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Zitat von Duafüxin
(Beitrag 1430869)
Ich war ja schon so gerührt als ich das Wort "Dankeskarte" las.
Wer macht denn so was noch? Mit Füller?
Auch wenn Pantones und mein Leben nicht unterschiedlicher sein könnten, da schwabbte so eine Welle nostalgische Verbundenheit über (oder wie soll man so ein Gefühl beschreiben).
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Ich muss sagen, es war gar nicht so einfach. Die Karte war für eine Frau, die ALLES hat, und das, was sie nicht hat, kann sie sich ALLES kaufen. Ich hatte einen Gutschein, Blumen und Schokolade für sie und es wäre einfach nicht passend gewesen, ihr die Sachen in die Hand zu drücken und dann habe ich ihr geschrieben, wofür ich mich konkret bedanken möchte. Darüber hat sie sich offensichtlich mehr gefreut als über die Geschenke, die sie gar nicht annehmen wollte.
(Einer meiner bisherigen Lieblingsdialoge mit ihr zum Thema neue Kollektion geht so:
Ich: "Ist die Jacke neu? Die hattest Du doch neulich in blau an, oder?" Antwort: "Ja, die habe ich in blau und in schwarz ... (Pause) .... und in rot und olive habe ich die auch noch." Das ist ja nicht meine Gehaltsklasse, aber ich liebe so Mädels.)
Zitat:
Zitat von sybenwurz
(Beitrag 1430939)
Naja, Füller vielleicht nicht, zugegeben...
Aber ich find handgeschriebene Glückwunsch-, Trauer- (ja mei, s Leben schreitet voran, bei einigen zu schnell...:( ) oder Dankeskarten, Einladungen etc. nicht ungewöhnlich.
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Seit zwei Tagen möchte ich eine Beileidskarte schreiben und bekomme es nicht hin. Es kann höchstens (!) sechs Wochen her sein, dass eine Bekannte erzählte, ihre Mutter habe gerade die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs bekommen. Vorgestern habe ich die Traueranzeige im Briefkasten gehabt. Kann man da überhaupt die richtigen Worte finden?
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