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Ich hätte mal eine Frage zum Eisenbahnschwimmen.
Mir ist aufgefallen, dass sich mein Körper um die Längsachse rotiert, wenn ich ziehe. Also z.B. die linke Hand liegt vorne in Supermanposition und mit rechts ziehe ich. Mit jedem Zug wird dann eine Rotation eingeleitet. Ist dies nun ein gewünschter Effekt, dass man die Rotation mitnimmt z.B. um zu atmen. Oder sollte bei der Übung versucht werden die Rotation zu minimieren um den Körper möglichst stabil zu behalten. (Rotation + Kick = Gefahr von Scherenbeinschlag o.ä.) Ist es eine Isolationsübung, um das Schlangenlinienschwimmen zu reduzieren, in dem möglichst wenig Ausgleichsbewegungen zugelassen werden ? (Ich hoffe, man kann verstehen, was ich meine) Viele Grüße Tobi |
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Völliger Kontrollverlust, keine Koordination, Wasserlage usw. Da springt schon fast der Bademeister vom Aussichtsturm. |
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Was passiert ? Bzw woran liegt es deiner Meinung nach ? |
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Zumindest fällt es mir schwer richtig zu rotieren. Sprich mit dem Zugarm gehts noch, dann aber mit der Streckung des Zugarms wieder in die andere Richtung zu rotieren ist der böse Teil an der Übung. |
[quote=schnodo;1374817]Der Stand von 2010 ist immer noch aktuell soweit ich das mitbekommen habe und ich stürze mich normalerweise auf alles Neue wie ein Aasgeier, wenn es ums Schwimmen geht. :Cheese:
[quote] Das Buch ist schon aktuell (zumindest fast, fürs engl. Original gibts eine Neuauflage seit ein paar Tagen) Meinte ob es noch dem Wissensstand 2018 entspricht. Zitat:
![]() Finger immer zum Boden Bzgl. gestreckten Arm, ich vermute wenn man die Lücke zwischen Oberarm und Kopf zumachen will sieht es einfach so aus. Bzw. siehe dieses Video Chloe pull ab 6:40. Sie zieht wesentlich geradliniger durchs Wasser. Oder aber er hier: Nathan bei Minute 3:00 der zieht rechts gerade und links wie auf deinem Bild. :confused: :confused: PS: mit dir werde ich nicht nur zum besseren Schwimmer sonder lerne auch noch Bilder zu verlinken :Blumen: |
[quote=mcbert;1374985]
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Bei Chloe irritieren mich ihre Augen -- da vergesse ich alles andere drumherum O:-) Ich will, das verlinkte Video von Nathan aber nutzen um eine Frage hinten anzustellen. Ab 2:35 min. sieht man eine schöne Gesamtansicht. Hier wollte ich mal fragen, ob das timing von Beinschlag und Armzug hier passend sind ? Ich sehe, den Catch mit rechts und den Beinschlag mit rechts. Dann aber die Druckphase ab Bauch/Hüfte mit rechts und Beinschlag links. Ist es das, was am ende dabei rauskommen soll ? (das könnte ich längst perfekt ):Cheese: |
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Anfangs hatte ich wirklich zu kämpfen, weil Ausgleichsbewegungen in alle möglichen Richtung stattgefunden haben aber dadurch, dass man die Füße fixiert, ist man gezwungen, mit dem Repertoire Armzug/Rotation auszukommen und kann ganz genau erspüren, wo das Problem liegt bzw. schwimmt sich nach einigen Wiederholungen langsam an eine gute Position heran. Ich konnte durch viele Wiederholungen meine Erfahrungen auf der "guten" Seite auf die schlechte Seite übertragen und kriege die Übung mittlerweile auf Anhieb relativ gut hin. Auch meine ich, dass beim normalen Schwimmen meine Gesamtbewegung im Wasser dadurch besser wurde. Zitat:
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Ich schaue mir die Sachen ja hauptsächlich aus Eigennutz an, um zu sehen, welche Position kann ich einnehmen, was muss ich üben, um halbwegs vom Fleck zu kommen und trotzdem meine Schulter nicht überlasten. Ich glaube, dass die Vermeidung von Verletzungen bei Spitzenschwimmern ein ganz besonders großer Aspekt ist und sie deshalb abwägen, wie viel ihnen ein extremer early vertical forearm (EVF) bringt, der aber vielleicht dafür sorgt, dass sie in einer mechanisch ungünstigen Position sehr viel Kraft auf eine anfällige Schulter übertragen. Ich meine, dass der komplett ausgereizte EVF, vielleicht verbunden mit einem weiten Zug, was die Effektivität angeht, der entschärften Variante - enger am Körper, engerer Winkel - voraus ist. Ich glaube aber auch, dass der Unterschied so gering ist, dass er sich durch Zugfrequenz, bessere Streamline oder andere Modifikationen ausgleichen lässt und vom Körper leichter weggesteckt wird. Deswegen schwimmen nicht alle gleich, sondern machen das, was sie am besten können oder verdauen. Das war jetzt so ins Blaue hineinspekuliert. Ich würde gerne hören, was andere dazu meinen. :) Zitat:
Der auffällige Unterschied bei Nathan Adrian kommt daher, dass er auf die rechte Seite atmet und auch mehr dahin rotiert. Stell' Dir vor, er würde nur genauso weit rotieren wie auf der linken Seite, dann wäre sein Arm in einer ähnlichen Position. Zitat:
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[quote=FlyLive;1374992]
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Hab mich mit dem kick timing nicht wirklich beschäftigt. Versuche primär dadurch die Wasserlage zu verbessern und die Rotation zu unterstützen. |
Noch eine Bemerkung zu Nathan Adrian: Man sollte nicht vergessen, dass er ein Sprinter ist. Das, was er da im Lehrvideo zeigt, hat nichts damit zu tun, wie er im Wettkampf schwimmt. Da ist wenig mit Synchronisation von Beinschlag und Armzug, sondern die Beine wühlen wie Schneebesen durchs Wasser.
Das Speedo-Video zeigt maximal Aufwärmtempo. Ich weiß nicht, ob es legitim ist, anhand dessen eine Aussage darüber zu machen, welches Kicktiming er schwimmt. Ich wage einfach mal die Vermutung, dass er selbst noch nie darauf geachtet hat und es nicht bewusst steuert. |
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Die neueren Studien unterteilen in 4 grundlegende Techniken die beim Kraulschwimmen angewendet werden. Da unterteilen sie unter anderem auch nach Streckenlänge und Zyklusfrequenz. 1. Technik ist die normale S-kurvige Kraultechnik ). Hier folgt der Köper der natürlich Rotation und der Zug wird lang gemacht ("oft im Trainingsprozess ab 200m aufwärts zu finden mit klassischem 6 Kick Rhythmus) 2. Technik mit gestrecktem Arm (nur auf der 50m /100m Strecke zu finden); Wird geschwommen, weil mittlerweile auch klar ist, dass ein Spitzenschwimmer nicht mehr schneller wird, in dem er die Antriebsphase beibehält, anstatt die Krafterzeugung pro Zug zu erhöhen (die Geschwindigkeit der Hand nimmt zu, bei den weniger antreibenden Phasen). Hier erfolgt die Rotation auch hauptsächlich in der Schulter und nicht um die Längsachse. 3.Grab deep - Technik (wird im angesäuerten Zustand verwendet). Kopf wird tief gehalten und es wird übermäßig gerollt und "tief gegraben" (ähnlich dem, wenn Kleinkinder Kraul lernen). Ziel ist es Muskeln einzubeziehen, die noch nicht ermüdet sind. Ist aber ineffektiv. 4. Hybrid aus allen anderen Technikformen. Ansonten hat sich nicht viel verändert. Ob es jetzt ein I - Zug, oder S- Zug wird, hängt ja hauptsächlich von der Rotation und der Biomechanik ab. Zitat:
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Hast du schon einmal deine Kopfhaltung dabei beobachtet / gespürt. Wenn du zu arg streckst/ beugst kann es sein, dass du deine stabilisierende Muskulatur blockierst und du dadurch zu stark im Becken kippst. |
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Ansonsten, d.h. mit Atmung zur ziehenden Seite hin, klappt es ziemlich gut, so dass ich es fast entspannend finde und gerne beim Ausschwimmen unterbringe. Was mir gewaltig geholfen hat, damit warm zu werden, war die Erkenntnis, dass obwohl nur einem Arm zieht, die Körperrotation so bleiben sollte als ob ich beide einsetze. Ich habe dazu geneigt, die passive Seite einfach "stehen zu lassen". So kann natürlich kein Rhythmus und keine produktive Pendelbewegung entstehen, sondern es bleibt eine gehemmte, abgehackte Angelegenheit. Als vorbereitende Übung bin ich auch gerne mal den "Sweet Rotation Drill" geschwommen. Das sieht einfach aus ist aber sauschwer; da ging anfangs gar nix. Aber dadurch, dass man da wirklich arbeiten muss, damit sich etwas bewegt, spürt man auch sehr schnell, wo der Impuls herkommen sollte und kann sich durch Ausprobieren herantasten. Das hilft dann für den ganzen Rest der darauf aufbaut. |
Noch ein Nachtrag zum Armzug:
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Evtl. auch interessant aber ausführlicher: lets-talk-about-the-s-pull-in-swimming/ Mein Fazit: der gerade Pull ist theoretisch schon optimal, zur Verletzungsprofelaxe sollte er aber doch etwas kurviger ausfallen. |
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Danke fürs Raussuchen! :Blumen: |
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Bin auch noch am überlegen, die Unterschiede klingen schon sehr interessant. Möchte mir auch noch die Workouts zulegen, hast du die? |
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Komme zum grinsen einfach mal vorbei :Cheese: :Cheese: :Cheese: |
Nachdem ich gestern eine Videoanalyse hatte, stellen sich mir neue Fragen, die vielleicht im Rahmen dieses Fadens beantwortet werden können.
1) Videoanalysen sind fies und "Gefühl ist ein A*****" :cool: 2) Aufgrund von 1) hätte ich gedacht, dass meine Armposition wärend des Zuges auf Schulterhöhe viel mehr dem Bild von <> entspricht, als sie in Wahrheit ist. Jetzt die Frage: Wieso sollte eigentlich 90° Ellbogenwinkel in den <> sein ? Wenn das Bildnis stimmt, "Wie drückst Du Dich am Beckenrand nach oben", dann müsste doch der Angriffspunkt möglichst nahe am Körper sein. Dann müsste ich doch eigentlich direkt an der Brust entlang fahren und nicht 20-30cm darunter. Gibts dafür einen Drill ? Viele Grüße Tobi F. |
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Sculling ist, glaube ich, dafür ziemlich beliebt. In diesem The-Race-Club-Video mit Nathan Adrian geht es um das Thema. Da ich im Wasser oft keine rechte Kontrolle darüber habe, wie groß der Abstand ist oder wie der Winkel aussieht und ich auch gerade noch daran arbeite, meine Schulter zu entlasten, verwende ich momentan ziemlich oft StrechCordz. Hier sieht man auch schön, dass ich, wenn ich nicht darauf achte, auf der linken Seite einen viel offeneren Winkel habe. Bildinhalt: Armvergleich links/rechts mit StrechCordz |
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Wenn du den Winkel Ober-/Unterarm meinst... Der Bizeps (der beim heranführen des Armes hilft) und danach statisch arbeitet hat die beste Kraft-Lämgen-Linie in diesem Winkel, das heißt die beste Kraftentfaltung in dem Bereich. Somit den besten Angriffspunkt bei der Heranführung, als auch die beste statische Stabilisierung :Blumen: |
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Gibt es dazu eine öffentlich zugängliche Beschreibung? Sprich: Liegt das für Dich aufgrund Deiner Kenntnisse der Mechanik des Armes auf der Hand (das ist sogar ein Wortspiel!) oder hat jemand diesen Zusammenhang beim Schwimmen explizit untersucht? Ich habe auf PubMed Central einige Studien überflogen aber mit diesem Aspekt hat sich keine auseinandergesetzt. |
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Als kleiner Tipp....hier sind in Sachen Schwimmen sinnvollere Studien zu lesen :Blumen: https://www.iat.uni-leipzig.de/daten...type=AllFields Meines Wissens nach wurde nur die Aktivierung der Muskulatur beim Schwimmen, nicht aber die Kraft - Wirkungslinie untersucht. Ansonsten muss ich mal nachschauen woher ich das nochmal gelesen habe. Entweder aus dem Buch (Biomechanik: Grundlagen und Anwendungen auf den menschlichen Bewegungsapparat) oder irgendeiner dvs-Schriftenreihe zu einem Biomechanik-Symposium habe. Bei Zeiten werde ichs mal raussuchen. |
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Vielen Dank für den Link.
Ich hatte mir fast schon gedacht, dass es biomechanische Gründe hat. Sculling (oder wie mein Trainer sagt, "Scheibenwischer") empfinde ich eher eine Übung um den Ellbogen hoch zu halten, und den Unterarm anzustellen. Mal schauen, wie ich mich demnächst mit der 90° Problematik auseinander setze. Schnodo, Du verwendest das Zugseil im Stehen... Treppengeländer ? |
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Aber da ist sicherlich jeder anders gestrickt und was für mich funktioniert, ist vielleicht für Dich gar nicht hilfreich. :) PS: Und wenn ich mir anschaue, wie lange ich schon mit meiner Schwimmerei vor mich hingurke, muss man mich vielleicht auch nicht unbedingt als Vorbild nehmen. :Cheese: Zitat:
Die Alternativen habe ich ausprobiert und für schlecht befunden. Nach vorne beugen finde ich unbequem und unnatürlich wegen des abgeknickten Oberkörpers. Wenn ich mich auf eine Bank lege, kann ich nicht rotieren. |
Sculling hab ich lange unterschätzt. Mittlerweile fester Bestandteil fast jeder Trainingseinheit vorallem wenn ich merke, dass ich das Wasser nicht gut fasse. Beim losschwimmen dann 10-20m sculling wirkt wahre Wunder.
Führe diese je nach Bedarf nur mit den Händen am Rand aus https://youtu.be/QrKzEkFKu5g (übrigens auch top für kleine Hotelpools) oder wie in Schnodos Video (nicht nur vorne sondern auch mittig oder auf Popo Höhe). Was ich wichtig finde, sich nicht nur auf den Druck auf den Handflächen verlassen sondern diesen auch am Unterarm spüren. |
Das hier so gelobte Buch lag heute im Briefkasten. Ich muss sage es ist schon ungewohnt ein Sachbuch (noch dazu in einer mir nicht sehr bekannten Thematik) auf englisch zu lesen. Bin gespannt, wieviel davon ich dann tatsächlich verstehe.
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------ Animiert von der Diskussion hier habe ich heute bei macoios Eisenbahnschienen vermehrt den passiven Arm angelegt statt ihn nach vorne ausgestreckt zu lassen. Wie so oft habe ich wieder meine Linke Seite beobachtet, die sich gewohnt störrisch zeigt. Nachdem ich in letzter Zeit aber desöfteren geübt habe, den linken Arm näher am Brustkorb zu führen, ist mir recht schnell aufgefallen, dass ich bei den Schienen nahezu senkrecht nach unten greife, wenn der andere Arm angelegt ist. :-(( Ich musste mich sehr zwingen, dieses Muster zu durchbrechen und bewusst viel, viel höher zu ziehen. Und, oh Wunder, auf einmal war es kein so schlimmes Gehampel mehr und es stellte sich fast so etwas wie ein Rhythmus ein. Bislang hatte ich angenommen, dass die ungleichmäßige Rotation das Problem war und hatte mich gewundert, warum es keine vollständigen Erfolg bringt wenn ich bewusst weiter rotiere. Nun weiß ich, dass die Korrektur der Armbewegung gefehlt hat. Ich muss also gleichmäßig rotieren und näher an der Brust ziehen. Bei der ganzen Sache habe ich natürlich komplett vergessen, dass ich eigentlich meinen Latissimus aktivieren wollte... Meine Schwimmerei gleicht einem elend langen Herantasten an ein Fass ohne Boden. :Lachen2: |
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Aber wenn ich groß bin lerne ich auch schwimmen! :o (ich hoffe auf den nächsten Winter...) |
Ich stand gerade beim Zähneputzen vor dem Spiegel und hab mir den Bewegungsablauf nochmal angeschaut. Dabei ist mir was aufgefallen.
Wenn man im Trockenen den idealen Ablauf durchprobiert: Arm strecken. Dann Unterarm um 90° nach unten (also senkrecht zur Wasseroberfläche) anstellen. Dann ist die Hand ungefähr soweit unterhalb der Wasseroberfläche, wie der Unterarm lang ist. Wenn ich nur den die Position auf Höhe der Schulter ziehe, ergibt sich ja die Klammer < auf der linken Seite. Vom Gefühl her ist die Hand bei 90° Ellbogenwinkel jetzt aber näher an der Brust, als vorhin beim Anstellen. Rein Mathematisch gesehen, bei einem gleichschenkligen Dreieck, müsste bei einem 90° Winkel die Hand "1,4x Unterarm" von der Schulter entfernt sein. Möglicherweise trügt es jedoch, dass mangels Beweglichkeit bei der ersten Phase die Anstellung nicht so funktioniert, dass der Ellbogen immer noch auf Wasserobeflächen-Höhe ist, sondern eher etwas tiefer. Und genau so ist dann die Hand mehr als "Unterarmlang" von der Wasseroberfläche entfernt. Und wenn sie dann waagerecht weiter gezogen wird, entsprechend auch tiefer.... Und zack bum, schon ist der Ellbogen-Winkel nicht mehr 90°.... Hmmmm. Oh je.... wenn ich den Text nochmal durchlese, kann ich mir fast selbst nicht folgen. Ich hoffe, schnodo kann es. ;-) |
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Das kann daran liegen, dass mir nicht klar ist, was Du als Bezugspunkt gewählt hast. Deshalb zur Klarstellung: Ich denke, der 90°-Winkel soll zwischen Ober- und Unterarm vorhanden sein, zu dem Zeitpunk, wo sich die Hand auf Schulterhöhe befindet. Wenn man diesen Winkel gleich hält, so lässt sich dennoch über Schulter- und Längsachenrotation die Entfernung zum Brustkorb ändern, auch wenn natürlich die Entfernung zur Schulter immer gleich bleibt - man kann ja nicht das Schultergelenk verschieben. :) Man liegt ja überlicherweise nicht den ganzen Zug über wie ein Brett auf dem Wasser, sondern der Zug bewirkt auch eine Änderung der Körperlage. Bildinhalt: Brust-Daumen-Abstand |
Sehr anschauliche Bilder. Lassen wir die Rotation mal weg. (3/4)
Jetzt nehmen wir Bild1, aber nicht die Hand auf Schulterhöhe, sondern nach der Streckung mit rein angestelltem Unterarm. Der Hand-zu-Wasseroberfläche Abstand sollte aber genau gleich sein wie in Bild1. Vergleicht man nun Bild2, müsste die Hand bei 2 tiefer im Wasser sein, als bei 1. So, wie es in der Grafik auch sichtbar ist. Gefühlt ist es aber bei mir genau anders herum. Jetzt habe ich mich eben mal neben einen Spiegel an die Wand gestellt. Den Arm senkrecht nach oben auszustrecken, den Unterarm im 90° Winkel dazu anzustellen, fühlt sich sehr extrem an. Aber nur dann ist die Hand weiter weg von der Wand (Bild1), als die Position in Bild 2. Heißt für mich,... weil ich nicht gescheit den Unterarm anstellen kann, ist die Hand tiefer und verleitet daher während des Zuges dazu, nicht den 90°Winkel zw. Ober- und Unterarm zu erreichen, wenn die Hand auf Schulterhöhe ist.... Oh je... ich glaub, ich muß Fotos machen. ;-) |
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Oh. Ich sehe gerade dass es 2 mal 2 Bilder sind. |
Das Sasch! in Bruchsal war trotz Komplettausfall der Damenduschen die Anreise aus drei Bundesländern wert.
Dieses Mal waren nicht die Rentnerinnen entsetzt, sondern der normalerweise tempobolzende FlyLive: Eine ältere Dame spazierte selbstsicher in die Herrendusche um ersatzweise an diesem Ort ihre Körperpflege vorzunehmen. Diesbezügliche Einwände des virilen Recken wusste sie fundiert zu entkräften. Der Schreck hielt zum Glück nicht lange an; nach Verlassen des Bades nahm sich der kontaktfreudige Jüngling unter einem Vorwand eine junge Dame vor und überraschte sie mit seiner Einschätzung ihrer Freizeitgestaltung und ihres Freundeskreises, sowie Tipps zur Optimierung. Erkennbar zutiefst dankbar konnte sie danach das Bad betreten. :Cheese: Nach den entspannten Übungsstunden gab es eine Erfrischung am nahegelegenen, enorm gepflegten und einladenden Minigolfplatz. Bildinhalt: mon_cherie, Achim, bellamartha, FlyLive und schnodo Der Ramp-Test fiel mal wieder unter den Tisch aber es gibt ja immer ein nächstes Mal. Dafür wurde mal wieder besonderes Augenmerk auf ordentliches Anstellen und einen vernünftigen Zugweg des Armes ohne großes Gezappel gelegt. Und es zeigte sich, dass die perfekte Rollwende auch für gestandene Schwimmerinnen immer noch kleine Herausforderungen bieten kann. :) Es war mal wieder sehr schön! Danke an alle Beteiligten! :Blumen: |
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Das ich, bei all meiner Perfektion noch etwas lerne, war nicht zu erwarten :Lachanfall: |
FlyLive hat wieder gefilmt, danke dafür! :Blumen:
Leider hat sich meine Vermutung auch im Video bestätigt: Abhängig von der Körperseite nimmt mein Armzug einen anderen Weg. Besonders auffällig, ist dies beim Unco-Drill, wo man erkennt, dass mein Zug links eher zum Beckenboden als zur Hüfte hin gerichtet ist. Bildinhalt: UNCO-Drill Seitenvergleich Außerdem verliere ich komplett die Linie, wenn ich beim Unco-Drill auch noch atme. Bildinhalt: Übergreifen beim UNCO-Drill Meine statische Wasserlage könnte besser sein aber sie sah auch schon deutlich schlechter aus. Und meine Rollwende ist etwas lahm aber akzeptabel. Bildinhalt: Streamline Wasserlage |
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Da muss Du Dich schon von Ihm her schnitzen lassen :Blumen: ![]() |
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Generell könnten aber Hintern und Beine noch etwas höher liegen. Normalerweise sollte ich die Luft auch an der Rückseite der Oberschenkel und Waden spüren. :) Zitat:
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