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https://de.wikipedia.org/wiki/Atomau...es_Deutschland Es hätte viele Milliarden gespart, wenn es dabei geblieben wäre. Bei den anderen beiden Themen wüsste ich auch nicht, warum Rot-Grün da zu gegebener Zeit reformunwillig gehandelt haben sollte. |
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Zu 2.) Ich habe nicht geschrieben, dass Rot-Grün dies nicht gewollt hätte. Gegen Widerstände aus der Wirtschaft und anderen Interessengruppierungen wäre dies aber sehr schwer geworden. Oder mit einer Abwahl (siehe Rot-Grün nach Hartz4) bestraft wurden. Mein Argument war, dass solch große Reformen nur oder eher nur gegen den eigenen Block möglich sind. |
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Also wohl kürzer als jetzt. |
Dieser Artikel erschien übrigens in der TAZ:
https://taz.de/Vorwuerfe-gegen-Annal...bock/!5784037/ Soweit ist die Springer-Presse meines Wissens nicht gegangen. |
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und hier ist die Antwort in der TAZ darauf: Jounalistinnen in der Baerbock-Debatte Top, die Wette gilt In der Debatte über Annalena Baerbock wird Politik mit einem Pferderennen verwechselt. Inhalte gehen bei dieser Art der Berichterstattung unter. |
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https://taz.de/Vorwuerfe-gegen-Annal...rbock/!5782076 Offenbar gibt es nicht DIE TAZ, sondern sehr unterschiedliche Kommentatoren. |
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Ich wollte mit dem Link auch nur das Argument der Springer-Kampagne entkräften. |
Lesenswerter Thread:
Enno Park (kannte ich bis eben auch nicht): "1/ Ich glaube, ich weiß jetzt, warum #AlleGegenBaerbock so gut funktioniert. Thread:" https://twitter.com/ennopark/status/1412068160497389571 |
Ick fühl mir bedroht:
„Wir werden alles tun, um mit Viren zu leben." (Kanzlerkandidat, Deutschland, frühe 20ziger Jahre) https://twitter.com/Westpol/status/1...370006016?s=20 m. |
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"Agora-Direktor zur Übernahme des Gedankens der „Carbon Contract for Difference“ von A. Baerbock 05. JULI 2021 Stellungnahme von Dr. Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende, zu der Übernahme des Gedankens der „Carbon Contract for Difference“ aus der Agora-Studie „Klimaneutrale Industrie“ durch Annalena Baerbock in ihrem Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“: "Es ist die Aufgabe eines Thinktanks wie Agora Energiewende, Ideen aus der Wissenschaft so aufzubereiten und weiterzuentwickeln, dass sie in der Politik diffundieren können. Es ist daher keinesfalls ein „Plagiat“, sondern vielmehr gerade in unserem Interesse, dass Politikerinnen und Politiker unsere Arbeit und Konzepte wie in diesem Fall "Carbon Contracts for Difference" aufgreifen. Carbon Contracts for Difference (CCfDs) sind eine Idee, die schon länger diskutiert wird, und insofern auch nichts, was Agora erfunden hat oder hierfür ein Urheberrecht beanspruchen würde. Die Idee wurde schon eine Weile in der Wissenschaft diskutiert – in unserer Studie von 2019 „Klimaneutrale Industrie“ verweisen wir im Literaturverzeichnis auf die einschlägige Literatur etwa vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung aus 2017 oder dem ersten Artikel hierzu von der University of Oxford aus dem Jahr 2005. Die Idee wurde seither von der Politik vielfach aufgegriffen. So ist sie nicht nur im Buch von Annalena Baerbock, sondern auch im Wahlprogramm von CDU und CSU zur Bundestagswahl 2021 enthalten („Wir sehen zudem in Carbon Contracts for Difference ein wichtiges Instrument, um unsere Unternehmen beim Klimaschutz zu unterstützen“, siehe CDU/CSU: "Das Programm für Stabilität und Erneuerung" Seite 42), wird von dem SPD-Vorsitzenden Norbert Walter-Borjans propagiert ("Wir sollten deshalb auch darüber nachdenken, über sogenannte „Carbon Contracts for Difference“ bestimmten Unternehmen für eingeschränkte Zeiträume einen stabilen CO₂-Preis zu garantieren. So lassen sich Investitionsrisiken einschätzen, und so entsteht Planungssicherheit.", siehe https://www.spd.de/aktuelles/detail/...en/26/10/2020/) und ist auch Teil des Klimaschutz-Sofortprogramms, das die Bundesregierung vor zwei Wochen verabschiedet hat. Es genießt zudem breite Unterstützung in der Industrie, wie etwa vom Verband der Chemischen Industrie und der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Insofern ist auch die wörtliche Übernahme des Konzepts aus unserer Studie durch Frau Baerbock nicht nur kein Plagiat. Vielmehr freut es uns, dass die Idee der „Carbon Contracts for Difference“ augenscheinlich von allen drei Kanzlerkandidat:innen grundsätzlich befürwortet wird. Es ist jetzt zentral, diese und viele andere klimapolitischen Instrumente zur Erreichung der Klimaneutralität 2045 und der neuen Klimaziele 2030 breit öffentlich zu diskutieren – denn hier liegt noch eine riesige Herausforderung vor der Politik und das sollte die eigentliche Aufgabe des Wahlkampfs sein."" https://www.agora-energiewende.de/pr...von-a-baerbock :) :Huhu: |
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Wieso hast Du eigentlich eine Quelle angegeben? ;-) |
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Contra kommt von einer freien Autorin, die offenbar schon länger eine irrationale Baerbock-Phobie hat. Pro vom Leiter des Parlamentsbüro der TAZ. Was wiegt schwerer? |
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Die Twitter-Stellungnahme von Trittin und Maja Göpel hatte ich vor ein paar Tagen ja schon verlinkt/ zitiert. Allerdings verstehe ich, als jemand der die deutsche Sprache liebt, und der sich selbst Mühe gibt, gefällig zu formulieren schon auch, dass es einen gewissen Unterschied macht, ob man eine Passage wortwörtlich per Copy und paste übernimmt, oder ob man nur ein Argument oder Gedanken inhaltlich übernimmt und sich beim Schreiben die Mühe macht, eigene Worte und eine eigene Formulierung zu benutzen. Wenn ich hier im Forum Copy-and-paste benutze, dann verwende ich auch Quote-Klammern und hinterlege die Quelle als Link. Das funktioniert hier zum Glück, dank HTML-Funktionalität auch ohne Störung des Leseflusses, anders als in einem Buch, wo es keine Hypelinks gibt und man Anführungszeichen und Schlusszeichen benutzen müsste, hochgestellte Ziffern und ein Fußnotenverzeichnis am Seitenende für sauberes wörtliches Zitieren. Bevor ich in einem (nicht-wissenschaftlichen) Text mit derartigen, den Lesefluss massiv behindernden Krücken arbeiten würde, würde ich höchstwahrscheinlich versetzt in die Rolle eines Autors lieber die Passagen leicht umformulieren, so dass sie nicht mehr auf Anhieb nach Copy-and-Paste aussehen. Baerbock bzw. ihr Ghost-Writer hat diesen Weg ja erkennbar bei einigen Plagiats- assagen, die eindeutig umformuliert waren, gewählt, bei einigen eben nicht. Vielleicht kann sie (oder ihr Ghost-Writer) nicht so gut selbst formulieren, oder war zu faul dafür oder hatte zu wenig Zeit. Kann ich nicht beurteilen. Und halte es auch nicht für so wichtig. Einen kleinen Vorwurf kann man ihr (bzw. ihrem Co-Autor) daher durchaus machen, aber ganz sicher keine Aneinanderkettung von z.T. stündlichen "Breaking-News" im Verlauf mehrerer Tage, wie es Bild.de glaubte ausschlachten zu müssen. Ein guter Politiker muss IMHO nicht unbedingt ein guter Autor sein. Nach landläufiger Meinung muss ein Politiker, der demokratisch gewählt werden will zumindest ein guter Redner sein, aber in den letzten 16 Jahren wurden wir trotzdem i.d.R. gar nicht so schlecht von einer Kanzlerin regiert, die eine ausgesprochen schlechte Rednerin ist, also gilt selbst dieser Satz nur mit Einschränkungen. |
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Wenn, wie es bei Dir der Fall zu sein scheint, das Urteil schon vor dem Lesen feststeht, kann der Artikel danach natürlich nur in die Kategorie gut (passt in mein Weltbild) und schlecht (er tut es eben nicht) eingeordnet werden. |
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"Sogar die linke TAZ verurteilt Baerbock - dann muss es ja wirklich ganz schlimm sein!" Nein, tut sie nicht. Wenn man überhaupt einen der beiden Kommentatoren als Repräsentanten DER TAZ ansehen kann, dann den Pro-Kommentator. Wie gesagt Leiter des Parlamentsbüros vs. freie Autorin. |
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Also fette Kudos an die TAZ, die mir ohnehin wegen des Verzichts auf Paywalls ziemlich sympathisch ist. Gab es in der Welt oder gar bei Bild.de in den letzten Monaten mal einen Text mit Pro-Baerbock-Position? Bei der freien TAZ-Mitarbeiterin Silke Mertins muss man auch noch berücksichtigen, dass sie fast denselben Text ("Habeck muss übernehmen") einige Tage vorher auch schon in der NZZ veröffentlicht hat und vor 10 Tagen ein exklusives Interview mit Habeck (veröffentlich ebenfalls in der NZZ) geführt hat. Ich würde sie daher als Habeck-Fangirl eingruppieren, die eine gewisse Agenda verfolgt. |
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"Tauschen die Grünen Baerbock noch aus?" lief schon am 01.07., dem einschlägigen TAZ-Artikel haben sie dann auch noch separat nach vorne gepusht. Läuft also m. |
Bemerkenswert.
Die Union hat heute ihre Walkampfslogans und acht Wahlplakate vorgestellt (angefertigt mit Mitarbeitern aus der Parteizentrale, die sich als Arbeiter, Polizist oder Krankenpfleger verkleidet haben). Obwohl in Deutschland mittlerweile 21 Mio Deutsche Migrationshintergrund haben, in der Regel also nicht so aussehen, wie man sich den "typischen Deutschen" vorstellt, scheint das bei den Mitarbeitern der CDU-Parteizentrale noch ganz anders zu sein. Denn auf allen 8 Plakaten sind ausschließlich sehr weiße Menschen zu sehen. ![]() Am besten gefällt mir übrigens der Slogan: "Machen, was Arbeit schafft":Lachanfall: Gemeint ist vermutlich "machen, was Arbeitsplätze schafft". Aus dem Slogan, so wie er auf das Wahlplakat gedruckt ist, lese ich in meinem Sprachverständnis allerdings raus, dass die Union -warum auch immer- plant, irgendjemanden unnötige Extra-Arbeit aufzuhalsen.;) |
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„Deutschland gemeinsam machen“ lotet aber auch die Grenzen der Sprache aus - man versteht was gemeint ist. Die Auswahl der Models kann in 2021 kein Zufall sein - das will etwas sagen.....
M. |
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Steuererleichterungen für Unternehmerfamilien wie Quandt, Otto, Albrecht, Klatten, Schwarz, Oetker, Tengelmann, Würth, Reimann, Springer, Mohn usf.? oder Lohnerhöhungen, höhere Grundsicherung und Mindestlohn sowie Steuersenkungen für die Lohnabhängigen, um die Nachfrage zu erhöhen? Bitte 1 Antwort ankreuzen. |
Laschet findet Tempolimit 130 beim Klimaschutz unlogisch
Logik gehört offenbar nicht zu Laschets Kernkompetenzen. |
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Wenn wir jedoch nachts um 3 Uhr allein über die Autobahn in den Urlaub fahren, empfinde ich eine Reisegeschwindigkeit von bspw 160 als sehr angenehm. |
Wie weit kannst du denn die 160 km/h fahren ohne an eine Außengrenze zu kommen ab der ein niedrigeres Tempolimit gilt?
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In Österreich (und vielen anderen europäischen Ländern) wird das Tempolimit auf den meisten Autobahnen nachts von 130 auf 110km/h abgesenkt, da dies die Fahrgeräusche, die die Autos nachts verursachen nochmal gravierend reduziert. Wieviel mehr Krach dein Auto mit 160 statt 110 oder 130 macht, kannst du dir denken. |
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23 % schneller (160/130) ist nicht gleich 23 % lauter :Blumen: |
Hab gerade einen neuen Schlitten bekommen und bin gegen alle Limits. :Cheese: :Lachanfall:
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Und ja, 160 ist mit automatischen Distance Control, Tempomat, etc. sehr angenehm und der Verbrauch deutlich geringer, als wenn ich beruflich bspw tagsüber im ständigen Stop and Go unterwegs bin. |
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Nachts losfahren tust du ja sicher wenn die Gesamtstrecke / Gesamtfahrzeit entsprechend lang ist. Je nachdem wo du wohnst und wohin es in Urlaub geht fährst du z.B. 1/3 der Gesamtstrecke in besagten 160 km/h Vavg. um dann an eine Grenze zu kommen aber der es dann eh nur noch mit 120 - 130 Sachen weitergeht. Ohne Tempolimit haben wir innerhalb Europa echt Inselstatus. Und selbst wenn man die Themen Emissionen (CO2 & Lärm) außer acht lässt ist da immer noch das Thema Sicherheit (und ja, ich war einige Jahre in einer Freiwilligen Feuerwehr tätig und habe diverse Einsätze unter Einsatz hydraulischem Rettungsgerätes zur Rettung schwer verunfallter Personen hinter mir). |
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Aber extra für dich: Laschet behauptet, E-Autos würden keine CO2-Emissionen verursachen. WTF???? Das ist natürlich völliger Quatsch, solange wir nicht grünen Strom im Überfluss haben. Und davon sind wir noch weit entfernt. Er ignoriert, dass auch E-Autos natürlich bei höherer Geschwindigkeit mehr Energie brauchen und folglich mehr CO2-Ausstoß verursachen. Er ignoriert, dass E-Autos immer noch eine kleine Minderheit sind. Statt das selbst zu schreiben, hätte ich auch dies verlinken können: Teslamag: Tempolimit „unlogisch“: CDU-Spitzenkandidat Laschet zeigt begrenztes Elektroauto-Wissen da gibt es sogar noch en Extra-Argument, das Laschets gescheiterten Argumentationsversuch noch unlogischer macht: "Dabei wissen Tesla- und inzwischen wohl auch andere Elektroauto-Fahrer nur zu gut: Bei höherem Tempo steigt der Verbrauch bei ihnen tendenziell sogar stärker an als bei Verbrennern. Entsprechend wird auch der CO2-Vorteil überproportional geringer. Insofern sind die besonderen Eigenschaften von Elektroautos aus Emissionssicht viel eher ein Argument für ein Tempolimit als dagegen." |
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Zudem hat Hafu ja schon auf die nächtliche Lärmproblematik hingiewiesen, Abrollgeräusche mindestens linear, Windgeräusche (überwiegen) wiederum exponentiell. und für 'tagsüber im ständigen Stop and Go' lässt sich bestimmt eine bessere und intelligentere Lösung finden als der Hinweis auf tempomatige 160 auf der Autobahn, da bin ich mir sicher. |
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Pupusalt hat ja das Thema Physik bereits ausreichend dargelegt. Du hast keinen Bock auf Tempolimit, weil du nachts ballern möchtest um früher im Urlaub zu sein? Diese Meinung ist dein gutes Recht und die sei dir ungenommen - aber versuch das nicht als „intelligente Lösung“ zu Framen weil „so schlimm ist es nicht“ |
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Also keine neue CW für dich. :Lachen2: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:31 Uhr. |
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