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Nach nur einem Jahr LD Training und Trainingseinstieg wird man zwangsläufig seine Leistung deutlich steigern, wenn man es einigermaßen angeht. |
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Ich hab Talent bei allem was Kraft und Sprintschnelligkeit betrifft. Ein anderer hat Talent, was Ausdauer betrifft. Der nächste hat bei koordinativen Dings Talent, der übernächste mit dem Ball. Aber gut auf einen Trainingsreiz reagieren, das ist ein Metatalent. Wenn du das nicht hast wirst trotz ausgefinkeltem System und der wissenschaftlich allerbesten Methodik ewig lang brauchen um anständige Leistungen zu liefern und wahrscheinlich gar nie dort hinkommen, wo es um was geht. Trainingsresistenz, heißt das dann. Es ist aber sicherlich nicht nur Talent, sondern hängt von sehr vielem ab. Als Beispiel: Jmd. der gerade mitten in einer tiefen partnerschaftlichen Krise ist, wird sich höchstwahrscheinlich (sic!) schlechter entwickeln, als wenn gerade frisch verliebt das Testosteron einschießt. ;) Schau mal aufs Doping, worauf zielts denn gern mal ab: Darauf Trainingsreize anabol zu verarbeiten um eine Entwicklung sicher zu stellen. Zitat:
Nik |
Nik:
Magst du recht haben. Ist aber beim aims so, dass er im letzte. Jahr schon gut angeschlagen hat aufs Training. Daher ist es für mich logisch, dass er dieses Jahr noch viel besser abgeht. Wie er das anstellt und ob er maximalen Erfolg erzielt im Rahmen seiner Möglichkeiten ist eine ganz andere frage. |
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Nik |
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Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht: die Gute: -die 30x800m waren ein richtig guter Trainingsreiz und als Formzuspitzung bestimmt sinnvoll mal etwas länger über IM-Pace zu laufen. Das war übrigens mein einziger 30er Lauf in dieser Saison.(3-4x ca. 24km). Ich bin nicht so der Lange-Lauf-Typ. die Schlechte: -ich habe jetzt schon einen Mordsmuskelkater und morgen wird's erfahrungsgemäß nochmal schlimmer. Ich werde sterben auf der Mitteldistanz. Jedenfalls hat sich die "ALL-OUT"-Frage geklärt. Wenn ich LD-Tempo hinbekomme bin ich mehr als zufrieden. Cheers, aims. |
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Hallo Fuxx, Meinst du wirklich das es für den IM Marathon sehr wichtig ist Läufe über 30km zu absolvieren. |
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ich persönlich glaube auch das lange schnelle Kanten wichtig sind, ob sie entbehrlich sind weiß ich nicht. Aber die LDler sagen sich oft das sie die Grundlage ja eh am Rad machen, aber ich denke das ist zu kurz gegriffen oder eine Ausrede von "nicht" Läufern ;) |
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Ich bin unschlüssig ob ich läufe über 30km in mein Training noch einbaue. Hmmm...wat nu:( |
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Klar kann man das Rennen auch so überstehen, aber wer den Marathon schnell laufen will, der sollte dafür auch entsprechend trainieren. Ist halt alles eine Frage des Anspruchs. Will ich schnell laufen, also etwa 30min über dem was ich bei nem solo Mara kann, dann muss ich auch lange Läufe trainieren. Ich bin in Kona 2 mal 3:03 gelaufen, davor habe ich immer lange Läufe gemacht. Vor Roth 2009 war ich viel besser in Form, hab mich aber 8 Wochen vorher völlig dämlich verletzt und konnte kaum noch laufen - wenn, dann bin ich mal was kurzes schnelles gerannt. Da kam dann in Roth nur ne 3:04 raus - und die Konalaufstrecke ist wohl so 5min langsamer als Roth - ich bin mir sicher mit langen Läufen wäre ich recht deutlich unter 3h gelaufen. Sprich so 5 bis 10min macht das - und ich hatte da schon einige lange Läufe in meinem Leben gemacht. Der Unterschied ist aber vermutlich geringer als beim reinen Marathon, weil das Tempo eben viel geringer ist und man ja auch ordentlich GA durchs Rad fahren hat, zumindest der Kreislauf hat also kein Problem. Ein Klassiker wäre es wenn er dann durch die Nase atmend und wild schwatzend gemächlich vor sich hin joggen müsste - weil die Muskeln nicht annähernd auf dem Level von Lunge/Herz sind. |
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Macht es deiner Meinung nach jetzt noch Sinn in den letzten 2-3 Wochen noch einen 30er einzustreuen? BTW: letztes Jahr hatte ich keinen einzigen 30er gelaufen, aber da war das Ziel ja auch nur ankommen. |
Der Koppellauf soll ja auch kurz sein. Ich mach die sogar noch viel kürzer, zwischen 4 und 8km. Ich weiß, es gibt auch Leute die fahren 120 und laufen dann 25 - ich weiß zwar nicht warum, aber da gibt es auch Leute die sind/waren viel besser als ich und denken das sei richtig.
Ich bin letzte Woche noch mal 33 gelaufen, 2 Wochen vor Nizza. Du hast jetzt noch 3 Wochen, oder? Da kannste noch 2 30er laufen. Aber übernimm Dich nicht, du bist das ja noch nicht so gewohnt. Sprich, wenn, dann eher locker. Ich würde vorschlagen 25km 20-30s über geplantem WK Tempo, 5km 10s schneller als geplantes WK Tempo, 2 aus. Den zweiten 10-20s über WK Tempo, 5km im WK Tempo. Aber mach was du für richtig hältst, nicht was ich für richtig halte. Viele Köche verderben den Brei - und ich will nicht schuld sein, wenn Du dich jetzt ins Nirvana trainierst. ;) |
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Lass es dafür lieber auf dem Rad richtig krachen. |
...es ist zwar nur in einem Nebensatz gefallen, aber wie bekommst Du Deine Kids noch in dem Trainingsplan unter? Das ist sehr interessant für die Threads, die sich gerade mit diesem Thema beschäftigen.
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Sorry Fuxx aber ich wage dir zu widersprechen.
Meine besten LD-Marathon Läufe hatte ich, als ich keine langen Läufe in der Vorbereitung hatte, bzw. nur 2 oder 3. Ich habe statt dessen auf lange/längere Koppeleinheiten gesetzt, das hat wunderbar funktioniert. Ich bin zwar nicht so schnell gelaufen wie du aber ich bin ja auch an sich langsamer. Will sagen viele Wege führen nach Rom oder in unserem Fall Kona. Wenn aims auf den letzten 10km eingeht dann wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht an fehlenden langen Läufen liegen sondern an zu wenig zugeführter Energie. Hier liegt der Hase im Pfeffer, wenn man 20km meint alles läuft super kann sich das Blatt ganz schnell wenden. Wenn der Akku erst mal leer ist, dauert es eine Zeit bis er wieder voll genug ist um erneut Tempo aufzunehmen. |
Wie gesagt, ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.Ich merke sogar bei jedem einzelnen langen Lauf wie es besser wird.
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Du hättest dem aims diesen Rat aber früher geben können, jetzt ist es (zu) spät für lange Läufe. Nach der MD und 30x800 auch noch einen oder zwei lange Läufe einzuschieben wäre zu viel des Guten. |
Welche MD war es jetzt eigentlich und wie lief es?
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aims: DNF oder DNS? edit: DNF, beim Laufen raus (nach der 1. Runde?) |
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Aber vielleicht klappt es ja trotzdem. |
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Top10 beim Schwimmen und Top20 beim Radeln. Die Beine waren noch extrem angeschlagen von den 30x800m die eine wirklich harte Belastung für den gesamten Bewegungsapparat waren da sie ja auch nicht langsam waren. Eine Wade schmerzte leicht und Fußgelenke und Sehen waren ebenfalls nicht wirklich gut belastbar. Bin dann zufrieden nach den ersten 5km raus, habe mich massieren lassen und die Beine fühlten sich dannach wunderbar an. Beim Schwimmen habe ich ständig auf Wasserschatten geachtet und das hatte auch gut geklappt 15.17min/km. So hätte ich auch 3800m schwimmen können. Beim Radeln war es teilweise etwas windig so das ich mit: 153bpm auf nur 37.15km/h mit 225W NP gekommen bin. Mein Hinterrad hatte als ich es aus der Wechselzone geholt habe weniger als 2 Bar drin -> Ventil undicht. Der 5km-Koppellauf :Cheese: war dann gemessen an der Qualität der Beine auch ganz ok: Pace Puls 04:17 151 04:15 150 04:22 148 04:32 143 04:23 147 Ich bin ganz froh das ich (zum ersten mal) den Wettkampf aus vernunftsgründen abgebrochen habe weil ich ein anderes Ziel vor Augen haben. Schöne Woche euch allen! Grüße, aims. |
Mir fehlt zwar die Füxx'sche Expertise, aber in einer "perfekten" Vorbereitung braucht es sicherlich die Langen Läufe. Dabei geht es um die muskuläre Anpassung.
Ich glaube aber auch, dass es nix bringt, diese im Jänner zu machen. Jeder der schon mal die langen Läufe gemacht hat und dann 4 Wochen nicht, weiß, wie weh die muskulär beim Wiedereinstieg tun. Wenn man die aber jede Woche einfach macht, dann tun die kaum noch weh. Da man aber nicht von heut auf morgen wieder damit anfangen kann, sollte man die Dinger rechtzeitig aufbauen, so dass man in Woche -4, -3 und -2 jeweils einmal über 30 läuft. Ich hab da aber bei mir ein Problem verortet: die langen Läufe ziehen mir die Radform. Ich kann, wenn ich 30+ laufe, am Rad nicht gewinnbringend trainieren. Klar kann ich fahren, aber den großen Bumms hab ich da nicht in den Zylindern, den brauch ich aber in der Build, damit ich am Rad ordentlich was hochziehen kann. Eine Überlegung ist 2 Läufe an einem Tag zu machen, aber ist halt auch nicht dasselbe. Ich hab auch schon probiert die Kompensation nach einem langen Lauf mit einer knackigen halbstündigen Rolleneinheit im Anschluss muskulär auszusteuern. Ging aber nicht wirklich gut :Nee: Nik EDIT: Sehr smart, aims: Gratulation dazu! Und Rad- und Swimsplit sind doch super! |
Um hier auch noch eine Variante zu den langen Läufen zu bringen... ich bin meine langen Läufe "schneller" gelaufen als das WK-Tempo... das heisst in der Vorbereitung bin ich 4 oder 5 35er gelaufen und das anfänglich im Tempobereich von 4:15 und den letzten in 4:05... in Zürich gabs daraus dann eine 3:10... also ich habe damit auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Vor allem ist es mental gut, wenn man weiss, dass man die langen Läufe auch viel schneller Laufen kann und dann im Wettkampf "nur" ne 4:25 oder 4:30 braucht...
Was ich allerdings nie gemacht habe sind Endbeschleunigungen und Intervalle... Hunki |
Nur zur Info für Interessierte die Liste der Läufe >20km
Zeit ------ Distanz - Pace - Puls - Datum 02:04:38 - 30,00 - 04:09 - 153 - "Fr 2013 Jun 14 12:50"(30x800m @ 3:58min/km) 01:25:51 - 18,01 - 04:46 - 133 - "Di 2013 Jun 4 15:59" 02:18:42 - 28,35 - 04:54 - 129 - "Do 2013 Mai 23 12:12" 01:41:13 - 21,39 - 04:44 - 136 - "Do 2013 Mai 16 12:13" 02:20:12 - 29,01 - 04:50 - 134 - "Fr 2013 Mai 3 12:10" 01:52:36 - 25,01 - 04:30 - 147 - "Fr 2013 Apr 26 12:16" 02:00:04 - 26,01 - 04:37 - 145 - "Do 2013 Apr 11 12:15" 01:39:49 - 20,01 - 04:59 - 137 - "Fr 2013 Mrz 22 12:17" 01:59:01 - 25,01 - 04:46 - 146 - "Fr 2013 Mrz 8 12:20" 01:48:33 - 21,01 - 05:10 - 139 - "Sa 2013 Feb 16 18:47" |
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Was ich einige wenige male gemacht habe ist am Vortag vom "langen"(20...30km) Lauf einen hügeligen 15km-Lauf recht zügig(4:00...4:17) zu laufen. Dadurch wurden bei mir die langen Läufe brutal anstrengend und fordernd. Waren dann zwar keine >30er ab doch gute Trainingsreize. |
Und weil ihr ja alle so "Zahlenverliebt" seit;) hier noch die 10km-Radsplits von gestern:
Zeit Geschw HF W(np) W(avg) 14:08 42,3 168 242 237 14:49 40,5 158 229 213 17:19 34,7 153 228 215 17:51 33,6 152 235 220 13:55 43,1 150 213 209 15:52 37,8 155 229 223 18:01 33,3 147 208 201 17:48 33,7 147 215 202 05:37 39,1 153 203 193 ==================== 02:15 37,1 153 225 213 Waren insgesamt ca. 550 Höhenmeter und etwas Wind dabei. Ich denke das ich für die LD einen Puls von 147bpm und eine Leistung von 208W anpeilen werde. |
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Wünsche dir trotzdem will Erfolg bei deiner Quali. |
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Er hat bezahlt, hat ne Startnummer gehabt und gut ist. Wieviele kleine WK werden denn als Traings-WK gebraucht und die Athleten laufen/fahren/schwimmen nicht so schnell wie sie eigentlich könnten, sondern nur um was zu testen? Ich versteh jetzt den Einwand überhaupt nicht ... |
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Am Samstag konnte ich vor Muskelkater und angschlagenen Beinen kaum vernünftig die Treppe runter gehen und am Sonntag vor dem WK hatte ich das leichte Gefühl einer Zerrung in der Wade. Im Wettkampf ging es dann aber da fühlt man vor lauter Adrenalin so manches nicht. Hätte ich einfach durchziehen sollen und mir 3 Wochen vor meinem Qualiversuch eine Verletzung riskieren sollen nur damit die Helfer mich 4 statt einmal vorbeilaufen sehen? |
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Ganz davon abgesehen, dass man sich damit abfinden muss, dass jedes Rennen von irgendwem als Training mitgenommen wird. |
dann wären ja 90% aller Profis unsportlich
Ich bin mal in Köln bei der LD ausgestiegen, ich hatte 31km gelaufen und hab festgestellt, dass es auf eine 9:4x rausläuft. Die hatte ich oft genug und ich musste noch selber nach Hause fahren. Da hab ich mir was anhören dürfen von einigen Sportsleuten. Im Grunde geht es doch keinen was an, wer was wann wo wie im Wettkampf macht. |
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Auf mich wirkt so ein Verhalten eben respektlos und unsportlich. Siehe z.B. das Posting von 3-rad: Zitat:
Du warst mir bislang sehr sympathisch in der Art und Weise wie du dich hier präsentiert hast. Das hat leider jetzt gelitten. Schade. |
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Und aims hat nun einmal ganz klar die Quali als Ziel, darum war dieser Wk halt nur mit Priorität B oder C angesiedelt. Also im Grunde ein besseres Training. Dem Veranstalter und den Betreuern wird es ziemlich egal sein, ob er finished oder wann er aufhört. Denn der hat das Ganze auch nicht für aims organisiert sondern um Geld zu machen, und das hat er trotzdem. Und den anderen Teilnehmern ist vermutlich nicht einmal aufgefallen, das 1 Läufer weniger unterwegs war und selbst wenn man so etwas bemerkt, warum sollte einen so etwas stören oder man das als unsportlich empfinden. Ich schließe mich den anderen an. Gut das du aufgehört hast, der Wk hat dir gezeigt, dass die Form stimmt bzw du auf dem richtigen Weg bist. Bin schon sehr gespannt ob es sich ausgehen wird! |
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Erinnert mich an den "SUV" bzw "Triathleten peinlich" Thread... PS: die Einheit war Freitags |
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Weder aims noch 3-rad haben sich in irgendeiner Weise überheblich ggü. langsameren Athleten geäußert. Akzeptier doch bitte, das aims mit Blick auf sein Ziel Hawaii keine Verletzung riskieren will bzw. diese Mitteldistanz ein Vorbereitungswettkampf war. Wenn Du dem Threadverlauf gefolgt bist, konntest Du ja mitkriegen, wie er seine Pläne für die letzten Wochen immer wieder aufgrund von Ratschlägen erfahrener Leute angepasst hat, um seine LD-Form zuzuspitzen. Sowas nennt man Fokussierung auf ein Ziel. Und wenn sich leistungsstärkere Athleten an Zeitzielen messen, die der breiten Masse fremd sind: So ist's halt. Die bewegen sich halt auf dem Level und fertig. Sollen sie sich jetzt entschuldigen, dass sie gut sind? Ist doch eher interessant, die Gedankengänge solcher Athleten mitzukriegen. Gruß Michl (aus der langsamen Masse) |
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