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Woche 8/24
Woche 8 ist schnell abgehandelt, denn ich war krank...
Mo: krank Di: krank Mi: krank Do: krank Fr: krank Sa: sehr lockerer DL 8km So: DL 19km, 700Hm Muss mal überlegen, was ich nächste Woche mache. Eigentlich wäre ja Ruhewoche, um im Rhythmus zu bleiben, aber das ist halt auch Kacke. Vielleicht mach ich so ne normalo 0815 Woche? Nicht zu hart aber doch keine wirkliche Ruhe. Ich hab mir vorhin beim Laufen überlegt, ob ich nicht Stöcke irgendwo an der Strecke verstecken könnte beim Wettlampf. Ins Dropbag dürfen sie mit rein, aber ich bin mir auch nicht sicher, ob ich die auf den ersten 50, 60km schon dabei haben will. Ist sowas erlaubt? |
Interessant, ich war diese Woche auch krank und fange Morgen wieder an.
Das mit den Stöcken ist eine Überlegung wert. Wobei ich nicht ganz verstehe, wieso du die verstecken willst, wenn du die doch im Dropbag lagern kannst? Wenn du die praktisch nur für den letzten Aufstieg nutzen willst, wäre ein Versteck am Ortsausgang von Mittenwald aber eigentlich leicht zu finden. Ich bin bisher auch immer gut ohne Stöcke klar gekommen, will aber für den Ultratrail gerade für die Anstiege konsequent darauf setzen. Also bei mir eher die Idee anders gedacht: Nach dem letzten Anstieg, die Dinger irgendwo im Wald verstecken - wobei für den letzten Downhill kann ich die dann auch im Rucksack verstauen. Felix |
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Ist zwar halb OT, aber welche Stöcke empfehlen die Trail-Pros hier?
Ganz leicht und klappbar, oder welche, die man ineinander schiebt? Evtl. ein spezielles Modell? |
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Hab mir voriges Jahr so n 280gr-Paar von Black Diamond rausgelassen für meine Aktivitäten an verschiedenen Buckeln. Keine Trailläufe, 'Bergwandern' würd ichs nu aber auch nicht nennen, beweg mich schon halbwegs flott, so knapp unterhalb Lauftempo halt, was man grad noch 'Gehen' nennen kann. Bergauf merk ich keinen Benefit von den Stecken, bergab finde ich sie eher hinderlich, einmal hats mich total hingelassen, weil ein Stock weggerutscht ist (man muss ja nicht nur gucken, wo man hintappt, sondern auch noch, wo man mit den Dingern hinpiekst), da hatte ich Glück, dass ich die Handschlaufe nicht ums Handgelenk hatte und das Mistding wegfeuern konnte, und einmal bin ich wegen dem gleichen Malheur fast gestürzt, konnt mich aber grad noch berappeln. Von Versuchen mit und ohne hatte ich den Eindruck, dass die Knie irgendwann mehr oder weniger gleichschnell beleidigt sind und war schon der Ansicht, die Dinger das nächste Mal gleich ganz zuhaus zu lassen. Bergab würd ich sagen, mach ich schon leichten Dauerlauf, mit Stöcken komm ich damit einfach mitm Stochern nicht hinterher und fühl mich unsicher, wenn ich Stufen runterhupf (um mit beiden Füssen gleichzeitig aufzukommen und damit nicht die ganze Last auf nur einem Knie zu haben) ohne die Hände freizuhaben. |
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Bei trockenem Untergrund bringen Sie MIR nichts. Im Schnee finde ich sie super, gerade wenn man nicht weiss, ob man nicht zwischendrin mal bis zum Knie einsinkt. Erstens ist das Gewicht auf Füsse und Stöcke verteilt und zweitens merkt man teils schon mit dem Stock, wo es mit dem Fuss kritisch werden könnte. Beim Abstieg auf wechselhaftem Untergrund bin ich mit Stöcken viel schneller. Ich belaste sie nicht voll, aber dann ist es auch nicht so wild, wenn ich mit dem Fuss einsinke oder der Schlamm tiefer als erwartet ist. Falls ich mit dem Fuss wegrutsche, kann ich das Gewicht noch auf den Stock verlagern. Beim Aufstieg übernehmen die Arme einen Teil der Arbeit und die Wahrscheinlichkeit, mit den Füssen wegzurutschen ist nicht so hoch. Ich habe die Stöcke: http://www.komperdell.ch/de/poles/tr...id=194_2313_10 Gefragt habe ich oben, weil ich das Faltsystem etwas unpraktisch finde, wenn ich weiss, dass ich sie z.B. die nächste Stunde nicht brauche (nicht so gut verstaubar im/am Rucksack). |
Wie gesagt ist echt übung mit den dingern umzugehen. Ich nutze sie immer. Meine Taktik ist folgende: Höhenmesser wird auf Alarm bei 12% gestellt. Dann wird mit Stockeibsstu gegangen, nicht mehr laufen. Doppelstockeinsatz. Da bist du schneller als mit dem Walkingdiagonaleinsatz und verhedderst auch nicht. Bergab setze ich sie nur an schwierigen passagen als Stütze ein. An sonsten donner ich ohne downhill. Wenn ich sie wegen längerem Flachstück nicht brauche verstaue ich sie , das alles im Lauf ( ich stoppe deswegen nicht). Oder halt sie bei welligem Profil in der Hand. Ich trainiere aber auch oft mit Stöcken vor alpinen Bergläufen. So normale Ultras ohne alpines Gelände laufe ich ohne
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Hatte mich vertippt. Das Problem ist natürlich, dass man Stöcke NICHT in die Dropbag packen darf.
@ironmansub10: Natürlich lasse ich nirgendwo etwas liegen, ist doch klar. Aber unterwegs einsammeln? Warum nicht? Die Dinger wiegen immerhin 300g. Ich finde man muss schon aufpassen, dass man nicht zu viel rumschleppt, ist ja doch einiges, was in den Rucksack muss. @sybenwurz: Wie lang sind deine Stöckchen? 110cm? |
Ich mach zwar (noch) keine Bergläufe, hab aber auch eine Meinung zu den Dingern :Cheese:
War in den Bergen lange Jahre ohne unterwegs und wollte nie welche. Letztes Jahr hab ich mir dann doch wieder welche zugelegt und grad im hochalpinen Gelände sind sie eine echte Bereicherung. Da sind oft so hohe Stufen drin bei denen es für mich Zwerg echt weit runter geht. Ich lang dann auch mit beiden Stöcken gleichzeitig vor, drück mich ab und schwebe sanft zu Boden. Bei Hochtouren mit schwerem Gepäck (hast jetzt zwar beim Traillauf nicht so) und langen Abstiegen ist es echt ein Zeitgewinn, weil man sich in einer Art Laufschritt fortbewegt und sich trotzdem die Oberschenkel nicht ganz so zerstört, wie ohne Stöcke. Außerdem trau ich mich mehr, weil sie im Falle dass man wegrutscht noch Halt geben. Weiter unten auf Forstwegen lasse ich sie wieder weg. |
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Felix |
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Und das machen dann 1000 andere auch und alles liegt dann schön rum. Glaubst eigentlich das das irgendein Getier juckt ob du das abholen willst. Die sind neugierig und schleppen dirs weg. Ob du es holen willst oder nicht. Das geht einfach nicht. Und die anderen FAIREN TN schleppne die brutalen 300 gr die gesamte Zeit mit. Mannomann deine Einstellung zu fairen Bedingungen für alle zeugt schon von wahrem Ego. Bleib daheim wenn du dich nixht an die Regeln halten kannst. Und die besagen klar und deutlich das Depots nicht erlaubt sind. Wenn mir das nicht glaubst frag bei Tamara von Plan B nach. Viele Grüsse von vorne😎 |
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Die waren in der Beschreibung mit 280gr. angegeben und die hattense auch, als ich nachgewogen hab. Ich nehme an, das sind die, die ims10h oben meinte. ims10h: an sich benutze ich sie so, wie du geschrieben hast. Parallel, nicht im Wechsel rechts-links. Ausser eben Stufen runter, da stech ich mit dem schwerpunktmässig günstigeren irgendwohin, so dass ich mich dann drauf abstützen kann (was, wie geschrieben schon mehrmals in die Hose ging, weil der Stock wegrutschte). Mal sehn, ob ich den Dingern noch ne Chance geb. Vielleicht guck ich mir auch mal ausgiebig bewegte Bilder von Könnern an. Irgendnen Unterschied musses ja geben, wenn alle davon überzeugt sind und nur ich nix davon merk. Wobei: beim Überqueren von festgetretenen oder verharrschten Schneefeldern sindse durchaus ne Hilfe und geben zusätzliche Sicherheit. Alleine deswegen würde ich nicht gerne drauf verzichten, sie aber auch nicht gerne nur deswegen mitnehmen. Ich hab zwar mit ca. 10kg eh schon nen relativ leichten Rucksack (zumindest in der Riege derer, die das gleiche Programm haben wie ich), aber die Dinger haben halt auch ein gutes, viertel Kilo (und zusammen mit nem neuen Rucksack, der gut 600gr. weniger wiegt als der alte, wäre fast ein Kilo abgespeckt, das damit weniger auf die Knie brät). |
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Wir, zumindest ich, sind froh, wenn du hier deine Erfahrungen teilst:Blumen: . Jeder Teilnehmer versucht eben, seine Strategie zu optimieren. Falls ein Depot verboten ist, dann ist das Thema erledigt, ist doch klar. Ansonsten ist es eine denkbare Variante für mich. Wir sind halt Triathleten; ich nehm ja auch nicht die Laufschuhe mit aufs Rad... Zitat:
Ich hatte die Black D. Carbone Z auch mal. Sind ganz cool, aber ich hab sie leider verkauft. Im letzten Jahr nutzte ich unteilbare Stöcke. Finde ich auch ganz gut, bloß wegpacken geht halt nicht. |
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Ich bin aber im Trailrunning keine Referenz /kein Experte. |
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Ich habe meine auf Ca. 120cm gekürzt bei 175cm. Hab mich rangetastet und fand das gut so.
Verstellt man die Teile wirklich unterwegs? Dauert ja auch wieder.... |
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Handteller auf den Köpfen hab ich tendenziell bergauf glaub ich, zwecks ordentlichem Abdruck halt. |
Ich sehe, es gibt noch viel zu optimieren. Ich muss viel zu oft anhalten wegen irgendeinem Quark. Stein im Schuh, Schuh zu locker oder fest, Weste an/aus,....was weiß ich alles. Wenn ich dann noch Stöcke an-und abschnallen und verstellen muss, dann verliere ich ne halbe Stunde insgesamt.
Ich brauche da ein super System, das es mir erlaubt, praktisch ohne Pausen zu laufen. |
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Ersnthaft, konnt gestern nur auf der Rechnung nachsehn, wie lang ich die genommen hatte, aber weggeben werd ich die nicht. Hab dieses Jahr zwo Gruppentouren mitm DAV gebucht, da bin ich bei einer sicher, dass mich der Toni nicht ohne Stecken mitnehmen wird und bei der zweiten dass ich gewiss nicht die Leihstöcke nehm sondern meine eigenen, leichten... Aber schau mal bei Amazon, da gehn die ab und an für deutlich unter 100Öre weg (EVK glaub ich, 130Schleifen) wenn du auf die passende Länge warten kannst. |
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Über die Stockfrage bzw. das Aufnehmen derselben unterwegs, gibt das Reglement eindeutig Auskunft: "Generell gilt bei der Benutzung von Stöcken folgende Regelung: Wer mit Stöcken startet, muss diese auch bis zum Ziel bei sich tragen. Umgekehrt darf kein Teilnehmer, der ohne Stöcke gestartet ist, sich diese unterwegs reichen lassen." Somit ist die Variante mit dem Stockdepot vom Tisch. Weiß jemand zufällig, welches die leichtesten Stöcke am Markt sind? |
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Nochmal zu den Handschlaufen: beim Überqueren von Geröllfeldern würde ich die Pfoten da nicht gerne drinhaben. Keine Ahnung, wie stark so Carbonstöcke auf Biegung belastbar sind, aber es kommt doch schon öfter mal vor, dass sich die Spitze zwischen Steinen verheddert und man dann besser erstmal loslässt, um nicht in Gefahr zu laufen, dass sie brechen. Ich seh die Gefahr zwar jetzt nicht grösser an als bei Alu aber insgesamt ist das für mich schon n Punkt, selbst wenn ich nicht mit Zeitdruck wie im Rennen unterwegs bin. Wann ist die Veranstaltung eigentlich? Ich glaub, in der zwoten Juliwoche (16.7.?) will ich auch auf die Zugspitze...:) |
Edith meint, einen Monat früher, Mitte Juni, hm?
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Wenn du deine Stöcke mal in die Finger bekommst, kannst du die mal wiegen für mich? Eilt nicht, im Moment Laufe ich eh ohne und wenn, dann mit meinen Starr-Stöcken. |
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Merci! |
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:dresche
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Ich hab die Stöcke auf flachen Passagen bisher immer locker mittig gegriffen und in den Händen getragen. Aber Hände frei wäre auch toll ab und zu. Gerade komme ich vom Laufen. Ich bin mal wieder auf mein Hausbergchen gerannt, den Rosskopf. Gegen Ende, kurz vor dem Gipfel, gibts ein recht steiles Stück mit 115Hm auf 560m, also 20,5%. Ich werde in den nächsten Monaten mal schauen, wie schnell ich das packe da hoch zu rennen.:Peitsche: Heute wurden es 4:19 sehr harte Minuten (Steiggeschwindgkeit 1598Hm/h, ohne Stöcke). |
Mal ne Frage an die Leute mit Ortskenntnis: Ich hatte vor, gemütlich im VW Bus zu pennen vor dem Rennen. Wie sieht es dort im Startbereich bei dieser Halle oder was das ist aus? Kann man da die Kiste gut abstellen und übernachten?
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Wo geht das los? Grainau? In Garmisch hätte ich gesagt, stell dich ans Kainzenbad, da issn grosser Parkplatz und du kannst morgens n paar Meter den Wald hoch auf die Toilette (wennst keine im Auto hast).
Grainau kenn ich mich (noch) nicht aus. Habs aber fürn Juli als mögliches Basecamp ins Auge gefasst. Anfang der Woche n Alpspitz-Klettersteig, dann, wenns Wetter mitspielt, die Wettersteinrunde bei der es mich immer abduscht, Freitag auf die Höllentalangerhütte und Samstag dann frühmorgens los auf die Zugspitze. Ma guckn. Ich hab an sich n recht glückliches Händchen, mir per Guhgl Örf schnuckliche Plätzchen fürs Bulli-Caravaning rauszusuchen. |
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Mit dem Stöcke vor der Brust, habe einen Westen Rucksack, da kannst die Stöcke durch schieben . Gibt aber dreist auch eine Tight in welche du seitlich am OS die Stöcke in Taschen packen kannst . Müssen echt gut sein. |
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https://www.racelite.de/trailrunning...ltra-race.html Bei 20,5% würde ich hoch marschieren. Teste mal aus : schneller Wanderschritt mit Stockeinsatz versehen. Laufen. Ich sag mal, du bist schneller bzw. Gleich schnell aber die Waden sind erholter. Ich rate eh, das gehen zu üben. Andere Muskeln. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:16 Uhr. |
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