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Vegatu 22.02.2011 16:05

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 538293)

Aber halbwegs zurück zum Thema: ich möcht nicht auf eisenbereiften Rädern umherfahren und mag auch zum Poppen keinen Schafdarm übern Pillermann ziehen wie unsere Altvorderen, und auch, wenn dem Thema Schadstoffe durch/in Kunststoffen sicherlich mehr Sensibilität gewidmet werden könnte, bin ich sicher, dass nicht die es sind, die den Grossteil der Menschheit langfristig umbringen...;)

Übrigens liegen rechts und links "meiner" Strasse wesentlich mehr Glas- als Plastikflaschen...:liebe053:

Sondern? Du magst Recht haben, die Nummer eins muss es nicht sein, gibt genügend anderen Mist, der auch noch was beizutragen hat.
Mit Gleichgültigkeit ist aber niemandem geholfen, im Gegenteil, wie man an deiner Müllallee sieht.
Weltklasse, dass ihr Beiden da für Ordnung sorgt! :)
Jedoch besteht Müll nunmal zu einem nicht unerheblichen Teil aus Plastik. Ganze Ozeane sind damit bedient (http://www.3sat.de/nano/news/62987/index.html).
Vielleicht ist das auch nur Symptombehandlung und die Ursache liegt woanders begraben.
In dem Artikel wird der verschwenderische Gebrauch und das anhaltend schlechte Management natürlicher Ressourcen genannt.

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 538300)
Das muss man sich halt auch leisten können. Das sind bei einem normalen Wasserkasten immerhin schon fast 10 Euro. Da greif ich dann doch lieber auf die Lösung von Meik zurück und trinke Kraneberger.

Sorry, wenn ich hier noch einmal nachbohren muss. Aber inwieweit wirkt sich denn das Plastik auf die Hormone aus? Einlagerungen und darum entstehende Geschwüre leuchtet mir sofort ein, aber Hormone ???:confused:

Mit meinem bisherigen Wasserkonsum von 2,5 Liter pro Tag, macht das ganze 75 Euro im Monat, gekocht wird übrigens auch damit. Dafür spar ich an anderer Stelle, aber das ist nur meine Priorität.
Wie das in der Gluthitze im Sommer wird, bleibt abzuwarten :cool:

Das andere: Forscher der Uni Frankfurt haben in einem Versuch mit in PET-Flaschen lebenden Schnecken festgestellt, dass östrogenähnliche Substanzen im inneren der Flasche vermehrt vorhanden waren.
Bei Glasflaschen wurde NUR:confused: die halbe Menge festgestellt.
(Mögliche Erklärung hierfür: Beim Herstellen und Abfüllen kann das "Östrogen" bereits in die Flasche gelangen.)
Durch das PET wird der Östrogen Gehalt nochmals erhöht.
Wirkung:
"Hormonelle Schadstoffe können das Hormonsystem empfindlich stören und zu schwerwiegenden Gesundheitsstörungen führen. Besonders gefährdet sind Föten und Kleinkinder, bei denen schon geringste Konzentrationen hormoneller Schadstoffe zu Schädigungen im späteren Leben führen können. Beeinträchtigt werden kann die Fortpflanzungsfähigkeit, es können Immunschwächen und Verhaltensstörungen ausgelöst werden."http://www.bund.net/nc/bundnet/press...smittelverpac/

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 538382)
Sicher ist: ohne Plastik wuerden wir schlechter Leben und frueher sterben.

Ich vermute aber auch, dass ein paar Leute ohne Plastik laenger leben wuerden. Ziel muesste es IMHO sein, herauszufinden wo Plastik tatsaechlich gefaehrlich genug ist, um gesundheitlich relevante Schaeden anzurichten, die den Nutzen des Plastik ueberschreiten.

Ist es zB erwiesen, dass die ueblichen Reinigungsstoffe, die zur Saeuberung einer Mehrwegflasche verwendet werden, weniger gefaehrlich fuer den Konsumenten sind, als eine neue, handelsuebliche Plastikflasche?

Ich denke auch, dass es "bessere" und schlechtere Kunststoffe gibt. Nur ist da leider kein näherer Einblick in die Zusammensetzung möglich.
Es bleibt die unabhängige Forschung, aber das ist wohl wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, ohne Hinweise der Industrie.

Ich behaupte: Überall dort wo sich heranreifende Körper mit Plastik in Kontakt befinden, ist Plastik am nötigsten zu vermeiden. Beispiel Babyflaschen, (http://www.evz.de/UNIQ129838222228198/doc2107A.html) Luftballons fallen mir da auch ein.

Plastikflaschen sind im Unterschied zu Glasflaschen porös, dadurch können Fremdstoffe (zB bei der Reinigung) ins Innere gelangen. Gelöst wird das durch Barriereharze, die einen versiegelnden Effekt haben. Mit der Zeit nimmt diese Schicht aber ab..
Das heisst für mich mit Plastik wird aufgrund der Struktur, die Wahrscheinlichkeit erhöht Schadstoffe aufzunehmen.

Bei der Produktion wird als Katalysator Antimontrioxid benutzt und es wurde ebenfalls Antimon in der späteren Flasche gefunden, angeblich in einer zu geringen Menge(http://www.bfr.bund.de/cd/10013).
Kleinste Mengen reichen aber schon..

drullse 22.02.2011 16:10

Zitat:

Zitat von Vegatu (Beitrag 538454)
Mit meinem bisherigen Wasserkonsum von 2,5 Liter pro Tag, macht das ganze 75 Euro im Monat, gekocht wird übrigens auch damit. Dafür spar ich an anderer Stelle, aber das ist nur meine Priorität.
Wie das in der Gluthitze im Sommer wird, bleibt abzuwarten :cool:

Ist das Wasser in Karlsruhe so schlecht? Ich nehm lieber Wasser aus der Leitung als teuer im Laden zu kaufen und dann noch Pfand durch die Gegend zu schleppen.

Faul 22.02.2011 16:28

Es geht ja nicht nur um die Plastikflasche. Wenn ich mir anschaue, was ich jede Woche zum Recyclinghof bringe. Und wir haben kaum Plastikflaschen. Es ist doch fast alles in Berge von Plastik oder Plastik-ähnlichem verpackt.

Ich finde das auch nicht gut, sehe aber kaum eine Möglichkeit dem zu entkommen. Natürlich könnte ich anfangen alles direkt beim Bauern zu kaufen und immer mit meinem Jutte-Säcken durch die Gegend ziehen, aber das ist für mich nicht praktikabel. Oder um bei der BWL zu bleiben, da übersteigen meine persönlichen Kosten (nicht auf die finanziellen beschränkt) meinen persönlichen Nutzen.

NBer 22.02.2011 16:31

Zitat:

Zitat von Vegatu (Beitrag 538454)
......Ich behaupte: Überall dort wo sich heranreifende Körper mit Plastik in Kontakt befinden, ist Plastik am nötigsten zu vermeiden. Beispiel Babyflaschen, (http://www.evz.de/UNIQ129838222228198/doc2107A.html) Luftballons fallen mir da auch ein.....

ohje, wenn ich da an babynuckel denke.........

Meik 22.02.2011 17:12

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 538476)
immer mit meinem Jutte-Säcken durch die Gegend ziehen,

Wobei ich das (ist allerdings aus Baumwolle) immer schon mache. Alleine schon aufgrund der Kosten für Plastiktüten.

Meik 22.02.2011 17:15

Zitat:

Zitat von Vegatu (Beitrag 538454)
Jedoch besteht Müll nunmal zu einem nicht unerheblichen Teil aus Plastik.

Ganze Ozeane sind damit bedient (http://www.3sat.de/nano/news/62987/index.html).

Stimmt leider 100%ig. Ursache sehe ich jedoch weniger an dem Material Plastik sondern wie achtlos wir unseren Müll entsorgen. Wenn ich mir das alleine in unserer Firma angucke, unser Hausmeister geht jeden (!!) Morgen rund und sammelt erstmal einen Sack Müll auf der vor dem Zaun liegt oder einfach drübergeworfen wurde - überwiegend von Mäcces. Ein Blick auf den Seitenstreifen von Autobahnausfahrten oder ähnlichem ... :Kotz:

sybenwurz 22.02.2011 17:23

Zitat:

Zitat von Vegatu (Beitrag 538454)
Weltklasse, dass ihr Beiden da für Ordnung sorgt! :)

Neenee, ich räum auf und horte die Pfandflaschen, die Kleene kassiert nur ab...:Cheese:

dude 22.02.2011 18:16

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 538477)
ohje, wenn ich da an babynuckel denke.........

Grausig, ja, auf den ersten Blick.

Auf den zweiten Blick: ist die Menge der abgelutschten Oberflaeche tatsaechlich relevant gefaehrlich?

NBer 22.02.2011 18:22

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 538544)
Grausig, ja, auf den ersten Blick.

Auf den zweiten Blick: ist die Menge der abgelutschten Oberflaeche tatsaechlich relevant gefaehrlich?

war ironisch gemeint. ich persönlich glaube an keine gefährdungen durch plastik. jedenfalls nicht in dimensionen das man sich sorgen machen müsste.

sybenwurz 22.02.2011 19:29

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 538544)
Grausig, ja, auf den ersten Blick.

Auf den zweiten Blick: ist die Menge der abgelutschten Oberflaeche tatsaechlich relevant gefaehrlich?

Diese oder ganz ähnliche Fragen stelle ihc mir regelmässig, wenn Öko-, Waren- oder sonst ne Gesellschaft nen -Test veranstaltet, in dem an Kinderrädern oder -wagen gefundene Schadstoffmengen zu nem Bewertungsabzug führen, obwohl Äpfel mit Birnen verglichen werden.
Da kommts ja bisweilen vor, dass Reifen oder Anschnallgurte nach Kriterien bewertet werden, die ansonsten für Sauger oder Schnuller gelten, welche die Lütten andauernd in der Schnute haben und drauf rumlutschen.
Ich Depp hab dann aufgelöste Eltern am Telefon, die die Zusammenhänge oder Massstäbe nedd kennen, denn ähnlich wie den Fahrradzeitungen alle Weisheit der Welt nachgesagt wird, haben die Test-Läden ja auch immer Recht.
Gerade was Kinderanhänger dann im Speziellen angeht, denken scheinbar die wenigsten darüber nach, was ihre Kurzen auf der Strasse da hinten so an Autoabgasen und auf Schotterwegen an Staub vom Zugfahrrad inhalieren. Dagegen dürften Ausdünstungen von jeglichen Kunststoffen aus und vom Wagen gegen Null gehen...

Aber Hauptsache, mal wieder richtig auf die Kagge gehauen und nen namhaften Hersteller durchn Wolf gedreht.
Dabei will ich nicht bestreiten, dasses wirklich Unterschiede in den Schadstoffkonzentrationen und bei der Abgabe selbiger geben dürfte, allerdings liegen die realistisch betrachtet in jedem Fall im unbedenklichen Bereich, denn welches Kind lutscht schon drei Tage nonstop an den Reifen seines Kinderwagens rum?

Ich finds absolut unseriös, Verbraucher auf diese Art und Weise zu verar..., ääh veräppeln, und der Film geht für meine Begriffe in die gleiche Richtung.
Es ist krass, was so im Meer rumschwimmt und ich bin auch der Meinung, dass dies ebenso unterbunden und gereinigt gehört wie Müllentsorgung im Strassengraben, aber ich finde auch, dass dies weniger den Kunststoffen als solchen als vielmehr dem Umgang der Menschheit damit zugeschrieben werden kann.
Würde das Zeug vor ner eventuellen Wiederverwendung ordnungsgemäss gereinigt bzw. falls nicht, fachgerecht entsorgt und würde somit nicht in die Nahrungsketten gelangen, gäbs wohl gar keine Probleme damit.

Ich muss darüber hinaus übrigens nicht zu Alnatura gehen und nen dreiviertel Euro mehr für ne Pulle abdrücken, wenn ich Wasser in Glaspfandflaschen will. Anne Ecke in einen der vielen Getränkemärkte reicht;- da gibbet fast keine Alternativen und dies ab ca. 2 Öre je Kiste und für Wasser, das nicht extra quer durch Europa hergekarrt wurde.
Zu Cola, Limo und ähnlichem sag ich mal nix;- auch da dürfte das Problem nicht an der Art der Verpackung liegen...;)

dude 22.02.2011 20:07

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 538576)
Gerade was Kinderanhänger dann im Speziellen angeht, denken scheinbar die wenigsten darüber nach, was ihre Kurzen auf der Strasse da hinten so an Autoabgasen und auf Schotterwegen an Staub vom Zugfahrrad inhalieren.

War auch mein erster Gedanke. Bevor da jemand durch Plastik stirbt, sind es Abgase.

remi 23.02.2011 10:01

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 538588)
War auch mein erster Gedanke. Bevor da jemand durch Plastik stirbt, sind es Abgase.

sterben nicht. schädigt aber u.a. die Gehirnentwickling .... merkt man bei einigen nach Jahren deutlich

Hafu 23.02.2011 10:43

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 538588)
War auch mein erster Gedanke. Bevor da jemand durch Plastik stirbt, sind es Abgase.

Zitat:

Zitat von remi (Beitrag 538843)
sterben nicht. schädigt aber u.a. die Gehirnentwickling .... merkt man bei einigen nach Jahren deutlich

Die "Frischluft-Ansaugstutzen" von Klimaanlagen handelsüblicher PKWs sind knapp über Auspuffhöhe irgendwo hinter dem Kühlergrill integriert. Die Schadstoffbelastung durch Auspuffgase für PKW-Insassen (und darin mittransportierte Kinder) dürfte so besehen sich nicht substantiell von der Schadstoffbelastung von Kids in Radanhängern unterscheiden.;)

Letztendlich gilt halt wie überall im Leben: Die Dosis macht das Gift

Egal, ob man im Innenstadtverkehr zu Fuß, mit dem PKW, Bus oder Rad/ Radanhänger unterwegs ist: wirklich gesund ist es vermutlich nicht, aber nichtsdestoweniger steigt auch die Lebenserwartung typischer Stadtbewohner (zumindest in hochindustrialisierten Ländern) trotz all der Schadstoffbelastung von Jahrzehnt zu Jahrzehnt an.

P.S.: Lebe aber trotzdem ganz gerne auf dem Land.:Huhu:

Mystic 23.02.2011 11:50

Ich glaube an dieser Stelle der Diskussion kann man gut den üblichen Gedankengang erkennen... nachdem man festgestellt hat, dass die eine oder andere Sache der Gesundheit nicht gerade förderlich ist, versucht man automatisch diese Tatsache über andere, auch negative Tatsachen zu relativieren. Mir geht das jedenfalls regelmäßig so…. mal überspitzt gesagt: wenn das Kleinkind Schadstoffe über den Kunststoff vom Radanhänger aufnimmt, wird das nicht dadurch besser, dass die Luft am Straßenrand eh scheixx ist..;)
Ich habe aber auch noch kein Rezept wie man den schmalen Grad zwischen Paranoia und Ignoranz findet :(

Meik 23.02.2011 13:00

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 538867)
Die "Frischluft-Ansaugstutzen" von Klimaanlagen handelsüblicher PKWs sind knapp über Auspuffhöhe irgendwo hinter dem Kühlergrill integriert.

Nö, bei fast allen Autos im Spalt zwischen Motorhaube und Windschutzscheibe. Also da wo eben nicht direkt die Abgase des Vordermanns angesaugt werden :Huhu:

Vorne wird nur die Luft für den Motor angesaugt, der ist da nicht so empfindlich :Cheese:

Es stimmt aber dass in Autos häufig hohe Schadstoffkonzentrationen herrschen, meist aber verursacht durch Fehlbedienung der Lüftung (aus oder zu niedrig).

Faul 23.02.2011 18:53

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 538511)
Wobei ich das (ist allerdings aus Baumwolle) immer schon mache. Alleine schon aufgrund der Kosten für Plastiktüten.

...mache ich ja auch. Aber wenn ich immer das Beste und Tollste kaufen will, dann würde ich mit meinem Beutel mehr Zeit verbringen als mit meiner Frau, da ich ja fast jedes Produkt wieder woanders kaufen müsste. War also nur etwas überspitzt.

Ist mir alles insgesamt zu mühsam. Fahre die gemäßigte Tour und kaufe da (relativ) bewusst ein, wo ich sowieso einkaufe. Fahre bestimmt keine zwei Stunden durch die Gegend oder gebe jedes mal 50 Tacken mehr aus, um mein Gewissen zu beruhigen.

PS: Ein Bekannter von mir ist Ionenphysiker und beschäftigt sich auch gelegentlich mit den Auswirkungen von Plastik auf Getränk oder Essen. Der schraubt bei seiner Metall-Getränke-Flasche auch immer den Plastik-Getränke-Stutzen ab, da er weiss, das das Durchfließen des Wasser schon genug Plastik mitnimmt. Halte ich für etwas übertrieben, denn mein Stutzen ist trotz intensiver Nutzung noch nicht weggetrunken :)

PS2: Er wollte auch mal ne Langzeitstudie im Neubau machen, wieviel Stoffe da so ausgestoßen werden. Leider wollte das keiner finanzieren. Scheint dann doch besser zu sein, dass nicht zu wissen. :Cheese:

Straik 23.02.2011 20:26

George Carlin hatte immer eine etwas andere Sicht auf die Dinge.

Er bezweifelt hier nachdrücklich, das Plastikmüll eine Berohung für unseren Planeten ist:cool:.

Er hält es sogar für möglich, dass Plastik der eigentliche Sinn unseres Daseins ist. Ich finds herrlich:Cheese:.

Vegatu 24.02.2011 01:12

Haha der ist echt gut!
So kann mans auch sehen.:Lachanfall: Ich werd trotzdem versuchen meine Gesundheit vor Dingen zu beschützen, die mir nicht geheuer sind, auch wenn der Planet das eine millionmal übersteht :cool:

Vegatu 27.02.2011 21:14

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 538460)
Ist das Wasser in Karlsruhe so schlecht? Ich nehm lieber Wasser aus der Leitung als teuer im Laden zu kaufen und dann noch Pfand durch die Gegend zu schleppen.

Mir ist das Wasser u.a. viel zu kalkhaltig.
Und Wasser ist nicht gleich Wasser, wie die folgende Facharbeit über stoffwechselrelevante Eigenschaften erklärt:
http://www.urquellwasser.eu/forschun...smittel/33100/

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 538576)
Ich muss darüber hinaus übrigens nicht zu Alnatura gehen und nen dreiviertel Euro mehr für ne Pulle abdrücken, wenn ich Wasser in Glaspfandflaschen will. Anne Ecke in einen der vielen Getränkemärkte reicht;- da gibbet fast keine Alternativen und dies ab ca. 2 Öre je Kiste und für Wasser, das nicht extra quer durch Europa hergekarrt wurde.
Zu Cola, Limo und ähnlichem sag ich mal nix;- auch da dürfte das Problem nicht an der Art der Verpackung liegen...;)

Ich stimme dir zu das überlange Transportwege zu vermeiden sind. Das von mir bisher gekaufte Wasser kommt aus dem Schwarzwald gleich um die Ecke, Puh.
Ich hab beim Wandern in diesem schönen zum Glück nichtschwarzen Wäldlein neulich eine solche Quelle entdeckt mit herrlich weichem, gutschmeckendem Wasser.
Bewegung, Krafttraining, ich spar mir den Euro pro Flasche und muss kein transportbeschränktes Wasser trinken..:cool:


Und zu der Cola, Limo-Sache..einmal sind da natürlich die minderwertigen Flüssigkeiten an sich, auf der anderen Seite die Kohlensäure.
Mineralien werden ausgeschwemmt, die Verdauung negativ beeinträchtigt und eben auch die Barriereharzschicht angelöst, was dazu führt dass diese Schadstoffe, egal wie sie nun dorthingelangt sind, lustig in die Flasche spazieren können und dort Partymachen.:Cheese:


Und ob es relevant ist, ob ich meinem Kind etwas gebe, was seine Entwicklung negativ beeinträchtigt, darüber darf sich jeder selber Gedanken machen. Die Europäischer Lebensmittelbehörde hat dies getan und ab dem 1. März diese Jahres sind gewisse Babyflaschen in ganz Europa verboten http://www.eu-koordination.de/umwelt...n-ab-juni-2011...könnte zum Nachdenken anregen, muss aber nicht.

Zum Glück gibt es dann ja noch Länder wie Japan, in denen diese Stoffe weiter erlaubt sind und ich nicht auf meine tägliche Dosis verzichten muss. :liebe053:

pinkpoison 13.04.2011 10:32

Aktueller Artikel aus der Augsburger Allgemeinen: "Hunderte Teile Plastikmüll auf 100 Meter Nordseestrand

Auf nur 100 Meter Nordseestrand werden jedes Jahr im Durchschnitt rund 700 Teile Plastikmüll gefunden. Ein riesiger Müllteppich schwimmt im Nordatlantik. "...

http://www.augsburger-allgemeine.de/...d14700671.html


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