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MatthiasR 25.11.2010 14:30

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 496113)
Ich lauf im Moment 4-5 mal die Woche plus ein Mal Fussball (mein aktuelles Tempotraining). Letzten Samstag bin ich das erste Mal wieder ueber 20km gelaufen, ging auch ganz gut. Bis Wien ist es noch ein langer Weg, ueber den ich mir so meine Gedanken mache. Ich denke am wichtigsten fuer eine gute Zeit wird sein, dass ich
- gesund bleibe
- mich nicht verletze

Imho ist für letzteres Ziel Fußball spielen extrem kontraproduktiv.

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 496113)
Bezueglich des Gewichts muss ich wohl oder uebel die Oberkoerpermuskulatur ein wenig reduzieren. Das sollte automatisch passieren, weil ich einfach nur noch einmal die Woche im Wasser bin und 2 bis 2,5km schwimme. Wenn das nicht reicht, dann schenk ich mir das Schwimmen vll mal ein paar Monate ganz - aber eigentlich will ich das nicht, da ich eine Restschwimmfaehigkeit erhalten moechte.

Ich bin ja auch vom Triathlet zum Läufer mutiert (wenn auch nicht auf deinem Niveau, vor allem im Triathlon), wobei im Moment das Pendel wieder etwas zurück schwingt.

Aber auch während meiner intensivsten Lauftrainingszeit (120-130 km/Woche) bin ich ein- bis zweimal pro Woche geschwommen. Ich hatte immer den Eindruck, dass mir das gut tut.

Gruß Matthias

dude 25.11.2010 14:40

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 496120)
Asphalt macht schnell - Wald nicht. Da ist die Entscheidung recht einfach.

Das sehe ich persoenlich anders. 8 Wochen vor dem Wettkampf sollte man vll. den TDL auf die Strasse legen und auch die FMP Einheiten. Intervalle auf der Bahn. Der Rest IMHO besser offroad, sei es locker, ein fetziger TDL oder fartlek.

Ein Kumpel von mir, der auch Triathlet war, sagt, dass ihm ein wenig Schwimmen "gut tut". Ich finde Wasser auch sehr entspannend. Solange Du es regenerativ haelst, schadet es bestimmt nicht. Fuer die Leistung in den naechsten Jahren duerfte es tatsaechlich egal sein. Ich sauf' auch im vierten Jahr ohne Schwimmtraining nicht ab und - wir sprachen ja darueber - hab das Gefuehl, dass die Form zu 90% in drei Monaten wieder da waere.
Hier in Cozumel schwimme ich taeglich 30min.

Was die "doubles" angeht: der Trick liegt darin, dass Du schlicht anfangs nur 20' trabst. 6er Schnitt. Scheint sinnlos anfangs, aber wenn es dem Kenianer nicht schadet?

3-rad 25.11.2010 14:45

wir bei uns eine Tartanbahn.
Was zieht man denn da am besten für Schuhe an?
Langstreckenspikes?
LunaRacer?
?

psyXL 25.11.2010 14:45

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 496137)
Was die "doubles" angeht: der Trick liegt darin, dass Du schlicht anfangs nur 20' trabst. 6er Schnitt. Scheint sinnlos anfangs, aber wenn es dem Kenianer nicht schadet?

Die Frage ist, ob sie trotz oder durch das 'Getrabe' so schnell sind.

dude 25.11.2010 15:51

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 496144)
wir bei uns eine Tartanbahn.
Was zieht man denn da am besten für Schuhe an?
Langstreckenspikes?
LunaRacer?
?

Langstreckenspikes oder racing flat a la Nike Streak XC2, Mayfly, Mizuno Universe.


Zitat:

Zitat von psyXL (Beitrag 496145)
Die Frage ist, ob sie trotz oder durch das 'Getrabe' so schnell sind.

durch

FuXX 26.11.2010 08:30

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 496114)
Ich würde ja erst mal zweigleisig fahren, also polarisiert trainieren.
Speedtraining und am anderen Ende die längeren Sachen.

Wenn du Laufen willst, warum dann schwimmen? Verlernt man nie (Erfahrungswert) und Oberkörper/Rumpf kann man auch zu Hause trainieren (spart Zeit)

Du denkst irgendwie noch wie ein Triathlet, am besten von Allem immer irgendwas. :Cheese:

Ich will schwimmen, weil es Spass macht. Zudem ist es ne sehr schoene Rekom Einheit, sorgt dafuer, dass die Motorik nicht einrostet und haelt auch andere Muskulatur straff, um es mal so zu umschreiben.

Bliebe das Gewicht der Oberkoerpermuskulatur als Problem. Daher kaeme Krafttraining gar nicht in Frage, ich brauch die Oberkoerpermuckis ja nicht; Krafttraining fuer die Rumpfstabi ist ein anderes Thema, das mach ich natuerlich.

Wie meinst du das mit der Polarisierung? Erst im Februar lange Laeufe und bis dahin am Tempo arbeiten?Ich denke das wuerde nicht klappen, weil ich dann am Ende nicht die noetigen Umfaenge laufen kann, ohne mich zu verletzen.
Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 496128)
Imho ist für letzteres Ziel Fußball spielen extrem kontraproduktiv.

Stimmt, aber diese Inkonsequenz erlaube ich mir als Amateur einfach mal ;)

Allerdings hoere ich Ende Dezember damit auf. Denn wenn man sich 4 Wochen vorm Rennen verletzen wuerde, waere das schon sehr aergerlich. Ansonsten ist Fussball aber wirklich tolles Tempotraining, ein voellig anderer Reiz.
Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 496137)
Das sehe ich persoenlich anders. 8 Wochen vor dem Wettkampf sollte man vll. den TDL auf die Strasse legen und auch die FMP Einheiten. Intervalle auf der Bahn. Der Rest IMHO besser offroad, sei es locker, ein fetziger TDL oder fartlek.

Ich hab halt wie Drullse das Gefuehl, dass Asphalt mehr bringt - aber ich glaub schon aus Gruenden der Gelenkschonung werde ich mal oefter wieder im Wald laufen - macht mir auch mehr Spass.
Zitat:

Was die "doubles" angeht: der Trick liegt darin, dass Du schlicht anfangs nur 20' trabst. 6er Schnitt. Scheint sinnlos anfangs, aber wenn es dem Kenianer nicht schadet?
Wie meinst du das, am Anfang des Laufs 20min 6er Schnitt? Bei beiden? Nur beim ersten/zweiten am Tag? Oder meinst du das man am Anfang einen der zwei Laeufe am Tag nur 20min lang macht und auch noch langsam laeuft?

@3Rad: Ich kenne einige Leute, die Probleme mit der Achillessehne bekommen haben, als sie anfingen mit Spikes zu laufen. Da ich an beiden Seiten schonmal ne Entzuendung hatte, wuerde ich das nicht machen. Aber wenn du diesbezueglich robust bist, dann sind Spikes ne geile Sache. Ich lauf auf Tartan immer die ganz leichter Racer, Piranha, Wave Universe etc. - hat Dude ja auch vorgeschlagen.

FuXX

mauna_kea 26.11.2010 08:37

Zitat:

Wie meinst du das mit der Polarisierung?
Am Wochenende lang und locker, in der Woche dann Speedtraining.
Hier ein Artikel dazu von mir
Auch interessant: Complextraining.

FuXX 26.11.2010 10:04

Ahso. Das entspricht ja dem Credo, dass man eh befolgen sollte, wenn schnell dann richtig, wenn langsam, dann auch ;)

Aber wo wuerde denn zum Beispiel ein Tempolauf im Marathontempo liegen - das waere doch der Zwischenbereich, oder? Ich wuerde denken, dass das schon ne sinnvolle Einheit ist. Oder was war mit den langen Tempofahrten vorm IM - sprich den wettkampfnahen Einheiten? War das nicht auch der Uebergangsbereich? Bis auf die direkte WK Vorbereitung hab ich ja auch versucht es so zu halten, wie du es beschreibst.

Mir faellt es aber zugegebenermassen immer schwer wirklich langsam zu laufen. Aber ich sollte das mal lernen...

FuXX

Flitzetina 26.11.2010 10:11

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 496609)

Mir faellt es aber zugegebenermassen immer schwer wirklich langsam zu laufen. Aber ich sollte das mal lernen...

FuXX

Langsam geht immer :Lachanfall: Ist doch der Naturzustand :Cheese:

Ich wär froh, wenn ich endlich schneller würde.
Mir fallen meine Kilometer immer leichter, aber schneller werd ich nicht. :Nee:

Faul 26.11.2010 10:28

ist halt die Frage, wie langsam langsam ist. Wie ermittelt man die passenden Geschwindigkeiten?

Ich habe vor einigen Jahren auch mal einen Laktatstufentest gemacht. Und die anaerobe Schwelle wurde nicht anhand der 4mmol bestimmt sondern, an dem Krümmungsverhalten der Kurve und damit lag die Schwelle bei rund 2 mmol = Tempo irgendwo bei 3:40/km. Langsam kam mir das aber nicht vor. Nun kann man natürlich die Ermittlung des Schwellenwerts in Frage stellen. Aber da die Empfehlung für das Haupttraining irgendwo bei einem 5er-Schnitt war und die Intervalle bei 3:30 oder so ich das Gefühl hatte, das passt schon. Mir scheinen die mmol-Werte ein nicht ganz optimales Kriterium zu sein. Zum Vergleich: ein befreundeter Judoka fühlt sich erst bei 11mmol so richtig wohl.

Ich finde die Geschwindigkeitsermittlung vom Greif eigentlich ganz gut. Du ermitteltst aus deinen Wettkampfzeiten die restlichen Zeiten. Das wird schon grob passen. Und die Polarisierung ist ja im Marathon-Bereich eigentlich eh in jedem Plan berücksichtigt, den man sich so anschaut. Klar könnte man die langsamen Läufe immer noch langsamer laufen, aber ein bisschen ein Trainigsreiz sollte ja auch da sein. Mir scheint deine Herangehensweise eh top zu sein.

LG Fabian

kaiche82 26.11.2010 11:03

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 496546)
Am Wochenende lang und locker, in der Woche dann Speedtraining.
Hier ein Artikel dazu von mir

dass Konzept erscheint mir sehr einleuchtent für Leute die sehr hohe Umfänge tranieren. Wenn Fuxx aber "nur" 100km was wohl so 7-8 Stunden die Woche sein dürften läuft. Ist er vom Laufumfang her gesehen für mich jetzt eher ein wenig trainierer, (vor allem wenn man seine Umfänge mit denen seiner IM Zeit vergleicht). Nach deinem Artikel könnte er also auch einen Großteils seiner Läufe im Bereich 2 absolvieren. Bereich 1 hat er ja durch Radeinheiten und Schwimmeinheiten abgedeckt und Bereich 3 durch Intervalle.

FuXX 26.11.2010 11:29

Es wird auf Dauer eher so Richtung 10h gehen - klar hab ich dann weniger Stunden als als Triathlet, aber 20h laufen kann ich einfach nicht. Zudem war das ja einer der Gruende zu wechseln ;)

Die eine Radeinheit ist genau wie die eine Schwimmeinheit Rekom, klar, ist auch Bereich 1...

mauna_kea 26.11.2010 11:36

Langsam heisst einfach nicht ermüden.
Es sollte nur klar das schnelle Training vom reinen Ausdauertraining getrennt werden. Also zB. Fr,Sa,So lang und Di,Mi schnell.
Dazwischen Pause.

Vom tempo her findet dann eine langsame Änderung an immer mehr marathontempo statt. Also vom unspezifisch zu immer spezifischer je näher man an den Wettkampf kommt.

X S 1 C H T 26.11.2010 11:57

Hab ich das richtig verstanden das du in der Spitze knapp 100km laufen möchtest ?

Gibt es dafür einen Grund ?




Finde den Thread sehr interessant.

mysticds 26.11.2010 12:07

Zitat:

Zitat von X S 1 C H T (Beitrag 496693)
Hab ich das richtig verstanden das du in der Spitze knapp 100km laufen möchtest ?

Gibt es dafür einen Grund ?


Finde den Thread sehr interessant.

Lies dir die erste Seite mal durch.

100km für 2:30 wären schon sehr viel Talent verbunden. Wahrscheinlich werden es bis Berlin doch ein paar Km mehr?

kaiche82 26.11.2010 12:11

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 496686)
Langsam heisst einfach nicht ermüden.
Es sollte nur klar das schnelle Training vom reinen Ausdauertraining getrennt werden. Also zB. Fr,Sa,So lang und Di,Mi schnell.
Dazwischen Pause.

Vom tempo her findet dann eine langsame Änderung an immer mehr marathontempo statt. Also vom unspezifisch zu immer spezifischer je näher man an den Wettkampf kommt.

Ok das es immer spezifischer das hatte ich nicht so aufgefasst. d.h. die langen Läufe schneller und die Intervalle länger?

Wäre es auch sinnvoll in zwei oder drei Tages Blöcken zu trainieren:

Tag 1 Kurze Intervalle -Länge der Intervalle steigern im Laufe der Saison und Pause verkürzen
Tag 2 Fahrtspiel
Tag 3 Am Anfang lang und locker- im Laufe der Zeit immer längere Endbeschleunigung einbauen
Tag 4 Rekom
Tag 5 kurze Intervalle oder Bergsprint
Tag 6 Berglauf im Winter in der saison TDL
Tag 7 Rekom

Ausdauerjunkie 26.11.2010 12:31

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 482957)
2:50 ist ja nicht so wahnsinnig toll. Ich bin in der Marathonvorbereitung im Meilenrennen in 2:51 bei 1.000 durch und ich bin wahrlich nicht der schnellste.

2:37 auf 1.000 entpricht bei McMillan einer 2:30h. Wir Triathleten sind halt arschlahm.

Naja, muß ich halt mal wieder, meinen reinen Läuferbekannten hier einbringen.
Er war nie in der Lage auch nur 1 x die 1000m in sub->3min. zu rennen.
Trotzdem lief er mehrfach im Marathon 2:28.

3-rad 26.11.2010 12:39

es ist wohl so, dass es ein Läufer mit 1000er Zeiten von 2:30-2:40min
leichter haben wird, da er überwiegend "nur" an seiner Ausdauer feilen muss,
und der Fähigkeit sein Tempo auf lange Distanzen zu übertragen.
Wenn jemand 2:30min auf 1000 läuft, sollten für ihn die 32min
auf 10.000m kein Problem darstellen.
Bei mir war bei 33:50min Schluss, 1000 knapp unter 3min.
Sicher wären 33:20min drin gewesen, habe es aber nie probiert, da
eine 32er Zeit unerreichbar sind, insofern Ziel erreicht, fertig

dude 26.11.2010 12:49

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 496714)
Er war nie in der Lage auch nur 1 x die 1000m in sub->3min. zu rennen.
Trotzdem lief er mehrfach im Marathon 2:28.

Ausnahmen bestaetigen die Regel.

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 496686)
Es sollte nur klar das schnelle Training vom reinen Ausdauertraining getrennt werden. Also zB. Fr,Sa,So lang und Di,Mi schnell.
Dazwischen Pause.

Warum? Ich kenne keinen Spitzenlaeufer, der so trainiert. Das heisst, dass es weltweit vielleicht eine Handvoll davon gibt. Und Laeufer haben - anders als Triathleten, da der Sport viel aelter ist - wirklich schon ALLES ausprobiert.

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 496535)
Ich hab halt wie Drullse das Gefuehl, dass Asphalt mehr bringt -

Was bringt es mehr und warum? Kannst Du im Wald nicht hart laufen?

Zitat:

Oder meinst du das man am Anfang einen der zwei Laeufe am Tag nur 20min lang macht und auch noch langsam laeuft?
^^^

Ausdauerjunkie 26.11.2010 12:57

Auch der gute Onkel Greif rät schon immer dazu auf Asphalt zu laufen.
Wenn ich mal etwas suche finde ich sicher dazu auch noch mehr, zunächst mal dies.

Faul 26.11.2010 13:01

Zitat:

Zitat von kaiche82 (Beitrag 496705)

Tag 1 Kurze Intervalle -Länge der Intervalle steigern im Laufe der Saison und Pause verkürzen
Tag 2 Fahrtspiel
Tag 3 Am Anfang lang und locker- im Laufe der Zeit immer längere Endbeschleunigung einbauen
Tag 4 Rekom
Tag 5 kurze Intervalle oder Bergsprint
Tag 6 Berglauf im Winter in der saison TDL
Tag 7 Rekom

Ich bin mir nicht sicher, was du mit Rekom meinst, aber wenn ich mir das so anschaue, dann hast du bei 7 Tagen, 3 bis 4 harte Einheiten dabei. Ich laufe zwar erst seit zehn Jahren und mit Sicherheit nicht in der Elite (M: 2:42), aber das scheint mir schon recht hart und ich bezweifle, dass man das länger durchhält, schon alleine für den Kopf ist das nicht easy, wenn du jedes mal eher hart ran muss. Das Fahrtspiel werte ich durchaus als anstrengende Einheit.

Wenn ich fünf bis sechs Einheiten in der Woche plane, würde ich eigentlich nicht mehr als zwei harte Einheiten planen. Eine längere (TDL) und eine Intervall-Einheit.

Es geht ja um Marathon-spezifische Ausdauer und nicht um einen Zehner.

Es soll doch erst unter 2:40 sein und nicht gleich unter 2:30, oder? Dann könnten 10 Std. Lauftraining schon reichen. Werden dann zwar eher so um die 130 km sein, aber wenn ich es richtig verstanden hab, geht es eher um den Zeitaufwand als den km-Aufwand.

LG Fabian

drullse 26.11.2010 13:03

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 496716)
es ist wohl so, dass es ein Läufer mit 1000er Zeiten von 2:30-2:40min
leichter haben wird, da er überwiegend "nur" an seiner Ausdauer feilen muss,
und der Fähigkeit sein Tempo auf lange Distanzen zu übertragen.
Wenn jemand 2:30min auf 1000 läuft, sollten für ihn die 32min
auf 10.000m kein Problem darstellen.
Bei mir war bei 33:50min Schluss, 1000 knapp unter 3min.
Sicher wären 33:20min drin gewesen, habe es aber nie probiert, da
eine 32er Zeit unerreichbar sind, insofern Ziel erreicht, fertig

Naja, dürfte doch sehr subjektiv sein. Ich bin mit ner 2:58 auf 1000m 32:20 min auf 10 Km gelaufen.

dude 26.11.2010 13:05

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 496729)
Auch der gute Onkel Greif rät schon immer dazu auf Asphalt zu laufen.

Ein Grund weniger. ;)

Im Ernst: ich sehe den Vorteil nicht. Der TDL und der FMPL sollte IMHO in der UWV auf der Strasse sein. Dazu kommt eine Bahneinheit. Alles andere gehoert auf Schotter, Dreck, Wiese, Unterholz etc.

Wer schonmal 150km/Woche auf Asphalt gelaufen ist, der weiss, was ich meine.

3-rad 26.11.2010 13:05

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 496733)
Naja, dürfte doch sehr subjektiv sein. Ich bin mit ner 2:58 auf 1000m 32:20 min auf 10 Km gelaufen.

sicher ist es das.
Ich meine aber, je schneller man in der Lage ist die 1000 zu Laufen,
desto leichter wird es sein, das auf längere Distanzen zu übertragen.
(mal vom reinen Mittelstreckenläufer abgesehen)

dude 26.11.2010 13:08

Greif

Zitat:

In jedem Jahr zu Winteranfang warne ich auch immer wieder vor Schneeböden. Diese sind meist unruhig und fördern Verletzungen. Ebenso ist ein Training auf lockerem Sand eine Sünde wider der eigenen Gesundheit.
So ein Schwachsinn. Das zeigt doch nur, wie unflexibel und schlecht trainiert der Laeufer zuvor war. Unebener Untergrund fordert und damit foerdert Muskulatur und Gelenke. Wer monatelang auf ebenem Asphalt laeuft, bekommt dann selbstverstaendlich Probleme.
Weia.

Flitzetina 26.11.2010 13:20

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 496738)
Greif



So ein Schwachsinn. Das zeigt doch nur, wie unflexibel und schlecht trainiert der Laeufer zuvor war. Unebener Untergrund fordert und damit foerdert Muskulatur und Gelenke. Wer monatelang auf ebenem Asphalt laeuft, bekommt dann selbstverstaendlich Probleme.
Weia.

Kann ich nur bestätigen. Bin bis vor ein paar Monaten alles im Wald und auf Schotter, Kies usw. gelaufen... dann kam aus verschiedenen Gründen eine Phase, wo ich fast nur auf Asphalt unterwegs war. Fanden meine Schienbeine gar nicht so witzig.
Jetzt lauf ich wieder gemischt und alles ist wieder gut. Dafür brauchst nicht mal Umfänge von 100km und mehr.

Faul 26.11.2010 13:24

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 496738)
Greif
So ein Schwachsinn. Das zeigt doch nur, wie unflexibel und schlecht trainiert der Laeufer zuvor war. Unebener Untergrund fordert und damit foerdert Muskulatur und Gelenke. Wer monatelang auf ebenem Asphalt laeuft, bekommt dann selbstverstaendlich Probleme.
Weia.

...stimme zu, wenn auch etwas vorsichtiger. Ich denke schon, dass das Asphalt-laufen wichtig ist. Aber ich denke auch, dass die meisten Waldwege eh so hart sind, dass sie vom Asphalt nicht mehr weit entfernt sind. Da das Laufen im Wald meist mehr Spaß bringt, ab in den Wald. Das Laufen auf wirklich weichen Böden, würde ich aber nur gestreut einwerfen. Der Marathon ist ja meist auch auf Asphalt, dann sollte ich mich daran auch gewöhnen.

150 km auf Asphalt würde ich aber auch nicht so gerne machen. Ist aber nicht nur hart, sondern meist auch fad.

LG Fabian

dude 26.11.2010 13:33

Zitat:

Zitat von [B
Faul[/b];496753]150 km auf Asphalt würde ich aber auch nicht so gerne machen. Ist aber nicht nur hart, sondern meist auch fad.

:Cheese:

kaiche82 26.11.2010 14:19

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 496732)
Ich bin mir nicht sicher, was du mit Rekom meinst, aber wenn ich mir das so anschaue, dann hast du bei 7 Tagen, 3 bis 4 harte Einheiten dabei. Ich laufe zwar erst seit zehn Jahren und mit Sicherheit nicht in der Elite (M: 2:42), aber das scheint mir schon recht hart und ich bezweifle, dass man das länger durchhält, schon alleine für den Kopf ist das nicht easy, wenn du jedes mal eher hart ran muss. Das Fahrtspiel werte ich durchaus als anstrengende Einheit.



LG Fabian

Fahrtspiel und Bergsprints sind für mich eher Abwechslung bei lockeren Läufen um die 90min wenn ich alleine Lauf sind für mich also keine harten Einheiten.

Mehr als zwei Einheiten harte Einheiten würde ich vermutlich auch nicht verkraften.

drullse 26.11.2010 14:23

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 496736)
sicher ist es das.
Ich meine aber, je schneller man in der Lage ist die 1000 zu Laufen,
desto leichter wird es sein, das auf längere Distanzen zu übertragen.
(mal vom reinen Mittelstreckenläufer abgesehen)

Ahso - das natürlich. :Blumen:

Vinoman 26.11.2010 16:13

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 496734)
Ein Grund weniger. ;)

Im Ernst: ich sehe den Vorteil nicht. Der TDL und der FMPL sollte IMHO in der UWV auf der Strasse sein. Dazu kommt eine Bahneinheit. Alles andere gehoert auf Schotter, Dreck, Wiese, Unterholz etc.

Wer schonmal 150km/Woche auf Asphalt gelaufen ist, der weiss, was ich meine.

Als Hermannsläufer mache ich fast ALLES im Wald auf wechselndem Geläuf, das übt, auch TDL. Und jetzt liegt halt überall Laub und leider demnächst auch Schnee, das übt auch. Man sollte sehen, dass man nicht zu harte Sohlen läuft, die dann schneller rutschen. Jedenfalls wird man gezwungen aktiv den Fuß zu setzen und die Kraftübertragung zu dosieren.

Wie bei allem gilt auch hier das Übung hilft und man sollte halt nicht beim ersten Mal auf neuen Geläuf volles ROhr laufen.

PS: Gelegentlich laufe ich dann schon bewußt Asphalt mit höherem Tempo ;)

FuXX 26.11.2010 17:12

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 496734)
Ein Grund weniger. ;)

Im Ernst: ich sehe den Vorteil nicht. Der TDL und der FMPL sollte IMHO in der UWV auf der Strasse sein. Dazu kommt eine Bahneinheit. Alles andere gehoert auf Schotter, Dreck, Wiese, Unterholz etc.

Die sowieso, klar, da es dort ja auch um Gewoehnung an WK Belastung geht. Andererseits kann das fuer die anderen Laeufe dann auch nicht so schlecht sein und es fuehlte sich fuer mich auch so an, als waere die Gewoehnung dadurch besser. Aber es kommt ja das hier ins Spiel:
Zitat:

Wer schonmal 150km/Woche auf Asphalt gelaufen ist, der weiss, was ich meine.
Das ist naemlich auch mein Gedanke, weshalb ich ueberhaupt wieder dran denke in den Wald zu gehen. Wenn man den langen Lauf, den TDL und vll noch einen weiteren Lauf auf der Strasse macht und die Intervalle auf der Bahn, dann kann man den Rest wohl getrost im Wald machen - zumindest dachte ich mir das - da ich mir aber nicht sicher war, hab ich gefragt ;)

Ich werd es wohl mit einem Mischansatz versuchen.

FuXX

Faul 26.11.2010 17:25

Zitat:

Zitat von kaiche82 (Beitrag 496799)
Fahrtspiel und Bergsprints sind für mich eher Abwechslung bei lockeren Läufen um die 90min wenn ich alleine Lauf sind für mich also keine harten Einheiten.

Mehr als zwei Einheiten harte Einheiten würde ich vermutlich auch nicht verkraften.

Na ja, wenn ich 15 km Fahrtspiel mache, vielleicht sogar tatsächlich in einer Gruppe mit einem kleinem Ball, dann ist für mich kein lockerer Lauf mehr. Und auch 4 bis 5 Bergsprints finde ich schon eher anstrengend. Kommt halt darauf an, was man unter Sprint versteht :Cheese: Du hast Recht, bei Einheiten sind lockerer als ein TDL oder richtige Intervalle, aber vermutlich "gefährlich" nah an der "die-lockeren-zu-hart-und-die-harten-zu-locker-Lösung" :)

Aber jeder sollte dann doch in sich hinein horchen, was er so verträgt...

LG Fabian

kaiche82 26.11.2010 17:45

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 496901)
Na ja, wenn ich 15 km Fahrtspiel mache, vielleicht sogar tatsächlich in einer Gruppe mit einem kleinem Ball, dann ist für mich kein lockerer Lauf mehr. Und auch 4 bis 5 Bergsprints finde ich schon eher anstrengend. Kommt halt darauf an, was man unter Sprint versteht :Cheese: Du hast Recht, bei Einheiten sind lockerer als ein TDL oder richtige Intervalle, aber vermutlich "gefährlich" nah an der "die-lockeren-zu-hart-und-die-harten-zu-locker-Lösung" :)

Aber jeder sollte dann doch in sich hinein horchen, was er so verträgt...

LG Fabian

Fahrtspiel in der Gruppe würde ich auch auf jeden Fall als harte Einheit einordnen, dass artet meist ziemlich aus:)

trimuelli 26.11.2010 18:05

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 496714)
Naja, muß ich halt mal wieder, meinen reinen Läuferbekannten hier einbringen.
Er war nie in der Lage auch nur 1 x die 1000m in sub->3min. zu rennen.
Trotzdem lief er mehrfach im Marathon 2:28.

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 496733)
Naja, dürfte doch sehr subjektiv sein. Ich bin mit ner 2:58 auf 1000m 32:20 min auf 10 Km gelaufen.

Ihr habt mir ein breites und zufriedenes Grinsen für den heutigen Abend geschenkt :Cheese:
Es besteht noch Hoffnung, dass ich 10km bzw. einen Marathon schnell laufen kann, obwohl ich die 1000m nicht unter 3:00 laufe. Dann wird vielleicht aus mein Projekt sub34/10km Wirklichkeit.

Danke!!! :Blumen:

Hafu 26.11.2010 19:00

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 496714)
Naja, muß ich halt mal wieder, meinen reinen Läuferbekannten hier einbringen.
Er war nie in der Lage auch nur 1 x die 1000m in sub->3min. zu rennen.
Trotzdem lief er mehrfach im Marathon 2:28.

Ich vermute aber stark, dass er dafür Wochenumfänge von deutlich über 160 km benötigte und vermutlich ein für Triathleten unerreichbar niedriges Körpergewicht hatte?

titansvente 26.11.2010 19:38

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 496738)
Greif
So ein Schwachsinn. Das zeigt doch nur, wie unflexibel und schlecht trainiert der Laeufer zuvor war. Unebener Untergrund fordert und damit foerdert Muskulatur und Gelenke. Wer monatelang auf ebenem Asphalt laeuft, bekommt dann selbstverstaendlich Probleme.
Weia.

Heute per mail bekommen:

Zitat:

Nichts zieht so viele Verletzungen nach sich, wie das Training auf verschneiten und vereisten Untergründen. Der Fuß kommt nicht mehr gerade auf, die Ferse sackt ein und ein sicherer Stand ist auch oft nicht gewährleistet. Besonders unsere läuferischen Schwachstellen das Knie und der Achillessehnenbereich werden über Gebühr belastet.
Aber das ist nicht der einzige Grund warum mit Schnee bedeckte Untergründe gemieden werden sollten, obwohl man oft hören kann: "Ich laufe gerne auf Schnee, wenn er nicht so hoch ist." Ja, das machen wir eigentlich alle, so eine 5 cm Pulverschneeauflage tritt sich weich und wir haben alle das Gefühl ausgezeichnet gedämpft aufzusetzen. Und genau in diesem so soften Dämpfungsgefühl liegt die Gefahr vergraben.

Du kennst sicher das Gefühl, wenn du nach einem Lauf im Schnee auf eine geräumte Straße kamst und erschrocken spürtest, wie hart dir deren Boden in die Knochen fuhr. Muskeln sind Opportunisten, sie stellen sich schon nach kurzer Zeit auf geänderte Umweltbedingungen ein, so nach dem Motto: "Wenn denn der Schnee die Stöße auffängt, brauchen wir es nicht zu tun!"

Einmalig ist so ein Lauf auf Schneeböden kein Problem. Wenn aber auf Dauer, wie es zur Zeit in einigen Gegenden von Deutschland der Fall ist, die seit dem Jahreswechsel Schnee haben, auf dem weichen Untergrund gelaufen wird, dann hat das negative Folgen für die Muskulatur und damit für unsere Laufleistung.

Auf harten Böden fangen Muskelstrukturen die Stöße des Bodens (Impact) ab. Nicht nur das, sie bilden auch aus diesem Grund so genannte kontraktile Elemente aus, die geradezu wunderbare Eigenschaften entwickeln.

Sie nehmen die Kraft des Bodenaufsatzes auf und geben sie beim Absprung wieder ab. Das was wir uns von unseren Schuhen wünschen, was diese aber nicht leisten können, erledigen starke und gut trainierte Muskeln problemlos.

Und da kommen wir zum Punkt! Du kannst ganz sicher sein, dass du dich mit dem Training auf Schnee in den ersten zwei Monaten dieses Jahres konditionsmäßig weiter entwickelt hast. Aber es ist ebenso sicher, dass du trotz erhöhtem Umfang kein einziges kontraktiles Element neu entwickelt hast. Im Gegenteil, die Leistung deiner Muskeln in Hinsicht auf den Kraftreturn hat nachgelassen.

Das kann für dich dramatische Folgen haben:

1. Deine Schnelligkeit wird vermindert, du bist nicht mehr spritzig, hast Mühe deine Trainingszeiten auf kurzen Strecken zu schaffen. Dein Schritt ist "platschig" und nicht federnd, weil deine Bodenkontaktzeiten verlängert sind.

2. Auf der Marathonstrecke wird dann das Training auf Schnee erst richtig bestraft. Weil deine kontraktilen Elemente nicht entsprechen trainiert sind, musst du bei jedem Schritt mehr Energie aufwenden und du spürst bald wie dir auf der zweiten Hälfte so langsam der "Saft" ausgeht.

Das Schlimme aber kommt erst jetzt: Auch das andauernde Laufen auf weichen Waldböden ruft die gleichen negativen Folgen hervor, wie das Training auf Schneeuntergründen. Selbst gestandene ältere Läufer wissen nicht, dass der Hauptteil eines Marathontrainings auf harten Untergründen absolviert werden muss. Dies wird in der Regel Asphalt sein, aber auch Schotterstraßen sind dazu geeignet.

Bei einem meiner Vorträge ging es unter anderem auch um das Thema "Weichbodentraining". Als ich von der mangelnden Muskelstimulation der Muskeln durch weiche Böden berichtete, meldete sich ein über 60-jähriger erfahrener Läufer zu Wort: "Jetzt fällt es mir wir Schuppen von den Augen. Ich habe immer nur im Wald trainiert und bin eigentlich im Verhältnis zu meinen anderen Leistungen auf kürzeren Strecken nie richtig gut Marathon gelaufen!"

Aber auch wenn du die weichen Böden aus vorliegenden Gründen nicht meiden kannst oder willst, musst du dich nicht damit abfinden, dass sich deine kontraktilen Muskelelemente nicht richtig entwickeln können.

"Es liegt deutschlandweit Schnee! So rate ich dir, dich entsprechend den schwierigen Bedingungen anzupassen. Eines aber solltest du bei diesen Bedingungen ganz besonders beachten: Es gibt zwei Todfeinde für Läufer(innen), dass sind lockerer Sand und unruhiger Schneeboden. Letzterer macht uns keine Probleme, wenn er hart und gleichmäßig festgetreten ist, aber locker und ungleichmäßig gibt er einen ganz wunderbaren Verletzer und Überlaster für unsere Knochen, Muskeln und Sehnen ab.

Besonders zu meiden sind hart gefrorene Treckerspuren in der Feldmark. Pkw-Spuren hingegen lassen sich meist gut belaufen. Die meisten Unannehmlichkeiten hat man in dieser Zeit auf der Langen Runde. Bei uns geht diese zum Beispiel zum großen Teil über Waldwege, die im Winter nicht geräumt werden. Wir helfen uns dann mit einer "Dorfrunde" über Landstraßen. Die ist unbeliebt, aber unsere Läufer kennen da keine Gnade. Und sei das Wetter noch so schlecht, es wird gelaufen. Hast du keine geräumte Dorfrunde der geforderten Länge, suche dir eine die kürzer ist und die du dann mehrmals laufen kannst.

Das ist auch so mit Tempoläufen. Findest du keine entsprechende Runde, die du laufen kannst, suche dir eine kleine geräumte. Ein km Länge reicht aus. Genau so kannst du dir eine Pendelstrecke auf einem Radweg oder einer ruhigen Landstraße suchen. Wenn du einen km Länge hast, kannst du darauf jeden Tempolauf absolvieren. Das mag dir etwas ungewohnt vorkommen, aber daran gewöhnst du dich. Meide aber so gut es geht Pökelschnee. Auf dem kann man überhaupt am schlechtesten trainieren."


Meine Achillessehnenentzündung habe ich mir letztes Jahr Weihnachten beim Laufen in klirrender Kälte und im tiefen Schnee zugezogen.
Diese hat mir fast den Start auf Lanzarote versaut. Ich hatte schon eine Mail an das OK auf Lanza geschrieben und meinen Start abgesagt. Habe dann aber, auf anraten guter Freunde, einen Rückzieher gemacht.
Nur mit einer konsequenten mehrwöchigen Laufpause und seeehr viel Exzentriktraining (http://www.eccentrictraining.com/3.html) konnte ich den Start realisieren.
Danach nochmal eine komplette Laufpause für weitere sechs Wochen. Die Entzündung, die ich mir Weihnachten 2009 beim Laufen im Schnee zugezogen habe war erst Anfang Juli 2010 ausgeheilt. Noch heute merke ich die Auswirkungen der wenigen Laufkilometer 2010.

trimuelli 26.11.2010 19:40

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 496714)
Naja, muß ich halt mal wieder, meinen reinen Läuferbekannten hier einbringen.
Er war nie in der Lage auch nur 1 x die 1000m in sub->3min. zu rennen.
Trotzdem lief er mehrfach im Marathon 2:28.

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 496937)
Ich vermute aber stark, dass er dafür Wochenumfänge von deutlich über 160 km benötigte und vermutlich ein für Triathleten unerreichbar niedriges Körpergewicht hatte?

Oh nein, musst du mich so schnell wieder auf den Boden zurückholen :(

Das ist mir zu viel Umfang und über mein Gewicht reden wir im Moment besser nicht!

ironlollo 26.11.2010 19:42

Zitat:

Zitat von trimuelli (Beitrag 496945)
Das ist mir zu viel Umfang und über mein Gewicht reden wir im Moment besser nicht!

Umfang und Gewicht gehören ja oft auch zusammen, oder? :Lachanfall:

trimuelli 26.11.2010 19:47

Zitat:

Zitat von ironlollo (Beitrag 496946)
Umfang und Gewicht gehören ja oft auch zusammen, oder? :Lachanfall:

Ja, ja, jetzt hast du meine beiden Schwächen erkannt- leckeres Essen und meine Winterfaulheit :Blumen:


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