![]() |
Zitat:
Tee... Ich kann ihn jetzt schon nicht mehr ertragen. Nachdem ich ja zwei Jahre lang versucht habe, mich an Tee ohne Zucker/Honig zu gewöhnen (vorgenommen hatte ich mir, drei Monate durchzuhalten, aber es sind zwei erfolglose Jahre draus geworden), habe ich meinen Tee ja seit dem Urlaub auf Fuerteventura wieder gesüßt und siehe da: Er schmeckte mir wieder. Und jetzt dieser ekelhafte, ungesüßte Tee, zumal in diesen grauenhaften Sorten, die in der Fastenliteratur empfohlen werden: Brennnessel, Johanniskraut, Salbei etc. würg! Und das ohne Zucker! Ich habe schon ein Gelübde abgelegt: Nach dem Fasten will ich NIE mehr Tee ohne Zucker oder Honig trinken! Außerdem muss ich ständig pinkeln von der ganzen Tee-Trinkerei. Heute habe ich bisher erst 5 oder 6 Becher getrunken. Vielleicht schaffe ich noch zwei, mal sehen. Jedenfalls trinke ich weniger als empfohlen wird und steige jetzt um auf Wasser. Sehr köstlich auch der Sauerkrautsaft, den ich vorhin zur Förderung der Verdauung getrunken habe:Kotz: ... So, ich muss pinkeln... |
Wie machst Du das eigentlich mit diesem Schmerzmitteln und dem nix essen? Mir schlägt dieses Zeug immer so auf den Magen, dass es maximal die letzte Rettung ist und ich absolut nicht verstehen kann, wie sich Leute das vor einem Wettkampf reinhelfen können und auch noch denken sie haben was davon?!
Und Du also immer schön auf den leeren Magen?! |
Tee.... darfst Du auch grünen Tee trinken? Den schütte ich mir literwiese rein, da ich endlich mal vom Bohnenkaffee runterkommen will (täglich 1,5l bisher).
Zum Thema Rücken fiel mir heute dieser Artikel bei SPON auf. Glückwunsch zu Günni, obwohl ich Vespen ja viel schicker finde. |
Ich hab grad hier in der Firma, im Schrank, Brennesseltee gefunden.
Ich werde ihn trinken und an Dich denken *cheers* |
Zitat:
Hier ist die Lage ganz gut: Die nächsten Liter Gemüsebrühe sind angesetzt und kochen nun eineinhalb Stunden auf dem Herd. Hungergefühl bisher am heutigen Tag: nicht vorhanden! Erstaunlich. Aber am Abend ist es bei mir schlimmer, weil ich da üblicherweise am meisten und am liebsten esse. "Nahrungsmittel"zufuhr bis jetzt: 100 ml Fruchtsaft mit Wasser verdünnt. Jetzt wieder Tee: Fenchel diesmal. Brennnessel kann mich mal. Rückensituation: heiter bis wolkig. Ich möchte nicht wissen, wie er sich ohne Schmerzmittel anfühlen würde. Nachdem ich jetzt eine Stunde auf war, bin ich froh, wieder zu liegen. Heute hätte ich eigentlich mit dem Liebsten ins Ballett gehen wollen. Die erste von drei Vorstellungen, die ich ihm zu Weihnachten geschenkt habe. Ich muss mal recherchieren, ob ich finde, wie lange die Vorstellung dauert, aber ich befürchte, dass er mit jemand anderem gehen muss.:( Ich melde mich später noch mal mit den neuesten Berichten von der Hungerfront. Viele Grüße J. |
Zitat:
Heute wird Günni auf mich zugelassen. Dann muss ich ihn erst mal noch in die Werkstatt bringen, um eine Tür abdichten zu lassen. Sonst geht's ihm gut.:) Grünen Tee finde ich auch ekelig, wenn auch weniger ekelig als Kaffee. Danke für den Link zum Artikel, lese ich gleich mal. LG J. |
Zitat:
Sicher kann dir dazu aber noch jemand hier n paar grammatikalische Termini (Terminüsse?...:Cheese: ) um die Ohren schlagen... Nur weil der schwerste Tag auch der vierte iss, iss das Substantiv ja noch nicht vergeben. Die Gross-/Kleinschreiberei ändert sich erst, wenn das Adjektiv dieses ersetzt bzw. an seine Stelle tritt. 'Substantiviertes Adjektiv' heisst das, mein ich. 'Das Schwerste ist der vierte Tag' zum Bleistift. (Wobei das immer noch ziemlich adjektivlastig iss;- kein Aas ahnt, was am vierten Tag das Schwerste sei...:-(( ) s., Fensterplatz in Grammatik, nicht aber in Deutsch Ansonsten: weitermachen. Ich bin immer ganz hin und weg, wie du's dir aus vollen Kannen gibst. |
Das Fastenprojekt - Tag 3
Guten Morgen!
Jaja, ich weiß, heute ist schon Tag 4 meiner Fastenwoche, aber gestern Abend konnte ich mich nicht mehr aufraffen, noch ein paar Sätze zu Tag 3 zu schreiben und hole das deshalb jetzt nach. Tag 3 begann eigentlich echt entspannt und absolut ohne Hunger. Insgeheim befürchtete ich ja, dass der dritte Tag am schlimmsten werden wird. Es war aber erst mal alles gut und ich vertrödelte den Tag wie die davor mit Lesen und Reportagen angucken. Unter anderem einen unglaublich schönen Bericht über Ligurien, der den spontanen Impuls ausgelöst hat, dorthin zu reisen, so schnell wie möglich und dann vielleicht einfach dort zu bleiben. Das Gewicht hatte sich von Tag 2 auf Tag 3 kaum reduziert und lag gestern Morgen bei 64,5 kg. Da die Rückensituation nach wie vor nicht erfreulich ist, habe ich mich schweren Herzens dafür entschieden, den Ballettbesuch am Abend an des Liebsten Mutter abzutreten. Später am Abend kam der schon sehr früh zu mir und sagte, er sei schon vor der Pause immer eingeschlafen und deshalb seien sie in der Pause gegangen. Schade! Ich war ein bisschen angepisst, weil es wohl eine sehr schöne Veranstaltung ist und ich mir mit dem Geschenk so viel Mühe gegeben habe und dann geht er einfach in der Pause. Naja, aber er hat ja Recht, dass es nix bringt, wenn er müde ist. Allerdings finde ich halt, dass man an Tagen, an denen man ins Theater geht, auch mal so zeitig Feierabend machen kann, dass man sich nachmittags ein Stündchen hinlegen kann und dann die Vorstellung auch genießen kann. Aber was sag' ich? Der Liebste hat ja pünktlich Feierabend gemacht und hat den dann beim Straßenverkehrsamt verbracht, um nicht nur sein eigenes neues Auto anzumelden, sondern auch um Günni auf mich zuzulassen.. Also, alles gut, dumm gelaufen eben. Das von mir verschenkte Mini-Ballett-Abo umfasst ja noch zwei weitere Vorstellungen nächsten und übernächsten Monat. Am Nachmittag bin ich dann doch mal aufgestanden, um 10 Minuten zur Einkaufsstraße zu laufen, um neuen Sauerkrautsaft zu kaufen, denn es schien doch nötig zu werden, die Darmaktivität etwas anzukurbeln. Vermutlich auch durch die ganze Liegerei klappte das jetzt doch nicht so wie erhofft. Während des Spaziergangs merkte ich, dass genau diese Problematik mittlerweile doch zu einem spürbaren Unbehagen führte und las in einer Buchhandlung, wo ich noch rasch ein weiteres vegetarisches Kochbuch für meine Sammlung (neben dem Bademoden-Fimmel mein zweiter Knall) erstand, in so einem Fastenbuch, dass man am besten mit einem Einlauf arbeitet, wenn's mit der Verdauung während des Fastens nicht klappt, das wäre am einfachsten und am schonendsten. Kurzentschlossen ging ich in die Apotheke nebenan und holte mir so einen Einweg-Einlauf auf Salzwasserbasis. Ich will euch die Details ersparen ;) , aber die Anwendung führte am Abend zu einem kurzen Moment, in dem ich dachte, ich kollabiere gleich, weil mir so übel und so elend war. Zum Glück ging das schnell vorbei, aber gerade kann ich mir nicht vorstellen, so eine Aktion zu wiederholen, auch wenn die ganze Fastenliteratur in ihrer Darm-Fixierung davon spricht, man solle alle zwei Tage eine "Darmleerung" vornehmen. Ich steige jedenfalls fürs Erste wieder um auf Sauerkrautsaft. Auch am Abend hielt sich der Hunger in Grenzen und so ging der dritte Tag ohne Nahrung auch ganz gut zu Ende. Thematisch passend habe ich mir ein Stück von der bekloppten Top-Models Show angeschaut und mir die hübschen, dünnen Mädchen angeschaut. Ob die Armen ständig fasten müssen, um so auszusehen? Andererseits, so viel mehr hatte ich mit 18 Jahren auch nicht auf den Rippen. Jetzt starte ich in Tag 4 und bin ganz optimistisch, auch den gut herum zu bekommen. Heute hat einer von Björns besten Freunden Geburtstag, der uns da eigentlich immer zum Essen einlädt. Björn hat ihn gebeten, das Programm dieses Jahr mal etwas umzustellen. Vielleicht gehen sie nun nur in eine Kneipe, wo die anderen was essen können, Björn und ich aber eben nur ein Teechen schlürfen. Ich gehe, wenn überhaupt, eh nur für eine Stunde oder so hin wegen des Rückens. Wenn der Tag heute geschafft ist, haben wir mehr als die Hälfte der Woche, die wir uns mindestens vorgenommen haben, geschafft. Im Moment glaube ich auch nicht, dass wir mehr als eine Woche machen. Ich denke zwar, dass das problemlos möglich wäre, weil ich wirklich nicht viel Hunger verspüre, aber mir fehlt das Essen einfach als ein schöner Teil des Lebens. Ich habe einfach Lust, mir wieder was leckeres zu kochen und das zu genießen. Insofern gehe ich im Moment fest davon aus, dass wir nächsten Dienstag wieder zu essen beginnen. Björn würde, glaube ich, auch nichts dagegen haben, wenn wir schon am Montag das Fasten brechen. Mal sehen... Mein Tagesprogramm für heute: Lesen, eine Mütze häkeln, am Foto-Tagebuch weitermachen, ein paar Mails schreiben, weniger dämliche Computerspiele spielen, vielleicht ein paar Sachen von der To-do-Liste erledigen. Gewicht heute Morgen übrigens 63,0 kg. Euch einen schönen Tag! Viele Grüße J. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:02 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.