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Du weißt aber eh, dass zur Berechnung der Rollleistung neben dem Rollreibungskoeffizienten auch die Masse ein Faktor ist ;)
P = crr·m·g·v Ist ja recht einfach die Formel: je schwerer und schneller und je höher der Rollreibungskoeffizient (crr) desto mehr Leistung ist notwendig. Hier hat jemand übrigens ganz ähnlich getestet... Nik |
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Die Aerodiskussion ist die Aerodiskussion und alle anderen Faktoren haben ihre eigenen Eigenheiten, die es zu berücksichtigen gilt. Aber beim Zeitfahren entfällt halt auf den Luftwiderstand der größte Anteil, solange man nicht gerade bergauf fährt. Radpanther weist ja dankenswerter Weise die Einzelwiderstände getrennt aus. Der Asphalt auf Autorennstrecken ist übrigens üblicherweise nicht besonders ideal für gute Rollwiderstände, weil er sehr offenporig ist, damit das Wasser nicht sofort stehenbleibt und sich Pfützen bilden wenn es regnet. Gut ist er in der Hinsicht, dass es natürlich keine Schlaglöcher oder Wurzelaufwürfe gibt. Du musst nicht soweit fahren Nik... Absolute Traumwerte werden Jahr für Jahr bei der MastersWM in St. Johann gefahren. Ggf ist es für Dich wesentlich einfacher dort mal einen kleinen Streckentest zu absolvieren. |
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Veloflex Record. Bin ich mal gefahren. Als das Paket ankam, dachte ich, die Idioten haben einen Schlauch und keinen Reifen geschickt. War aber doch ein Reifen. Extrem dünn, extrem flexibel, extrem schmal, extrem leicht. Auf CarbonClinchern nur bedingt zu fahren, weil er 10 Bar Luft braucht. Welche Carbonfelge kann das? Aufgrund seiner extrem schmalen Bauweise kann man ihn mit weniger als dem angegebenen Maximaldruck nicht wirklich fahren. Auf den moderen breiten Profilen eh nicht... bei 25 oder gar 27mm breiten Felgenprofilen würde der Reifen def nicht funktionieren. Er ist desweiteren extrem anfällig für alles was auf der Straße liegt. Ein kleiner Splitstein kann da schon böse Blessuren hinterlassen. Ob er bei dieser schmalen Bauweise für Schwergewichte geeignet ist ist nochmal ein anderes Thema. Wenn das dann alles freilich gut zusammenpasst, rollt ein Veloflex Record wie der Teufel! Ich hab ihn irgendwann entnervt gegen Conti TT getauscht und war nicht langsamer, dafür aber komfortabler und sorgenfreier unterwegs. Nu machen die allerdings ja neuerdings Wellen in den Reifen, was mich auch schon wieder ankotzt... Tja, alles gute ist halt nie beisammen. Analog zum Veloflex sind übrigen auf den Schlauchreifensektor einige Pros mal Bahnreifen auf der Straße gefahren. Die Beschreibungen passen ungefähr zu dem, was ich oben zum Veloflex schrieb. Der Podium TT von Conti ist in meinen Augen ein Zwischending. Da Du ja Schlauchreifenfahrer bist, könntest Du den mal versuchen. Bei den ganzen Tests werden ja die kleinen Spezialanbieter Dugast und FMB sehr selten mit getestet. Im Crossektor habe ich selber Erfahrungen damit gemacht... Die Flexibilität der Karkassen und der Fahreindruck insgesamt war 2 Klassen besser als alles andere. Von denen gibt es auch Straßenreifen, die sich unter den Profis großer Beliebtheit erfreuen und teilweise umgelabelt gefahren werden. |
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ZB hier. Allerdings hört man des Öfteren von abenteuerlichen Lieferzeiten. |
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Die Bestimmung deines cW-Wertes zB: für die Tonne. Ich weiß, das ist hart, aber alles andere ist Schönrechnen. Wie auch immer es gelingen kann, den Rollreibungswiderstand rauszurechnen: dafür bräuchte es erstmal vernünftige Werte zu den unterschiedlichen Reifen, in Abhängigkeit von Gewicht und Strassenzustand (wenn ich mit 93kg Gesamtgewicht den schnellsten Reifen der Welt (der mit 50kg getestet wurde) mit 11bar aufblase, und damit über einen schlechten Strassenbelag hopple, wie sieht denn dann der RW gegenüber meinem 7,5bar 25er Tufo aus? - abgesehen von der Pannensicherheit?). Und dann bräuchte man noch eine standardisierte Klassifizierung des Asphalts und sorry, aber da reicht kein: "rollt gut." Weil die individuelle Wahrnehmung nunmal stark variiert. Dazu noch die Asphalttemperatur und schlussendlich alle wichtigen Parameter zur Ermittlung der Luftdichte (Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit). Dann macht für mich die Diskussion über Aerodynamik am Rad schön langsam Sinn. Alles andere ist Sandkastenspielen. Sicherlich lustig, aber Haus lässt sich damit keines bauen. Nik |
Hi Nik,
gefällt mir wie detailliert du das angehst. Da bin ich ja ein Waisenkind gegen. :Cheese: Wenn du nach Absolutwerten suchst dann hast du recht und dann muss "alles" berücksichtigt werden. Und das ist offensichtlich sehr schwierig. Ich für mich bevorzuge aber Vergleichstest in denen ich nur einen Parameter ändere. Z.B. Aerohelm gegen Normalo-Helm und dann 6x10km. Mit, ohne, mit, ohne, mit, ohne. Wenn der Einfluß messbar ist dann sollte man es in den Splits so sehen und auswerten können. Das gleiche für Scheibe vs. 404 oder Flasche zwischen Extensions oder im Rahmen etc. etc. Wenn sich so kein Unterschied messen lässt dann ist es auch nicht wirklich wichtig. Lese aber gespannt weiter mit. :Blumen: Cheers, aims. |
Man kann es auch zu kompliziert machen. Dann verliert man halt den Überblick. Eine gute Aero bringt auch bei schlechter Straße etwas. Und schon deshalb ist es total sinnvoll sowas immer auf der selben Strecke zu machen. Dann schließt man sowas nämlich aus. Es geht ja auch nicht um absolute Aussagen, sondern um Tendenzen.
Wenn Du bei Radpanther gute mit weniger guten Reifen vergleichst und den Rest gleichlässt, sind die Unterschiede gemessen am Gesamtaufwand bei hohen Geschwindigkeiten fast vernachlässigbar. Da könnte es z.B. spannender sein mit dem Luftdichtewerte bei unterschiedlichen klimatischen Bedingungen zu "spielen". Und man darf nicht vergessen, dass sogar die Radpantherleute neben dem Reifenthema darauf hinweisen, dass die Tourtests diesbezüglich höchst fragwürdig sind. Man möge sich nur das Drama mit der Wahl des Luftdrucks etc anschauen und welche Reifen auf welchen Prüfständen gut sind. Meistens geht nix über selber ausprobieren und selber immer wieder über die hauseigene Referenzstrecke bügeln. Deshalb habe ich auch eine Woche lang rumgespielt bis ich ein Gefühl über viele Messwerte und Bedingungen hatte, die dann irgendwann zb bei dem cwa Wert duchweg schlüssige Ergebnisse brachte. Über Sandkastenspiele geht das eh nie hinaus, womit es zumindest genau auch meinem sportlichen Niveau entspricht. ;) |
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Den könntest du noch zusätzlich zu deinen Aerotests machen und so Reifen und Aerodynamik voneinander trennen. |
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Ich habe auch vor, auf einer 5km Pendelstrecke, sprich insgesamt 10km meine Tests zu absolvieren. Ists einfacher, nach km/h zu fahren, und zu sehen, wie sich die Wattwerte ändern, oder nach Watt zu fahren und zu sehen, wie sich die km/h verändern? |
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:Lachanfall: (zum Glück wars wenigstens ein Drahtreifentest, so dass nicht auch noch ein Schlauchreifen für unerfreuliche Überaschungen sorgt...:Cheese: ) |
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Hab grad wenig Zeit, später mehr! Nik |
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Ein Effekt, den man zumindest bei superglattem neuen Belag auch auf dem RR nicht ganz vernachlässigen sollte. |
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Natürlich führt dieser Belag auch dazu, dass die Reifen nicht zu stark überhitzen etc... Ob allerdings diese "Verzahnungsmöglichkeiten" und Temperaturgeschichten positiv für das Abrollverhalten eines Fahrradreifens sind, würde ich in Frage stellen (btw: Klebrige Clubsportreifen wie zb ein Dunlop Direzza erzielen i.d.R. auch eher keine Topspeedrekorde verglichen mit normaleren Straßenreifen, obwohl sie sich naturgemäß wesentlich besser mit dem Untergrund verzahnen). Nicht umsonst werden z.B. auf sehr glatten Radrennbahnen mit verhältnismäßig geringeren Leistungen höhere Geschwindigkeiten erzielt. Ich bin mal in LeMans beim 24h Rennen auf Skates gewesen. Zumindest für Skaterollen kann ich diesbezüglich beurteilen, dass es nicht besonders gut rollt. Klettwitz hatte keinen so offenporigen Belag wie in LeMans, aber auch keinen besonders glatten, wie z.B. manche Betonpiste. Ich würde ihn bzgl. der Oberfläche eher als straßenähnlich einschätzen. |
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Was ich meinte: Mich hats mal auf herrlichem frischen glatten Asphalt in einer Kurve fürchterlich vom RR geschmissen. |
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Bzgl. der Meßreihen. Wenn nach Watt gesteuert wird, zB. 200W und die Streckenlänge fix ist, dann macht es Sinn ausserdem auf die Zeit und nicht auf die Geschwindigkeit zu schauen, besonders dann, wenn man die mittlere Zeit für eine Pendelstrecke ermitteln will. Das Problem mit der Geschwindigkeit ist ja, dass man keinen Mittelwert bilden kann, weil die Geschwindigkeit eine Verhältniszahl ist. Fährt man 15km 1h bergauf, dann fährt man 15kmh. Fährt man dann in 20min runter, gings mit 45kmh bergab. Jetzt könnte man sagen (15+45)/2=30kmh Durchschnitt. Tatsächlich war man aber 1:20h für 30km unterwegs und hat einen Schnitt von 22,5kmh. @aims: bzgl. der Vergleichbarkeit mit eigenen Testfahrten. Da hast du (und der Captain tendiert ja in die selbe Richtung) sicherlich recht. Ist definitv besser. Aber auch hier werfen sich Fragen auf: 1. Wind. Ich hab bei meinen Testfahrten beobachtet, dass bei uns der Wind gerne dreht. Und sich die einzelnen Fahrten immer leicht anders anfühlen. Das liegt in meinem Fall daran, dass ich in einem Flußtal (Ennstal) fahre, wo links und rechts Berge bis 1500m stehen. Veränderungen der Wolkendecke zB sorgen dabei für Fallwinde, die dann von links und rechts, von vorne oder hinten reinspielen. Das ist absolut unvorhersehbar. Auch ists hier typisch, dass es vormittag talauswärts zieht und nachmittags umgekehrt. Aber sicher ist das nicht, hängt auch von der Wetterlage ab. Das sind halt Eigenheiten hier in den Bergen. Wenn man eine halbwegs windgeschützte Strecke hat, ist das sicher leichter. Die Kreuzotter bietet ja an, eine Windgeschwindigkeit einzugeben. Dort bekomme ich für 36kmh und meinen Werten bei 1kmh Wind einen Zuschlag von 10W. 1kmh - da bewegen sich nichtmal die Blätter... 2. Asphalt. Fährt man in den Spurrinnen, dort wo der Gummi der Autos den Asphalt verklebt, oder fährt man ganz rechts, dort wo der Asphalt rau und rissig ist, weil da die Frostaufbüche am stärksten sind und die Fahrbahnkonstruktion immer leicht nachgibt? Eigentlich müsste man bei diesen Tests darauf achten immer relativ genau gleich zu fahren, vor allem wenn man bedenkt, dass manche Aeromaßnahme lt. Labor gerade mal 2-3 Watt bringt... Wie soll man das dann unterscheiden. 3. Wie man die Leistung realisiert, bzw. wie man pedaliert. Fährt man harte Antritte oder beschleunigt man langsam? Variiert die Leistung stark oder wenig? Man bleibt ja nicht stehen, nur weil man mal einen Tritt auslässt, aber die Leistung ist kurz auf 0. Müsste man da nicht irgendwie auch eine Art "Beschleunigungsleistung" mit einrechnen? Ich weiß es nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das bei 200W +-5W Unterschied machen kann. Gedanken ... Nik |
Ich behaupte jetzt mal, dass Du nicht in der Lage sein wirst 5W genau zu messen. Du wirst über unzählige Fahrten auf Deiner Referenzstrecke Tendenzen erkennen können. Bei 300W entsprechen 5 W übrigens einer Genauigkeit von 1,6%. So genau ist noch nichtmal Dein Messgerät. :Lachen2:
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Wie du richtig erkennst eignet sich ein marktüblicher Wattmesser wunderbar zur Trainingssteuerung aber nur sehr bedingt für a) Zeitvorhersagen für WK b) Aerotests c) Vergleiche zwischen Athleten Nik! |
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Viel gibt es nicht zu erzählen, aber die heutige Einheit will ich euch dann doch nicht vorenthalten. Auch wenn ich gleich vorweg stellen muss, dass ich nach der ersten Pinkelpause vergessen habe, den Garmin wieder einzuschalten und deswegen 30km in der Aufzeichnung fehlen. Egal!?
Gestern rief unser Seki an, er wolle eine lange Kante fahren. Ja super, ruf doch mal durch, wer Lust hat. Neinnein, meinte er, wir fahren auf Zug, da kann nicht jeder mit. Guuut?! Kurz zu unserem Seki. Er ist zwar nicht mehr der jüngste, aber er ist am Rad ein Henker und hatte heuer beim Laktattest wieder mal unsagbare 21mmol bei der letzten Blutabnahme. Seine Werte sind meinen sehr ähnlich, vielleicht heuer einen Hauch darunter, aber definitv noch gut genug, um die meisten in Grund und Boden zu fahren. Schlimm für alle anderen ists, wenn uns beiden das Testosteron durchgeht oder noch schlimmer: Wenn 180km auf Zug geplant sind. Mit von der Partie war dann noch ein TopSix MTBiker, der natürlich am Berg mit seinen 62kg davonfliegt und unser schnellster Mann am Sprint, der zwar kurz sehr hart fahren kann, aber die längeren Sachen noch etwas üben muss, weil er auf einer MD starten will. Die Strecke ist, ich sag mal so, "mit ein paar Höhenmetern". Ein Kumpel hatte am Tacho mit Barometrischer Höhenmessung 2500hm. Die 3143hm von Gpsies sind dann doch leicht übertrieben. Jedenfalls haben wir die in 5h20min reiner Fahrzeit durchgedrückt. Ein paar Pinkelpausen und einmal Red Bull haben wir rausgerechnet. Gefahren wurde mt dem Messer im Mund. Auch mehrfache Beteuerungen, dass wir locker fahren, weils ja doch lang ist, haben meist nicht lange gehalten. Bergauf entfloh uns der MTBiker und wir mussten hart arbeiten, um dran zu bleiben und flach kam dann die Rache. Über die "flacheren" Passagen wurde das irgendwann zu einem "Last Man Standing"-Spiel: Wer vorne im Wind fährt muss dort so lange bleiben, bis er abgelöst wird. Wenn man müde wird und man wird langsamer, dann kommt einer von hinten und übernimmt, sonst fällt ja der Schnitt zamm. Also umgekehrt zu dem, wie es üblich ist. Blöd ist nur, wenn alle müde sind und keiner mehr nach vorne kommt, weil es sich keiner mehr zutraut schneller zu fahren, als der der vorne ist... :dresche . Ich war sicherlich ca. 70% der Zeit im Flachen vorne, hatte selten weniger als 300W und weniger als 40kmh. Und ich konnte bis zum Schluß voll drücken. Hat mir schon sehr gut gefallen. War aber selten noch so ramponiert... Nik |
Wenn das nicht formbildend ist, :dresche
dann weiß ich auch nicht... gute Regeneration :Huhu: |
Durchs Gesäuse nett, nett. Hättest ruhig etwas sagen können, dann wäre ich übern Präbichl gefahren und hätte für 2 km euren Zug begleitet bevor ich japsend und keuchend vom Rad gestiegen wäre!
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Na hoffentlich schiebt das für Wiesbaden nochmal, weil ich bin eh noch nicht richtig zufrieden mit der Form... :( In Gpsies hat Wiesbaden ja auch "nur" 1600hm, dh. das wäre heut von den Kilometern und den Höhenmetern 2xWI gewesen. Ich kann zwar ewig den selben Stiefel treten, aber so richtig richtig rausballern kann ich nicht. Ich hab mir gerade das Garmin File angeguggt - totales Chaos. Jedenfalls hatte ich 1min Max: 543W 5min Max: 366W 20min Max: 332W AP: 230W NP: 282W Aber ob man die letzten beiden bei dem WirrWarr ernstnehmen kann bezweifle ich. Ich hab zu Hause dann auch noch vergessen, die Uhr zu stoppen und die lag im Haus und hat das Signal verloren aber dann immer wieder woanders wiedergefunden und dabei geglaubt ich hab mich immer noch mit ihr bewegt, während ich schon auf der Couch lag... :Lachanfall: Nik |
Stark stark. Armin anrufen würde bei so etwas sicher Sinn machen, ich bin da leider viel zu schwach für Euch, dann bräuchte ich ein E-Bike!
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Ich finde es ja mal interessant in deinem Terrain zu fahren. Die Wattwerte klingen ja erstmal Super, ich hab aber festgestellt, dass ich bergauf durchaus kontrolliert länger 320w oder mehr treten kann, allerdings ist hier halt nach 3min Anstieg Ende und es geht wieder runter...
Kannst du sagen, ob du im flachen auch 330, 340w über 20min treten kannst? Wie waren deine Werte beim KOL? |
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Die Anstiege sind ja das eine. Da findet man einen Rhythmus und fährt die paar hundert Höhenmeter. Das Schwierige hier sind die Wellen, da fährt man 20sek-1min mit über 500W drüber um dann in der Abfahrt kurz zu erholen und dann weiter zu treten. Wenn man das im Training nicht macht, dann kann man das nicht und ist schnell ziemlich blau. Die Jungs, mit denen ich heute unterwegs war, die können das alle ziemlich gut. Da rauschen wir so eine Strecke wie in der Abbildung mit 40 Schnitt locker nebeneinander hoch... Anhang 25697 Aber es würde dir sicherlich gefallen hier! Macht ja optisch auch alles was her. Die Strecke hier geht durch den Nationalpark Kalkalpen und streift den Nationalpark Gesäuse, dann gehts noch durch die Phyrn-Priel-Region, Naturschutzgebiet Warschenek, ... das sind wunderschöne Ecken. Fast zu schade um so durchzufahren. Nik |
Nach der langen Kante am Samstag mit doch ein bisserl Druck, gabs dann Sonntag einen schönen Familientag.
Montag dann erst morgens 15km@5min/km locker gelaufen, wobei ich schon gut gemerkt habe, dass ich schon länger nicht mehr gelaufen bin. Während des Laufs gehts ja, aber dann hab ich immer Muskelkater. Beim Laufen geht einfach nix über mindestens 40km/Woche, sonst ist's immer ein Neuanfang. Außerdem bin ich dann Montag noch eine schnelle Runde mit dem TT raus und bin dabei 2mal über die Runde vom Eisenwurzentriathlon gebügelt. Das erste Mal eher locker, war dann 16:24min, darauf ohne Pause direkt einen 2. Durchgang gestartet und nochmal eine Minute schneller gefahren. Also gesamt 31:48. Schon schräg: Beim Triathlon war ich 2min langsamer, obwohls vom Gefühl her viel härter war. Was musste ich beissen. Irgendwie haut das Schwimmen bei mir schon immer arg rein... Besonders wenns ohne Neo ist und ich die Beine auch brauche. Gestern hatte ich dann ein Zeitfenster von einer guten Stunde, da ich kurz vorher noch einen Scheixx mit dem Auto hatte und auf mich selbst wütend war, nutzte ich die Gelegenheit, mir ordentlich einen rein zu würgen. zuerst 3 kürzere Anstiege in Aeroposition (jeweils ca. 8min) 2,2km@155hm 1. 348W AP 2. 361W 3. 382W dann 1 längeren Anstieg auf den Bremsgriffen (ca. 15min) 4,24km@265hm bei 363W AP Man kann also sagen, dass es komplett egal ist, ob ich in Aeroposition oder auf den Bremsgriffen fahre, die Leistung bleibt gleich. Rückblickend auf den welligen Kurs vom Vortag ists halt im Anstieg so, dass NP und AP fast gleich sind. Hingegen war auf der schnellen Runde vom Montag AP (332W) und NP (367W) schon ordentlich auseinander. Da fahr ich halt die 7-8 kurzen Schnapper über 20-60Sek mit 450W und bergab lass ich auch mal rollen. Ist ganz was anderes. Deswegen glaub ich auch, dass ich auf einem komplett flachen Kurs ähnliche Werte fahren kann wie bergauf. Heut dann in der Früh erstmal seit langem wieder mal "schnellere" Laufintervalle. Nachdem gestern die Beinchen doch gut angeschlagen waren, eine interessante Herausforderung. Viel Zeit war wieder nicht, aber innerhalb 9km hab ich 2x2k verbaut. 7:40. Naja. Ich muss solche Dinger jetzt wieder regelmäßiger machen, sonst verfall ich in so einen LD-Schritt. Den kann ich zwar lang laufen, aber für die MD ist mir das definitiv zu langsam. Ach ja. Und wie ich mich zum Schwimmen motivieren soll bleibt erstmal ein Rätsel. Irgendwie, Gnnnnnn!!!! Nik |
Heut abend hätt ichs echt versucht mit dem Schwimmen. Aber kaum war ich nass, kam ein Gewitter und der Bademeister hat uns aus dem Becken gescheucht und schwupps, war mein Zeitfenster wieder zu und ich musste die Kinder vom Training abholen...
The will ist taken for the deed... :Lachanfall: Nik |
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So. Schön langsam kommt der Zug für Wiesbaden wieder ins Rollen. Gestern etwas Geläuf, vorgestern schöne Runde mit Druck am MTB im Dreck.
Am Mittwoch war ich mit Freunden am See. Erst 2k Schwimmen, dann harte 40 (die dann gar nicht so hart waren :Cheese: ) und danach 7km in 4:00, wobei die erste Runde über 3,5km in 3:50min/km gelaufen wurde, die zweite in 4:10. War ganz interessant. Mir gingen alle drei Disziplinen am leichtesten von der Hand - gut ich schwamm als einziger mit Neo ;) , aber Rad war nicht schlimm und beim Laufen konnte ich richtig gut durchziehen. Grund für dieses Training war das Befahren der Strecke für den heutigen Triathlon dort, an dem ich aber nicht gemeldet war, weil ich einfach keinen Bock hatte. Na die Jungs sind dann heut 4:00min/km über die 10,5k gelaufen - ich denke das ist ca das, was ich auch grad kann, wenn ichs beim Schwimmen nicht voll übertreibe und der Rücken mitspielt. Heut dann eine schöne schnelle Einheit über 80km mit dem TT, bei 302W AP und 327W NP über 2h8min. Da sich auf den 90km zusätzlich 800hm aufstellten, kam da 37,2kmh Schnitt raus. Allerdings glaube ich, dass ich diese Werte mittlerweile auch noch um einiges länger fahren kann. Interessant vielleicht auch für die Flachländler, wie sich diese Werte ergeben. Dazu schaut euch einfach mal die Einheit auf Garmin Connect an und dazu speziell die Leistungskurve. Wenn man dann auch noch einen Blick aufs Höhenprofil wirft, wird denk ich alles klar. Wer findet den flachen Meter? :Lachanfall: Da könnt ihr rückschließen, worauf es hier ankommt und was man können muss, um hier zu überleben. Rauf draufhalten, runter erholen und das 100mal hintereinander. Irgendwie ja recht unterhaltsam, klärt aber auch, warum ich mir mit ganz flachen Kursen einfach schwerer tue. Aber im verkehrten Sinne: "Race what you train!" NIk |
Der See hat fast 24.Grad und ich wusste das die Laufstrecke heute zu lang war! Juhu meine Laufzeit ist somit doch nicht so schlecht wie befürchzwt
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Jedenfalls Gratulation! Schaut doch gut aus für Trum!? Na der Radkurs ist ja oberbescheuert. Neben dem Neoverbot ein Grund, warum's mich nicht gejuggt hat. Meine Teamkollegen waren insg. recht ordentlich unterwegs. Abartig die Radzeit vom Ruttmann auf dem Kurs! 4min schneller als der nächste auf 40k. Krass. Nik |
Hast du dir meine Zeiten angesehen und findest meinen Radsplit zu langsam? Weil.finde meine Schwimmzeit überraschend schnell, mit der Radzeit bin ich auch zufrieden, nur das laufen macht mir etwas sorgen, aber ich werde heute mal die offiziellen.Zeiten anschauen mit meinen gestoppten anschauen und dann mehr dazu von mir geben!
Aber die Radstrecke gehört absolut nicht zu meinen Lieblingsstrecken und ist einfach zu kurvig. |
Schwimmen: 79.
Radfahren: 91. Laufen: 74. Nach deinen Berichten hätt ich das Radeln als deine beste Disziplin gesehen, auch körperbaubedingt. Ich glaube, da geht noch was! Nik |
moin,
Nik welche Radzeit strebst du in Wiesbaden an? mfg |
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Nik |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:33 Uhr. |
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