigen Pulsbereich gelaufen bist um gute Fortschritte zu erziehlen, warst du deutlich langsamer.
Ich habe mir hierzu einmal deine 10KM in 55min und deine 13KM in 1:30 angeschaut.

Egal ob 12 Jahre oder 70 Jahre - die Triathlonbibel ist das Standardwerk um die wichtigsten Begriffe oder Grundlagen zu verstehen.

Sich ein Buch zu kaufen, dass den Titel "Vom Jedermann zum Ironman" hat :Maso:

Dein letzter Wettkampf mal grob zusammengefasst:

Für 300m Schwimmen 9:30min
Für 17km Rad mit paar HM 41min
und 5,6 km Laufen 36min

auch wenn es bei diesem Wettkampf für eine Platzierung im Mittelfeld gereicht hat:

Das sind Werte da brauchst du dir über eine Mitteldistanz oder gar einen Ironman gar keine Gedanken zu machen - zumindest für 1-2 Jahre nicht.
Selbst eine Olympische Distanz mit engem Zielschluss ist da fraglich...vor allem der oft vorhandene Schwimm-Cut-Off dürfte da eine Hürde sein.

Du verstehst immer noch nicht die Unterschiede aerob/anearob/Grundlage/Fettverbrennung (grade hier wäre die T-Bibel DAS Nachschlagewerk)
KRAFT ist nicht der entscheidende Faktor - Triathlon ist eine AUSDAUERSPORTART!
Und Ausdauer bekommt man durch gezielte langsame Einheiten und nicht mal so nebenbei...

Zusammengefasst:

Beratungsresitent
Zu Viel zu schnell
Übertraining (Leistungsabfall) mit evtl. gesundheitlichen Folgen garantiert.

Kennst du wirklich die Ursache für die Wadenkrämpfe?
Dann bräuchtest du ja keine Angst davor haben und könntest es abstellen...
an der Verpflegung oder an Kompressionssocken liegt es bei einer Sprintdistanz garantiert nicht.
Für 1h30min braucht man keine Verpflegung - die kann man auch über der Schwelle noch gut durchballern, wenn man vorher ne Kleinigkeit gegessen/getrunken hat...

Ich würde es eher an noch nicht trainierter Muskulatur oder erste Anzeichen von Übertraining ausmachen.

Triathlonator 15.08.2017 13:14

Gott, stellt euch nicht so an. "Mach langsam sonst schadest deinem Körper" haben se gesagt. 16 Wochen später hat ich knapp 25kg runter und sogar die Hausärztin hat bestätigt, das körperlich alles 1a ist. "Nicht so schnell den Feldberg hoch, das hälst du nicht durch" haben se gesagt und heute sehe ich keinen von denen mehr da hoch fahren. Und jetzt komm ich in ein Forum, wo mir jemand Ratschläge gibt, wie ich meine Ehe zu führen hab, wieviel Zeit ich mit den Kindern zu verbingen hab und wie ich meine sportliche Aktivität limitieren soll, um in euren Augen "vernünftig" voranzukommen. Ganz ehrlich, wenn ich auf all die Leute immer zu 100% gehört hätte, wär sowas wie ein Triathlon noch nicht mal annähernd ein Option gewesen.

Man ist nicht "beratungsresistent", oder "überhöht"(was auch immer das beudeuten mag), nur weil man nicht jeden Ratschlag 1 zu 1 umsetzt. In aller Regel werden Ansätze angetestet, evaluiert und dann nach belieben eingebunden, oder verworfen. Mensch ist nicht Schema und somit ist nicht jeder Herangehensweise die ultimativ Richtige. Für mich ist die richtige Vorgehensweise alles was mich verbessert. Und verbessert ich bin. Mag ja sein, dass es irgendwann nach hinten los geht. Wenn dem so ist, lässt es aber schon ganz schön lange auf sich warten^^

Ich werde was meinen Körper und Gesundheit angeht auf meine Ärzte hören. Ich werde was Trainingsgestaltung angeht auf meinen Trainer hören und das mit den Büchern kombinieren und trotzdem immer versuchen alles rauszuholen, immer, zu jeder Zeit, bis nix mehr geht...und dann mach ich ne Pause, wie oft muss ich das eigentlich wiederholen. Es geht hier nicht nur um Schulung des Körpers, sondern vor allem um Schulung des Geistes, der mir insbesondere im Triathlon, oder beispielsweise Marathon, doch viel wichtiger ist. Wie ich Eier bekomme und zur "Sportsau" werde, kann mir hier keiner vermitteln, das kann nur ich, in dem ich immer wieder ne Schippe drauf lege.

Abschließend bleibt für mich zu sagen. Keiner von euch hat Einblick in mein Leben, in mein sportlichen Rahmen, in meine Leistungsfähigkeit, in meine sportliche Vergangenheit, was ich in der Freizeit und beruflich mache. Alles Schnippsel von Informationen die euch fehlen, für mich aber ein Gesamtbild ergeben, dass dazu führt das ich entscheiden kann welche Ratschläge ich annehme/umsetze und welche nicht. Im Endeffekt macht jeder alles so wie er es für richtig hält. Von der Illusion, dass hier alle User, all eure "Ratschläge" 1 zu 1 umsetzen, müsst ihr euch ganz schnell lösen. Wobei, bei Arne mach ich eine Ausnahme, der nimmt sich ja in Videos auch stundenlang Zeit einem das haarklein und detailiert zu erklären, so das es praktisch anwendbar ist. Bei Forenbeiträgen ist das immer ein wenig begrenzt, weil die Leute entweder dazu neigen nur Einzeiler von sich zu geben, oder nur dann WoT posten, wenn sie emotional werden weil man sie vermeintlich persönlich angegriffen hat.

Bin Zweitgruppler, schon seit 34 Jahren. Trainiere im Winter nahezu genau so intensiv wie im Sommer, zumal Winter heutzutage ja auch nicht mehr als Winter zu bezeichnen ist. Ich nehme gar nix einfach so hin, nur weil einer meint das hat so zu sein. Ich nehme auf, interpretiere, relativiere, passe an und integriere es dann individuell in meine eigene Planung und manch einer wäre überrascht, wieviel seiner Ratschläge ich manchmal 1 zu 1 umgesetzt habe. Variationen im Training? Wieviel mehr ich in meinem sehr variablen Training noch variieren soll, wüsste ich jetzt nicht. Alleine die Quantität an Einheiten garantiert eine breite Variation.

Daten hab ich ja jetzt, die Aussage war klar ohne Laktatwerte gehts nur über Pulswerte. Die hab ich jetzt, dementsprechend wird mit Trainingsbereichen gearbeitet. Der eine sagt "schrubb mehr Kilometer aber langsamer", dann kommt der andere und sagt "mach Lauftraining variabler, aber ohne Intervall". Drei Widersprüche ineinander. An mir bleibt dann hängen den Urwald der sich teils widersprechenden Ratschläge zu entzwirbeln und irgendwie angepasst umzusetzen. Ganz zu schweigen von individuellen Ansätzen und das man manche Sachen praktisch nicht versteht, weil einem im Forum ja schlecht zeigen kannst wie's richtig geht. Thema Schwimmen z.B..

Zitat:

Genau das gleiche habe ich mir auch gedacht. Ich für meinen Teil halte mich jetzt hier raus. Jeder ist für seinen Körper selbst verantwortlich. Manche sind halt beratungsresistent und müssen es auf den harten Weg lernen. Wenn ich mir schon die Schilderungen zum Rennen durchlese, dann hoffe ich nur, dass er keinen anderen beim Radfahren abräumt.
Ja! Genau! Das ist exakt mein Ansatz. Ich will Fehler machen, um seine Auswirkungen zu spüren. Ein geschriebener Satz kann einem schlecht vermitteln, wie sich z.B. Übertraining anfühlt. Zu viel Laufen hingegen kann einem, insbesondere am nächsten Tag exakt aufzeigen, ob man zuviel gelaufen ist. Ist wie mit Chilli essen. Da merkt man auch erst nach der Passage ob es scharf oder zuviel war. Dein letzter Satz reflektiert exakt warum ich richtig liege. Wörtlich übersetzt steht da:"Wenn ich seh wie der das macht, dann implizier ich mal, dass er anderen schadet/schaden will, weil er nicht auf mich gehört hat". Dann sei halt eingeschnappt...:Huhu:

Zitat:

Damit garantiere ich dir ein relativ schnelles Saisonende. :Blumen: Motivation ist gut, Übermotivation gerade beim Laufen eher nicht so.
Siehe oben. Ich garantiere mir eine sukzessive Verbesserung und eine vom Körper signalisierte Pause, in regelmäßigen Abständen. Motivation ist alles...:Blumen:

Zitat:

Eigentlich war deine Anmeldung im Forum hier überflüssig
Seh ich auch so...zu viel Schwarzmaler und Leute die einem schlechtes Wünschen. Ich meld mich noch mal in einem Jahr, da schaun wir dann wie wiet ich bin.

Zitat:

Naja manchmal hat man sich ja auch satt und fängt an sich aus dem Weg zu gehen :)
Oder man führt so glückliche Lebensumstände, dass andere einen dafür beneiden würden.

Greyhound 15.08.2017 13:55

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1322916)
Dein letzter Satz reflektiert exakt warum ich richtig liege. Wörtlich übersetzt steht da:"Wenn ich seh wie der das macht, dann implizier ich mal, dass er anderen schadet/schaden will, weil er nicht auf mich gehört hat". Dann sei halt eingeschnappt...:Huhu:

Nein, ich habe keine Angst um dich, sondern um die Radfahrer in deiner Nähe. Du hast bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25km/h einen Sturz und einen beinahe Sturz innerhalb von 17km. Anscheinend hast du ernsthafte Probleme mit dem Rad und verstehst nicht, dass Radstürze nicht immer nur mit ein paar Kratzer enden. Wir reden ja nicht von einen technisch anspruchsvollen Trail, sondern von asphaltierten Straßen. Zudem habe ich keine Lust, das mich so jemand in der T2 von hinten zusammenfährt, weil ich vor der Linie bremse und du mit dem Fahrrad in die Wechselzone fährst.

Mirko 15.08.2017 14:03

Mich würde noch sehr interessieren wer dein Trainer ist und wie das Training geplant wird.

Necon 15.08.2017 15:39

Schön das du herausfinden willst wie sich Übertraining anfühlt.

Du weißt schon das der Weg aus Übertraining Monate und Jahre dauert und nicht innerhalb von wenigen Tagen erledigt ist.
Das wäre nämlich Overreaching, die deutsche Sprache ist da etwas unsauber.

Der Grund warum Krafttraining mehr Fett verbrennt ist übrigens der Nachbrenneffekt der je nach Intensität bis zu 48h dauern kann.

Klar fehlt hier den Leuten die Details zu deiner Person und deinem Leben, aber stell dir vor die haben auch alle ein Leben neben dem Forum und dem Sport und viele davon haben auch einen Job und Familie somit ist ihr Leben vielleicht gar nicht so anders wie deines.

Klar sind wir alle besonders und einzigartig :Lachanfall:
Aber vielleicht sind wir dann doch alle irgendwie gleich und haben ähnliche Probleme und Vorgeschichten.
Ich werde deinen Blog sicher weiter folgen. Es gibt jedes Jahr einen der total motiviert beginnt dann gegen alle und jeden redet, dann sagt ihr seid alle doof, dann verletzt ist und von dem man dann nie wieder etwas hört.
Immer spannend zu sehen wer es ist!
Hoffe für dich, dass du Es nicht bist aber aktuell deutet alles darauf hin.

Mirko 15.08.2017 15:41

Endlich ist Ersatz gefunden für Tatze! :Cheese:

Stefan 15.08.2017 15:56

Wir brauchen keinen detaillierten Einblick in Dein Leben. Das was Du uns hier über Dich und Dein Training geschrieben hast, reicht uns für eine Aussage.

Jedes Jahr kommen ein paar Leute wie Du in dieses Forum und meinen, sie könnten auf die Trainingslehre sch....

Nach ein paar Wochen sind sie dann beleidigt und verletzt, bezeichnen die Leute im Forum als Schwarzmaler und verschwinden wieder.

btw: Für Deine bisherigen Wettkampfergebnisse braucht ein gesunder Mann in Deinem Alter überhaupt kein Training.

Chmiel2015 15.08.2017 16:06

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1322952)
Endlich ist Ersatz gefunden für Tatze! :Cheese:


Ich war gedanklich beim Wolfenbuttler :Cheese:

AllOut86 16.08.2017 11:16

Zitat:

Zitat von Chmiel2015 (Beitrag 1322960)
Ich war gedanklich beim Wolfenbuttler :Cheese:

Interessant das ich mir hier offensichtlich einen Namen gemacht habe :liebe053: :cool:

Ich habe zum Glück nicht alles gelesen, kann aber dem TE ebenfalls ans Herz legen das man Tipps von Erfahreneren annehmen sollte, jedoch auch hin und wieder seinen eigenen Kopf durchsetzen muss.

Ich bin in den vergangenen Jahren damit ganz gut gefahren, absolviere diesen Samstag meine vierte MD, habe meine erste LD geschafft (10:15h - leider erkältet) und hatte u.a. die Ehre bei einem Drafting Rennen mit den wirklich super schnellen Jungs starten zu dürfen (ohne Letzter zu werden :Lachen2:)

Letztlich muss jeder für sich das richtige Konzept finden, auf den eigenen Körper hören und hin und wieder auch mal auf die Fresse fallen :Huhu:

Triathlonator 18.08.2017 12:19

Zitat:

Zitat von Greyhound (Beitrag 1322924)
Nein, ich habe keine Angst um dich, sondern um die Radfahrer in deiner Nähe. Du hast bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25km/h einen Sturz und einen beinahe Sturz innerhalb von 17km. Anscheinend hast du ernsthafte Probleme mit dem Rad und verstehst nicht, dass Radstürze nicht immer nur mit ein paar Kratzer enden. Wir reden ja nicht von einen technisch anspruchsvollen Trail, sondern von asphaltierten Straßen. Zudem habe ich keine Lust, das mich so jemand in der T2 von hinten zusammenfährt, weil ich vor der Linie bremse und du mit dem Fahrrad in die Wechselzone fährst.

Wat? Erst liest net richtig was ich schrieb. Dann sagst du hättest keine Angst um mich, obwol ich klar formulierte, dass du implizierst ich wöllte/würde anderen Schaden und somit nie gesagt habe, dass du Angst um mich hättest...:confused:

Im reininterpretieren bist du ein richtiges Ass. Stürzen passiert wenn man gleichzeitig zu scharf bremst und lenkt, weil man kurz vor der WZ2 war und gerade einen überholt hat und der einem im Nacken sitzt. Übermut triffts da schon eher. Passiert ist grad mal gar nichts, schon gar keinem anderen, auch wenn du dir das noch so sehr wünschst. Wenn man mit Argumenten nicht weiter kommt, dann startet man halt ne Hexenjagd auf den vermeintlich bösen Buben, der nur Triathlon macht, um anderen Schmerz zuzufügen. Bist doch ein erwachsener Mann? Hast du Sticheln wirklich nötig?

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1322926)
Mich würde noch sehr interessieren wer dein Trainer ist und wie das Training geplant wird.

Sa. Bad Nauheim. Ich soll da am Training teil nehmen. Ich denke nicht, dass der Trainer versteht wie schlecht meine "Schwimmebegabung" ist. Die werden sicher eine Menge zu lachen haben...:Lachanfall:

Er vermittelt mich an eine junge Dame, die im Usabad Schwimmtraining gibt. Ich glaub er erwähnte die ist vom DLRG, oder so?

Am So. starte ich dann das erste mal mit der Laufgruppe meines Heimatorts, über minimum 10km. Mit ein Grund warum ich die letzte Zeit den ein oder anderen 10km Lauf eingebaut habe. Wat soll ich da hin gehen, wenn ich 10km gar nicht schaffe? Ein paar der Mitglieder waren auch in Maibach und haben unter den besten 20 abgeschloßen. Ein weiterer wurde bester der Alterklasse M55 und 26. insgesamt. Als ich dem seine Zeiten gelesen hab, hab ich erst mal mit den Ohren geschnackelt.

Schwimmen: 6:26
Rad: 26:22 <---WTF? 15 Min. schneller. Mit dem muss ich unbedingt mal Radfahren
Lauf: 34:39

Am Di. ist dann ein Lauftraining auf einer Laufbahn in meinem Geburtsort, wo ich den Cooper-Test absolviere, oder wie der heisst. Bis jetzt stehe ich auf 2,28(2,2km in 12Min.). Das Ergebnis ist aber inakkurat, da meine Teststrecke nicht 100% eben war.

Du siehst, hab die nächsten Tage was das angeht einiges vor. Kronberg fiel aus, weil's hier aus Eimern gegossen hat und zudem kein Trainer vor Ort war. Ich hätte das mit meinem Schwimmtraining kombiniert, weil's in der gleichen Kante liegt. Da ich jetzt aber wieder in Usingen schwimmen kann, hat sich das wohl erledigt. Sprit ist halt auch ein Kriterium.

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1322951)
Schön das du herausfinden willst wie sich Übertraining anfühlt.

Du weißt schon das der Weg aus Übertraining Monate und Jahre dauert und nicht innerhalb von wenigen Tagen erledigt ist.
Das wäre nämlich Overreaching, die deutsche Sprache ist da etwas unsauber.

Der Grund warum Krafttraining mehr Fett verbrennt ist übrigens der Nachbrenneffekt der je nach Intensität bis zu 48h dauern kann.

Klar fehlt hier den Leuten die Details zu deiner Person und deinem Leben, aber stell dir vor die haben auch alle ein Leben neben dem Forum und dem Sport und viele davon haben auch einen Job und Familie somit ist ihr Leben vielleicht gar nicht so anders wie deines.

Klar sind wir alle besonders und einzigartig
Aber vielleicht sind wir dann doch alle irgendwie gleich und haben ähnliche Probleme und Vorgeschichten.
Ich werde deinen Blog sicher weiter folgen. Es gibt jedes Jahr einen der total motiviert beginnt dann gegen alle und jeden redet, dann sagt ihr seid alle doof, dann verletzt ist und von dem man dann nie wieder etwas hört.
Immer spannend zu sehen wer es ist!
Hoffe für dich, dass du Es nicht bist aber aktuell deutet alles darauf hin.

Mir brauchst du den Nachbrenneffekt nicht erklären. Die Kombo machts laut einschlägiger Meinung vieler moderner Fitness-/Sporttrainer. Kraft+Cardio und hier am besten Laufen. Allerdings hat sich meine Meinung diesbezüglich doch etwas gewandelt. 3 Std. auf dem Rad verbraucht bei guter Leistung 2 volle Tausender. Da kann man in Kraft Nachbrennen wie man will. Hat alles Vor- und Nachteile. Verzichten möchte ich auf keines von beiden.

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1322952)
Endlich ist Ersatz gefunden für Tatze!

Wer oder was ist Tatze?

Zitat:

Zitat von AllOut86 (Beitrag 1323104)
Interessant das ich mir hier offensichtlich einen Namen gemacht habe

Ich habe zum Glück nicht alles gelesen, kann aber dem TE ebenfalls ans Herz legen das man Tipps von Erfahreneren annehmen sollte, jedoch auch hin und wieder seinen eigenen Kopf durchsetzen muss.

Ich bin in den vergangenen Jahren damit ganz gut gefahren, absolviere diesen Samstag meine vierte MD, habe meine erste LD geschafft (10:15h - leider erkältet) und hatte u.a. die Ehre bei einem Drafting Rennen mit den wirklich super schnellen Jungs starten zu dürfen (ohne Letzter zu werden)

Letztlich muss jeder für sich das richtige Konzept finden, auf den eigenen Körper hören und hin und wieder auch mal auf die Fresse fallen

Eben. Sehr schön gesagt...:Blumen: Fresse fallen schafft massig Lerneffekt.

Foren sind Foren. Im realen Leben sieht alles ganz anders aus. Heut Abend solls regnen, also gibts wieder 10km, danach Aschwer's Bettlektüre, oder wahlweise Stellaris/Mount&Blade. Wenn manche Leute im realen Leben so gerne Sticheln, wie in diesem Thread, hab ich schon gewonnen...:Cheese:

Mirko 18.08.2017 12:38

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1323607)
Sa. Bad Nauheim. Ich soll da am Training teil nehmen. Ich denke nicht, dass der Trainer versteht wie schlecht meine "Schwimmebegabung" ist. Die werden sicher eine Menge zu lachen haben...:Lachanfall:



Wer oder was ist Tatze?

Ok danke für die Info, dachte du hast einen Trainer der dir die Pläne schreibt. Das hätte mich gewundert, weil du extrem schnell steigerst und dich da sicher jeder Trainer ausbremsen wird. Meiner hat mich beim Laufen deeeeutlich gebremst und mir versprochen wenn ich zu viel mache werde ich wieder verletzt sein. Er hat recht behalten ^^

Tatze war ein riesiger dicker Typ, der im Blog angekündigt hatte eine LD in unter 10 Stunden zu finishen. Plan ging nicht ganz auf, trotzdem hat er krasse Ergebnisse erzielt für seine Statur. "Triathlet im Speckmantel" heißt der Blog, kannst dir mal rein ziehen.

Schön, das du wieder da bist, hatte schon Angst du loggst dich wirklich erst in einem Jahr wieder ein! :Blumen:

Problembär 18.08.2017 13:44

Hallo triathlonator,

ich finde deinen Blog interessant und vor allem hoch unterhaltsam! Ich bin in den meisten Punkten sowohl was Training als auch Selbstdarstellung betrifft bei den Kritikern, finde es aber völlig legitim, dass du dein eigenes Ding machen willst und es einfach probierst! Ist deine Sache! Bericht weiter wie es läuft, ich freue mich über jeden Bericht :Blumen:

Einen Tipp zum Schluss kann ich mir aus eigener gemachter Erfahrung leider auch nicht verkneifen ;) : Wenn du richtig reinhauen willst, steigere vor allem beim Laufen sowohl Intensität und Distanzen nicht zu krass. Die Laufverletzungen treten auch bei vielen gemütlichen Einheiten auf, wenn man sie nicht gewohnt ist. Bei viel harten DLs sowieso...

Du kannst ja über lange Radfahrten, Stabi, Ernährung Materialverbesserung auch noch wo anders hin mit deiner ganzen Motivation :dresche
10% mehr pro Woche und auch mal zwei Tage am Stück keine harte oder lange Belastung wirkt auch manchmal Wunder ;)

Viel Erfolg weiterhin!

wutzel 18.08.2017 15:03

Ich kann dir aus meiner Sicht sagen dass hohe Umfänge auf lange Sicht
nicht für jeden Gesundheitlich von Vorteil sind.
Ich kenne in meinem Umfeld genug Beispiele die wie Phönix aus der Asche aufgetaucht sind und ein spätestens zwei Jahre später wieder in der Versenkung verschwunden waren.

Da ich bis vor drei Jahren noch ganz dem Laufen verschrieben war,
kann ich dir den Tip geben, nimm dir Ratschläge an und such nicht nur die
raus die in dein Konzept vielleicht gerade reinpassen.

Gesundheitliche Folgen kommen nicht nach einer Woche mit hohen
Belastungen. Nur musst du nach solchen Sachen die Regenration nicht
vergessen.

Viel Spaß weiterhin!:Huhu:

Triathlonator 23.08.2017 11:42

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1323609)
Ok danke für die Info, dachte du hast einen Trainer der dir die Pläne schreibt. Das hätte mich gewundert, weil du extrem schnell steigerst und dich da sicher jeder Trainer ausbremsen wird. Meiner hat mich beim Laufen deeeeutlich gebremst und mir versprochen wenn ich zu viel mache werde ich wieder verletzt sein. Er hat recht behalten ^^

Tatze war ein riesiger dicker Typ, der im Blog angekündigt hatte eine LD in unter 10 Stunden zu finishen. Plan ging nicht ganz auf, trotzdem hat er krasse Ergebnisse erzielt für seine Statur. "Triathlet im Speckmantel" heißt der Blog, kannst dir mal rein ziehen.

Also gebremst hat mich der Trainer beim Schwimmtraining am Sa. sicher nicht. Eher das Gegenteil. Training am So. war gediegen und gestern ging es schon etwas strammer zur Sache. Aber wirklich übertrieben hat's keiner von denen.

Zitat:

Zitat von Problembär (Beitrag 1323629)
Hallo triathlonator,

ich finde deinen Blog interessant und vor allem hoch unterhaltsam! Ich bin in den meisten Punkten sowohl was Training als auch Selbstdarstellung betrifft bei den Kritikern, finde es aber völlig legitim, dass du dein eigenes Ding machen willst und es einfach probierst! Ist deine Sache! Bericht weiter wie es läuft, ich freue mich über jeden Bericht

Einen Tipp zum Schluss kann ich mir aus eigener gemachter Erfahrung leider auch nicht verkneifen : Wenn du richtig reinhauen willst, steigere vor allem beim Laufen sowohl Intensität und Distanzen nicht zu krass. Die Laufverletzungen treten auch bei vielen gemütlichen Einheiten auf, wenn man sie nicht gewohnt ist. Bei viel harten DLs sowieso...

Du kannst ja über lange Radfahrten, Stabi, Ernährung Materialverbesserung auch noch wo anders hin mit deiner ganzen Motivation
10% mehr pro Woche und auch mal zwei Tage am Stück keine harte oder lange Belastung wirkt auch manchmal Wunder

Viel Erfolg weiterhin!

Das passt schon...;)

*****

Sadomaso-Woche

Sodelle, nachdem ich dann meine Intensivtrainingswoche erfolgreich zum Abschluß gebracht und an 3 Mannschaftstrainings teilgenommen habe(1xSchwimmen, 2xLaufen), dachte ich poste mal wieder ein Update. Die Trainingswoche ist in der Tat intensiv gewesen, wenn auch etwas differenzierter vom geplanten Ablauf her. Radfahren kam meiner Meinung nach deutlich zu kurz, aber man kann halt nicht alles haben, wenn die Zeit einigermaßen begrenzt ist.

Insgesamt gab es 85 Minuten Kraft/Stabi/Flexi, knapp 50km Laufen in knapp 5 Stunden, 5,6km Schwimmen in etwa 3 Stunden und lächerliche 58km Rad in gut 2 Stunden. Will heissen rund 11,5 Stunden Sport in der Summe, was laut Trainer am Di. eine normale Menge ist, wenn man auf Leistung trainieren möchte. Somit ist mein normales Trainingsaufkommen alles andere als "belastend", oder hoch. Da mir auch verständlich gemacht wurde, dass weder Intensität noch Dauer wirklich "extrem" wären und sich schädlich auswirken. Viel mehr wurde mir in allen 3 Trainings bestätigt, was ich praktiziere. Hör auf dein Körper! Wenn der sagt es geht noch was, dann klopp noch ne Schippe drauf. Wenn er aber sagt:"Nö, hab heut kein Bock auf Sadomaso", dann packt man nicht unbedingt die neunschwänzige aus.

Team 1

Das Schwimmtraining war unter Anleitung eines professionellen Trainerteams. So nenne ich es jetzt mal. Ob die jetzt lizensierte Trainer waren, weiss ich nicht genau, wollte nicht zu neugierig sein. Auf jeden Fall haben die soviele Baustellen entdeckt, dass ich wohl mehrere Monate(eben den Winter) benötige, um diese in Griff zu bekommen. Als da, auf Kraulen bezogen, wären:

- zu schnell für zu wenig Ausdauer, ergo viel viel langsamer anfangen
- zu wenig Spannung in Bauch und Po, dadurch abfallende Körperhaltung
- Finger bei Armzug geschloßen halten(wurde bereits abgestellt)
- 4'er Zug schlecht(Sauerstoffschuld), lieber auf 3'er, oder für mich am Anfang besser, 2'er-Zug üben(bereits eingeübt)
- beim Armzug darauf achten die Arme unter dem Torso entlang zu führen(für Auftrieb?)(gestaltet sich schwierig, da ich das immer wieder vergesse)
- Kopf bei Einatmen zu hoch(ebenfalls schwierig, Wasserschluckpanik!?)

Es gab natürlich auch gutes. Ich rolle nicht, hab eine gute Kraftleistung für den Armzug und bin offensichtlich ein guter Sprinter, so zumindest den abschließenden Sprint beurteilend. Weswegen meine Taktik für die kommenden Wochen auch aus einem 25-50m Kraulsprint mit 75-50m Brust auf 100m, bestehen wird. Am Schluß konnte ich dann erfolgreich 150m am Stück erfolgreich Kraulen. Und in einem Punkt möchte ich hier widersprechen(natürlich niemals live vor'm Trainer), es ist nicht die Ausdauer, sondern die Atemtechnik, da ich mich imens schwer tue, da einen gescheiten Rhythmus reinzubekommen und dann permanent in Sauerstoffschuld bin, was natürlich keinerlei Ausdauer zulässt. Im Hinterkopf hat sich halt dieser blöde Panikgedanke festgesetzt, ausversehen Wasser zu schlucken. Das gilt es zu bekämpfen. Es trat insgesamt eine Zeitverbesserung von weiteren 30 Sekunden ein. Allerdings war ich da nach 2 Stunden Schwimmen schon stark ermüdet. Einen gescheiten Schwimmkurs konnte ich wieder erwarten auch nicht ergattern, da die für dieses Jahr allesamt schon ausgebucht sind. Mit dem im Training erlernten Wissen, sollte das den Winter über, aber auch autodidakt funktionieren, was mir sowieso besser liegt.

Wie auch immer, der Trainer hat mich sehr stark gepusht, meinte ich soll auf jeden Fall wieder kommen und am Ball bleiben. Allerdings ergeben sich da zwei Probleme. Die nächsten 3 Wochen habe ich durchgängig Wettbewerbe und ich fahre etwa 2 Stunden hin und zurück. Ich muss mir wirklich gut überlegen, ob ich für ein Schwimmtraining so weit fahren und so viel Sprit investieren möchte. Ein Vereinsbeitritt würde sich auf jedsten lohnen und nicht nur weil das Team in der 2. Bundesliga ist. Irgendwie hab ich aber das Gefühl, dass die noch eine, wenn nicht sogar zwei Klassen zu hoch für mich sind. Hier muss ich abwiegen wie's weitergeht. Insbesondere meine Leistung, muss sich meiner Meinung nach, stark verbessern, auch wenn man immer sagt, dass das kein Grund sei. Ich möchte denen und somit auch mir, nicht zur Last fallen, weil ich sie andauernd ausbremse. Das kann auf Dauer nicht gut gehen und schafft Frustpotential auf beiden Seiten. Alles im allen muss ich herausfinden, ob ich das wirklich will und muss dann bei den Trainings auch entsprechend reinballern. Dieses Team ist wirklich sehr professionell und dürfte mich zweifels ohne binnen einem oder zwei Jahren, weit nach vorne katapultieren. Was natürlich von Vorteil wäre, wenn ich mich nicht immer selber auf Jedermann limitieren möchte und die OD für nächstes Jahr anstrebe.

Team 2

Das Team meines aktuellen Wohnortes, bzw. in einem Nebenort. Da gab es ein 12km gediegenes Lauftraining. Die Altersklasse des Teams ist im Schnitt M50-55, was aber nicht zu Irritationen führen sollte. 3 der Mitläufer haben bereits einen, oder mehrere Ironmans hinter sich gebracht, im hohen wie im niedrigen Alter. Dieses Training hat mit Abstand am meisten Spaß gemacht, nicht nur wegen der langsamen Pace. Die Stimmung war sehr locker, sehr freundliche Menschen und es wurde viel gelacht. Ausserdem gab mir der "Trainer" eine Menge sofort anwendbarer, guter Tips und schlug vor mich auf den ein oder anderen Lauf bzw. Triathlon mitzunehmen. Einen Neopren für lau hat er auch noch und riet mir, auf Smartwatch bzw. Activity Tracker am Handgelenk umzusatteln.

Alles in allem hat sich hier mitzumachen, auf jeden Fall rentiert. Ein Beitritt zu diesem Verein scheint somit sehr wahrscheinlich, zumal ich hier auch in Zukunft für die Kinder und eventuell Frau mitplanen könnte. Hier bekam ich auch, wie schon erwähnt, zum ersten Mal den Tipp, von meinem Smartphone auf eine gescheite Sportuhr umzusatteln, da dies, in Kombination mit Brustgurt, anscheinend sehr ungenau arbeitet. Warum? Ganz einfach, ich hatte während des Laufes fast durchgängig einen Puls von über 155. Somit anaerober Bereich. Oft ging er auf 165 und sogar 170 hoch. Es wurde mir aber ganz klar mitgeteilt, solange ich mich noch unterhalten kann, ist alles im grünen Bereich. Wir redeten im Prinzip während des ganzen Laufes. Was resümierend dazu führt, dass ich entweder zu denen Menschen gehöre, die mit einem Puls über 160-170 im grünen Bereich trainieren, ohne Probleme zu haben, oder mein Pulsgurt in Kombo mit dem Smartphone unzuverlässig arbeitet. Deshalb muss ich unbedingt, zuverlässig, meinen Maximalpuls rausfinden, was sich entsprechend schwierig gestaltet, wenn der Brustgurt wirklich so unzuverlässig arbeitet. Dazu müsste ich dann wohl oder übel zu einem richtigen Sportarzt, oder ähnlichem.

Team 3

Heimatortteam. Das Training fand widererwarten nicht auf der Laufbahn statt, was mich aber nicht davon abhielt, dort 3km zu laufen, da ich deutlich zu früh war. Der Plan war, hier meinen Maximalpuls zu ergründen. Das hat aber weder zeitlich(5km Lauf+1km Sprint minimum), noch von der Form her gepasst. Für solche Tests, das sagt Lektüre und auch alle Trainer, muss man deutlich regeneriert und entleert, also am besten früh Morgens, ans Werk gehen, sonst bringt das nix. Wie auch immer, am Schluß hab ich dann einen Maximalpuls von 181 erreicht. Was 6 Schläge höher ist, als alles vorher gemessene und nach dem darauf folgenden Training, auch klar ersichtlich, nichts war, dass ich unter "Maximalbelastung" vollzogen habe. Da geht deutlich mehr! Ich verlasse mich auf das Urteil der doch erfahrenen Sportler, mit denen ich es da zu tun hatte. Alterdurchschnitt war hier M35? Schwer zu sagen. Insgesamt 8 Läufer und ich denke nur 2 waren älter als ich und wenn ich richtig gehört habe, allesamt Marathonler bzw. Ironmanler. Zu Bedenken gebe ich, dass ich Mo. bzw. Di. grundlegend eine schlechte Form habe, da mir hier meist das Wochende noch trainingstechnisch in den Knochen liegt, insbesondere nach meiner ITW.

Auf jedsten sind wir insgesamt knapp 12,5km(Messung geteilt), in einer "deutlich" knackigeren Pace gelaufen. Ein Unsicherheitsfaktor bestand bezüglich der Intensität, da ich wirklich nicht weiss, ob die sich meinetwegen etwas zurück gehalten haben. Ich gehe aber stark davon aus. Es gab den ein oder anderen Zwischensprint, wo ich das erste mal gemerkt hab, was für eine Lauffaule Sau ich bin und wenn mir einer in Arsch tritt, ich richtig schnell sein kann...:) (So zu sehen bei 58:42). Hier ging es etwas bergauf und nachdem ich ein bischen rumgemimit habe, sagte einer ein paar "aufmunternde" Worte und schwupp, bin ich ihm davon gesprintet. Ich hab halt immer noch Fußballerbeine Freunde. Im Antritt habt ihr keine Chance...:) Trotzdem liegt hier deutlich zu Grunde, dass ich mir beim Ausdauerlauf noch nicht genug "weh tue", sprich nicht oft genug die Komfortzone verlasse, was aber unbedingt von Nöten wäre. Das wurde mir auch deutlich so mitgeteilt. Auf den Pulsmaximumtest bezogen, gab man mir den Tip, nach dem kurzen Intervallsprint, den wir gelaufen sind, dann anzufangen noch mal 1km alles dran zu hängen und erst aufzuhören, wenn man kurz vorm Kotzen bzw. Umfallen ist...das wäre dann der Maximalpuls...ungefähr...:dresche

Dieses Training beurteile ich eher ambivalent. Was aber auf gar keinen Fall negativ zu beurteilen ist. Im Gegenteil, ich denke abschließend war es das Training, dass mir am meisten gebracht hat, da sich bei den Teilnehmern die Professionalität des ersten Teams, mit den Erfahrungen und Spaßfaktor des zweiten Teams gepaart hat. Zudem ist es ein eher junges Team. Es war eben diese gefühlte Ambivalenz die ich heute als genau richtig beurteile. Die haben mich gefordert und offensichtlich auch gemerkt, dass ich mehr kann, aber zu viel auf Komfortzone trainiere und deshalb auch auf einem Speedlevel hängen bleibe. Der "Trainer" gab mir auch Ad Hoc, einen "mündlichen" Trainingsplan. 2-3 die Woche Laufen, immer im Wechsel lange Distanz(15-18km), langsame Pace/mittlere Distanz(10-12km) mit Intervallen und raus aus der Komfortzone. Selbiges für Rad (minimum 60-80km) und wichtig immer mindestens 1-2 zwei Kombotrainings pro Woche(am besten Wettkampfdistanz), also Rad und Laufen zusammen. Schwimmen eher im Block, ob meiner schlechten Schwimmleistung, aber kontinuierlich und möglichst viel.

Ein großes Problem war diesmal meine Hörleistung, da mein eines, "gutes", Hörgerät kaputt ist und ich nur sehr undeutlich Gesprächen folgen konnte. Dafür muss ich mich per Email bei denen noch entschuldigen, weil ich auch nicht die Gelgenheit hatte, die über meine Hörbehinderung aufzuklären. Auch hier wuchs wieder die Erkenntnis, dass meine Pulsrate nicht stimmen kann, da Unterhaltungen immer noch möglich waren. Wobei deren Definition von "sich noch unterhalten können", doch ein wenig anspruchsvoller als im M55 Team war. Der Puls war dauerhaft über 160 und oft um die 165-170(Kein Kontrast zu Team 2 trotz höherer Pace?). Trotzdem konnte ich mich unterhalten, wenn auch schwieriger als am So.. Ein Beitritt zu diesem Team scheint auch hier sehr wahrscheinlich, schon allein aus Verbundenheit zu meinem Heimatort. Es spricht nichts dagegen, zwei Vereinen anzugehören. Die Jahresbeiträge in beiden sind bescheiden. Deshalb dürfte sich die Wahl zwischen eben diesen beiden und/oder dem ersten Team entscheiden(müssen). Allen 3 Teams gleichzeitig beitreten geht nicht. Ein Manko in Team 1 und 2 ist die mangelnde Schwimmkapazität. Aus Team3 sprachen mich bereits 3 Leute wegen Radfahren an. Auf jeden Fall brauch ich noch mehr Testtrainings, um eine Entscheidung zu treffen.

Sonstiges

Aufgerüstet hab ich natürlich auch ein wenig. Unter anderem ne Klobe/Schnellverschluß fürn Sattel, ein "professionelles" Nummernband, Timingchip-Band, eine wasserdichte Billig-Stoppuhr, sowie eine Pullbuoy und nen Schwimmbrett. Das Rad ist soweit auch "hochgezüchtet", grundgereinigt und, so denke ich, dass erste mal wirklich "wettkampffähig". Media folgt bald. Insbesondere die Polsterung am Lenker, hat sich doch sehr positiv auf meine eingeschlafene Finger ausgewirkt, die faktisch weg sind.

Wadenkrämpfe sind auch keine mehr aufgetreten, dafür kamen Anfang der Woche wieder leichte Palpitationen auf. Da die vor einem halben Jahr maßgeblich schlimmer waren, mach ich mir keinen Kopf. Ich war die letzten 3 Tage müde und offensichtlich unterzuckert(wegen kontinuirlicher Diät), deshalb wahrscheinlich auch die Palpitationen. Bemerkenswert ist für mich mein Ruhepuls von mittlerweile 45, den ich jetzt seit gut einer Woche messe, was doch ein Indikator für eine erhöhte Fitness ist. Der Blutdruck hat sich auch bei etwa 115 zu 75 eingependelt. Körper nimmt wohl offensichtlich gerade wieder eine weitere Umstellung zum besseren vor, was bei mir erfahrungsgemäß nicht ganz ohne Kreislaufproblemchen(Betonung auf Problemchen, da wirklich nichts ernstes aber trotzdem ab und zu spürbar) passiert.

Da ich jetzt die nächsten 3 Wochen jeweils einen Wettkampf habe, fällt das Training unter der Woche entsprechend gering aus. Diese Woche werde ich wahrscheinlich nur noch heute oder am Freitag eine lockere Schwimmeinheit einlegen. Die folgenden 2 Wochen nur noch max. 3 Trainings pro Woche, wobei ja schon zwei auf den So. und Di.-Teamlauf fallen. Ergo Radfahren wird die nächsten 2 Wochen wohl komplett flach fallen, jedoch werde ich wann immer ich kann, noch mehr Schwimmen üben. Leider ging das nicht anders, da ich Depp die Anmeldung für Alzenau verbummelt habe und jetzt halt diese Lösung fahren muss, um doch noch mein Traithlonseepferdchen zu ergattern. Will nur hoffen, dass ich wegen Dusseligkeit, in keiner der Wettbewerbe disqualifiziert werde, sonst hab ich ein Problem.

Nach diesen 3 Wochen ist dann faktisch meine Saison rum und wenn alles glatt läuft, kann ich mir Kulmbach im November sparen. Wenn nicht, muss ich da noch mal ran, es sei denn ich werde in allen drei Wettbewerben disqualifiziert, oder gebe auf, dann wird das nix mehr mit Abzeichen. Aufgeben ist keine Option und Disqualifikation kann durch höhere Konzentration vermieden werden. Also toi, toi, toi.

Am Samstag ist WerraMan in Eschwege. Vor dem bammelt es mir schon ein wenig. Nicht ob der Schwierigkeit, oder Freiwasserschwimmen, sondern weil dort ersichtlich im letzten Jahr relativ viele Leute disqualifiziert wurden. Also muss ich da wirklich sehr konzentriert, langsam und vorsichtig ans Werk gehen, auch wenn mich das ein wenig mehr Zeit kostet. Eins der zu steckenden Ziele, habe ich, laut Literatur, bereits sowieso erreicht. Eine Sprintdistanz unter 1:30. Das nächste Ziel könnte unter 1:25, dann 1:20 und dann 1:15 sein? Diese Ziele möchte ich mir aber nicht aufzwingen, da mir das Abzeichen viel wichtiger ist und ich dafür nur ankommen muss. Ich hoffe nur, die disqualifizieren nicht für zu langsames Schwimmen...:Lachanfall:

tria ghost 23.08.2017 17:57

Ich glaube es sind noch ein paar Klassen mehr, bis du bei einem Bundesliagteam mithalten kannst, aktuell würden deine Triathlonergebnisse für das Streichergebnis und einem der letzten 3 Plätze bei den Rennen der untersten Hessenliga sorgen...dort schwimmen die "schlechten" Schwimmer die 500m in 9 Min - bei dir waren es 300m in der Zeit...radfahren und laufen mach ich erst gar nicht weiter...

Ich weiß jetzt nicht, welchen Maximalpuls du bei runtastic hinterlegt hast, aber deine Bereiche bei dem "langsamen" Lauf mit der Ü50 Generation sind viel zu krass

Roter Bereich
163 - 175
00:09:09
11.6%
Anaerob
151 - 162
00:57:02
71.9%
Aerob
139 - 150
00:11:15
14.2%
Fettverbrennung
127 - 138
00:01:29
1.9%

Wenn ich das jetzt mal grob Umrechne wäre das ungefähr ein Maximalpuls von so ca. 188. Übrigens schätz Runtastic deine Schwelle nur, so richtig bekommt man das erst mit einem Laktat/Spirotest raus. Aber 150-155 ist eigentlich ein ganz geschätzter Schwellenwert, wenn man ihn Maximalpuls berechnet...

Bei 160 Puls kann man sich noch gut unterhalten - ist aber trotzdem kein Indiz ob du zu schnell trainierst oder nicht...in deinem Fall aber definitv zu schnell für die Streckenlänge und deine bisherigen Umfänge...

Ich will ja nicht noch mehr rummeckern, aber in deinem Trainingslog von Runtastic beschreibst du bereits:
Had a bad day, low blood sugar, feel dizzy, feel tired, feel cold etc. pp. und das innerhalb von 2-3 Tagen nach den erwähnten harten Einheiten.

Hier im Forum schreibst du alles ist super, fühlt sich alles toll an...ich mach weiter so...

Also wenn du in deinem Trainingslog schon solche Anzeichen schreibst, dann übernimmst du dich zur Zeit und das von vielen hier baldige Übertraining zeigt schon seine ersten Zähne...
Schätze dauert nicht mehr lang bis zum ersten größeren Leistungsknick...

Mirko 23.08.2017 18:07

Zitat:

Zitat von tria ghost (Beitrag 1324620)
Bei 160 Puls kann man sich noch gut unterhalten - ist aber trotzdem kein Indiz ob du zu schnell trainierst oder nicht...in deinem Fall aber definitv zu schnell für die Streckenlänge und deine bisherigen Umfänge...

Ich finde den Puls sollte man gerade als Anfänger ohne Erfahrung damit nicht überbewerten. Wenn man seinen Maximalpuls genau kennt mag das vielleicht Sinn machen. Wenn man so läuft, dass man sich noch unterhalten kann und auch WILL ist man im Grundlagenbereich unterwegs. Wenn man sich noch unterhalten könnte, aber sich eigentlich schon lieber den Atem sparen würde ist man zu schnell für die langsamen Läufe. Das passt meiner Erfahrung nach besser als Pulswerte zu vergleichen. Ich bin bei Puls 160 schon ziemlich hart unterwegs, einer meiner Laufkumpels hat das beim Aufwärmen und läuft mit 180 locker mit mir mit und erzähl dabei.

Triathlonator 25.08.2017 10:24

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1324623)
Ich finde den Puls sollte man gerade als Anfänger ohne Erfahrung damit nicht überbewerten. Wenn man seinen Maximalpuls genau kennt mag das vielleicht Sinn machen. Wenn man so läuft, dass man sich noch unterhalten kann und auch WILL ist man im Grundlagenbereich unterwegs. Wenn man sich noch unterhalten könnte, aber sich eigentlich schon lieber den Atem sparen würde ist man zu schnell für die langsamen Läufe. Das passt meiner Erfahrung nach besser als Pulswerte zu vergleichen. Ich bin bei Puls 160 schon ziemlich hart unterwegs, einer meiner Laufkumpels hat das beim Aufwärmen und läuft mit 180 locker mit mir mit und erzähl dabei.

Gefühl > Daten, aber Daten > Gefühl wenn man ein strukturiertes Training aufbauen möchte. Nicht unbedingt weil man sich strikt an die Daten halten muss, sondern weil einem die Vergleichswerte deutlich machen, ob es besser wird oder nicht.

*****

Sodelle,

morgen ist es schon wieder so weit. Weiteres Training gabs die Woche keins, dafür aber massig Futter. Hab's kalorientechnisch mal wieder derbe übertrieben, das dann morgen alles wieder verbratzelt werden darf. Mach ich mir aber kein Kopp, da ich heute morgen das erste mal seit, ich glaub 3 Monaten oder so, Maße genommen hab. 100-83-98. Will heissen seit Ende Mai sind da noch mal 4cm Bauchfett weggeschmolzen. Also bleib ich auf Kurs, trotz gelegentlicher Fressattacken. Frau sagt da schimmert langsam ein 8-Pack durch(jup, scheine ein 8-Pack zu haben, weiss der Geier warum?), das sagt sie aber bestimmt nur um mich für morgen zu motivieren...:Blumen:

Der Wettbewerb beginnt um 9:00 und ab da hat man bis 11:00 Zeit die Startunterlagen abzuholen. Will heissen ich muss aller spätestens um 8:30 los. Dann gehts 2 Stunden die A5 hoch. Ich denke aber ich werde als alter Jäger, doch schon viel früher lostigern und die "Lage sondieren". Vor allem den Teich muss ich mir anschauen, da es diesmal in einer geraden Linie drüber geht. Also nix mit lebensrettendem Uferschwimmen, falls man potentiell absäuft. Wobei ich da die Ruhe mittlerweile weg haben sollte, bei eingeübten 2km Maximum.

Schwimmen(400m): Die Technik hab ich schon angesprochen, ich versuche von Anfang an so viel wie möglich zu kraulen, ohne in Sauerstoffschuld zu geraten. Sobald ich in Sauerstoffschuld gerate, gehe ich zu langsamen Brust über, erhole mich und kraule dann weiter, also eben genau so wie im Training. Das gute am See ist, hier kann ich das in Ruhe umsetzen, wenn ich mich am Rand aufhalte, in der Enge des Schwimmbeckens in Maibach war das ja von Anfang an für die Katz. Die einzige Bammel die dann noch bleibt, ist mitten im See ein Wadenkrampf zu bekommen. Aber das scheint ja eine generelle Sorge, sehr vieler Triathleten zu sein, so zumindest Aschwers Literatur. Schwimmzeit kann ich wie immer nur schätzen. Ich leg mich mal auf 12 Minuten fest.

Rad(23km): Der Radteil findet in 2 Runden, auf, soweit ich das beurteilen kann, absolut flacher Straße statt. Goggle Maps gibt max. 40 HM an. Das kommt mir natürlich entgegen. Jedoch soll man da nicht zu früh frohlocken, da die Ergebnisse des Vorjahres eine dichtes Mittel bei den Zeiten aufweist. Flaches Land liegt offensichtlich nicht nur mir. Trotzdem scheint mir eine ähnliche Zeit wie in Maibach realistisch(also um die 40-45). Zu Vergleichen wären hier 41:41 für 17km mit 700 HM, zu 23km mit 40HM. Bei einem erhofftem Flachlandmittel von 32-36 km/h käm ich dann auf 23km/34km/h = 0.67*60 = 40.2 = 00:40:12? Mit einem Standardschnitt meiner Trainingsbergwertungen wären es dann: 26/34 = 0.76/60 = 45.9 = 00:45:54.

Lauf(5km)
: 30 Minuten. Das ist mein Anspruch. Hier muss Trainingszeit mal umgesetzt werden, zumal es ja auch alles Flachland ist. Ein kleiner Hoffnungschimmer im Hinterkopf diktiert, dass es diesmal deutlich besser *läuft*, ich keinen Krampf haben werde und alles geben kann. Wenn dem so ist, werde ich die Taktik von Dienstag anwenden und jeden Kilometer einen kurzen Sprint einbauen, plus 400-500m vorm Ziel das Tempo deutlich anziehen. Aber hier gilt auch wie immer: "hätte hätte Fahrradkette". Wenn nix geht, dann...papperlapapp...dir tret ich diesmal in Arsch...:dresche Also im Optimalfall gibt es hier eine 28:00 Zeit.

Macht in der Summe dann eine Gesamtzeit(plus wieder 4 Minuten WZ), zwischen 1:34:00 und 1:24:00, sprich wieder unteres Mittelfeld oder deutlich nach hinten durchgereicht, wenn auch nicht allerletzter. Und natürlich nur noch 900m Schwimmen bis zum erhofftem Seepferdchen. Für die Sub 100 bräuchte ich eine Zeit nahe 1:17, scheint mir aber eher unrealistisch bei meinen Schwimmskills. Insbesondere wenn dann der von Dennis so stark gewünschte "Leistungsknick" eintritt...:Lachanfall:

Heut gibts nur noch Equipmentpflege, Auto packen und "Hungerkur". Geladen bin ich genug und ein bischen Weissbrot plus Banänchen morgen früh vor dem losfahren sollten ausreichen. Ansonsten wüsste ich nicht was sonst noch zu tun wäre.

heshsesh 25.08.2017 10:56

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1324901)
Schwimmen(400m): ... Sobald ich in Sauerstoffschuld gerate, gehe ich zu langsamen Brust über, erhole mich und kraule dann weiter, also eben genau so wie im Training.

So wie sich das liest, kommt die Sauerstoffnot ja nicht abrupt, sondern steigert sich langsam. Hast du schon einmal versucht, in solch einem Moment 1-2 Mal betont stark auszuatmen unter Wasser und etwas mehr einzuatmen über Wasser. Ich bin zwar auch noch grausiger Kraulanfänger, aber so kann ich immerhin 1500m am Stück kraulen :Blumen:

tria ghost 25.08.2017 11:49

[quote=Triathlonator;1324901] Insbesondere wenn dann der von Dennis so stark gewünschte "Leistungsknick" eintritt...:Lachanfall:
QUOTE]

Der ist nicht gewünscht, sondern eher befürchtet.

Ich kann da ein kleines Wörtchen mitreden, da ich auch meine Umfänge im ersten Jahr zu schnell gesteigert habe und "zu schnell" trainiert habe.

Der Rundum Check beim Kardiologen inkl. großem Blutbild hat übrigens rein gar nichts bei mir aufgezeigt - eher das ich Topfit wäre. Verlasse dich also nicht darauf. Kardiologen sind eher schlechte Sportärzte, da Sie i.d.R. nicht wissen was Übertraining ist, wenn sie keinen sportlichen Hintergrund haben oder spezialisert sind darauf.
Das ganze ausgelöst durch eine "Notfallüberweisung" mit Verdacht auf Herzmuskelentzündung vom Hausarzt.

Bei mir hat das - Gott sei dank rechtzeitig bemerkte - leichte Übertraining auch mit Müdigkeit, Schwindel und sogar leichtem Zittern begonnen.
Ähnlich wie von dir im Trainingslog beschrieben.

1 1/2 Monate ohne Training und mir ging es wieder gut. Seit dem trainiere ich nach Plan in durch richtige Tests vorgegeben Zonen und es passt.


Ich will nur meine Erfahrungen möglichst weitergeben um zu verhindern dass du solche Fehler auch machst.

Aber ist ja deine Gesundheit...
dann helfen dir auch keine Smileys mehr hinter jeder Empfehlung die du mit persönlich angegriffenem Ego abschmetterst.

Triathlonator 26.08.2017 01:12

Zitat:

Zitat von heshsesh (Beitrag 1324907)
So wie sich das liest, kommt die Sauerstoffnot ja nicht abrupt, sondern steigert sich langsam. Hast du schon einmal versucht, in solch einem Moment 1-2 Mal betont stark auszuatmen unter Wasser und etwas mehr einzuatmen über Wasser. Ich bin zwar auch noch grausiger Kraulanfänger, aber so kann ich immerhin 1500m am Stück kraulen :Blumen:

Das trifft es ziemlich genau. Die Sauerstoffschuld baut sich nach und nach auf...jetzt...nach ein bischen üben, vorher war das anders, da hab ich sämtlichen Sauerstoff auf den ersten 25m verblasen, weil ich mit 4'er Zügen gearbeitet hab, oder manchmal gar nicht erst Luft geholt und gleich 25m durchgekrault bin...:)

Zitat:

Zitat von tria ghost (Beitrag 1324919)
...

Ja mein Ego...Mein Ego und ich, geht jetzt mit mir, meiner Frau und meiner neuen Garmin ins Bett und dann werd ich mich richtig an meiner Garmin...ehrm...an meinem Ego ergötzen...Nacht...:Huhu:

Triathlonator 27.08.2017 22:24

Guten Abend,

kurzgefasst möchte ich das Thema Eschwege als "Stressathron" abhaken. Das fing schon morgens an. Abfahrt Friedberg gesperrt wegen kaputter Ampel...die komplette Abfahrt...wegen ner Ampel...ALLLTTTTEEERR...wegen ner Ampel! Will heissen erst nomma 15 Minuten in die falsche Richtung, ergo Süden nach Frankfurt, an der 661 gedreht und wieder hoch. Dann bin ich natürlich gehackt wie ne gesenkte Sau, wusste gar nicht das meine A-Klasse so schnell ist, obwohl ich dann doch lieber die B von meiner Frau gehabt hätte.

Auf jedsten oben angekommen, dann erst mal wieder Google-Maps-Suche für Detailnavigation. Bis ich dann gerafft hab, dass es nicht der Werratalsee, sondern ein Nebensee gennant Meinhausdorflandirgendwassee...ach was weiss ich...schreibt's doch einfach korrekt in die Info anstatt Werratalsee. Beschilderung hätt's auch getan, zumal der eine See, ja nur 2-3km vom anderen See entfernt war. Zum Glück hat mir dann die Sichtung der örtlichen Feuerwehr, die Suche erleichtert. Was macht man nicht ohne die freiwilligen...kudos to you guys...:Blumen:

Joar, dann war's halt schon 10:30. Ich denk mir noch:"Cool, dann hast ja noch ein wenig Zeit zur Anmeldung und dann in Ruhe zurück, umziehen und Equipment holen". Klaaaarrr...was sonst. Die Frage an den Feuerwehrman ob es noch weit seie, bejate er und wies darauf hin, dass ja bald die Besprechung anfängt. "Ach echt jetzt", "Schnellmerker" denk ich mir so...*grummel grummel*. Also ging es stressvoll weiter.

Während das gesamte Event sehr professionell aufgezogen war, eben Kleinstadtniveau, im Vergleich zu den zwei vorherigen "Dorfniveaus", empfand ich es...milde ausgedrückt...SUBOPTIMAL!!!...das der ganze 2km lange Weg vom Auto bis zur Wechselzone abgesperrt war, so das man ständig noch nen Kilometer mehr dranhängen musste, um hin und zurück zu dackeln. Herrgott, ich nehm doch keine Reisekoffer bzw. einen Wertsachensafe mit zu solchen Events. Ist doch klar, dass ich ab und zu nochmal ans Auto muss. Ebenso die 500 anderen Teilnehmer. Bin mir auf dem Weg manchmal vorgekommen, wie auf ner Einkaufsmeile, so voll war es da...und jetzt kommt's...allles wegen einer Brücke...einer Engstelle unter der Brücke, jenseits der jeder wieder normal auf der Straße latschen durfte, obwohl da die Rennteilnehmer in Zeitfahrhaltung entlang gehackt sind. Alter...jetzt mal im Ernst...geht's noch?!? Naja, egal, ich war nicht der einzige der nen Hals gehabt hat. Und "Sicherheit" geht ja bekanntlich über alles.

Von Anmeldung bis Rennstart(in zugewiesenen Gruppen???, ganz neues System, ergo unvertraut, ich dachte es gäbe immer nur Alterklassengruppen???) vergingen dann nochmal 2,5 Stunden. Ja? Und was macht man da anderes, als sich ständig wieder über die lokalen Favoriten der Triathlonszene zu unterhalten? Richtig. Man entzieht sich dem Trubel und geht ans Auto ein bischen Deftones, Nirvana, Rammstein und MSI hören. Irgendwie hatte ich Aggros abzubauen...:dresche

Ne, im Ernst, waren ein paar coole Jungs und Mädels dabei, mit denen ich ein wenig über Streckenbeschaffenheit, lokale Rivalitäten und den generellen Sinn des Triathlonsports geschnackt habe. Und dann war ja noch die Werbung und die Werbetreibenden...überall...ja...ich schwör...die sind mir hinterher gelaufen. Nicht das sie auf einmal aus dem Maisacker hüpfen und mir irgendwas andrehen wollen. War wirklich nicht schön. Hatte für mich alles den Beigeschmack von Marketingmasche, um unwissende abzuziehen. Aber naja, irgendwie müssen se ja so Events finanzieren.

Zum Rennverlauf gibt's eigentlich nicht viel zu sagen, ausser das ich meine gesteckten Ziele wieder ein wenig übertroffen habe. Ich hab versucht mit der Garmin das komplette Rennen zu "dokumentieren", das wollte aber nicht so richtig, hauptsächlich weil ich offensichtlich nach einem Tag noch zu unbegabt war, das Ding schnell und sauber im Stress zu bedienen. Am Schluß kam dann eine Zeit von 1:24 raus, in der ich 725m zurück gelegt habe. Wat?

Gott sei Dank hat die Autodokufunktion(oder wie das jetzt genau heisst) der Garmin, die einzelnen Disziplinen getrennt von einander aufgezeichnet, allerdings nur die (ungenaue)Zeit in Bewegung, Distanz und Pace. Die WZ-Zeiten hatte ich mit der simplen Stopuhr getrackt. Insgesamt kam ich auf eine Zeit von 1:30 irgendwas, mit satten 9 Minuten in den Wechselzonen(wahrscheinlich geringfügig weniger, da ich immer erst gestoppt habe, nachdem ich aus der WZ komplett raus war). Allerdings gab es dafür Gründe. Ich hatte mit sowieso ausreichenden Ruhezeit in der Wechselzone geplant, um die Beine aufzulockern und auszuschütteln, allerdings hatte ich nach dem ganzen Stress schon nach dem Schwimmen keine Lust mehr. Stand wirklich kurz vorm Abbruch, wäre da nicht der nette Kommentator gewesen. Der lies mich relativ wenig beeindruckt, als er irgendwas über meine Handschuhe erzählt hat, die schwierig mit nassen Händen anzuziehen sind. Nein! Echt jetzt? Beim Stutzenanziehen hat der mich schon als so neugierig angeklotzt. "Komm runter setz dich mit mir aufs Rad und lass fahrn du Schwätzer", hab ich mir nur gedacht. Steht da vorne mit seinem Yuppie-Headset...:Holzhammer:

Die Zeiten sind nicht 100% akkurat, einer Gesamtzeit von 1:30:50,3 liegen laut Garmin und Stoppuhr zugrunde:

Schwimmen: 12:xx(:45?)
WZ1: 5:18
Rad: 41:xx(50?)
WZ2: 3:44
Laufen: 27:06

Im Gesamtergebnis wurde es dann nur der 165. von 184., da ich am Schluß beim Laufen auch einfach kein Bock mehr hatte. Es ging drei Runden durch die Innenstadt, irgend so einen komischen Radwegmörderhügel hoch über Stufen mit einer Steigung von...ungelogen...100%. Hab zugegbenermaßen nicht mehr richtig gebissen, wofür ich mir jetzt in Arsch beissen könnte, weil ich da auch nomma 2-3 Minuten hab liegen lassen. Anhand der Ergebnisse kann man sehen, dass 3 Minuten den Unterschied zu Sub 150 ausgemacht hätten. Klopp ich da nochmal 4 WZ drauf, sind's sub 130. Fauler Sack! Am Ende durften wir dann alle die 5km wieder zurücklaufen. Kein Witz. Die komplette Laufstrecke wieder zurückgehen. Da hat's dann endgültig Klick gemacht und ich bin vor lauter Frust einfach wieder zurück gerannt, sonst wär ich da noch Amok gelaufen! Ergebnisse hätte es sowieso erst um 18:30, wer hätte es gedacht, nach der After-Show-Werbe-Dinner-Schieß-Mich-Tot-Irgendwas-Party, gegeben. Also exakto 4 Stunden nach meinem Zieleinlauf und das obwohl die letzte Gruppe schon längst gestartet war.

Wie gesagt, wird abgehakt und nochmal geb ich mir so'n Stress nicht ohne Family. 6 Stunden Autofahrt. Davon hat mir der Arsch, Füße, Beine und Rücken hinterher mehr wehgetan, als vom Fahrrad fahren und Laufen. Nen kleinen Wadenkrampf gab's dann mitten auf der Autobahn auch noch, weil man ja ständig die Beine unter Spannung am Gas- bzw. Bremspedal hält. War am Schluß einfach nur noch heilfroh daheim anzukommen. Vor lauter Frust hab ich auch noch den lokalen McDonalds geplündert. Warum? Ja, weil's da nur Bratwurst und Bier gab. Bratwurst! Des Sportlers wohlverdiente Lieblingsnahrung. Gibt doch nix geileres als mit nem flauen Magen ein Bier und ne Bratwurst zu kippen...ZUCKER und fettfreies Fleisch brauch ich...aber vor allem ZUCKER!!! Ok, McDonalds ist da sicherlich auch nicht die beste Wahl, aber manchmal siegt halt der "kleine" Hunger und die hatten Cola.

Nun gut. Wie immer, hab ich auch diesmal ne Menge positives mitgenommen. Die Zeiten der Disziplinen haben sich maßgeblich verbessert. Also für meine Verhältnisse. In Maibach hatte ich z.B. nur 4 Minuten WZ. Mit einer gescheiten WZ und weniger Frust im Bauch, hätte die von mir gewünschte 1:24 locker stehen können. Ich bin beim Schwimmen diesmal nur als drittletzter aus dem Wasser, hab gut 75-100m gekrault(könnt mir da aber auch wieder in Arsch beißen, weil da viel mehr ging, ich es einfach nur aus Faulheit und "leckt mich doch alle"-Einstellung nicht abgerufen hab), durfte das erste mal in den Genuß kommen, wie es ist sich durch's Wasser "zu kloppen", weil einem jeder in der Bahn im Weg ist(und komischerweise haben die auch alle Platz gemacht, um mich dann wieder zu überholen, als ich in Brust überging...:Cheese: ) und hab ein sehr nettes Mädel kennen gelernt. Also sportlich...sportlich! Ihr Lächeln war das einzige wwas mir den Tag versüßt hat.

Auf dem Rad bin ich förmlich geflogen. Wie erwartet fast nahtlos ohne Steigung. An einer Tour Zeitfahrhaltung, niedrigstes Ritzel(was bei mir leider nur 24 sind). Ich denke meine Trittfrequenz war jenseits der 140-150. Umso mehr brauch ich ein neues Blatt mit mehr Gängen! Wir sind in einer Gruppe ins Wasser. Als drittletzter bin ich aus dem Wasser. Als vierzehnter(von 40?)kam ich nach dem Radeln zurück, wenn ich richtig gezählt hab und 24 Fahrer überholt habe. Inwiefern da noch andere aus der vorherigen Gruppen dabei waren kann ich nicht sagen. Da die Gruppen aber weit auseinander gestartet sind, ist es eher unwahrscheinlich, dass da noch einer unterwegs war.

Im Laufen durfte ich wieder zwei überholen, wurde aber von mindestens 10 kassiert und sicherlich den Rest, den ich vorher auf der Straße überholt hab, in der WZ. Soweit ich mich erinnern kann, bin ich als letzter aus WZ1 raus, obwohl ich nicht letzter aus dem Wasser war. Muss halt noch die Stutzen über die nassen Beine quetschen. Wie gesagt, am Ende hat ich sowieso kein Bock mehr. Die ganzen Menschenmassen waren mir nicht grad behagen. Im Zieleinlauf gab's ne Dosis Monoxid, wegen Partyrauchmitteln...yeah, geilster Kick ever, wenn man eh schon ohne Luft durchs Ziel läuft.

Da musste im übrigen jeder durch. Ich dachte mir hinterher:"Hat sich da wirklich keiner Gedanken gemacht? Rauch am Zieldurchlauf?". Naja, es paart sich natürlich mit dem Gesundheitsgedanken der fetten Bratwurst. Obwohl, wenn ich jetzt überlege. Die wollten uns töten. Ganz klar! Erst nen blöden Radfahrhügel, dann Rauch, dann Bratwurst und Bier. Die wollten Herzinfarkte züchten. Das ist bestimmt der Neid auf unsere flachen Bäuche.*Rofl*

Positiv war auch keine körperlichen Vorkomnisse, keine Energieprobleme, die Ruhe mit der ich ans, wenn auch langsam ausgeführte, Werk gegangen bin. Und die Erkentnis, dass Zeit nicht alles ist, wenn man maßgeblich das bronzene Abzeichen(nur noch 900m...yeah!) und vor allem das hier im Auge hat...



...jup, offizielll die Schallmauer von 80kg durchbrochen. Zwar speicherentleert nach dem heutigen Morgenlauf, da abzusehen, als ich heute Morgen, nach gestriger McDonalds-Völlerei, trotzdem 81,6kg auf die Waage brachte. Die Maße sind mit 100-83-97 auch, vor allem an den richtigen Stellen, gesunken. Und mein KFA ist nun auf 13%, mit Calliper- und Navymethodenrechnung. Demnach bin ich nicht mehr weit von einer Form entfernt, die überhaupt richtiges Training und Wettkampftaktik zulässt. Also hat sich die ganze Schinderei der letzten 3 Monate voll und ganz gelohnt. Der aufmerksame Leser (ungeneigte) sollte bereits frühzeitig über diesen primären Wunsch aufgeklärt gewesen sein. Also hört gut zu. Ich hab's gefressen euer "Übertraining" und es hat mich dünner gemacht! *Zwinker* (warum geht mir jetzt gerade Stephen Kings Thinner durch den Kopf?)

Ich rechne spätestens anfang nächsten Jahres mit einem KFA von 12% und einem Gewicht, um die 77-78kg im November, was für mich und meine dann eventuell vorhandenen Ambitionen die perfekte Ausgangsbasis wäre. Ich muss nur ständig weiter Eiweiß bechern, damit ich auf gar keinen Fall Muskeln verliere und mir dann 1-2 Jahre geben, um eine gescheite Grundlagenausdauer zu schaffen. Den ein oder anderen Wettkampf nächstes Jahr, werde ich trotzdem nicht vernachlässigen.

Sonst noch was? Ach ja! Mein neues Spielzeug. Hab jetzt ne Garmin Vivoactive. Nettes kleines Armkleid und ungemein nützlich. Praktisch noch dazu. Weiss selbst nach 2 Tagen noch nicht, wie ich das gesamte Potential nutze. Hab gestern ein bischen Zeit damit verbracht Zusätze vom IQ-Shop zu saugen und die Uhr ein wenig "aufzuräumen". Nachrichten und so'n Blödsinn brauch ich nicht auf einer Uhr, wo ich sie eh nicht lesen kann. Für den Hauptbildschirm gab's ein Fenster, das alle Infos in einem vereint, so kann ich mir die ständige Scrollerei sparen. Nur das Wetter hat den Kahlschlag überlebt. Wenn ne Strumfront beim Training heranzieht, sollte man das schon wissen.

Dementsprechend konnte ich heute morgen auch das erste mal gescheit Daten nehmen, nachdem ich ja schon mal am Freitag mit Schwimmen angestestet hatte. Richtig geil finde ich wie schön markant die Intervalle rausgehoben werden. Die Herzfrequenz relativiert sich im Gesamtkontext auch viel weniger dramatisch, als auf Runtastic. Obwohl ich langsam lerne, dass ich wirklich zu denen gehöre die zwischen 150-160 ihr "grünes" Level haben. Hab heute mal Musik mitgenommen und mitgesungen...Metal...Deftones...da braucht man Luft...das summt man nicht einfach mal so vor sich hin. Ist natürlich mit eine Begründung warum man auch hier in Sauerstoff bzw. Pulsschuld gerät. Für gewöhnlich soll man ja beim Sport nen gescheiten Atemrhythmus aufbauen. *Klugscheißmodus aus*

Die Schrittfrequenz ist natürlich auch sehr hilfreich. Jetzt muss ich natürlich lernen, was denn so für meine Statur die beste ist. Ich denke kleine Menschen machen eher kleine, viele Schritte und große umgekehrt. Oder lieg ich hier gänzlich falsch und ist es aus energietechnischen Gründen gerade umgekehrt, dass der kleine, leichte Mensch mit Musklen arbeitet, weil er weniger trägt und der große, schwere Mensch lieber trippled, also hohe Trittfrequenz, um durch sein Gewicht die Muskeln und Bänder nicht zu stark zu beanspruchen. Wie auch immer, der austrainierte, große Athlet dürfte hier wegen Schrittlänge und Kraftpotential wohl ein Vorteil haben. Allerdings muss er ja erst mal mit Ausdauer konstant die Kraft halten können. Ich werd's irgendwann in Erfahrung bringen.

Sodelle, zum weiteren Verlauf, da ja am So. 3.9 schon wieder ein Wettkampf ist und ich heute eigentlich mein Wochenlaufpensum erfüllt habe, hab ich auf jedsten erst mal das doch etwas anspruchsvollere Dienstagslauftraining abgesagt und werde statt dessen lieber noch mal zwei Kraft und Schwimmeinheiten bis spätestens Do. einlegen. Eventuell mach ich irgendwann die Woche noch ein leichtes Koppeltraining, wenn ich Bock habe. Aber spätestens Do. ist komplett Schluß(es sei denn ich kauf mir wieder ein neues Spielzeug, dass ich dann bei einem Schwimmtraining ein Tag vorm Wettbewerb testen muss)! Das gute am nächsten Wettbewerb, ist eine 50m Bahn im Schwimmbad. Bei 25m hab ich etwas mehr Probleme den Atemrhythmus zu halten. Werde wahrscheinlich nur mit dem Pullbuoy Stabi machen und Brust in hoher Frequenz einüben, da es mir in Eschwege keines Falls an Luft gemangelt hat...nur an Gelassenheit...:Huhu:

noam 27.08.2017 23:40

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1325147)
Ich bin beim Schwimmen diesmal nur als drittletzter aus dem Wasser,

...

durfte das erste mal in den Genuß kommen, wie es ist sich durch's Wasser "zu kloppen", weil einem jeder in der Bahn im Weg ist

Wie geht das denn zusammen?


"Gekloppe" gibt es in der Regel nicht im Schwimmbad. Hier wird emotionslos im Kreisverkehr geschwommen und in der Mitte überholt. Dann ist auch niemand im Weg. "Gekloppe" gibt es in der Regel beim Massenstart in der Startphase im Rahmen eines Positionskampfs und beim Umschwimmen von Bojen, wo sich einfach viele Leute auf die Ideallinie zwängen wollen.

Du solltest aufpassen, dass man bei den regionalen Veranstaltungen nicht bald über dich redet.

Triathlonator 27.08.2017 23:47

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1325166)
Wie geht das denn zusammen?


"Gekloppe" gibt es in der Regel nicht im Schwimmbad. Hier wird emotionslos im Kreisverkehr geschwommen und in der Mitte überholt. Dann ist auch niemand im Weg. "Gekloppe" gibt es in der Regel beim Massenstart in der Startphase im Rahmen eines Positionskampfs und beim Umschwimmen von Bojen, wo sich einfach viele Leute auf die Ideallinie zwängen wollen.

Du solltest aufpassen, dass man bei den regionalen Veranstaltungen nicht bald über dich redet.

Im See. Ich starte aus der hinteren Reihe. Bin beim Kraulen relativ zügig und kitzele dann jemanden an den Hinterbeinen. Drei, vier Züge weiter, nach rechts ausweichend, berührt mich jemand und ich sehe im peripheren Blickwinkel wie ich beinahe jemand eine runterhaue und zieh den Arm noch zurück. Dann hab ich ne Lücke gesehen und bin da rein...ich kann mich noch erinnern wie ich gedacht hab:"oh, trübes Wasser, nett, alles so schön grün hier" und da näherte sich schon die nächste Gicht. Dann bin ich noch weiter nach rechts ausgewischen. Das ging dann so 30-40m gut und dann mussten die Leute an mir vorbei, weil ich anfing Brust zu schwimmen. Zu dem Zeitpunkt hab ich gedacht, dass ich schon weit genug aussen wäre, um niemanden im Weg zu sein. Also zimperlich war da keiner. Von daher. War wohl doch nicht so weit aussen wie ich dachte...:Cheese:

Stefan 28.08.2017 09:14

Bevor du dir Gedanken über Deine Schrittfrequenz und Schrittlänge beim Laufen machst: Schau lieber, dass Dir jemand die Lauf-ABC-Übungen vernünftig beibringt. "Künstlich" zu versuchen, die Schrittfrequenz hoch zu halten und lange Schritte zu machen, führt sowieso zu keinem positiven Ergebnis - eher zu Verletzungen.

Einzig auf dem Rad würde ich schauen, wie die Frequenz ist und versuchen, sie hoch zu halten. Regelmässig wird uns im Forum erzählt, dass die Gene von Jan Ullrich mit im Spiel sind und deswegen sehr niedrige Frequenzen gefahren werden - auch das endet bei Anfängern meist in Knieschmerzen.

Schwimmen: Sieh zu, dass du unter die Fittiche eines Schwimmtrainers kommst. Wenn du dir den Schwimmstil ruiniert hast, dann ist es sehr schwer, wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Bei Deinem Schwimmtempo über Sauerstoffschuld zu philosophieren ist Unsinn. Du atmest ziemlich sicher falsch.

Warum der "lange" Lauf am Sonntag?

Über "Wettkampftaktik" würde ich an Deiner Stelle nicht nachdenken. Lieber jede Disziplin möglichst gleichmässig absolvieren.

Für unter 5 EUR bekommst Du bei Amazon die 2. Auflage von "The Triathlete's Training Bible".

anneliese 28.08.2017 09:51

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1325167)
Ich starte aus der hinteren Reihe. Bin beim Kraulen relativ zügig und kitzele dann jemanden an den Hinterbeinen.

400m in 13:24min. Relativ zügig. Aha.

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1325167)
Das ging dann so 30-40m gut und dann mussten die Leute an mir vorbei, weil ich anfing Brust zu schwimmen.

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1325166)
Du solltest aufpassen, dass man bei den regionalen Veranstaltungen nicht bald über dich redet.

Die Chancen stehen gut. :Cheese:

Trillerpfeife 28.08.2017 09:59

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1325198)
Bevor du dir Gedanken über Deine Schrittfrequenz und Schrittlänge beim Laufen machst: Schau lieber, dass Dir jemand die Lauf-ABC-Übungen vernünftig beibringt. "Künstlich" zu versuchen, die Schrittfrequenz hoch zu halten und lange Schritte zu machen, führt sowieso zu keinem positiven Ergebnis - eher zu Verletzungen.

Einzig auf dem Rad würde ich schauen, wie die Frequenz ist und versuchen, sie hoch zu halten. Regelmässig wird uns im Forum erzählt, dass die Gene von Jan Ullrich mit im Spiel sind und deswegen sehr niedrige Frequenzen gefahren werden - auch das endet bei Anfängern meist in Knieschmerzen.

Schwimmen: Sieh zu, dass du unter die Fittiche eines Schwimmtrainers kommst. Wenn du dir den Schwimmstil ruiniert hast, dann ist es sehr schwer, wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Bei Deinem Schwimmtempo über Sauerstoffschuld zu philosophieren ist Unsinn. Du atmest ziemlich sicher falsch.

Warum der "lange" Lauf am Sonntag?

Über "Wettkampftaktik" würde ich an Deiner Stelle nicht nachdenken. Lieber jede Disziplin möglichst gleichmässig absolvieren.

Für unter 5 EUR bekommst Du bei Amazon die 2. Auflage von "The Triathlete's Training Bible".

ich stimmte dir zu. Nur bei dem Punkt Schwimmtempo und Sauerstoffschuld möchte ich widersprechen. Er kann auch durch seine fehlende Technik langsam aber sehr kraftraubend schwimmen.
Kennen wir ja fast alle vom Anfang unserer Sportskarriere noch. 50 Meter Kraul und dann am Beckenrrand Schnappatmung.

mamoarmin 30.08.2017 16:40

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1325206)
ich stimmte dir zu. Nur bei dem Punkt Schwimmtempo und Sauerstoffschuld möchte ich widersprechen. Er kann auch durch seine fehlende Technik langsam aber sehr kraftraubend schwimmen.
Kennen wir ja fast alle vom Anfang unserer Sportskarriere noch. 50 Meter Kraul und dann am Beckenrrand Schnappatmung.

die meisten die ich kenne, haben anfangs tierisch beinschlag, der laugt jeden total aus..ich bin auch ein schlechter Schwimmer, aber mache KAUM Beinschlag, eigentlich nur wegen der Wasserlage...

Mir hat ein Bekannter am Beckenrand atmen beigebracht, kam mir blöd vor wie Sau..aber letztlich nach 2 Stunden konnte ich 3er Atmung..
Danach habe ich einfach bahnen abgerissen...ohne den ganzen Technikscheiss, Trainer usw....ein Schwimmtrainer vom Verein hat gemeint, das sieht gut aus..
Letztes Jahr im November dann 24 h Schwimmen , 20 km, tieirsch langsam aber geschwommen...
bin nach wie vor der Meinung dass bei schwimmleistungen von 1.45 bis 2 auf Hundert, volumen mehr hilft wie technikpaddlepullbouykram...ein Kollege macht ganz gewissenhaft alles nach Trainer...und schwimmt nicht schneller wie ich....mir haben videos ganz gut geholfen....und am Ende einfach auf das Körpergefühl im Wasser hören....geht aber alles erst, wenn das mit dem atmen gut klappt, dann hast Zeit unter Wasser...

PS: 3er Atmung, damit du beim Bewerb im Freiwasser gescheit rundumblick hast..und bei mir isses so, wenn ich 2er Atmung brauche bin ich zu schnell unterwegs für längere Strecken...Indikator sozusagen...

tria ghost 31.08.2017 08:16

Eindeutig Technik vor Umfang.

Mir hat der jetztige 7-wöchige Technikblock a 1-1/2h (mein erstes Techniktraining überhaupt) extrem geholfen...
Ich habe vorher meine Kraft ganz schon verschwendet...

noam 31.08.2017 11:15

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1325609)
bin nach wie vor der Meinung dass bei schwimmleistungen von 1.45 bis 2 auf Hundert, volumen mehr hilft wie technikpaddlepullbouykram...ein Kollege macht ganz gewissenhaft alles nach Trainer..

Also grundsätzlich bringt einem die Steigerung des allgemeinen Fitnessuustands immer voran. Das macht auch im Schwimmbecken schneller, aber eine falsche Technik macht sich unter diesen Umständen gleich mehrfach unbeliebt.

1. man wird eingeprägte Bewegungsmuster sehr schlecht wieder los. Immer dann wenn die Kraft nachlässt oder der Stresspegel steigt, fällt man in die bewährten aber schlechten Muster zurück und man schafft sich damit einen Teufelskreis aus dem man kaum mehr herauskommt.

2. limitiert man sich mit einer schlechten Technik selber. Natürlich verbessert man sich schnell auf ein bestimmtes Niveau, wenn man ordentlich Kacheln zählt, wenn man auf'n entsprechend niedrigem Niveau angefangen ist, aber diese Steigerung ist dann irgendwann einfach vorbei, weil einem die Technik entweder zu viel Kraft raubt oder aus anderen Gründen keine besseren Zeiten zulässt

Gerade beim adodidaktischen Schwimmen, wie es bei den meisten Triathleten der Fall ist, sollte die Technik stimmen und hier auch sehr viel wert auf selbstreflexion und körpergefühl gelegt werden, da ansonsten Techniktraining kaum zu frohgemut führt, da das objektive Feedback von außen fehlt. Den meisten Menschen fehlt einfach das entsprechende Körpergefühl um Bewegugen im Wasser entsprechend einzuschätzen

Wir hatten damals in der Jugendschwimmausbildung ein klares Crede, Wenn die Technik stimmt, kommt die Geschwindigkeit von ganz alleine. Das hat für das Training mit den Kindern bedeutet, dass wir bis zu einer Feststigung eines bestimmten Bewegungsniveaus fast ausschließlich Technikübungen gemacht haben und die eigentlichen Umfänge erst viel viel später dazu kamen. Dies hat allerdings dafür gesorgt, dass keine falschen Bewegungsmuster ethabliert wurden auf die bei Müdigkeit zurückgegriffen wurde.

Erwachsene bringen für diesen Weg leider nicht die erforderliche Geduld auf


Ebenfalls würde mich einmal interessieren, woher dieses 3er Zug für den Rundumblick im Freiwasser kommt. Das ist eine sehr verbreitete Hoax. Beim normalen Atmen hebt man gerade man so weit aus dem Wasser, dass ein Halbes Ausge die Wasseroberfläche durchstößt. Selbst bei leichtem Wellengang sieht man hier im Freiwasser genau nichts. Zur Orientierung muss man zwingend den Kopf weiter aus dem Wasser heben und vor allem auf einem Kurs im See nach vorne Schauen um die Bojen zu sehen. Der 3 er Zug hat im Becken den Vorteil, dass man nach rechts und links atmet und damit seine Position im Feld sieht. Zu dem reduziert er gerade bei Anfängern die Rotationen um die Längsachse und erzwingt damit eine verbesserte Wasserlage. Ich für meinen Teil bin auf langen Strecken immer gut mit 2,2,4 gefahren, da auf meinem Niveau die Position im Feld nur mehr in Endläufen interessant war und in diesen war ich nur auf den Kurzen strecken wo eh nicht geatmet wird

Trillerpfeife 31.08.2017 11:50

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1325725)
...

Ebenfalls würde mich einmal interessieren, woher dieses 3er Zug für den Rundumblick im Freiwasser kommt. Das ist eine sehr verbreitete Hoax. Beim normalen Atmen hebt man gerade man so weit aus dem Wasser, dass ein Halbes Ausge die Wasseroberfläche durchstößt. Selbst bei leichtem Wellengang sieht man hier im Freiwasser genau nichts. Zur Orientierung muss man zwingend den Kopf weiter aus dem Wasser heben und vor allem auf einem Kurs im See nach vorne Schauen um die Bojen zu sehen. ...

für den Rundumblick ist vielleicht falsch ausgedrückt. Ich hebe doch etwas mehr als ein halbes Auge aus dem Wasser und dabei sehe ich beim dreier Zug was rechts und links von mir passiert.

Zur Orientierung nach vorne hebe ich den Kopf und schaue auch nach vorne. Meist schwimme ich aber zweierzug mit Kopfhebung nach vorne alle 5 Züge.

ist aber ot.


Zitat:

Erwachsene bringen für diesen Weg leider nicht die erforderliche Geduld auf
ja das denke ich auch. Aber nach einem stressigen Arbeitstag einfach 5x 200 Paddles und Pullbuoy ist einfach sehr entspannend. :)

Wobei man gerade beim Paddles Schwimmen sehr gut die Technik oder die Fehler merkt wenn man Bock hat darauf zu achten.

Triathlonator 31.08.2017 12:34

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1325198)
Regelmässig wird uns im Forum erzählt, dass die Gene von Jan Ullrich mit im Spiel sind und deswegen sehr niedrige Frequenzen gefahren werden...

Warum der "lange" Lauf am Sonntag?

Ich wage zu bezweifeln, dass der Genpool in Europa so monoton ist, dass wir alle Ulrichs Epo gedopte Niedrigfrequenzbeine geerbt haben. Zumal ich älter bin als er. Trotzdem ist eine Abkehr meinerseits von der Niedrigfrequenz, seit etwa 8 Wochen deutlich hervorgetreten. Ich habe mittlerweile die Ansicht, das einen "hohen" Gang, insbesondere am Hang, ohne entsprechende "runde" Frequenz zu treten, simple Energieverschwendung ist. Die Erkentnis musste aber erst mal wachsen, da es in der Tat richtig ist, dass bei mir, als Kind der Neunziger, Ulrich einen prägenden Eindruck hinterlassen hat.

Den Lauf hab ich natürlich nur gemacht, um zu kontrollieren, ob du mich stalkst...:Huhu:

Zitat:

Zitat von anneliese (Beitrag 1325204)
400m in 13:24min. Relativ zügig. Aha.

Dir fällt es offensichtlich schwer, einen Anfagssprint, von einer Gesamtdistanz zu unterscheiden und davon die WZ-Zeit abzuziehen. Wie schnell ich in diesem besagtem Sprint war, gibt Anlass zur Hoffnung. Wie wenig Luft ich danach hatte, gibt wiederrum Anlass zu tiefen Depressionen...wenn ich für sowas anfällig wäre...:)

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1325206)
ich stimmte dir zu. Nur bei dem Punkt Schwimmtempo und Sauerstoffschuld möchte ich widersprechen. Er kann auch durch seine fehlende Technik langsam aber sehr kraftraubend schwimmen.
Kennen wir ja fast alle vom Anfang unserer Sportskarriere noch. 50 Meter Kraul und dann am Beckenrrand Schnappatmung.

Gut erkannt. Wobei ich über Schnappatmung nach 50m mittlerweile hinaus bin. Jetzt setzt sie erst nach 100m ein und ich schwimme dann weiter, weil ich mich bei Brust im Verlauf einer halben Bahn wieder fange. Ab da sind aber nur noch sporadische 15-25m Kraulabschnitte drin und im schlimmsten Fall, muss ich Brust abreißen lassen und Niederfrequent schwimmen.

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1325609)
die meisten die ich kenne, haben anfangs tierisch beinschlag, der laugt jeden total aus..ich bin auch ein schlechter Schwimmer, aber mache KAUM Beinschlag, eigentlich nur wegen der Wasserlage...

Mir hat ein Bekannter am Beckenrand atmen beigebracht, kam mir blöd vor wie Sau..aber letztlich nach 2 Stunden konnte ich 3er Atmung..
Danach habe ich einfach bahnen abgerissen...ohne den ganzen Technikscheiss, Trainer usw....ein Schwimmtrainer vom Verein hat gemeint, das sieht gut aus..
Letztes Jahr im November dann 24 h Schwimmen , 20 km, tieirsch langsam aber geschwommen...
bin nach wie vor der Meinung dass bei schwimmleistungen von 1.45 bis 2 auf Hundert, volumen mehr hilft wie technikpaddlepullbouykram...ein Kollege macht ganz gewissenhaft alles nach Trainer...und schwimmt nicht schneller wie ich....mir haben videos ganz gut geholfen....und am Ende einfach auf das Körpergefühl im Wasser hören....geht aber alles erst, wenn das mit dem atmen gut klappt, dann hast Zeit unter Wasser...

PS: 3er Atmung, damit du beim Bewerb im Freiwasser gescheit rundumblick hast..und bei mir isses so, wenn ich 2er Atmung brauche bin ich zu schnell unterwegs für längere Strecken...Indikator sozusagen...

Ich stimme dir zu. Ich hab eigentlich auch die Ansicht, dass man alles über die Quantität einübt. Immer wieder ins Wasser. Immer und immer wieder. Allerdings hab ich auch an diesem einen Tag im Schwimmtraining gelernt, dass es "Schwimmindividualisten" gibt und solche die technisch richtig schwimmen. Die technisch richtigen waren nicht nur schneller, sondern auch ökonomischer im Energiehaushalt. Trotzdem sehe ich es wie du, das bevor nicht die Atmung für mindestens 500m passt, brauch ich mir über Technik nicht weiter nen Kopp machen. Alleine die richtige Atmung enthält schon soviel Technik, dass man da schon nen Haufen Fehler abstellen kann. Beinschlag beim Kraulen ist im übrigen Schemakonform(also 6 pro Zugzyklus) und eine der wenigen Dinge die nicht sofort als falsch ausgeführt erkannt wurden, die Lage im Wasser habe ich mittlerweile auch verbessert, trotzdem muss ich da noch mehr Übung reinstecken und die Arschbacken stärker zusammenkneifen.

Zitat:

Zitat von tria ghost (Beitrag 1325687)
Eindeutig Technik vor Umfang.

Mir hat der jetztige 7-wöchige Technikblock a 1-1/2h (mein erstes Techniktraining überhaupt) extrem geholfen...
Ich habe vorher meine Kraft ganz schon verschwendet...

Exakt das sagte der Schwimmtrainer zu mir. Deswegen versuche ich auch gerade das hier einigermaßen umzusetzen. Die Kraft ist das Potential, dass dir aber = 0 was bringt, wenn du den Motor nicht mit Sprit versorgen kannst.

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1325725)
...

Die Erkentnis Fehler zu machen, diese zu erkennen und deren Lösungsstrategie zu recherchieren ist eine Sache. Das ganze praktisch umzusetzen eine gänzlich andere, insbesondere in der kürze der Zeit. Die Saison ist bald rum. Ab da gibts dann Daueraufenthalt im Wasser. Aus dem Wasser geh ich nur noch um Rad zu fahren, oder zu Laufen. Oder am besten bleib ich dafür auch gleich im Wasser. Schont die Gelenke und erhöht den Widerstand...:Cheese:

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1325732)
...

Orientierung See: Füße vor mir
Orientierung Schwimmbad: schwarzer Streifen am Boden?

Bei Brust musst dir da kein Kopp machen, weil der ja sowieso ständig über Wasser ist. Pullbuoyen tu ich natürlich auch grad massig. Allerdings bemerke ich ganz oft, dass die Beine abfallen und somit wieder die Lage im Wasser versauen, weil der Beinschlag zur Stabilisierung fehlt, was uns wiederrum zum Zusammenkneifen führt. Man sieht, ein einziger Kreislauf der Unfähigkeit...:)

Trillerpfeife 31.08.2017 12:45

Zitat:

Orientierung See: Füße vor mir
Orientierung Schwimmbad: schwarzer Streifen am Boden?
also wenn ich hier von Orientierung spreche meine ich immer die Orientierung im Freiwasser.
Füsse vor dir ist nett, wenn du sie halten kannst, wenn nicht hilft es sehr auch ab und an mal nach den Bojen zu schauen. Ausserdem könnten die Füsse vor dir auch von mir sein und ich schwimme leider sehr viel Zick Zack, wenn ich nicht ab und an mal nach vorne schaue.
:-)

Stefan 31.08.2017 12:45

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1325741)
Ich wage zu bezweifeln, dass der Genpool in Europa so monoton ist, dass wir alle Ulrichs Epo gedopte Niedrigfrequenzbeine geerbt haben............

Ich bin gerade nicht sicher, ob Du meinen Beitrag verstanden hast.

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1325741)
Den Lauf hab ich natürlich nur gemacht, um zu kontrollieren, ob du mich stalkst...:Huhu:

Stalking wäre es vielleicht, wenn Du Deine Daten nicht verlinkt hättest.

Eigentlich solltest Du froh sein, wenn man sich Deine Daten ansieht und Dir hilfreiche Tipps gibt. Wenn ich mir aber durchlese, was Du so schreibst, dann ist das Zeitverschwendung.

Triathlonator 31.08.2017 12:52

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1325748)
also wenn ich hier von Orientierung spreche meine ich immer die Orientierung im Freiwasser.
Füsse vor dir ist nett, wenn du sie halten kannst, wenn nicht hilft es sehr auch ab und an mal nach den Bojen zu schauen. Ausserdem könnten die Füsse vor dir auch von mir sein und ich schwimme leider sehr viel Zick Zack, wenn ich nicht ab und an mal nach vorne schaue.
:-)

Naja, wenn ich dir im Zick Zack hinterher schwimme, komm ich ja trotzdem irgendwann am Ziel an...:Lachen2::confused:

Die sporadischen Blicke im peripheren beim 3-Zug reichen mir für gewöhnlich. Anders als meine Schwimmskills, sind meine sensorischen Fähigkeiten sehr stark ausgeprägt, wegen Kompensation des Gehörproblems...;)

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1325749)
Eigentlich solltest Du froh sein, wenn man sich Deine Daten ansieht und Dir hilfreiche Tipps gibt. Wenn ich mir aber durchlese, was Du so schreibst, dann ist das Zeitverschwendung.

Doch. Stalking ist es, wenn man 5 Minuten nach Upload nen Einzeiler postet, warum man denn am Sonntag lange läuft und ihn hinterher wieder löscht, oder gelöscht bekommt...;)

Ausserdem wiederholst du dich.

Stefan 31.08.2017 13:06

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1325752)
Doch. Stalking ist es, wenn man 5 Minuten nach Upload nen Einzeiler postet, warum man denn am Sonntag lange läuft und ihn hinterher wieder löscht, oder gelöscht bekommt...

Wüsste nicht, dass mir Arne hier je einen Beitrag gelöscht hat.
Eigentlich war die Frage auch ernst gemeint. Auf Deinem Leistungsniveau kann ich den Lauf nämlich nicht nachvollziehen. Da ich wusste, dass ein blöder Kommentar kommt, hab ich es dann wieder gelöscht.

Du hast offensichtlich nicht viel Ahnung von Training. Dein Training und Deine Technik sprechen dafür, dass ich damit nicht ganz Unrecht habe. Trotzdem meinst Du aber, über irgendwelche Begriffe fachsimpeln zu müssen, welche Du Dir erst kürzlich angelesen hast.

Trillerpfeife 31.08.2017 13:08

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1325752)
...

Doch. Stalking ist es, wenn man 5 Minuten nach Upload nen Einzeiler postet, warum man denn am Sonntag lange läuft und ihn hinterher wieder löscht, oder gelöscht bekommt...;)

Ausserdem wiederholst du dich.

mir kann es ja egal sein, aber bei dir hab ich den Eindruck du hast mit Triathlon angefangen und weißt schon sehr viel.
Klar kann man seine Ideen und Trainings verteidigen und Tips und Einwände vom Forum verwerfen oder hinterfragen.

Ist halt die Frage worum es dir geht. Muss da Stefan Recht geben, du präsentierst dich auf dem Tablett. Da braucht man nicht gross stalken.

Freu dich über die Komentare sie sind nicht böse gemeint. So meine Erfahrung. :)

viel Spass und Erfolg weiterhin. Sorry für den persönlichen Post.

tria ghost 31.08.2017 13:15

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1325741)
Pullbuoyen tu ich natürlich auch grad massig. Allerdings bemerke ich ganz oft, dass die Beine abfallen und somit wieder die Lage im Wasser versauen, weil der Beinschlag zur Stabilisierung fehlt, was uns wiederrum zum Zusammenkneifen führt. Man sieht, ein einziger Kreislauf der Unfähigkeit...:)

Genau da kommt die Technik ins Spiel - und natürlich das böse Stabitraining.
Zum Techniktraining gehören ja eher "untypische" Sachen wie toter Mann, Badewanne, Ente, Hund, Pinguin und weiß der Geier was für schöne Namen es noch gibt für die Übungen. Man fragt sich immer was für einen Sinn das für das Kraulen ergibt. Setzt man alle Puzzleteile nach und nach zusammen, merkt man es.
Auch das absichtliche "Falschmachen" oder "Übertreiben" von Bewegungen ähnlich dem Lauf-ABC hilft enorm.

Bei mir hat der Technikblock vor allem 3 Dinge bewirkt:

1. Bessere Atmung -> länger durchkraulen
2. Sinnvolle Nutzung der Kraft -> nicht wild treten und Arme nicht nach unten, hoher Ellebogen etc. ->länger durchkraulen
3. länger durchkraulen -> schnellere Zeiten, nicht schon so stark angekratzt aufs Rad

Triathlonator 01.09.2017 08:53

Zitat:

Erwachsene bringen für diesen Weg leider nicht die erforderliche Geduld auf
Oder sie haben schlicht nicht die Zeit den ganzen Tag im Schwimmbad zu sein? Mir perönlich bleiben da nur die Abendstunden, wenn die Kinder im Bett sind. Die meisten Schwimmbäder in unserem Umkreis machen spätestens um 21:00 zu. Glaub mir, wenn ich die Zeit hätte 20 Stunden in der Woche Schwimmen zu trainieren, um geduldsam mein Ziel zu erreichen...ich würds tun. Mich interessieren im Training weder alte Säcke, noch junge Hupen...wichtig ist nur eine einigermaßen freie Bahn, was sich z.B. in Freibädern so ziemlich == 0 erfüllen lässt.

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1325761)
mir kann es ja egal sein, aber bei dir hab ich den Eindruck du hast mit Triathlon angefangen und weißt schon sehr viel.
Klar kann man seine Ideen und Trainings verteidigen und Tips und Einwände vom Forum verwerfen oder hinterfragen.

Ist halt die Frage worum es dir geht. Muss da Stefan Recht geben, du präsentierst dich auf dem Tablett. Da braucht man nicht gross stalken.

Freu dich über die Komentare sie sind nicht böse gemeint. So meine Erfahrung. :)

viel Spass und Erfolg weiterhin. Sorry für den persönlichen Post.

Quatsch! Stefan stänkert nur rum, löscht Posts aus Angst so verrückt wie ich zu wirken, lässt sich dabei noch ertappen, zieht keine Konsequenz aus seiner Feststellung meiner Redundanz und Unfähigkeit, wiederholt sich dabei und verschwendet weiterhin seine Zeit. Für mich bedeutet das im Resultat Berater von Troll zu trennen und den Input derer zu filtern, die sinnvolle Tips weitergeben, oder das Forum als solches nutzen, um attraktive Fließtexte zu formulieren, weil sie Spaß am Schreiben haben.

Natürlich stell ich alles in Frage und mache mich als gläserner Internetnutzer angreifbar. Macht ihr doch auch. Wichtig ist der Unterschied, dass ich nicht ständig weiter drauf rum reite. Ich erwähne noch nicht mal bzw. geh drauf ein, das hier manch einer ziemliche Grütze postet, trainingsinkompetent wirkt und eventuell ein richtig beschissenes social life hat...also jetzt nicht zwangsläufig in diesem Thread, obwohl...hier waren auch schon ein paar Schenkelklopfer. Was hab ich davon andere mieszureden, nur weil ich was besser kann? Alles ist cool, Ansichten ändern sich im Real Life, speziell wenn die Leute mir gegenüberstehen. Das Internet ist ein Schild, da darf man auch mal auf die Pauke hauen...:Blumen:

Zitat:

Zitat von tria ghost (Beitrag 1325763)
Genau da kommt die Technik ins Spiel - und natürlich das böse Stabitraining.
Zum Techniktraining gehören ja eher "untypische" Sachen wie toter Mann, Badewanne, Ente, Hund, Pinguin und weiß der Geier was für schöne Namen es noch gibt für die Übungen. Man fragt sich immer was für einen Sinn das für das Kraulen ergibt. Setzt man alle Puzzleteile nach und nach zusammen, merkt man es.
Auch das absichtliche "Falschmachen" oder "Übertreiben" von Bewegungen ähnlich dem Lauf-ABC hilft enorm.

Bei mir hat der Technikblock vor allem 3 Dinge bewirkt:

1. Bessere Atmung -> länger durchkraulen
2. Sinnvolle Nutzung der Kraft -> nicht wild treten und Arme nicht nach unten, hoher Ellebogen etc. ->länger durchkraulen
3. länger durchkraulen -> schnellere Zeiten, nicht schon so stark angekratzt aufs Rad

1000 mal probiert, 1000 mal ist nix passiert, 1000 und 1 Versuch und es hat klick gemacht. Ich geb jetzt mal eine Kostprobe der Verbindung dreier essentiel wichtiger und gleichzeitig winziger Detailinformationen, die endlich gestern dazu geführt haben, dass ich 500m an einem Stück gekrault bin. Zwar nur erst mit Pullbuoy und dann 200m ohne, aber immerhin. Am Schluß konnte mich vor weiteren 500m ohne Pullbuoy nur die Schließung des Schwimmbads stoppen. Egal, trotz Wettkampf gehe ich da heute Abend nochmal hin. Die 10 muss fallen. Und ich will einen Kilometer am Stück schaffen. Was gab den Ausschlag?

1. im Prinzip erst das und dann das Video, aus denen ich vorrangehend alle Übungen für ungefähr 10 min. umgesetzt habe
2. dann dieses Video, das die simple Frage stellt:"Wann atme ich?" und die eben so simple Antwort parat hält:"Wenn du Luft brauchst!".
3. und diese kleine Anmerkung: "zu heftiger Beinschlag".

Das "Training" gestern enthielt eine Reihe von Warmmachübungen, wie z.B. "toter Mann", Atemübung am Beckenrand, Strecken am Beckenrand mit Arsch zusammen und Füße hoch, dabei Spannung halten. Abstoßen vom Beckenrand und Gleiten. Supermann mit Schwimmbrett. Überprüfung des Beinschlags während des Pullbuoying. 2er-Zug, 3er-Zug. Ergründung wann genau ich atmen muss. Fehlerverbesserung bei der Synchronisierung im Brustschwimmen (Thema Beinschlag erst nach dem die Arme ausgebreitet sind und nich beides synchron). Letzteres hat sich dann erübrigt, als die knapp 500m Kraulen endlich gefunzt haben. Brust nutze ich in Zukunft nur noch als Notfallmaßnahme. Warum?

Während die Kraulzeit sicher nicht berauschend ist, waren das sicherlich die hinterher ausgeruhtesten, knapp 500m die ich jemals in meinem Leben geschwommen bin. Ich bin aus dem Wasser gekommen und ein einziger Atemzug hat gereicht, um ganz normale Atemfrequenz in Ruhe zu produzieren. Nach etwa 1 Minute ist unter der Garmin alles trocken und die hat nen Puls von 90 angezeigt. Normalerweise ist der bei Brust im Bereich von 110-120 nach 1 Minute. Hier war ich schon ungefähr 2:30:00 im Wasser, also frisch wäre da sicherlich zeitlich auch was drin gewesen.

Zum Atmen: 2er Zug, 3er Zug...statische Vorgehensweise und doofes "da dran festhalten" war der grobe Schnitzer, der alles ständig hat kollabieren lassen. Ich war so fixiert drauf, nur mit 2er oder 3er Zug zu testen, dass ich vollkommen übersehen habe, zu atmen. Das war im Prinzip nix anderes, als Luftschnappen im Takt. Jetzt atme ich. Sehr hilfreich war z.B. mal festzustellen, "wie atme ich eigentlich ausgeruht, wenn ich den Kopf halb unter Wasser habe", oder "funktioniert Nase ein, Mund aus wenn der Kopf halb unter Wasser ist...und wie lange kann ich das aushalten?". Wenn man da erst mal dahintersteigt, entwickelt man das Gefühl, wie es beim Kraulen umzusetzen ist.

Als "perfekt" hat sich dabei rausgestellt: 1er Zug nach dem Abstoßen, weil du da ja 10-15m unter Wasser und somit ohne Atmung bist. 3er Zug bei "hoher" Pace und solange du noch "ziehen" kannst. 2er Zug, wenn die Luft dünn wird und du in Sauerstoffschuld gerätst. Wichtig war auch die Erkentnis, dass man nach dem 2er Zug nicht gleich wieder in den 3er Zug umschwenkt, wenn man "denkt" genug Luft zu haben. Nein. Man schafft sich ein "Atempolster". Dementsprechend kann man dann auch mit der Geschwindigkeit spielen und bei langsamerer Geschwindigkeit(2er Zug), tiefer einatmen, weil der Kopf für den Bruchteil einer Sekunde länger aus dem Wasser gedreht werden kann.

Nach hinten raus...also bei Distanzen über 500m wird es sich dann für mich so ergeben, dass wenn ich "relativ schnell" schwimme, komplett auf 2er Zug umswitche, um gar nicht mehr in Sauerstoffschuld zu geraten, da sich ja immer mehr CO2 im System ansammelt. So gut zu atmen, dass ich wirklich keinerlei Unterschied zur "Landatmung" habe, ist jetzt die letzte Feinheit die ich hierbei lernen muss. Und ich denke das geht nur über die Distanz.

Eine 10:00:00 auf 500m zu erreichen scheint somit in realistischer Reichweite, ebenso 1km Kraulen, wenn ich in Betracht ziehe, wie "ausgeruht" ich gestern nach 500m aus dem Wasser kam. Nun gut, im Schwimmbad hat man halt auch nicht den Wettkampfstress, ob ich das am So. 1 zu 1 umsetzen kann wird sich zeigen. Ab hier gilt es unbedingt das erreichte zu festigen, deswegen muss ich heute Abend noch mal dahin und Bahnen schrubben. Da ist die eventuelle Überbelastung mit dem Resultat eines erneut schlechten WK's für mich vollkommen nebensächlich. Ausserdem verbratzel ich weiterhin massenhaft Kalorien...mein erklärtes Hauptziel.

Am Schluß war es dann auch viel einfacher darauf zu achten die Technik zu verbessern. Ich konnte z.B. aktiv beobachten, dass die Beine bzw. der Arsch immer mal wieder abfallen und konnte das durch simples Anheben beider fixieren. Dann hab ich aktiv daran gearbeitet, den Kopf in die "Bugwelle" zu drehen, nach dem ich auch darauf achten konnte, den Kopf unter Wasser und leicht nach unten geneigt zu haben(also unter Wasser, Thema Schwerpunktverlagerung). Als letztes hab ich dann ständig die Hand nahe am Körper zu meinem Gesicht geführt, sie für einen Bruchteil einer Sekunde angeschaut und scharf eingeschlagen...eben genau so wie in dem Lehrvideo. Lang machen....ganz ganz lang...wie bei einer Dehnübung und dann kraftvoll unter dem Torso wegziehen...was für ne Erfahrung. Ich hab mich wie in einem Rausch gefühlt gestern. Vielleicht wars ja der Sauerstoffmangel...:Lachanfall:

Trillerpfeife 01.09.2017 09:12

herzlichen Glückwunsch zum Schwimmfortschritt. Ist ein tolles Gefühl wenn ein Knoten geplatzt ist.

Viel Erfolg weiterhin.


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