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Na das hört sich ja nach nem super Motivator für die harten Wintermonate an...
Ich drück Dir die Daumen, dass Du jetzt beschwerdefrei bleibst und unverletzt durchs Training kommst. Bin schon auf Deine weiteren Berichte gespannt und werde weiter fleissig mitlesen. :Huhu: |
Angezogen!
Beflügelt durch den Nikolaus-Duathlon bin ich in dieser Woche etwas schärfer zur Sache gegangen:
Mo--geschwommen (etwas Pause für die Beine muss sein) Di--Morgens ne halbe h Rolle, Abends MI--Morgens Rumpfstabis, Abends für 20 min gelaufen Do--Morgens Kraft@home, Abends Schwimmen Fr--Morgens Rolle 40min Geheimprogramm und jetzt noch mal Schwimmen. hab jedenfalls in den Oberschenkeln schön Muskelkater... Das Laufen am Mittwoch war mal wieder weniger angenehm, locker laufen schmerzt mehr als schneller, wie zuletzt beim Dua. :-(( ok das war jetzt dort auch nicht wirklich schnell aber ich vermute fast schon dass langsames Geschlappe auf dem Vorfuss die Schmerzen verursacht. Ich setzt jetzt bewusst mal so, mal so auf um es zu ergründen. |
Um die Woche abzuschließen noch dies:
Samstag nur ein flaches Läufchen welches im 5:30er gestartet wurde. Nach etwas über 21min wurde gewendet und fartlek zurück. Natürlich habe ich meine Schienbeine gemerkt, ich vermute aber wirklich, dass ein höheres Tempo besser ist. Jedenfalls waren hinterher keine Schmerzen vorhanden. Das neue Zeitfahrrad meiner Süßen haben wir auch noch eingestellt und in die Wohnungseinrichtung integriert. Mal schauen, wann sie die Fotos im passenden Thread einstellt. Abend haben wir dann Gulasch gemacht, mit Spätzle als non-paleo Beilage. WAR DAS LECKER! Und so einfach zu machen! Blieb sogar noch was für Sonntag über. Sonntag war dann morgens Schwimmen angesagt (endlich mal wieder 50m-Bahn) aber so richtig war kein Zug drinne. Liegt aber eindeutig daran, dass ich ohne fixen Plan ins Wasser gestiegen bin. -War auch das vierte mal diese Woche. Ich bin dann als Hauptprogramm 8x100 geschwommen mit ca. 25-30sek Pause(hatte keine Uhr). Dabei habe ich auf den ersten 40m ein richtig gutes Rhytmus- und Druckgefühl, danach musste ich jeden Zug wieder bewusster machen. Abschließend noch 5x Vollgas-Kraul für 5-8sek. um einfach noch mal einen Reiz zu setzen, nicht nur für die Kraft, sondern auch für die Frequenz, denn ich habe das Gefühl, dass ich frequenzmäßig immer langsamer werde. Nachmittags sind wir dann auf eine schöne kurze aber knackige Crosserrunde gegangen. Teilweise ging es durch tiefe Schlammlöcher und gegen Ende ist der am Rad haftende Schlamm auch festgefroren. Abends gab es dann den Rest Gulasch! |
Schon länger nix geschrieben hier, aber wenn sich die Fangemeinde nicht mal darüber echauffiert isses auch nicht schlimm.
Ich muss mal überlegen was jetzt schon so alles war. Gut, da war Weihnachten. Das wurde mit ein paar Läufen auf Meerespiegelhöhe garniert. Danach regelmäßig Schwimmen, Stabi, ab und zu Rolle und Krafttraining. Seltener eine Radausfahrt (Zuletzt am 01.01), denn bei -10° im Taunus kann man zwar noch Laufen Radfahren muss ich dann nicht mehr, habe ich zu oft gemacht und gebracht hat es m.E. nichts. Und so habe ich seit offiziellen Trainingsbeginn nicht mal 400KM aufm Rad zurück gelegt, das hatte ich als reiner MTBler früher bereits im Dezember gehabt. Aber was soll ich sagen: Schei§§egal! Laufen ist ja immer noch nicht rund bei mir: Ständig die Schienbeinkanten auf der Innenseite irgendwo zwischen gereizt und schmerzhaft gereizt. Daher bin ich jetzt mal auf Raten eines Arztes zu einem Orthopäden gegangen, der eine Bewegungsanalyse aus dem Laufen heraus, aber nicht auf dem Laufband macht. Der Vorteil soll sein, dass man sich auf dem Laufband anders verhält als wenn man normal Läuft. Diese Aussage habe ich bisher unterstützt, da auf dem Laufband meist langsamer gelaufen wird (Aus Sicherheitsgründen?), als auf der Straße/Wald/etc. Nach der Analyse kam heraus, dass mein Unterschenkel im Lastfall (ganzes Gewicht auf einem Bein) zu weit nach außen geneigt ist. Ich setze etwas zu parallel auf, Überproniere aber nicht. Das führt dazu dass der Abdruck zu schwach ausgeführt wird, weil er nicht voll über den großen Zeh gelaufen wird. Ein Vorfußlaufstil verstärkt die Problematik! Allerdings sind mir gleich Einlagen empfohlen worden, was ich erst mal abgeschlagen und nach Bewegungsmaßnahmen gefragt habe, die eine Korrektur bewirken. Diese sind: -bewusst weites und ausgestelltes Laufen (man fühlt sich wie eine Ente) -mit Verse oder Mittelfuß aufsetzen -Adduktoren mehr dehnen Ob die Analyse jetzt das Gelbe vom Ei ist, sei dahingestellt. Der Rundkurs, auf dem man Läuft ist für meinen Geschmack zu eng und man kann nur eine lockere Geschwindigkeit laufen, nicht aber WK-Tempo oder Intervalltempo. Anyhow: ich bin am WE also nach obigen Schema bewusst gelaufen, so es denn der Schnee zuließ. Ergebnis: Muskelkater in den Fußsohlen. –Ob dies nun vom Schnee kommt oder vom Entenlaufen oder beidem sei dahingestellt. Jedenfalls dämpft der Schnee ganz gut und anstrengender ist es auch und die Fußmuskulatur wird auch gestärkt. Beim Schwimmen geht es gut voran, leider schaffe ich es nicht so häufig ins Bad wie gewünscht aber dennoch bin ich mit den Zeiten zufrieden. Wenn man bedenkt, dass ich letztes Jahr um diese Zeit mit Ach und Krach mal 100m am Stück geschwommen bin und jetzt 200er Intervalle im GA2 Bereich schwimme, kann ich mich nicht beklagen. Blos der Bewegungsablauf für die Roll-Wende ist noch nicht programmiert, das ist Jedes Mal ein neuer Anlauf. Sicherlich könnte ich noch mehr machen aber andererseits ist mein Training von hoher Qualität und bewusster durchgeführt und ich will ja nicht nach Kona, sondern nur die offiziellen TS-Meisterschaften in Kraichgau gut hinter mich brwinngen (Haha) Markus |
Im See braucht man keine Rollwende und Schwimmbad-Triathlons sind auch nicht so häufig und schon gar keine Saisonhöhepunkte. Ich habe mich noch nie bemüht, eine Rollwende zu lernen. Schaden tut es natürlich trotzdem nicht.
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Hey!
Schön von Dir zu hören :Blumen: Dachte schon, Du bist in einem Becken ertrunken :cool: Frohes Neues Jahr und viel Erfolg für Deine Vorhaben :bussi: |
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ICH ertrinke in keinem Becken, höchsten in einem Becks gold, hehe... |
Nicht Steilküste
Meine Güte bin ich froh, dass ich nicht Steilküste bin. -Nicht wegen des Trainings aber das er immer schön berichten muss ist doch anstrengend, oder? Ich hab mich seit jetzt genau zwei Wochen nicht gemeldet und dachte es wäre erst eine rum. So gehts im Alter... Was ist seit dem passiert? Eine eher leichte und dank des guten Wetters bis Sonntag Abend eine etwas schwerere Woche.
Rollwende geht so ab und an schon ganz gut, um den Faden hier kurz aufzunehmen aber nicht so, dass ich sie in GA2 Schwimmereien schon machen würde. Schwimmen an sich ist auch ok, der 400er ist von mir nun in 7:01 zurück gelegt worden und ich habe mich an dem Tag echt stokelig im Wasser gefühlt. Gestern bin ich zum ersten mal seit längerem über 15 KM gelaufen. Genauer 2x um den Kemnadener See (8,3Km) und das mal wieder mit dem Auge auf der Pulsuhr, damit ich auch steigern konnte. 1.Runde war lockerer Lauf, die erste Halfte der zweiten Runde zügiger Lauf und ca. 3KM waren schnell. Zum Schluß noch drei kleine Beschleunigungen und das wars. Warum ich den Puls erwähne? Normalerweise laufe ich inzwischen nach Gefühl aber gestern gingen mir Anfangs ständig die Pferde durch, da war das Gefühl zwar da, das mir gesagt hat: das ist jetzt schon über "locker" aber ich weiß nicht, ob ich ohne Uhr wieder langsamer gemacht hätte. Seitdem ich jedenfalls immer schön auf Entengang und Mittelfuß/Versenaufsetzen achte, bleiben die Beschwerden an den Scheinbeinen aus. Auf dem Rad (Crosser) gings am Samstag erstaunlich gut. ca. 70 KM/~450HM, teilweise im Wald (vereist, also raus da), dann auf Straße, das ganze bei 1°C. Das häufige geheime Rollenspezialtraining hilft also schon ganz gut. Diese Woche wird schwer weil sich auf der Arbeit die Termine jagen, dann wird das Training halt kurz und knackig. Markus |
*Froi*
Endlich Neuigkeiten! :Blumen: Dachte schon, Du schreibst nix mehr :Huhu: |
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Schön, dass es den Schienbeinen besser geht! :Huhu: |
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Stokelig steht für unrund oder tapsig nur stärker, halt wie ein typischer Deutscher mit Standardgrundkurs beim Sambatanzen... |
Kein Plan aber glücklich?
Nachdem diese Woche wie schon vermutet eine der übleren wurde, habe ich mir so meine Gedanken über Trainingsplan und täglich selbstbestimmtes Training gemacht. Das erste Training in dieser Woche konnte ich gestern Morgen auf der Rolle verkürzt machen. Davor die Tage waren voll mit Arbeit und Ganztagesmeetings (Field Mapping für einen Standard). Dazu muss ich sagen, dass ich kein Programmierer/Entwickler bin und nicht mal den fachlichen Teil abdecke. OK, das ist nicht meine Aufgabe aber ich muss trotzdem allen Gedankengängen folgen können und zumindest verstehen, was besprochen und dann beschlossen wurde. Danach war ich so leer und ausgebrannt, dass ich nur noch nach Hause wollte. Allerdings gehört es sich ja den Kunden zumindest einmal auszuführen. Also bin ich Dienstagabend erst nach 0.00h ins Bett gekommen und obwohl ich keinen Alk getrunken habe, mussten das leckere spanische Essen vorzeitig getrennte Wege gehen. Der Mittwoch war noch anstrengender, so dass ich noch vor 22.00h im Bett war. Nebenbei habe ich ein Heißhunger auf Leberknödel bekommen, was immer das heißen mag (ich habe Nachgegeben und werde es heute wieder tun). Naja, wie dem auch sei, ich habe mir heute Morgen dann wie eingangs erwähnt darüber nachgedacht, dass es einerseits gut ist, dass ich keinen gekauften oder einen TS Plan nachgehe, weil ich dann den Druck gehabt hätte, so viele Einheiten nicht trainiert zu haben. Andererseits stelle ich fest, dass das „Reinkommen“ in das nächste Training schwieriger ist. OK auch heute Morgen habe ich mich auf die Rolle gesetzt aber das ist relativ einfach für mich. Schwieriger ist es grade mit Schwimmen und Laufen, da fehlt mir das Training wirklich und da müsste ich die Reize setzen.
Nur wie, wenn der Kopf nach der Arbeit auf die Couch will? Das ist die andere Seite ohne Trainingsplan: Es wird einem nicht gesagt, was jetzt bitteschön als nächstes dran kommt. Die Motivation und der Grad der Intensität muss selbst gesetzt werden. Grade beim Schwimmen habe ich in letzter Zeit die Segel gestrichen wenn eventuell noch mehr möglich gewesen wäre, sprich: bin weniger in die Länge gegangen. Oh, nicht falsch verstehen, gequält habe ich mich dabei schon, etwa die 3x3x50 Langsam/Mittel/Schnell AB auf eine Minute haben mich zu viel Wasser schlucken und zum pusten gebracht aber auch da hätten noch einige Meter hinter drauf gemacht werden können. Aber davor war der Kopf nicht programmiert. Will heißen: Ohne sich vorher einen genauen Plan zu machen, was man trainieren will, macht man nur die wirkliche Kerneinheit. Laufen ist erst seit etwa zwei Wochen, nach dem Termin beim Orthopäden besser. Hier habe ich nach dem langen Lauf am Sonntag nix mehr gemacht (von dem hatte ich aber auch Muskelkater im Fußgewölbe). Im Grunde müssten jetzt hier mal ein paar schnellere Intervalle gelaufen werden. Bisher bin ich von der letztjährigen HM Zeit noch etwas weiter weg. Aber da ich beschlossen habe NICHT speziell auf den HM am 14.März zu trainieren, sondern eher im Hinblick auf die erste der beiden Spitzen, reicht es mir, wenn ich die Zeit egalisieren kann und kurz drauf geht’s schon ins Rad-Trainingslager. Fürs Wochenende habe ich nichts geplant. Es schneit die ganze Zeit und wenn das so bleibt, dann wird es sich auf Laufen und schwimmen reduzieren. Intervalle im Schnee sind ja auch mal was…und Schwimmen. Schönes WE |
So wie angekündigt war das WE auch. Samstag hätte ich mich 200m von meinem Wohnort im Schneesturm verirren können und der Ausweicher in den Wald wurde ganz schnell beendet, als ein armdicker Ast knapp vor mir auf den Weg rumste. Dann im Tiefschnee versunken. Wurde also ne kurze Einheit, die durch Rumpftraining in Form von Schneeschippen ergänzt wurde.
Sonntag wollte ich dann auf einem vielbegangenem Weg länger laufen. Das ging grade so aber einige male dachte ich, dass ich mir die Füße breche, so wie ich unkontrolliert im Schnee versank. Mo, Di war mal wieder nix mit Motivation. Erst heute wieder auf der Rolle gekeucht. Schwimmen schon seit 1,5 Wochen nicht mehr! Kagge. Wenigstens das Gewicht stimmt einigermaßen. |
Off Season is back?
Soooo, jetzt habe ich die zwei Wochen ohne Schwimmen voll gemacht. Irgendwie widerstrebt es mir grade zu Schwimmen.
Liegt am Job, zuviel im Kopf und dann wirds im Wasser nix. Also lieber nix oder wenig machen und sich noch schlechter fühlen und dann im Sommer wundern, dass man wieder nicht die Stufe besser geworden, die man sich vorgenommen hat. Könnte grade wieder mit Off Season weitermachen...(sollte ich hier ein Grinsemänchen setzen?) Diese Woche steht immerhin zwei mal Rolle und einmal Laufen im Kalender, insgesamt weniger als 3h Training. Echt nicht gut aber was will ich machen? Soll ich im Parkhaus von Ikea trainieren? Wäre imerhin ne Möglichkeit! Laufen: Gestern wollte ich mal endlich wieder Intervalle laufen. Geplant waren 10KM Ikea-Runde mit 400-600 Intervallen knapp über FHMP. -Ging natürlich wegen des Schnees immer noch nicht. Es waren noch immer Passagen so verscheit, dass man eher Angst um seine Fußgelenke haben musste. Also den Weg geändert und einen Fahrtspiellauf draus gemacht. Die Runde müsste etwas länger geworden sein und es war auch ein definierter Hügel drin, so dass ich am Ende doch recht zufrieden war. Übrigens hatte ich die Uhr vergessen, also rein nach Gefühl gelaufen, auch von der Zeit her. Heute Morgen habe ich dann noch in die Rolle getreten: ein letztes mal die verkürzte Vesion der zweiten Stufe des geheimen Rollentrainings. Wobei ich sogar die letzten Minuten des Hauptteils schon in der dritten Stufe absolviert habe: Immer bei einer neuen Stufe denkt man: Das schaffe ich nie und nimmer aber dann gehts doch irgendwie. Und ich hoffe inständig, dass dies die letzte Stufe ist, die ich anfange, denn jede Stufe geht drei Wochen und ich will endlich wieder draußen rumeiern. |
Ich könnte ja mal auch wieder was in meinen eigenen Blog schreiben, der seit einem Monat brach liegt.
Aber eigentlich gibt es nix zu berichten. Das Training läuft weiter unter der Stundenzahl, die ich mal machen wollte. Egal, ich bin entspannt. Einzig das Schwimmen ist weiter ausgesetzt, aber jetzt wenigstens mit Grund: Meine Haut changiert grade von Winter auf Sommerfell, will sagen: zu trocken, auch ohne schwimmen. Also verzichte ich darauf, was eh kein Problem ist (keine Ahnung woher diese Unlust auf einmal kommt). Gestern gab es mal eine Abwechslung der besonderen Art: Cyclocross Workshop mit ein paar Leuten im Wald. War eine lose Truppe aus richtig guten Leuten bis hin zu mir als Newbie. Da es eine freie Veranstaltung war, hat jeder was eingebracht, was trainiert werden sollte. Witzig war die Austüftelung, mit wieviel Schritten man minimal über ein (Lauf) Hindernis kommen kann (4). Schnell ist das aber nicht unbedingt. Abspringen, Laufen und Aufsprigen auf der rechten Seite: Schon mal gemacht? Da sahen grade die guten Leute weniger gut aus. Lustig war auch ein Rennen um einen umgefallenen Baumstamm, ohne Krone. Hier war Linienwahl und Beschleunigung im Modder gefragt. Zum Schluss gab es die Treppe: Sechs Stufen hoch, aufspringen, 10 Meter fahren, Hang mit Kurve wieder runter und wieder zur Treppe, abspringen, hochrennen, aufspringen, usw. Da war dann irgendwann die Puste aus. Heute habe ich dann auch promt Muskelkater in den Hüftbeugern. Heute bin ich dann noch 1,5h locker und meist im Regen und Wind gelaufen. Laufen? Da war doch mal was... und ja das alte Problem war mal wieder dran: die Schienbeinkante. Aber ich habe es diesmal sehr genau analysieren können, denn es war zum einen die Kälte, zum anderen habe ich zuerst harte 200er Intervalle gelaufen und gleich am nächsten Tag eine längere Strecke (wurde aber dann natürlich kürzer als geplant). Und obwohl ich langsam gelaufen bin, war es ziehmlich früh klar, das ich die Intervalle im wahrsten Sinne des Wortes noch in den Knochen habe. Daher werde ich jetzt wieder auf die konservativere Linie eingehen und länger locker laufen. Wenn schneller, dann keine harten, kurzen Intervalle, dafür aber häufiger mittelschnelle Läufe bis TDL, die ich scheinbar besser verkrafte als kurze und scheinbar zu harte Intervalle. Gegen Ende der Woche gehts ins Trainingslager und ich freu mich schon. /Skunk PS: Formel 1 ist auch dieses Jahr wieder langweilig. |
Lebenszeichen
Nach einem kurzen Trainingslager mit extremer Ausrichtung auf Radfahren wurde nun auch Ostern erfolgreich hinter sich gebracht. Das Wetter im TL war durchwachsen aber ok, man wurde nicht unbedingt braun aber dafür gab es auch keine Regenpackungen und meist wurde in Kurz mit Armlingen gefahren. Manchmal in ner Dreiviertelhose. Erstaunlicherweise hat es sich nicht als Nachteil erwiesen, das so wenige KM im Winter gefahren werden konnten. Im Gegenteil: der Hinkapie-Anstieg wurde in neuer Rekordgeschwindigkeit gefahren (32 sek auf 6 KM schneller). Ansonsten war die Grundlage wesentlich besser als letztes Jahr, nicht nur durch die niedtriegere Temperatur musste ich weniger Trinken, denn auch Gels oder Riegel wurden weniger verputzt. Was uns immer wundert: Dort fährt man quasi aus dem Nichts 4-6h Rad und kaum ist man wieder zuhause fallen einem 3h schon schwer. Kann das mir mal bitte jemand erklären? Gelaufen wurde nur einmal regenerativ, genauso einmal das Schwimmbad besucht (Oweh). Ostern war dann MTB im Taunus angesagt und obwohl der Bock seit nahezu 4 Monaten nicht mehr bewegt wurde, war das Fahrgefühl sehr schnell wieder da und es war weniger schlammig als gedacht. Dadurch konnten mehr Trails gefahren werden. Nur der ins Reichenbachtal (Gelber Balken, für die Wissenden) war teilweise ein Bach, aber was hilft es? Dort ist auch der Weg also durch! Der Laufanteil wird jetzt auch wieder angehoben aber keine ganz hohen, schnellen Belastungen, dafür mehr leicht, mittlere und hohe, die z.B. in Bergläufen getätigt werden. Lauf-ABC war schon ewig nicht mehr dabei und hat dann am Sonntag auch prombt zu Muskelkater geführt... In gut eineinhalb Wochen ist der erste Wettkampf! Hoffentlich ist es Trocken in Gilserberg! Fährt dort noch wer? Strecke ist was für Rennradfahrer ;-) /Skunk |
Schlüsseleinheit
Moinsen,
meiner unbekannten Leserschaar möchte ich ein Erlebnis nicht vorenthalten, welche ich am letzten Wochenende hatte. Es geht dabei ums Laufen. Geplant waren zwei Runde um den Kemnadener See als Crescendo-Lauf. Einlaufen von ner halben h, dann alle 20min um ca. 5s/Km schneller. Natürlich kann man dass nie so genau einhalten ausser man ist dude aber wir konnten das Steigern kontenuierlich durchführen. Jetzt zum eigentlichem Erlebnis: Ganz zum Schluss war das Tempo nahe der FHMP und ich konnte noch immer meinen Atemrhythmus von 4Schritten ein auf 3Schritten aus einhalten. OK, sagte ich mir, liegt wohl am Rückewind. Auf der anderen Seite dann im Gegenwind haben wir das Tempo gehalten und ich bin mit dann mit 3/3er Atmung gelaufen. Man muss dazu sagen, dass der Wind sicherlich 3-4 Bft hatte, also ca. 25Km/h. Ich fühlte mich dabei von der Atmung und vom Kreislauf kaum angestrengt. Auch der Puls war deutlich niedriger als er sonst bei dem Tempo ist. Auch nach den 20 KM habe ich nur die Muskeln in der Wade gespürt ansonsten habe ich mich recht frisch gefühlt, also so dass man noch ein paar KM mit höherem Tempo hätte dran hängen können. Natürlich wurde das nicht gemacht aber es ist gut zu wissen, dass das Gefühl dafür da war. Jedenfalls hoffe ich durch dieses Erlebnis, dass ich nicht nur von der Fittness her einen Fortschritt gemacht habe, sondern auch von der Laufökonomie. Diese Woche hatte ich bereits ein wenig Schwimmen am Dienstag (mal wieder zur Wassergewöhnung) und eine feine Mauntenbaik-Runde am Mittwoch. Es ging per (eher schon technischer) Trails hauptsächlich bergauf. Auch hier war der Erfolg des TL zu spüren, wenngleich der Kraftbereich noch nicht wirklich vorhanden ist. Schön wars aber, hat alles gepasst! Gestern noch 10K mit Recom Tempo gelatscht, heute noch mal ins Wasser und morgen nur ein kurzes Vorbereitungsründchen mit dem MTB. Sonntag dann Rennen bei schönstem Wetter!!!!! /Skunk |
1er Formtest
Gestern gab es den ersten Formtest durch den Kellerwald Bikemarathon.
Gemeldet wurde auf die mittlere Strecke von 80KM. Gefahren wird die in zwei Runden, wie immer mit neutralisiertem Start und gemeinsam mit der langen Strecke (3Runden). Was schon das erste Problem darstellt: Die Neutralisation wurde extrem langsam gefahren, es wurde vorne immer enger, weil immer mehr Fahrer und –innen nach vorne gefahren kamen. Wozu braucht man da eine Startaufstellung? Als es endlich losging war gleich im ersten Feldweg 30-40m vor mir einen Sturz, es war verdammt eng dort. So gesehen hat die langsame Neutralisation genau das Gegenteil von dem bewirkt, was sie sonst immer gemacht hat, nämlich dass das Feld auseinandergezogen. Seis drum. Der erste Anstieg ist sehr gleichmäßig und so konnte ich auf meinem Platz im Feld ganz gut mithalten, so das ich am Ende der Abfahrt an der Brücke nur relativ kurz gewartet habe. Unmittelbar danach kommt das erste wirkliche Steilstück, was aber problemlos zu bewerkstelligen ist, da es staubtrocken war. Genauso das zweite etwas später. Aber hier merkte ich schon die Anstrengung, wobei die Beinmuskeln sich gut angefühlt haben. Gegen Ende der ersten Runde fing der untere Rücken an zu schmerzen und so bin ich die Abfahrten zu Start/Ziel schon mit Ziel auf Erholung und Entspannung gefahren. Jeder Meter in der zweiten Runde wurde dann anstrengender und ich konnte kaum noch reintreten, so dass ich irgendwann alle Ambitionen über Bord geworfen und mich nicht mehr mit Zweikämpfen beschäftigt habe. Ziel war ab da nur noch ohne schieben und anhalten ins Ziel zu fahren. So habe ich sicherlich in der zweiten Runde gut 50 Plätze verloren. Ich war zwar schneller als bei der letzten Teilnahme bei ähnlichen Bedingungen aber auf so einer schnellen Strecke wäre ein Schnitt von über 20km/h eigentlich drin. Nachdem ich ein wenig analysiert habe, kann ich dies sagen:
Ausblick: Nächste Woche geht es noch mal in ein Trainingslager von 10 Tagen, wo ich genau an den Punkten arbeiten kann. Also Kraftausdauer und Rumpfstabis. Vorschläge für beides gerne willkommen, da ich meist nicht mit der großen Gruppe fahren werde um eben spezifischer zu trainieren (Intervalltraining). Dann hat es mich gefreut, dass sich Crema über die auf die Straße geschriebene Anfeuerung gefreut hat. Sie hat auf dem Weiltalmarathon PB gelaufen. /S. |
Zitat:
Ähem und du bist 80 km ohne Futter gefahren? Und das bei dem Höhenprofil?! Wow. |
Zitat:
Das Höhenprofil sieht schlimmer aus als es ist, zumindest bei den Bedingungen. Ich war knapp unter 4h10min unterwegs, da ist, wie ich ja schrob, noch einiges rauszuholen, das ist ganz hinten im zweiten Drittel des Feldes. Aber das Rennen ist ja dafür da gewesen, aufzuzeigen was noch zu machen ist. Nebenbei habe ich neue (Straßen) Laufräder für den Crosser auf das Rennen mitgebracht bekommen und einige Bekannte sind auf drei Runden unterwegs gewesen. Da waren wir schon beim zweiten Weizen nach dem Kuchen :-) |
Zitat:
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Zwischenwoche
Nach dem Wettkampf am Sonntag kann man nicht gleich wieder ins Trainingsgeschehen übergehen, denn belastend ist ab einer gewissen Länge immer, also wäre locker Laufen und Schwimmen doch eine Alternative, dachte ich mir so aber leider kommt da mal wieder der Alltag dazwischen.
Viel Arbeit und andere Dinge, wie Auto in Werkstatt, Sachen zusammensuchen fürs TL (Der Sattel liegt schon bereit, so als kleiner Querverweis zum Maultäschle, mit dem hoffendlich ein Cafe con Leche inhaliert werden wird). Also wurde bisher nur am Montag ein lockerer Lauf von 25min gemacht anschließend Rumpfstabies. Gestern war nix und dann heute morgen die selbe Strecke wie am Montag nur schneller, weil ja das Auto in die Werkstatt musste...eventuell wird heute Abend noch mal gelaufen, dann halt etwas länger. Morgen bin ich den ganzen Tag unterwegs und Freitag wird wie immer vorm Urlaub stressig aber eventuell geht eine kurze Runde mit dem MTB. /S. |
Mal was ganz anderes über Anhalter und solche die Anhalter mitnehmen
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Blödheit, Glück und ein wenig Können
Der Blog ruht ja nun schon wieder länger aber wenn ich fleißig im Traingslagerthread Bilder einstellt habe, dann muss das nicht hier auch noch geschehen.
Zum Verlauf des Trainingslager will ich auch gar nicht länger eingehen und ob es außer ein wenig Bräune etwas gebracht hat werden wir noch sehen, gestern in Butzbach jedenfalls war davon noch nichts zu merken und so kommen wir auch schon zu Titel des Beitrags. Butzbach sollte aufgrund der Höhenmeter eine Einstimmung auf Kraichgau werden, doch aufgrund der Wassertemperatur wurde ein Duathlon ausgetragen, was den meisten entgegen kam, mir jedoch nicht. 5KM mit fast 90HM zu Laufen sind NICHT das gleiche wie 1000m mit Neo schwimmen. Auch wenn es für alle gleich ist, macht Laufen meine Beine eher kaputt als schwimmen. Ich bin also nach ca. 25min aus dem Wald und in die Wechselzone gerannt und hoffte, dass meine Beine noch einigermaßen OK waren. Wie immer haben die Veranstalter mich wegen der angegebenen Schwimmzeit in die schnellste Gruppe gesteckt. Das Laufen war zwar anstrengend aber gefühlt eventuell so grade an dem Limit nicht hops zu gehen. Kaum auf dem Rad und die erste Abfahrt runter, springt eine panische Katze zickzack über die Straße. Der Fahrer vor mir kam glücklicherweise vorbei, ich konnte bremsen. Dem Tier ist also nichts geschehen und sie fand einen Fluchtweg über einen Gartenzaun. Im Gegenhang fing ich an langsam aber beständig einige von denen einzufangen, die mich beim Laufen haben stehen lassen aber die Beine waren doch noch ziemlich angesäuert und so bin ich bis zum Forsthaus mit wenig Druck gefahren. Den Berg zum Schwimmbad hoch war oben raus schon in der dafür vorgesehenen Anstrengung (pulsmüßig auch, wie die Auswertung ergabt –das hat immerhin schon mal übereingestimmt). Nach der Wende am Schwimmbad war es dann soweit: Mir ist während des Schaltens die Kette nach außen abgefallen, was normalerweise kein Problem darstellt, denn entweder bekommt man die Kette mit Schalten aufs kleine Blatt und vorsichtigem Treten wieder drauf oder wenn nicht, hält man an und fingert sie drauf. Soweit die Theorie. Da es ja bergab ging konnte man nicht allzu lange nach unten, hinten schauen. Jedenfalls sah ich, dass sich noch eine Kettenschlaufe am hinteren Umwerfer gebildet hat. Ich dachte mir: Roll runter bis zum Kreisel und fummel das raus, doch leider war der nächste Gedanke (Jetzt kommt die Blödheit): Du bist im Rennen, da kannst du nicht anhalten. Also versuche ich mit dem Fuß die Schlaufe herunterzuschütteln. Keine Ahnung ob es mir gelungen ist aber es tut einen Schlag und mein Schuh verfängt sich in den Speichen des Hinterrades und blockiert dieses fortan an der Sattelstrebe. Also beschäftige ich mich sehr naheliegend damit das blockierte und zugleich wild schlingernde Hinterteil meines Gefährts einzufangen und den Rutschvorgang ohne Sturz zu beenden. Ein Glück war zu dem, dass kein anderer Fahrer in der Nähe war, den ich hätte abschießen können. Nach dem Abfangen der ersten Schlenker bei hoher Geschwindigkeit schießt der Wunsch (wie immer in so extremen Situationen) in mir hoch, blos nicht bescheuert auszuschauen, also am Ende der Rutscherei auf die rechte Seite zu fallen, wo ja noch immer der Fuß im Hinterrad steckt. Also wird das Rad kurz vor dem Halt leicht nach links geneigt und ich kann sauber auszuklicken und den Fuß rausstellen. Ich nehme den rechten Fuß aus dem Hinterrad und steige ab, es riecht ordentlich nach Gummi… Mit leicht zittrigen Beinen kontrolliere ich das Hinterrades, ob Speichen gebrochen sind, die Bremsen und den Sitz des HR im Rahmen. Ein Junge vom THW bietet seine Hilfe an, die ich dankend ablehne, denn ich ahne schon was… Ich Fummel die Kette wieder drauf (Vorderer Umwerfer war leider aufgebogen) und stelle beim Durchschalten fest, dass das HR einen so großen 8er hat, dass selbst mit ganz geöffneter Bremse keine Weiterfahrt mehr möglich ist. So gibt dies mein erstes DNF im Triathlon. Insgeheim freue ich mich schon fast, dass ich nicht mehr Laufen muss, was mich zu einer ganz anderen Krise bringt. Obwohl ich schon einige knifflige Situationen auf verschiedenen Rädern gemeistert habe, war das das erste Mal wo ich selbstverschuldet gröbsten Unfug gebaut habe. Was hätte passieren können muss man nicht breit ausmalen, es ist letztendlich nicht geschehen. Es wurde nur Material zerstört und genau da suche ich den Ansatz, was ich daraus lernen soll, wenn man einen nagelneuen Laufradsatz durch groben Unfug gleich wieder zerstört. |
Um Himmels Willen!
Mir ist gerade schon beim Lesen das Herz in die Hose gerutscht! Beinahe hätten wir Dich wohl für den Darwin Award anmelden müssen :cool: Scherz beiseite: Bin wirklich erleichtert, dass Dir - dank Deines fahrerischen Könnens - nichts passiert ist. :Blumen: Material ist ersetzbar ( auch wenns wehtut), mein Badminton-Sparringspartner nicht :bussi: |
Gulp.
mannomann, hast du mir einen Schreck eingejagt. Die Vorstellung bei der Abfahrt... Nee... Du hast nicht nur unglaublich Glück gehabt, sondern kannst offenbar wirklich grandios fahren!!!
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Ja, es macht sich halt bezahlt, wenn man als Kind versucht hat die längste Bremsspur mit dem Hinterrad zu zeihen...mit der gestrigen habe ich jedenfalls die meisten getoppt :-)
Aber für Darwin hätte es nicht gereicht, höchstens in einer Nebenkategorie. Viel mehr ärgere ich mich wirklich über die Blödheit sowas zu versuchen, wo ich mich sonst eigentlich als besonnen im Rennen betrachte. UND ich ärgere mich darüber wirklich erleichtert darüber zu sein, dass ich nicht mehr weiterfahren musste und so auch nicht mehr Laufen. DA steckt viel mehr der Hase im Pfeffer. Eigene Erwartungshaltung und Können ist zu weit auseinander und dazu keine Geduld... |
Das letzte Wochenende geschafft
Nachtrag zur digitalen Fußbremse: Das Hinterrad ließ sich vollständig zentrieren aber hat einen minimalsten Höhenschlag behalten. Der Zentrierer meint: Fahren bis es auseinanderfällt.
Erster Einsatz des gerichteten Hinterrades war die RTF, die wir mit DieAndy gestartet sind. Seit dem war mit Rad nix mehr. Letzte Woche dann noch ein wenig gelaufen und am Donnerstag natürlich das Grand Swimnight Opening im Langener Waldsee. Dieses Wochenende war eigentlich die letzte Möglichkeit die Radform anzutesten. Aber besser als Testen ist es noch einen letzten Reiz zu setzen, daher völlig unspezifisch auf den Hagener MTB Tagen das Zwei Stundenrennen bestritten. Es gab auch ein drei Stunden Rennen aber das wäre dann doch einen Ticken zu lang und ich will ganz nach Arnes Philosophie „Erholung aufbauen“. Das Rennen fand bei bestem Wetter in einem kleinem Wald an der Uni Hagen statt. Interessant wie man da über 6KM mit annähernd 180Höhenmetern Strecke auf eine Runde zusammenbekam. Ich hatte eigentlich keinen großen Bock mich kurz vor Kraichgau zu semmeln und dazu war eine Passage typisch für ein CrossCountry Rennen und genau meine Verweigerungsthema: sehr schräger Hang mit Wurzeln gefolgt von einem Gegenhang mit Querwurzel an der steilsten Stelle. Zwei Fahrversuche haben gezeigt, dass Schieben nicht viel langsamer war. So wurde es dann auch im Rennen gemacht. Der Start war dann auch verhalten, im Gegensatz zu den meisten anderen, die wie gestört losballerten. Die erste Runde war (weil ich den Rest der Strecke nicht kannte) mehr zur Information gedacht und obwohl eine Schleife in dieser Runde nicht gefahren wurde, war meine Zeit entsprechend langsam aber meine Taktik war dann klar: an genau zwei Anstiegen in den Roten Bereich und and den sonstigen immer schön mit angedachtem „Kraichgau-Puls“. Und so kam es, dass ich mich in jeder Runde statistisch um 5 Plätze nach vorne gearbeitet habe und auf dem 57 Gesamtplatz ins Ziel kam. -Leider im Zielsprint knapp unterlegen, weil ich nicht auf das große Blatt schalten konnte. Aber schön wars trotzdem, hat echt Spaß gemacht. Meine Süße hat das Ding noch lockerer gesehen aber zum Platz zwei der AK hats immerhin gereicht. Anschließend haben wir noch Kultur gemacht: Wir sind zum Tetraeder gefahren und auf selbigen gestiegen. Eigene Fotos werden, wenns geht nachgereicht. Soviel vorweg: es ist ne gute Erfahrung und von Oben sieht es wie immer eigentlich höher aus als von Unten. Der eigentliche Grund für den Aufstieg waren die Schachtzeichen aber leider war es zumindest optisch nicht so wie man sich es vorgestellt hat. Aber das Bewegen nach dem Rennen hat uns sehr gut getan. Gestern war das Wetter extrem wechselhaft und daher hab ich mir nicht die neuen Laufschuhe geschnürt um auch im Laufen die letzte hohe aber kurze Belastung zu setzen. Geplant war 5x 1K mit je 2min Standpause @ <4:20 wobei die Strecke schräg ist und ca. 5Hm auf den letzten 100m zu bewältingen sind. Die Intervalle 1/3/5 gingn„bergab“ und 2/4 „bergauf“ die Zeiten waren: 4:09/4:07/4:09/4:21/4:13. Die beiden bergauf waren ähnlich wie die bergab, nur beim ersten ca. 20m zu früh gestoppt, beim zweiten etwas getrödelt. Weil die ersten zwei etwas zu schnell waren wollte ich die nächsten mit etwas weniger Druck laufen, um so bei 4:15-4:20 rauszukommen. Gefühlt war es auch locker aber nicht von den Zeiten. Ich schließe mal daraus, dass sich der Körper an die Belastung gewöhnt hat. Scheinbar waren die Intervalle auch nicht zu schnell, was mich ja den ganzen Winter über verfolgt hat. Jetzt hoffe ich wahrscheinlich als einziger auf gemäßigte Temperaturen, damit ich das bischen Laufform, dass ich habe auch einigermaßen umsetzen kann. Die neuen Schuhe werden jedenfalls morgen getestet und da ich davon ausgehe, dass nix ist, werden Sie als zusätzliche Flügel am Sonntag eingesetzt. |
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Um ganz sicher zu sein habe ich bewusst einen Tag gewartet, bis ich dies schreibe.
Gestern habe ich die Challenge Kraichgau beendet. Die Erfahrung dort, welche die Zeichen in vorangegangen Wettkämpfen bestätigt haben, machen mir die Entscheidung den Triathlon aufzugeben nicht unbedingt leichter aber andererseits sollte es auch keine andere geben. Manche mögen behaupten ich wäre ein "Finisher", ich aber habe den Wettkampf nur bis ins Ziel beendet, um ganz sicher zu sein, nicht nochmal den Wunsch zu verspüren einen Triathlon zu bestreiten. Mögen die einzelnen Disziplinen noch umsetzbar sein, im gesamten schaffe ich es nicht so, wie gerne gewollt. Für mich ist der Wettkampf beendet, sobald ich vom Rad steige. Also sehe ich der Wahrheit ins Auge: Ich bin kein Triathlet. Es ist nicht mal so, dass ich mein Leistungsvermögen unrealistisch einschätze und dementsprechend die Ziele zu hoch stecke, nein, bis WZ2 war ich irgendwo zwischen Idealziel und Realziel. Leider ist der Wettkampf dann nicht beendet und am Rest fehlt mir jedlicher Spaß. Mit Abstand betrachtet frage ich mich, warum mein Empfinden für die (Schwimm/Rad) Leistung im Laufe des Rennens gut war aber jetzt, wo ich diverse andere Zeiten kenne, nicht mehr. Antwort: Weil ich genau weiß was Sache ist: Ich gebe oder kann in Wettkämpfen nicht viel mehr geben als im Training. Mir fehlt inzwischen jedlicher Wettkampfbiß. Auch das ist ein Grund von weiteren Wettkämpfen (auch MTB) Abstand zu nehmen. Ich denke ich werde mich hier nicht abmelden, wie ich gestern wollte aber ich denke ich werde mich zukünftig besser aus Trainingssachen raushalten. |
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