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Lungenvolumen + Aktivität (so war das bei meiner alten S410) zusammen mit Größe, Gewicht und Puls bestimmen den Kcal-Verbrauch. Ich glaube die Teile schätzen doch aber alle nur. Durchschnittlich verbrauche ich bei einer Stunde Laufen mit der Polar Uhr = 650 kcal, der Garmin 310XT zeigt mir 450kcal an... (bei gleicher Strecke, Geschwindigkeit und Herzfrequenz) Soviel dazu... Ich habe vor Jahren mit einer rigorosen Fettreduzierung viel abgenommen. Allerdings habe ich da krass Kcal gezählt. Aber Pellkartoffeln und Quark standen oft auf dem Plan und ab und an auch Nudeln mit Gemüse. Hat damals gut geklappt. Naja heute lasse ich mich (leider) zu oft von Süßigkeiten verführen. Kein Kuchen o. Schoki, aber Bonbons u. Gummibärchen sind im Auto oder am PC leider sehr verführerisch... Ich glaube ich muss da ansetzen. Verzicht auf KH bringt bei mir echte Schlappheit im Sport. Gestern Abend: Gemüsepfanne aus Broccoli, Blumenkohl, Tomaten und Thunfisch -angebraten in Chili-Olivenöl... superlecker. Aber heute morgen kam ich beim Laufen kaum vorwärts und habe nach 7km aufgegeben. :( LG Marion |
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Ich hasse Wintersport, zweimal während des Studiums hat mir gereicht...:Lachanfall: |
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Naja, auf dem Rad 1h lang 187Watt = 700 kcal (bei 23% menschlichem Wirkungsgrad) Mit GA1 locker zu erreichen, außer Du bist total untrainiert. Oder hab ich mich verrechnet? |
Meine RCX5 und die RC3 GPS verlangen nach Körperhöhe, aktuellem Gewicht und den Werten aus dem Fitnesstest (max.Puls u. VO2-Kapazität).
Im Vergleich zum 310XT konnte ich keine signifikanten Unterschiede im angezeigten Energieverbrauch feststellen. Wenn ich weniger wiege, speichere ich das neue Gewicht auch in der Uhr, so dass automatisch weniger Energieverbrauch angezeigt wird. Die über die FDDB -Ernährungsdatenbank angezeigten Energiewerte beim Sport sind immens zu hoch, das steht für mich fest. |
Da hast du Recht, FDdb und Sportwerte geht einfach nicht! Berechne dir den Grunsumsatz und normalen Tagesverbrauch mit coolschatzi und nimm dann einfach die Sportkalorien dazu! Was du machen kannst ist den Umsatz auf dein Wunschgewicht zu berechnen somit fällt dieser nicht ganz so hoch aus und du versorgt dein Fett rechnerisch nicht mit!
Allerdings wird vermutlich folgendes passieren, beginnst du jetzt deine nötige Kalorienmenge zu Essen, die deutlich höher sein wird als bisher, wirst du Gewicht zulegen, da (so vermute ich mal) dein Stoffwechsel nicht auf Hochtouren laufen wird! Ich würde über 1-2 Wochen versuchen meinen Stoffwechsel zu normalisieren und Dan mit den neuen Werten einen erneuten abnehm Versuch starten! Im Endeffekt hast du nicht zu verlieren, denn zum bisherigen System kannst du noch immer zurückkehren, wenn es nicht klappt! |
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187W * 1h = 187 Wh * 0,86 kcal/Wh = 160,8 kcal / 23% = 699 kcal zum zweiten wirst Du wohl recht leicht sein, wenn Dir 190W für 35 km/h reichen. Ich bin natürlich von einer anderen Gewichtsklasse ausgegangen, sorry. |
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Ehrlich gesagt, bin ich auf Wettkampfgewicht mit 190Watt sogar >35km/h unterwegs :Huhu: Und umgekehrt fühl ich mich jetzt mit ~1,73 nicht als extrem kleinwüchsig. Worauf ich hinaus wollte: Die Pauschalaussage "1h@190Watt nicht in GA1 machbar -> vollkommen untrainiert" halt ich für mehr als gewagt, wenn nicht sogar mehr falsch als richtig. Kreuzotter spuckt selbst bei 100kg@2m bei 190Watt noch ~32,9km/h aus und ich befürchte das weder 100kg@2m jetzt viel näher am Forendurchschnittsgewicht ist als das Meinige, noch, das der Forendurchschnitt bei 33km/h GA fährt (schon gar net im Winter). Btw. generell würd ich egal ob selbst ausgerechnet oder mit Tools, Pulsmesser etc. mich nicht auf die Kcal genau versteifen was die ausspuckt, sonst müsste man ja auch über jede Muskelkontraktion im Lauf des Tages Buch führen... Als grober Anhaltspunkt sind die Werte ganz nett und den Rest bringt die Erfahrung -> Geht das Gewicht nicht runter (mal mindestens über Wochen betrachtet nicht von einem tag auf den Nächsten ;)), dann muss man halt überlegen wo man weiter an ser Schraube drehen will -> Kcal Verbrauch erhöhen oder eben an der Ernährung was drehen um die Kcal-Zufuhr zu reduzieren. |
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Mit 190W sind doch die meisten nicht bei 35 km/h unterwegs. Da gab's doch grad vor kurzem eine kurze Diskussion drüber. Meine, die Werte lagen so im Bereich 210-230W. Und windstill&flach ist wohl eher selten. Ist ja auch wurscht, wieviel dabei rauskommt. vielleicht lag ich mit meinem Statement ja auch echt daneben. Bin da mehr empirisch rangegangen. Mit meinen 80kg und etwas überdurchschnittlich fit sind die 190W bei mir mittlerer GA1. Daher dachte ich mir, dass 100kg-Fahrer, die regelmäßig trainieren bei 1h GA das auch locker hinbekommen. Worauf ich eigentlich ursprünglich hinaus wollte: 600-700 kcal für eine Stunde Ausdauersport finde ich realistisch, wenn's nicht nur Bummeltempo ist. Nix für ungut.:Huhu: |
neben dem schon erwähnten Gary Taubes kann ich den Blog von Peter Attia sehr empfehlen: http://eatingacademy.com/nutrition/my-pet-peeve
Think of most “diets” – you starve yourself, count your calories, and lose weight. Great, right? Sure it works up front, and the pain of starvation is actually blunted by the euphoria of weight loss. But what happens when the long-term discomfort of starvation becomes too much? You binge. Then binge again. And eventually you’re back at the same weight, if not more, than when you started. And you’re discouraged. That’s actually the real pain. One reason, beyond the science supporting it, that I find carbohydrate restriction so gratifying is that it gets easier every day. At some point I will write about how much I struggled, especially at transition points (e.g., going from “normal” eating to eliminating sugar, or going from non-ketotic low-carb to complete nutritional ketosis), but once I crossed the barrier it got so much easier. Today I walk around in a state of complete oblivion to the foods I know are bad for me. People often ask me how long I plan to stay in ketosis. The answer is, I don’t really know. It started as a 12 week experiment (which I would have abandoned 3 weeks in, had I not committed to doing the 12 week experiment, given how bad it was going initially). But 8 months later, with all of those horrible struggles and hard lessons behind me, it’s so much easier and the rewards far outweigh the inconvenience of not eating candy bars and pizza. ... The notion that you can’t do high-intensity exercise without carbohydrates is simply and categorically false. Everything about this myth is false – the necessity of so-called “carb loading,” the necessity of carbs for glycogen production, the necessity of glucose to feed your brain, the necessity of carbs to “spike” insulin to drive amino acids into muscles. All of this mythology is just that. Every study I have seen that draws these conclusions is replete with methodological errors and without exception does not carry out an apples-to-apples comparison. In time, I hope to address all of these points in greater detail for folks who are interested in combining low carb eating with intense athletic performance. But for now I thought I’d demonstrate that you can flip 450 pound tires or do jumping pull-ups without eating carbohydrates. Furthermore, if you can do these things without carbohydrates in your diet, you can assuredly carry your suitcase through the airport, carry your groceries to your car, pick up your screaming toddler in the mall, or do virtually any other physical challenge you need to. Will you be able to do these things the week you initiate a change in your diet? Maybe not. I sure couldn’t come close to it. But if I’ve learned one thing in my life thus far it’s that the best things worth having are worth working for |
Auch wenn unser Körper in der Lage ist Ketogene zu produzieren um unser Hirn und den Stoffwechsel im Gang zu halten, halte ich diese Funktion genau für das, wofür sie gedacht wurde. Ein Notfallprogramm unseres Körpers um KH arme Zeiten zu überstehen. Für mich stellt diese Art der Ernährung aber keinen Dauerzustand da!
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Dieses ganze Gerede ist doch Firlefanz.
Wichtig ist: Weniger fresse, mehr Bewegung, fertig. Und den Kopf einsetzen und nicht abends um 22:30Uhr zum Kühlschrank und ordentlich reingeschoben. Mensch Junge, hab dich unter Kontrolle, vom Schreiben alleine nimmt keiner ab. Während ich das so schreibe muss ich das hier denken: Zitat:
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Und dein Beispiel hat ja auch angabegamäß die KHs weggelassen. Fett weglassen hat eher negative Auswirkungen aufs Immunsystem und andere Bereiche, ist meiner Ansicht nach für den beschriebenen Abnehmerfolg nicht maßgeblich. Der Sport unterstützt diesen,ist aber auch nicht der entscheidende Punkt. Auf jeden Fall auch meinen Respekt dass er das durchgezogen hat! |
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LG Marion |
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Sowas kann monatelang, sogar einige Jahre gutgehen, aber irgendwann rächt es sich dann böse. LG Marion |
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Ich denke wir sollten die Diskussion beenden, denn ich halte es für Humbug soviel Fett und Eiweiß zu Essen wie man will egal was die Kalorien dazu sagen und du bist da überzeugt anderer Meinung.
Dem Threadersteller hilft das jedoch nichts, ausprobieren muss er es eh selber und da er sagt Low Carb ist keine Option für ihn muss er ohnehin das Defizit ausprobiern. Es gibt übrigens auch Ärzte die Felsenfest behaupten, es ist sowieso egal was wir Essen und wann und wie viel, es ist genetisch bedingt wie viel wir wiegen. Halte ich für Blödsinn, aber auch diese Meinung gibt es! |
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ABER: Ein Glycosis-Dauerzustand (also bei KH-lastiger Ernährung) erhöht die Insulinausschüttung. ein dauerhaft erhöhter Insulinspiegel ist aber schädlich. Insulinresistenz nimmt zu, die Nährstoffversorgung zB mit Vitaminen wird zu Lasten des Glucosetransports im Blut verringert, durch KHs aus Getreide, welches 'sauer' verstoffwechselt wird, wird Stickstoff aus Muskelmasse und Calcium aus Knochen herausgelöst um die Säure zu neutralisieren, Diabetes III (als Vorstufe von dementen Entwicklungen) kan ausgelöst/begünstigt werden, uvm Sowas kann monatelang, sogar einige Jahre gutgehen, aber irgendwann rächt es sich dann böse, siehe Fettleibigkeit, Diabetes, Demenz, Alzheimer, Osteoporose ... in der westlichen Welt, die sich sehr KH-lastig ernährt. LG Karsten |
Die Diskussion hatten wir doch schon in 1000 PP Freds.
Abnehmen ist aber ganz einfach. Weniger essen, mehr bewegen, Punkt. Ein Wissenschaft braucht man daraus nicht zu machen. Das Wichtigste ist halt Konsequenz und Willen. Wer das nicht drauf hat, kann es gleich lassen. |
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Nebenbei bemerkt erzeugen auch Lebensmittel "ohne KH" eine Insulinausschüttung, Käse z.B. ganz besonders, aber auch Fleisch. Der Unterschied zwischen einem Teller Vollkornnudeln und einem Steak ist geringfügig. Im Übrigen habe ich das Gefühl, dass gerne mal Extreme verglichen werden. Ketose auf der einen Seite und eine Ernährung voll Weißmehl und Zucker auf der anderen Seite. Die Realität eines vernünftig ernährten (Ausdauer)Sportlers sollte wohl irgendwo dazwischen liegen. Mit langsam resorbierbaren Kohlenhydraten als Treibstoff und einer bedarfsdeckenden Menge Protein und Fett als Baustoff. |
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der von dir angeführte "vernünftig ernährte Ausdauersportler" läuft nicht ganz so große Gefahr wie der totale Cola/Weissmehl/Zucker Junkie. Aber er ist lange nicht am Optimum. Die KHs als Treibstoff sind verzichtbar, Protein und Fett nicht, schliesslich gibts da "essentielle" Varianten von. |
Ich finde Eure Diskussion ja sehr interessant,
aber es verwirrt ziemlich! Wie soll ich mich da zurecht finden? Ich habe noch nie Diäten oder so probiert. Früher ziemlich unbedarft gegessen, eben auch Bier,Wein, Sekt, wenn mir danach war. Und eben süßes wie Schoki... Da will ich mich einschränken. Heute bin ich ziemlich leicht (108,2), aber eben auch krank zu Hause, nach einer schlimmen Nacht. Mit mehr Bewegung muss ich wohl noch warten. |
Frag 10 Leute bekomme 11 Antworten :Cheese: ..naja ganz so schlimm isses ja auch nicht ;)
Btw. auch wenn ich's an sich ganz simpel sehe -> mehr Verbrauchen als zu sich nehmen, hab ich auch mit Hilfe von Lowcarb (low nicht gar keine) schonmal ~10kg abgespeckt. das hat imho aber einfach deshalb funktioniert, weil die Speisen die wir hier in DE so zu uns nehmen einen Großteil des Energieanteils in Kohlenhydraten bereitstellen und man durch Reduktion selbiger kaum so viel Fett und Eiweiß zu sich nehmen kann, als dass man wieder auf dieselbe Kcal Anzahl käme. Druchgehend wenig Kohlenhydrate und viel Sport klappt für mich persönlich aber nicht. Mag sein, dass das was anderes ist, wenn man da auf 0 umstellt, ist aber für dich ja eh kein Thema. Laut Winterpokal scheinst du ja insgeamt derzeit gut dran zu bleiben am Thema Sport, was mir ein bischen abgeht, sind derzeit lange Radeleinheiten? Bei >2,5h Rad/Koppeleinheiten spür ich für gewöhnlich förmlich wie die Pölsterchen schmelzen. Was hast du denn für eine Rolle, mal mit den VR Möglichkeiten die die Dinger heutzutage bieten geliebäugelt? Kann mich da persönlich (+ ventilator ;)) sehr gut auch für lange Einheiten auf der Rolle begeistern, wenn's draussen schwierig wird. |
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Ohne jetzt hier ein Riesenfass aufmachen zu wollen, mir ist kein Beitrag in einem der "Paleo/KH-sind-böse-Diskussionen" im Kopf, wo mal jemand mit dieser Ernährungsweise richtig schnell unterwegs war. Von Ultraläufern (z.B. Ben) oder Kilometersammlern (sbechtel war's glaub ich?) war zu lesen und da mag's funktionieren, aber sonst? Gibt's z.B. einen ambitionierten Kurzdistanzler, der sich so ernährt. Schaut man aber mal Empfehlungen z.B. vom Friel an oder dieses Prinzhausen-Buch, so findet man dort die klare Ansage, vor intensivem Training KH als "high-octane fuel" zu sich zu nehmen. Wie gesagt, die schon 1000x geführte Diskussion wieder aufnehmen, will ich jetzt nicht, nur mal meinen Eindruck wiedergeben, der sich im Lauf der Zeit ergeben hat. (Ich bin auch zu faul, jetzt hier zig Belege und Zitate zu suchen...) Aber ließe sich die jüngste Diskussion nicht vielleicht recht einfach zusammenfassen: - Du musst mehr verbrauchen, als Du aufnimmst (physikalische Notwendigkeit), um Gewicht zu verlieren. - wer das sehr KH-lastig macht, muss sich a) evtl. mit Hungergefühl/ Heißhungerattacken etc. rumplagen und ziemliche Disziplin mitbringen, was nicht jeder will und kann. - wer die KH reduziert, hat es evtl. etwas einfacher, was diese Unannehmlichkeiten angehen, muss aber evtl. bzw. vor allem zu Beginn Einbußen in Sachen Leistungsfähigkeit in Kauf nehmen - es gibt wohl viele Leute, die mit einer "normalen" Mischkost inkl. KH auch abgenommen haben und halt nur bestimmte Regeln eingehalten haben, z.B. abends wenig KH, moderates Kaloriendefizit |
der letzte Post von Frank zeigt ja auch , dass die Grundsatzdiskussionen ihm nicht so richtig weiterhelfen. Ja, da hab ich maßgeblichen Anteil dran.
Ich persönlich bin nahe Null bzgl. KH und habe weder nach 4h Radausfahrt ein größeres Hungergefühl, kann aber auch die 4min Tabata beim Laufen oder 15x100m WSA Kraul problemlos machen. Ich ernähre mich in erster Linie so, weil ich von den langfristigen gesundheitlichen Vorteilen überzeugt bin, nicht weil ich kurzfristig mehr sportliche Leistung rausholen wollte. Da sehe ich auch eher Vorteile je ausdauerlastiger das ganze wird, also eher nicht in dem Bereich, wo die Kohlenhydratspeicher noch was hergeben (1,5-2h). Prinzhausen, Friel und so sind mir auch alle bekannt und ich weiss, welchen Treibstoff sie empfehlen. Auch für lange, harte Intervalle wie 4x20min Rad WSA, wie ich sie für die LD dieses Jahr machen werde oder auch 5x2000m Laufen für die Liga, werde ich ohne KH unterwegs sein. Werde hier irgendwo im Forum sicher berichten, wie es lief. Ob ich im Wettkampf auf KH verzichte weiss ich noch nicht. Die Zusammenfassung von Nordexpress finde ich ganz akzeptabel für den Zweck dieses Threads, es wäre auch unrealistisch anzunehmen, dass Frank seine Ernährung jetzt radikal umstellt auf null KH, nur weil da irgendein unbekannter (=ich) irgendwas in die Richtung geposted hat. Angefangen mir über Ernährung Gedanken zu machen habe ich ca. vor 5 Jahren, wo ich aktuell stehe hab ich ja ausgiebig dargestellt. Dem ersten Spiegelstrich kann ich aber nicht zustimmen, ich sage weiterhin, dass es an den KHs liegt und Protein und Fett weitgehend egal sind, genauso wie die Summe der kcal, solange die KHs reduziert sind. Ich wünsche Frank, dass er einen für ihn gangbaren Ansatz findet und Schritt für Schritt damit Erfolg hat! Und erstmal: Gute Besserung! |
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Deine Aussage: Summe der kcal ist egal, solange es keine KH sind. Richtig? Nehmen wir an: Kalorienaufnahme nur Fett&Protein = 4.000 kcal kein Sport Grundumsatz Büromensch ca. 2.300 kcal Was macht der Körper bitte mit den überschüssigen 1.700 kcal? Die müssen ja irgendwo hin, damit die Gesamtbilanz aufgeht. Werden die vom Verdauungstrakt erst gar nicht aufgenommen und kommen hinten wieder raus? Oder wie oder was? Oder legt sich der Körper v.a. das Fett als Notpolster an? Ich tippe ja auf letzteres. Erklär mal bitte, ich will's echt verstehen. |
Bei allen Low Carb Varianten wird davon ausgegangen das man nur soviel isst wie man braucht, weil man anscheinend nicht mehr Essen kann!
Ich kanns auch nicht verstehen und weiß, das ich sicher mehr Essen könnte. Das ist auch der Grund warum immer KH Armes Gemüse und viel Ballaststoffe empfohlen werden. Denn eine riesen Schüssel Salat und ein halbes Kilo Fleisch sättigen doch sehr lange. Hat für mich aber nichts mit einem funktionierendem System zu tun. Zu so viel Eiweiß wie man will, ist mir übrigens noch eingefallen, dass man auch eine Eiweißvergiftung bekommen kann und die Grenze dafür ist garn nicht so hoch. Liegt bei einigen Leuten bereits bei 2,5 - 3 Gramm/kg. Erste Anzeichen dafür sind eher unangenehme Körperausdünstungen! |
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wenn der Grundumsatz 2300 ist, wirst du mittelfristig keine 4000 zu dir nehmen können (ohne KH!), da der Appetit dazu fehlen wird (siehe unten) ein eventueller Überschuß wird meinem Verständnis nach nicht aufgenommen. die Fettpolster wachsen von den KHs, nicht vom Fett. Warum wohl sind 'die ganzen low-fat Amis' wohl 'alle' übergewichtig? Zitat:
bei einer 75kg-Person sind 2gr Eiweiss pro Tag ca. 1kg fleisch pro Tag! (bei ca. 15% Proteinanteil). schafft eh niemand jeden Tag, oder? Ich jedenfallsnicht, und ich wiege 85kg (bei 1,92m) Bei 10h Training/Woche reichen auch 1,5-1,8 gr. aus der Eiweisssicht. Bei Milchprodukten (ca.5% Eiweiss) bräuchtest du entsprechend 3kg, zB Joghurt, um auf 2gr zu kommen. Bei Eiern (13% Protein) wären das ca. 20-30 Eier. Das ist alles ziemlich viel von der Nahrungsmenge her. Sehe da kein echtes Risiko, beim Eiweiss zu überdosieren. (Mit Eiweisspulver geht das schon einfacher) die 150gr Protein aus dem 1kg Fleisch sind aber erst 600kcal !!! Der Rest vom Fleisch (Fett, minimal KH) hat vielleicht auch nochmal 600kcal. oder auch 1000. Dazu Salat, grünes Gemüse, Brokoli, rosenkohl, zuchini, Oliven, Kräuter, Sauce… da kommst du nie im Leben dauerhaft auf 4000kcal wenn dein Bedarf nur 2300 ist. => ja, du kannst dich ohne KHs nicht dauerhaft überfressen. (einen Tag oder 2 schon, aber nicht auf Dauer) Mit KH aber sehr wohl. der menschliche Stoffwechsel ist so angelegt, dass die KH, wenn es sie denn mal gibt, (was vor der Sesshaftwerdung des Menschen/ Erfindung des Ackerbaus die absolute Ausnahme war), als Fett gespeichert werden. wenns viel KHs gibt, wird viel gegessen und viel gespeichert. da zügelt der Appetitt viel weniger. Zitat:
Wenn dein Stoffwechsel auf KHs eingestellt ist und du sowas ohne KHs versuchst, wirst du aber nicht weit kommen. Da wird dir dann schnell schwummrig und du kippst vermutlich aus den Latschen. Die Anpassung von KH-gemässigt auf komplett KH-frei habe ich in insgesamt ca. 2 Jahren gemacht. Von daher ist der No-Carb-Weg nichts, was man von heute auf morgen mal eben komplett umstellt. No-Carb-Lese-Tip: http://eatingacademy.com/nutrition |
Okay, danke, jetzt kann ich den Ansatz nachvollziehen.
Die Mühe hab ich mir natürlich nicht gemacht, 4000 kcal ohne KH zusammenzurechnen. Wäre ja auch ein extremer Überschuss. Begrenzung des Appetits kann ich als Erklärung akzeptieren. das hier eher nicht, weil es aus Sicht der Natur extrem unlogisch wäre, KH als Fettdepot zu speichern, ein Überangebot an Fett dann aber zu verschmähen: Zitat:
Gruß |
Also auf 200 Gram Eiweiß komme ich täglich relativ einfach und dabei Esse ich nur einmal täglich Fleisch! Aber wie ich schon weiter oben schrieb ist diese Diskussion nicht sinnvoll. Du wirst uns nicht überzeugen und wir dich nicht und der TE hat schon weiter oben geschrieben das deine Methode für ihn nicht in Frage kommt, da nicht Alltag tauglich!
Und ich sage einfach mal, wenn ich statt Hühnerfleisch zum Beispiel ein Schopfsteak nehme, dann bin ich bei 400 Gram Fleisch bereits bei weit über 800 kcal, dazu dann noch etwas Erdnussmuß ein paar Nüsse, diverse lecker Öle (im Salat und zum anbraten) und schon bin ich weit über deinen 2300 kcal und damit bin ich bei weitem noch nicht satt! |
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wenn er aber nicht will ist das auch ok für mich, liegt dann aber nicht an einer generellen mangelnden Alltagstauglichkeit. Ich kauf mein Zeug ja auch im Supermarkt und Bioladen, geh in die Kantine, Restaurant, mache Sport ... das ist alles nicht so richtig exotisch. aber vielleicht hat er aus der ganzen Diskussion den ein oder anderen Anstoß für sich mitgenommen, egal in welche Richtung der geht, das wäre auch ein gutes Ergebnis, finde ich! @Frank: ich wünsch dir dass du den für dich richtigen Weg findest. wenns es anfangs ggf. noch nicht so klappt, mach ein paar Umstellungen und probier weiter, bis es klappt. Dass es einen Weg gibt steht ausser Frage, du musst ihn nur finden! Good luck! |
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Aber dass ein Kalorienüberschuss nicht aufgenommen wird, weil er aus Fett oder Protein stammt ist schlicht nicht wahr. Wie soll das funktionieren? Btw sind die übergewichtigen Amis genau das, was ich vorhin mit Extrem meinte. |
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