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Herrlich, Su, ich könnt' mich immer noch beömmeln für den Vorschlag, dich als Modesünde zu beseitigen ... wie Unkrautjäten ... :Lachanfall: Echt böse ... aber gut!
Wie war denn heute deine wöchentliche "Demütigung"? Konntest du trotz der Kälte dich ein wenig erwärmen am Programm, und an deiner Laufleistung? |
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Meine wöchentliche Demütigung ist... nun ja... vielleicht von vorne berichtet: Bin extra früh zum Unisport aufgebrochen, weil ich mich heute mal ausnahmsweise bisschen einlaufen wollte vorher (Fieber habe ich gemessen - nix - muss was anderes sein) Dort aber schon direkt meine Kollegin (wir sind beide gleichlahm) getroffen und damit war mein Plan Essig... Eigentlich sollte "Cheffe" von allen Laufkuren unseren momentanen Lauftrainer vertreten, aber Cheffe hat bisschen Probleme mit den Füßen... Und wer kam als Vertretung? Meine zweitliebste Trainerin :Liebe: Vollblut-Mama, begeisterte Sportlerin, Sklaventreiberin mit Herz, herzensguter Mensch, Fröhlichkeit in Person... Was für ein Geschenk!!! Einlaufen, Moblisation, Kraftübungen und dann die Pyramide. :Peitsche: Nicht mein liebstes, aber nützlich. Als Peak gab es diesmal 6 Minuten auf - für mich - ziemlich hoher Belastungsstufe. Davor hatte ich schon ganz schön Respekt. Ich weiß nicht ob es am Tag lag oder ob es langsam sowieso was wird oder ich mit dieser 2/3-Belastung gut klar komme, oder... Es lief echt gut. Die Mädels die am Anfang wie üblich abzogen hatte ich nach der Hälfte der Zeit alle wieder in der Tasche und konnte das Tempo gut halten. Konnte sogar den Hasen für meine Kollegin machen. Und... ich hätte das Tempo noch länger halten können.. DAS hat mich jetzt fast bisschen erschreckt. Ich werde kein Porsche mehr in diesem Leben, aber vielleicht bekomme ich ja noch ne Chance als alte Diesel-Lok. Langsam anlaufen, langsam schneller werden und dann mein Tempo halten ist irgendwie am ehesten meine Welt. Ich bin heute weder zerstört noch erschöpft vom laufen nach Hause. Und trotzdem war ich doch deutlich schneller als sonst. Ich grinse immer noch vor mich hin und freue mich auf den Trail-Lauf morgen. |
Leichte Beine, schwerer Kopf...
Mal umgekehrt wie sonst...
Meine Arbeit fordert mich gerade derart, dass ich - wenn man mich ließe - nach betreten des Heimes am liebsten einfach umfallen und einschlafen würde. Die Familie kennt mich nur noch abgearbeitet und müde. Der Sport rettet mich. Ich hab befürchtet, dass ich eigentlich auch zu müde dafür wäre, aber egal ob ich die Lauf-, Tanz- oder Wanderschuhe anhabe, auf dem Rad sitze oder auf der Yogamatte liege... es geht mir besser. Im Wasser ist es nochmal besser. Am besten UNTER Wasser und nur zum atmen raus. Wenn ich ein bisschen Platz habe versuche ich mich gerade an den ersten Delphinbewegungen. Bisschen mit Beinschlag durchs Wasser gleiten und schauen wann die Arme passend dazu eingesetzt werden können. Mehr ist es noch nicht! Natürlich habe ich die Inspiration dazu hier gefunden (Schnodo ist Schuld!!!) und ich muss sagen, es fängt irgendwie an Spaß zu machen. NATÜRLICH habe ich im Hinterkopf, dass ich Ausdauer und Geschwindigkeit weiterhin trainieren muss, aber ich hab soviel Spaß im Wasser :Liebe: Und es ist ja auch Off-Season und alles was das Wassergefühl verbessert KANN gar nicht schädlich sein :Lachen2: Radeln ist bei dem Sauwetter hier auf dem Berg nicht wirklich schön, aber Laufen läuft irgendwie ganz gut. Vielleicht war es gar keine so schlechte Idee mich zu 4mal Lauftraining pro Woche anzumelden. So werde ich zwar deutlich mehr nach draussen geprügelt, aber wenn ich dann mal unterwegs bin fühlt es sich gut an. Fürs Wochenende steht auf jeden Fall exzessives Kochen, Essen und Schlafen und Wandern an... (und hoffentlich nochmal Frühschwimmen) |
Land in Sicht...
...auch wenn man das kaum vermuten könnte, wenn man nach draussen schaut.
Die größten Hindernisse auf der Arbeit sind bewältigt und - wenn alles weiterhin so gut läuft - kann ich ab nächste Woche wieder mit erhöhter Trainingskapazität rechnen. Sport-zur-Entspannung wird dann wieder gegen Sport-mit-Begeisterung getauscht. Ich vermisse selbst die Wäscheberge, die momentan ein geradezu lächerliches Ausmaß haben. Damit meine Euphorie nicht zu groß wird, gibt es heute Abend Intervalltraining im Dunkeln auf der Bahn im strömenden Regen... IGITT... No-Vember sage ich da nur... Meine vom Tanztraining meckernde Sehne hat sich wieder beruhigt und wenn ich nicht zum Kurs gehe, wird es nix mit der Tempoeinheit für diese Woche. Quälen kann ich mich einfach besser in Gesellschaft und mit der Kollegin, die mir meistens an der Hacke hängt, entwickle ich wenigstens eine Stunde lang so etwas wie "Ernst". |
Die Stulle vor dem Training...
...hätte ich besser nicht gegessen.
Treppenläufe und Beschleunigungsläufe mit einer Stulle - gefühlt - zwischen Lunge und Zwerchfell war definitiv Mist. Ich hab mir echt überlegt entweder in den nächsten Mülleimer zu kübeln oder aufzuhören. Das kommt davon, wenn man unkontrolliert im Stress Essen in sich hineinstopft. Mit ganz viel Glück und dem richtigen Händchen ist dies meine letzte superstressige Woche vor Weihnachten. Danach folgt nur noch der normale Wahnsinn (der durchaus auch für das übliche überarbeitetindieWeihnachtsferien-Syndrom sorgt). Nachdem die Lauferei gestern kurz und hart war, steht heute nur schnödes überhaupt-laufen auf dem Plan. So langsam gewöhnt sich mein Körper an die erhöhte Belastung. Die Sehne ist weiterhin friedlich gestimmt. |
Mal wieder Hauen und Stechen...
...im morgendlichen Frühschwimmen.
Heute war die bis dato schlimmste Stimmung beim Frühschwimmen, die ich je erfahren musste. Selbst beim Ausweichen auf die "Rechteck-Bahn" (eine Art Kreisverkehr, der eher im Rechteck stattfindet) war die Prügelei groß. Ich bin definitiv nicht gewillt da mitzumachen - dafür bedeutet mir das Schwimmen einfach zuviel. Und auch wenn ich gerne am Stück und in Ruhe meine Bahnen ziehen möchte, so weiß ich, dass es für mich persönlich besser ist zurückzustecken, einen Gang runterzuschalten und nicht beim Hauen und Stechen mitzumachen. Die paar Sekunden, die ich am Ende der Bahn kurz zum Orientieren benutzt habe um zu sehen wo ich gefahrlos und ruhig weiterschwimmen kann, sind es mir wert. Es wird auch wieder ein Tag kommen, an dem mir die Bahn mal etwas länger alleine gehört. Bis dahin gehe ich den Windmühlen und Querschlägern lieber aus dem Weg und ich kam so immerhin zwar nicht in den Genuß eines Abschaltens, aber ich verließ in friedlicher und abgekühlter Stimmung das Schwimmbad. Und jetzt versuche ich mein schmerzendes Hinterteil durch den Wald zu tragen. Die Worte "ich mach euch heute bisschen Feuer unterm Hintern" beim gestrigen Stabi-Training haben ihre Spuren hinterlassen... |
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