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Letzte Woche lag die Ampel noch vorne (oder glaubst du, dass die SPD scharf auf die nächste große Koalition ist?) und in den nächsten 10 Wochen wird noch viel passieren. Insbesondere wird keines der Probleme, die die Union 16 Jahre lang ignoriert hat, in der verbleibenden Zeit kleiner werden. |
Mit Witzen über Eigentore sollten wir vorsichtig sein. Wir sind kurz davor, Armin Laschet zum Kanzler zu wählen.
(leider nicht von mir sondern Sebastian 23) |
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Oder möchtest du uns in ganzen Sätzen erklären was du uns mitteilen möchtest? Edit: vermutlich brauchst du auf dem Rad auch genausoviel Watt mehr um 32 statt 30 zu fahren wie 42 statt 40? |
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Wobei "eurer" etwas unzulänglich verallgemeinernd ist, und die ganze Meinungsäußerung zugegebenermaßen etwas überheblich-spöttelnd erscheint ... Den korrekten Zusammenhang kann dir oder euch jeder Abiturient erklären, der in Wissenschaft aufgepaßt hat. Guten Abend, gute Nacht ... :Huhu: |
Überheblich, spöttelnd und völlig inhaltsleer…
Adieu |
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Die Österreicher (und andere Nachbarländer) mit ihrem nächtlich abgesenktem Tempolimit bewegen sich da schon auf gesichterter wissenschaftlicher Grundlage. Laschet und Scheuer sind einfach die Menschen, die in der Nähe von Autobahnen wohnen komplett egal. Letztlich verhält es sich bei den Fahrzeuggeräuschen ähnlich wie von Pepusalt beschrieben. Zitat:
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Bin beschäftigt und wünsche einen schönen Tag ... :Huhu: |
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Das Thema dürfte sich mit zunehmender Elektrifizierung ohnehin erledigen, da man die Raserei dann nicht mehr mit Geld an der Tankstelle kompensieren kann, sondern mit Wartezeit an der Ladesäule bezahlt. Dann dürfte auch der Widerstand gegen Tempolimits deutlich geringer ausfallen. Ein generelles Tempolimit von 160 hätte ich mir auch schon oft als Zwischenschritt gewünscht, das verhindert zumindest den obersten Geschwindigkeitsbereich, vermeidet viel wilde Beschleunigungsorgien und verbessert den Verkehrsfluss. 160 wäre wahrscheinlich auch schon konsensfähig und besser als gar kein Limit. |
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Dass Laschet und Scheuer jegliches Tempolimit ablehnen, zeigt dass ihnen der Wählerwillen weniger wichtig ist, als die lobbygetriebenen Einflüsterungen aus der Autoindustrie. Es ist sicher nicht das allerwichtigste Thema, mit dem sich die nächste Bundesregierung zu beschäftigen hat, aber es zeigt exemplarisch wie Politik aktuell in Deutschland funktioniert und wem sich die jetzige Regierung vorrangig verpflichtet fühlt. |
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Mit Tachotoleranz und Messtoleranz heißt das doch für viele, dass sie nah an die 200 fahren können und maximal ein relativ geringes Bußgeld in Kauf nehmen müssen. M. |
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Nein, es vermeidet kaum wilde Beschleunigungsorgien (über160??), verbessert nicht den Verkehrsfluss (Die LKWs fahren immer noch 100), ist nicht sinnvoll zu kontrollieren (das wolltest Du doch, oder?) und bringt marginal an Umweltgewinn und Sicherheit. Zwischen 130 und 160 findet der meiste 'Scheiß' auf der Autobahn statt (sorry für den Ausdruck), auffahren drängeln schneiden Zieharmonikabremsungen, nicht eingehaltene exponenziell größer notwendige Abstände etc. Und 160 bringt an Zeitgewinn für den Fahrer schlichtweg nicht wirklich was, lediglich für's banale Gemüt. Um das zu umgehen, :Lachen2: könnte man statt auch ein Limit von 36 m/s setzen oder gleich 81 mph. dann hätte das Hirn während den 130km/h was zu tun... |
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Es wird also offen kommuniziert und gar nicht mal geflüstert. :Blumen: |
Ich bin in den letzten Wochen aus Südniedersachsen einmal an die Ostsee gefahren und einmal an den Walchsee, also in Summe grob 1200 km. Die Strecken wo es schon kein Tempolimit waren sehr überschaubar. Gefühlt würde ich sagen es waren weit weniger als 100 km.
Ich bin bei dem Thema generell irgendwie meinungslos, allerdings halte ich aufgrund meiner o.g. Schilderung die tatsächlichen Auswirkungen für eher gering. |
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Von daher halte ich die Thema für eine Schein-Debatte |
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Nach meiner Erfahrung läuft es bei weniger Verkehr gut mit 150-160, aber alle Minuten kommt halt noch einer mit >180 der unbedingt durch will und meint ihm gehört die linke Spur alleine. Beim Verbrauch (und der hier gerne genannten Lärmbelästigung) macht es aber einen sehr großen Unterschied, ob man alle paar Minuten von 130 auf 160 beschleunigt, oder ob man von 130 auf >200 beschleunigt. Daher hätte selbst 160 schon einen deutlichen Gewinn gebracht. Warum fordert ihr eigntlich immer 130? Mit 80 kommt man auch gut ans Ziel und ist noch weniger umweltschädlich unterwegs. Oder 120, wie auch in vielen Ländern. Der Wert ist doch rein willkürlich festgelegt. |
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Weil in nahezu allen Ländern 120/130 gut funktionieren, um gut und entspannt Langstrecke zu reisen, es sei denn es gibt parallel zur Strecke TGV ;) Ich persönlich fahre französisch, als 80/110/130. Hab ich mir in Frankreich im Urlaub in 3 Wochen angewöhnt und wieder in Deutschland einfach beibehalten. 80 ist nicht Dein Ernst, sondern provokant gefragt, oder? |
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Ich hätte kein Problem damit. Und ich halte Tempolimit 130 für das Mindeste, insbesondere in Bezug auf die auch von Dir genannte Akzeptanz, die schon dafür da ist. 160 ist nett, aber weder wirksam noch gekonnt. Könnte von Laschet sein ;-) Übrigens, auch mit dem Motorrad in Frankreich, und in Schottland, war die fehlende FreieFahrtfürfreieBürger nie ein Problem. Man kann sich natürlich verspannen, entspannen ist aber interessanter. |
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guter Kommentar aus der taz:
Laschets Klimapolitik in NRW Heiße Luft gegen die Klimakrise Armin Laschet verhindert den Windenergieausbau in NRW und ist gegen das Tempolimit von 130. Der CDU-Chef frönt einem geradezu religiösen Raserfundamentalismus. Zitat:
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Jetzt kommt zwar gleich aequitas um die Ecke um mich überhaupt nicht überheblich zu maßregeln, wie flach doch Heute Show, Die Anstalt oder extra3 sind aber ich finde den gut:
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13 Minuten, starke Zeit :Blumen:
Humor ist nun mal Ansichtssache. Ich bin da eher so einfach gestrickt. ;) |
Die folgende Grafik findet man heute so oder ähnlich dutzendfach in social media:
https://pbs.twimg.com/media/E5xMPrhX...pg&name=medium FDP wählen muss man sich wohl leisten können. Um bei der FDP zu bleiben, gleichzeitig aber die Kurve zurück zum Thema Tepolimit zu bekommen: Zitat:
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V.a. die extreme Unterfinanzierung der FDP-Steuersenkungspläne und daraus resultierenden Einnahmeverluste des Staates war mir in diesem Ausmaß vorher noch nicht bewusst. |
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Klar, hier kann man auf einigen Strecken unbegrenzt seine "Freiheit" ausleben, aber wieso haben BMW, Mercedes, VW & co. dadurch einen Wettbewerbsvorteil?
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Ist alles genauso irrational, wie Emotionen die z.B. zu Börsenkursschwankungen führen, und genauso menschlich. Viele andere Waren werden über ähnliche, objektiv nicht rationale Assoziationen weltweit erfolgreich verkauft/vermarktet. |
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Da ich gerne weiterhin legal schnell fahren möchte, werde ich dann also eine Partei wählen, die keine Verbote in diese Richtung plant.
Welche Verbote stehen sonst noch aktuell zur Debatte? |
Echt jetzt? Ich kenn in einer Stunde Umkreis keinen km wo ich >130 dürfte und wollte und müsste - kann es sich um Symbolpolitik handeln?
m. |
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A31 (Ostfriesenspieß) |
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2. wen das Verbot durch ist, folgen immer weitere. Nicht mein Ding. |
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Die Diskussion, die hier im Forum geführt wird, gibt das gesellschaftliche Gesamtbild ja - wie so oft - überhaupt nicht wider. |
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Bist du so optimistisch, dass ganz ohne Verbote und staatliche Lenkungseingriffe sich eine Co2-arme-Lebensweise zur Umsetzung der verbindlich festgelegten Pariser Klimaziele spontan durchsetzen wird? Auch die von Jahr zu Jahr steigende Co2-Bepreisung, die die Union längst beschlossen hat (und die nur in ihrer Progression weniger steil als bei anderen Parteien ist) läuft auf längere Sicht auf nichts anderes als das Verbot von Verbrennermotoren, Ölheizungen und Kohlekraftwerken hinaus, weil mittelfristig die dafür erforderlichen Treibstoffe viel zu teuer werden. Wenn du dir also eine Partei wünscht, die keine "Verbote in diese Richtung" plant und die Menschen nicht zu einem bestimmten Co2-armen Verhalten zwingen will, dann bleibt dir im deutschen Parteienspektrum nur übrig, die AFD zu wählen. |
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