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macoio 02.11.2017 13:33

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1340052)
Also ich weiß nicht - seit wir in Bruchsal schwimmen waren, teste ich die Hinweise und Anregungen, soweit das im öffentlichen Badebetrieb möglich ist. Die Übungen des Armzug fühlen sich deutlich druckvoller an, sind aber keine Millisekunde schneller bisher. Möglicherweise sinkt die Frequenz minimal.

Wenn du deinen "Antrieb" verbessert hast steigt logischerweise die Zuglänge, bzw. besser formuliert der Vortriebsweg pro Zug. Wenn du diesen verbesserten Mechanismus an deine existierende "Maschine" ^^ anschließt, musst du bei gleichbleibender Motorleistung automatisch die Drehzahl etwas drosseln, wodurch das Tempo am Ende ähnlich bleibt. Ob am Ende für dich ein langer kraftvoller Zug der mehr in die Muskeln geht aber dafür die HF ein klein wenig schont effektiver ist oder ein technisch schlechterer Zug bei höherer Frequenz muss die Gewöhnung zeigen. Wichtig ist das nix von der ganzen Kraft irgendwo in die falsche Richtung drückt und dadurch nix bringt, und natürlich das von der Wasserlage her nichts bremst.
Dein Beispiel scheint meine These zu bestätigen das wir uns unter Umständen oft zu viel mit der Qualität des Antriebs beschäftigen welche ja durch die Zugfrequenz in einem gewissen individuellen Rahmen problemlos ausgeglichen werden kann, anstatt an den Dingen zu arbeiten die "Bremsen".
Ich glaube das war jetzt zu verwurschtelt formuliert ^^

micca 02.11.2017 14:11

Zitat:

Zitat von macoio (Beitrag 1340077)
Dein Beispiel scheint meine These zu bestätigen das wir uns unter Umständen oft zu viel mit der Qualität des Antriebs beschäftigen welche ja durch die Zugfrequenz in einem gewissen individuellen Rahmen problemlos ausgeglichen werden kann, anstatt an den Dingen zu arbeiten die "Bremsen".
Ich glaube das war jetzt zu verwurschtelt formuliert ^^

Ick vasteh dich! Mehr um das kümmern, was bremst, right?

:Cheese:

FlyLive 02.11.2017 16:47

Hey macoio,

Nicht nur micca hat Dich verstehen. Ich auch.
Und an deiner Erklärung hängt ja auch eine Menge Logik dran.
Ich müsste demnach versuchen die Schlagzahl etwas zu erhöhen. Moment. Mir fällt ein das Garmin keinen höheren Swolf ausspuckt. Der dümpelt für die 25m Bahn bei einem schnellen 50er so bei 33-35. Je nachdem in welchen Weg die Wende gezählt wird. Aber das muss ich mal genauer untersuchen.

Weiter habe ich den Eindruck das ich mit dem verbesserten Armzug mehr Wasserwiderstand für den Körper erzeuge. Was mich wieder bremsen würde. Überhaupt denke ich, es wäre vielleicht der bessere Weg, erstmal nach den bremsenden Ursachen zu forschen. Da gab es von Schnodo ja auch Hinweise. Der Kopf...der Nacken...das hölzerne Fußgelenk.... !

Swolf. Vielleicht wird mir die Angabe doch noch für irgendwas nützlich. Ich dachte bisher das ist Schnickschnack und kann weg. :Cheese:

schnodo 02.11.2017 23:39

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1340052)
Da ich aber von augenzwinkernden Beschimpfungen lieber absehe, werde ich den Respekt Dir gegenüber natürlich bewahren. (Kopfschütteln und und ungläubig blicken , muss aber erlaubt sein :Lachen2: )

Keine Bange, so empfindlich bin ich nicht, ansonsten würde ich die Schimpfkanonaden zuhause nicht so locker wegstecken. :Lachen2:

Auch heute bin ich geschwommen, auch wenn es mir schwer fiel mich aufzuraffen. Ich war ziemlich schlapp. Hinterher war ich, wie immer, doch froh, dass ich gegangen bin und ich habe mich 3100 m durchs Wasser bewegt.

Meine linke Schulter brauchte etwas Ruhe. Die Runden mit mehr Dampf gestern und meine Klimmzug-Bemühungen haben ihr nicht gut getan, deswegen bin ich die Sache heute verhalten angegangen. Ich habe mich damit beschäftigt, beim Kraulen meinen Beinschlag nicht zu groß werden zu lassen, mich auf die linkseitige Atmung konzentriert (immer noch die Baustelle vom Thread-Beginn, ein Dauerbrenner) und generell mit weniger Krafteinsatz gearbeitet.

Beim Rückenschwimmen - von vielen dringend zum Ausgleich empfohlen wird und bei mir trotz meiner ausgeprägten Inkompetenz beliebt - lief es vergleichsweise geschmeidig. Auch in dieser Stilart finde ich das Timing herausfordernd und üblicherweise habe ich eine kleine unproduktive Pause bevor ich den gestreckten Arm anstelle.

Heute habe ich darauf geachtet, nach dem Eintauchen des Armes die Fingerspitzen zügig in Richtung Wasseroberfläche zeigen zu lassen. Überraschenderweise hat das zeitlich ganz gut zum Rückführen des anderen Armes über Wasser gepasst, d.h. die Hände haben sich ca. auf Höhe der Schulterlinie "getroffen". Es kam sowas wie eine kontinuierliche, sogar rhythmisch anmutende, Bewegung raus - auch wenn sich das Ganze ziemlich unsauber bezüglich Körperstabilität, Handhaltung usw. anfühlte.

Eigentlich wollte ich zum Abschluss noch ein paar 50er Badewanne auf Zeit schwimmen, damit das beim nächsten SiFiMan meine Geheimwaffe wird, dann war ich aber durch irgendwas abgelenkt und habe das wieder vergessen. :)

Triphil 03.11.2017 07:46

Wann ist eigentlich Sifiman?

schnodo 03.11.2017 08:02

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1340241)
Wann ist eigentlich Sifiman?

Ja, wenn man das wüsste... Hoffentlich bald mal wieder. :)

Ulmerandy 03.11.2017 10:09

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1340243)
Ja, wenn man das wüsste... Hoffentlich bald mal wieder. :)

Ich befürchte das wird dieses Jahr nichts mehr - ich glaube wenn wir vorab mal abklären wer wirklich Interesse hat könnten wir keko ja mal anfragen für einen Termin im Februar (vielleicht kann ich bis dahin ja 1000m am Stück schwimmen :dresche )

Viele Grüße

Andy

Trillerpfeife 03.11.2017 11:03

Zitat:

Zitat von Ulmerandy (Beitrag 1340281)
Ich befürchte das wird dieses Jahr nichts mehr - ich glaube wenn wir vorab mal abklären wer wirklich Interesse hat könnten wir keko ja mal anfragen für einen Termin im Februar (vielleicht kann ich bis dahin ja 1000m am Stück schwimmen :dresche )

Viele Grüße

Andy

ja schade. Ich wäre dabei. Leider hat es ja auch letztes Jahr nicht geklappt.

Vielleicht lässt der Meister sich auch mal wieder zu einem Schwimmseminar überreden. Das war klasse damals vor 300 Jahren! Im Vereinsbad mit Gitterschränken. Hach da wird mir ganz wehmütig.


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