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Wär´s nicht besser, davor? |
Nöö, auf gar keinen Fall...:Cheese:
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Die Diskussion um geregeltes Training insbesondere im Jugendbereich hatte ich unlägst auch mit einem der Ikonen des Ausdauersports hier in der Gegend. Der ist Rad-Trainer Klasse B und könnte wirklich was in seinem Heimatverein auf die Beine stellen. Das könnte sich aber weder sein Verein noch er selbst aber nicht leisten, sagte es mir, da er dann die 30 km bis zum Trainingsort mit dem Auto fahren müsste. Ich muss den bei Gelegenheit mal fragen, wie er (schon Rentner inzwischen ) denn fast jeden Tag zum Langlaufen in den Thüringer Wald kommt.
Witzig ist, dass er den hiesigen Schwimmverein angesprochen hat, ob die nicht eine Tria Gruppe aufmachen wollen, die er coacht. Nix dagegen, aber fast alle Trias die ich hier kenne, er inklusive, können eigentlich gar nicht schwimmen. Da frag ich mich manchmal, warum ich Trottel seit über zehn Jahren zwei mal die Woche für inzwischen 3,50 € die Stunde am Beckenrand meines alten Wohnortes stehe, um mich um anderer Leute Kinder zu kümmern. Das Solidarprinzip scheint nur zu greifen, wenn es einen selbst nicht irgendwie belastet. |
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Solidarisch iss da nix. Daher (ua.) mag ich auch im Moment nicht in nen andern Verein. Ausserdem ist der Beitrag für dieses Jahr schon abgebucht. Und ich will wissen, wie ich am 1.8. ohne Trainingspläne und die verbissene Einhaltung selbiger durchkomm. Heute wurde es, wie schon an anderer Stelle angedeutet, zäh. Erstens zehren die vergangenen Tage an den Beinen, zweitens friert mir stellenweise fast das Hirn ein und ich weiss, wenn ich heimkomm, nimmer wie ich heiss und wer den Schlüssel für meine Hütte hat, und ausserdem kotzt mich das Wetter grad wieder voll an. Der Wind war heute mittag, als ich Thorstens Holzscheit suchte, schon derartig scharf, dasses mir n paarmal das Rad beim Fotografieren umgeblasen hat, und vorhin hab ich noch das 50. Läufchen zur 100/100-Serie absolviert und mir bliesses derartig kalt und fies in die Fresse, dass ich dachte, ich schaff die letzten anderthalb Kilometer nimmer nach Hause. Ansonsten geh ich nur ausm Haus, wenn ich Holz reinholen muss. Ne Daisy brauch ich dazu gar nicht;- das fehlte echt noch! Ernüchternde Aussichten für meinen Plan, Montag gleich mal wieder mitm Rad in die Firma zu fahren. Dabei hat die Route nördlich der Donau durchaus was, wie ich heute unterwegs zu Thorstens Schicksalsbrücke feststellen konnte. Man braucht halt Zeit und die hab ich speziell morgens nicht, und abends ists halt sackduster;- da isses wurscht, wo ich fahr... Concrete & Steel Gross und mächtig, schicksalsträchtig... Auffi muass i... und wann i droum bleib... Aufm Heimweg wollte ich mich noch an nen von Wildgänsen besetzten Acker ranpirschen. Klappte auch, nur der Foto war eingefroren, daher gibbet nur n Bild vom ungeordneten Rückzug... Und nu läute ich nach ner relaxten Urlaubswoche die letzten Tage ein. Als späte Weihnachtsgratifikation iss grad vorhin mein lang ersehnter Ledersessel gekommen. Lesestoff und Glühwein iss genug im Haus;- da kanns Wochenende kommen. Vielleicht lass ich mich noch hinreissen und wechsel endlich die Batterien an meinen Fahrradtachos, damit die nicht irgendwann übers Jahr abkacken und meine (einzigen) Aufzeichnungen löschen. Könnte mir ernsthaft vorstellen, das mal wieder alles zu notieren, aber eigentlich reichts, am Jahresende alles zusammenzuaddieren. Die Kilometerzählerei beim Laufen via GPS anlässlich 100/100 nervt mich schon wieder, da im entscheidenden Moment die Akkus mal wieder leer sind, obwohl zuhause noch "VOLL" angezeigt wurde und wenns fürs Schwimmen keinen Trainingsplan gibt, tu ich mir mitm Bahnanzählen schwer. Nein, nicht schwer;- ich versuchs gar nicht erst, weil ich mich nach drei Bahnen verzählt hab und nimmer weiss, obs nu zwo oder fünf waren. |
Ach ja, Hemmschuh Postmarie, die endlose Story:
War schon drauf und dran, dem Dampfer die Kurbel zu entreissen. Dann hab ich aber mal kalkuliert, was nu drauf ist und was ich davon nutze... 53/39/30, hinten keine Ahnung, hört aber wahrscheinlich bei 26 auf. Die Kurbel iss quasi ne Heldenkurbel mit Rettungsring. Das 53er wurde nie benutzt und neu gegen ein 48er ausgetauscht, das ich seither ungefähr 2x gebraucht hab. Nur gut, dass das ne diamantharte Keramikbeschichtung hat und teurer als die Kurbelgarnitur mit Lagern war... Normal bin ich immer aufm 39er unterwegs und nutze damit die vier grössten Ritzel hinten, in Ausnahmefällen auch mal n kleineres. Ok, lange Nase, kurzer Sinn: das 30er hat seine Aufgabe in Auffahrten mit Gepäck und Anhänger gefunden, das 39er ist die Hure und das 48er das Waisenkind. Glaube, 38/28 wäre ideal für mich und das Bike bei unveränderter Kassette;- mit allem anderen mach ich mich lächerlich. Wenn ich bis zum Sommer keine passende Kurbel gefunden hab, brauch ich Bäckersandalen und Tennissocken mit bunten Ringeln aus den 80ern dazu. |
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:liebe053: |
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Und am Abend vorher gerben wir uns mit nem Kasten Weissbier die Kutten am Ufer vom Guggi und pennen kreuz und quer übereinander in irgendwelchen Ackerfurchen...:Lachen2: Ich seh schon die Schlagzeile in der Mittelbayerischen: "Mitm Vereinsbus und nem Kasten Weltenburger nach Hawaii"...:Lachanfall: |
Ja, so ähnlich hab ich mir das auch vorgestellt. :Lachen2:
Es ist immer gut, wenn man sein Ziel vor Augen hat. |
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