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Einfach sau stark. Alleine beim lesen Spannung aufgekommen.
Danke dafür anna! |
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![]() Mit am meisten beeindruckt mich diese Zahl: Laut Renndirektor Alain Couréon sollen 15 Landesmeisterinnen teilgenommen haben (hab nicht nachgezählt) und Anna hat sie alle geschlagen! Das ist offensichtlich Weltklasse! Wenn Anna das wirklich will, sehen wir sie bald u.a. bei Weltmeisterschaften und 2020 in Tokio! Und nicht irgendwo sondern vorne! |
Hier sind jetzt Bilder von sämtlichen Etappen online:
http://velopalmares.free.fr/photos.html |
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Video der Schlussetappe:
https://www.youtube.com/watch?v=NbVPmYb6SqY |
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:Blumen: Glückwunsch :Blumen: |
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Gruß Matthias |
Ich hab bei bedeutenden IM-Rennen schon weniger mitgefiebert! Die letzten Tage hab ich wirklich regelmäßig mit dem Handy nachgeschaut ob es schon neue Infos gibt und beide Daumen waren gedrückt! Danke Lidl für die Arbeit und Glückwunsch Anna! Tolle Leistung!
PS: Wie kann man denn noch so süß Lächeln nach einer harten Etappe? Mir ist vorher noch gar nicht aufgefallen wie hübsch Anna ist :Liebe: :Liebe: |
Dieser ausführliche Artikel bei Teamsponsor Velo101.com wäre wahrscheinlich lesenswert, wenn man Französisch könnte:
http://www.velo101.com/feminines/art...e-007-!--15429 |
Toller Erfolg!
Ohne euch jetzt hier die Freude verderben zu wollen - bin ich eigentlich der einzige der das Sieger-Foto in Post 1042 total krass findet? Nach ungefähr 30 Sekungen hatte ich den Namen der Siegerin, und ungefähr 30 Sekunden später hatte ich das hier: http://images.google.de/imgres?imgur...h=726&biw=1536 Ich hoffe, ich habe jetzt in der Kürze der Zeit nix durcheinander gebracht..... und keine Lust, die andere Dame da rechts auch noch zu googeln. |
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Hier gibt es nun hochauflösende Fotos von (fast) allen Etappen - nur die 2. fehlt komischerweise:
www.flickr.com/photos/129743033@N07/albums Jede Etappe kann man bequem in einer einzigen Zip-Datei runterladen - das sind aber i.d.R. mehrere 100 MB!. |
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Aber jetzt hat sie endlich einen Weg ins Internet gefunden und sich auf FB kurz gemeldet: "Hi everybody! I am back from the most amazing and most painful six days of my life... I am sorry for not having reacted to any of the posts and messages, I had to stay away from Internet and social media for the last couple of days, it is hard enough anyway to calm down and find sleep during a stage race... THANKS to all of you, I appreciate it so much and can't wait to read everything! I will write more later ;)" "The moment when the hard work of months or perhaps years turns into pure and deep happiness." ![]() |
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Herzlichen Glückwunsch, Anna! :Blumen:
Und nochmal, danke Lidl für all die vielen Infos - klasse "Ticker". Tolle Bilder außerdem... (vor allem das in Post #1054 ) |
Hallo ihr Lieben! Ich hab leider jetzt nicht allzu weit zurückgeblättert, bin voll im PhD Stress. Ich plaudere mal so aus dem Nähkästchen, man sieht ja von außen anhand der Resultate im Wesentlichen nur, was auf der Ziellinie passiert, alles andere - wer für wen arbeitet, Defekte, Stürze etc. - sieht man nicht.
[Das Zurückblättern hat jedenfalls schon gereicht, um mir die Stimmung "ein wenig" zu verderben. Ja ihr könnt sicher sein, dass zumindest eine saubere am Podest steht, die nur mit Roten Rüben, schwarzem Knoblauch und Koffein-Tabletten "dopt".] Die ersten beiden Etappen waren "solala". Bei der ersten (flaches Kriterium) habe ich 2h lang um mein Leben gefürchtet, die schlechte Positionierung ganz hinten im Feld war auch für die Beine suboptimal, weil man ständig ansprinten muss, aber ich habe mich einfach nicht vorgetraut, ich wollte nur irgendwie heil zur Ziellinie. Hat zum Glück geklappt. Am zweiten Tag waren endlich ein paar Anstiege da, aber das Tempo war eher gemäßigt, sodass es wieder ein ziemlich großes Pulk war. Kurz vor mir ein Crash, in den Carlee Taylor verwickelt war, hat schlimm ausgeschaut, ich konnte nicht bremsen und bin über einen Kopf oder so gefahren, hinten hörte ich sie schreien oder weinen. Sie fuhren aber glaube ich alle weiter. Wir kamen in einer mittelgroßen Gruppe an. Das Positive des Tages: meine Beine waren genial. Nicht dass viel passiert wäre (alle hatten Schiss vor Tag 3), aber ich fühlte mich einfach großartig, alle Anstiege gefühlt "comfortably hard" und da sind schon ordentlich Leute abgefallen... Dritter Tag - DER Tag. Ich habe mal wieder im Peloton die Fassung verloren. So nah zusammen, so nervös, viele Beinahe-Crashs. Und wir waren so ätzend langsam unterwegs, weil sich niemand vor Mt Ventoux kaputt fahren wollte. Nach 20(?)km hatte ich genug. Wenn ihr glaubt, ich hatte keine Ahnung, was ich tat, als ich attackierte, habt ihr völlig Recht :Cheese: . Dann war ich also weg und niemand hat sich drum geschert. Vorne waren 4 oder 5 Mädels, die habe ich nach einem Anstieg im "comfortable hard" Tempo eingeholt. Wir sind dann so gemeinsam dahingetuckert. Es war recht klar, dass die anderen in der Gruppe nicht allzu stark waren und ich hatte eher Angst vor dem Peloton und Leuten wie Edwige und Flavia. Am Mont Ventoux habe ich dann getan, was zu tun war, möglichst gleichmäßiges ITT zur Spitze. Ja und dass es geklappt hat, wisst ihr wohl alle ;) . Es war wunderbar hart und schön. Leider merkte ich am Tag darauf, dass ich meine Beinchen irgendwie am Mt Ventoux liegen lassen hatte... Zusammen mit schlechter Positionierung an einem Anstieg auf schmaler Straße zu Beginn führte das dazu, dass ich die Ausreißgruppe des Tages "verpasste". Bis ich vorne war, um zu ziehen, waren sie schon recht weit weg und ich bin dann im Wind gestorben. Also dann in der Gruppe hinterher und hoffen, dass sie eingehen. "Sie" waren die Favoritinnen - Flavia, Edwige, Mavi,... Leider holten wir sie nicht ein. Es war ein extrem harter Tag für mich. Der Vortag war hart, aber die Beine funktionierten, sodass es irgendwie schön war. Dieser Tag war eher unschön. Trotzdem, 5. am Ende (Gipfelankunft) und zumindest noch 2. GC. Vierter Tag, TT + Nachmittagsetappe. Die Beine haben sich wieder besser angefühlt, keine Ahnung warum mein TT so mies war. War recht enttäuscht mit Platz 13. Die Straße war schmal und schlechter Asphalt, Schotter, Kurven, sehr windig, ich hatte das TT 2 Monate lang nicht angerührt und fuhr wohl zu ängstlich, hatte das Gefühl, mich nicht ganz zu verausgaben, irgendwie war ich abgelenkt. Die Schaltung funktionierte auch nicht 100% so wie ich wollte. Naja, was auch immer, ich verlor 30s auf Edwige. Am Nachmittag waren meine Beine weiterhin gut, ich konnte Edwige am letzten Anstieg sogar attackieren nur kurz vor dem Ende touchierte ich blöderweise das Hinterrad der Fahrerin vor mir, als sie aus dem Sattel ging und ich stürzte. Bis ich aufstand und die Kette gerichtet hatte, war die Gruppe längst weg, ich fuhr alleine weiter und in der Abfahrt holte mich die Gruppe dahinter ein, zum Glück fuhren sie recht schnell, sodass ich gerade noch den 2. Platz GC halten konnte. (Was ich während des Rennens nicht wusste, ich dachte, es wäre "alles verloren".) Letzter Tag. Brutal. Einfach brutal. Beine "solala". Drei mittellange Anstiege. Mein Job, Edwige möglichst dicht zu folgen und etwaige Attacken ihrerseits kontern. Das mit dem "dicht folgen" ist leichter gesagt als getan, meine Positionierung wurde zwar von Tag zu Tag besser, aber ich fahre immer noch zu vorsichtig. Der erste Anstieg wurde recht hart gefahren, sodass das Peloton gleich mal kleiner wurde - zum Glück. Edwige attackierte in der Abfahrt und kam mit Flavia ein bisschen weg, weil ein paar unfähige Abfahrerinnen zwischen ihnen und mir waren - aber wir holten sie am nächsten Anstieg recht rasch ein und dann ging es gemütlich bis zur Spitze weiter. Der letzte Anstieg war einfach brutal. Attacken von Anfang bis zum Ende, es war so schmerzhaft... auf das Hinterrad der Fahrerin vor mir starren und auf die verdammte GPM Linie warten... die perfekte Art, sich in die off-season zu schießen - da vergeht einem eh für ne Weile die Lust, das Rad wieder anzufassen. Wir kamen in einer kleinen Gruppe oben an. Nicht einmal Flavia konnte sich absetzen und Edwige versuchte gar nicht mehr, zu attackieren. Ich auch nicht :Cheese: . Auf den 30km zur Ziellinie holte uns eine größere Gruppe ein; nach einem chaotischen Finale kam ich zeitgleich mit Edwige an. Jetzt habe ich ein paar UCI-Punkte :Cheese: . |
Hi Super-Anna! Riesen-Glückwunsch! :Blumen:
Danke für die ersten Eindrücke, aber natürlich wollen wir eigentlich alles noch viiieeel genauer wissen! :) Z.B.: Mit "wer für wen arbeitet" deutest Du ja schon ein wenig an. Meine Vermutung war, dass die Zusammenarbeit in Deinem Team nicht ganz so war, wie man es sich wünschen könnte. Stelle ich mir aber auch schwierig vor, da alle natürlich auch individuelle Ziele haben ... Und wird langsam klarer, wie es weiter geht? Rennen Dir die Top-Team-Manager die Tür ein? |
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Es gab hier ein paar Kommentare, dass irgendwo meine Teamkolleginnen attackiert haben etc. aber das war alles kontrolliert, also zB hat Alice am Ende der letzten Etappe ihr Glück versucht, aber das war für mich kein Nachteil, weil ich Edwige eh gut unter Kontrolle hatte (sie war sowieso müde und kann keine Attacke fahren, bei der ich ihr Hinterrad verliere). Und an dem Tag, als Alison weg ist, konnten wir ja nicht wissen, dass ich stürzen würde; und selbst wenn, möchte ich keiner Teamkollegin das Rennen derart vermiesen (also dass sie auf mich warten muss). Wir sind ja kein Team mit bezahlten Fahrerinnen. Das ist dann wieder was anderes. |
Respekt, Respekt Anna, Deine Angst im Peloton teile ich - umso beeindruckender, das so durchzuziehen!
Jetzt nur noch den PhD, dann ist das Jahr rum... :Cheese: |
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Ah, ok. Wir mussten ja mit recht spärlichen Infos auskommen, und da dichtet man sich schon mal leicht was zusammen.
Apropos spärliche Infos. Hier ist ein Podcast, in dem das Rennen ziemlich runtergemacht wird. (Ich hab den sonst nie gehört und weiß daher nicht, inwieweit das einfach ihr Stil ist, evtl. mit Ironie und Übertreibung, oder ob das alles genau so gemeint ist): https://prowomenscycling.com/2016/09...l-for-a-cause/ Zumindest der Beschreibungstext ist schon mal ironisch: "This week we cover the huge amount of video and information coming from the Tour de l’Ardeche and contrast that with the dearth of information available from the Boels Rental Ladies Tour." Also die offiziellen Infos während des Rennens waren wirklich noch nicht mal übel sondern einfach nicht existent! Aber ansonsten scheint mir die Kritik etwas überzogen/abwegig (keine Top-Teams / - Fahrerinnen da, Fahrerinnen müssen hungern, usw.) Einer noch: Hast Du ne Ahnung, warum das Drops Cycling Team ausgestiegen ist? Da gab's nur ne völlig nebulöse Erklärung. |
Wirklich saustark!
Und als Rennradfahrer(in) muss man mit der Sturzgefahr vermutlich genauso drauf sein, wie "Kretzsche" es über Handballtorhüter ausgedrückt hat - man muss einen an der Klatsche haben, um sich den Ball mit über 100 Sachen ins Gesicht pfeffern zu lassen. |
Ich als alte Bratwurst beobachte Deinen Thread nur ganz am Rande aber ich bin enorm beeindruckt und sende Dir herzliche Glückwünsche! :Blumen:
Habe nebenbei festgestellt, dass Du Mathematikerin bist und dafür gleich nochmal eine Gratulation extra! Die Mathematiker, die ich kenne, haben einen sehr speziellen Humor, den ich etwas bizarr aber sehr sympathisch finde. :Huhu: |
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Nö ist nicht nur als Törhüter... Wir haben beim Einspielen immer gewechselt, mal der insTor mal ein anderer. Unser "großer" Rückraumspieler hat dann mal kurz abgezogen, als ich im Tor stand (10. Klasse 190 cm Klosettdeckelpfoten... ) Innenpfosten ... ich hab nachher nur gefragt, ob ich ihn gehalten habe war aber 20 Minuten später... Handball ist einen der brutalsten Sportarten... schaut euch die Kreisläufer an, ich hatte leider nicht Masse genug, um da weiterzukommen... Aber die 7m habe ich immer bervorzugt über den Scheitel des Torwarts geworfen ... wenigste Reaktionschance:Cheese:
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Apropos Alice Cobb - hier eine Message von ihr, von der sich auch der eine oder andere hier angesprochen fühlen darf: "[Bild vom Zeitfahren] The only moment of flat terrain in the truly amazing UCI Tour de l'Ardeche! It was by far the hardest stage race I've ever done with over 11000m of climbing and 630km of racing in 6 days. However to gain my first top 10 UCI stage result by finishing 7th in the TT and to come home in 12th on GC (4th U23) and 1st team made all the suffering worthwhile. Thanks to everyone who made this week a reality by supporting our mixed team! A special thanks to our awesome team staff for all their hard work and support over the week too!" www.instagram.com/p/BKDG7-wh3Ez/ Wieviel "team staff" hattet Ihr denn? Mechaniker, Manager, ... Das reicht wohl für heute. N8! |
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Und Du hast ja denke ich relativ viel Rennerfahrung, bist insbesondere auch schon einige Kriterien gefahren. Da dürfte es ja auch oft eng und hektisch zugehen. Sobald Du Dich dazu entschieden hast eine Weile Dein Glück professionell oder halbprofessionell im Radsport zu versuchen, dürftest Du recht oft in solche und ähnliche Situationen kommen. Man gewöhnt sich daran Risiken einzugehen, sonst könnte man vermutlich bei Rennen nicht erfolgreich sein. Mit der Gewöhnung kann es auch gut sein, dass die Risikobereitschaft in manchen Situationen so hoch ist bzw. wird, dass da einfach nichts schiefgehen darf, sonst sind die Folgen ganz schlimm bzw. können es zumindest sein. Fährt man in erster Linie für sich selbst und bindet sich nicht in ein professionelles Umfeld, dann dürfte man viel weniger Druck haben, so dass man an bestimmten Rennen einfach nicht teilnimmt, wenn man den Eindruck haben sollte, die sind besonders gefährlich. Ich könnte vermutlich eh nie erfolgreich an irgendwelchen Rennen teilnehmen, wo es eng und riskant zugeht. Dafür habe ich in meinem Leben viel zu oft alleine trainiert und mir Dinge angewöhnt, die in Gruppen gefährlich sind. (Beispielsweise trete ich oft weiter, wenn ich bremse. Das habe ich mir angewöhnt, weil für mich sonst das Training sozusagen unterbrochen ist. Rollt man nur ist die Belastung ja fast Null. Egal das machen die meisten anderen ja nicht.) Trotzdem würde bei mir oben genannte Dinge eine Rolle in meinen Überlegungen spielen, wenn ich darum nachdenken würde, ob ich eine Weile unter professionellen oder halbprofessionellen Bedingungen es im Radsport versuchen soll. |
Im Kriterium ist es natürlich absolute Grundvoraussetzung "vorne" zu fahren. Nicht nur, weil es einfacher und kraftschohnender ist, sondern auch weil es ungefährlicher ist. Weiter hinten als sagen wir mal Position 8-10 ist schon ein Graus! Die Taktik ganz hinten zu fahren ist eigentlich hierbei in jeder Hinsicht wenig zielführend! Weit vorne ist das meistens eine sehr entspannte Geschichte.
In D gibt es im Lizenzbereich sehr viele solcher Rennen, weil man so natürlich nur eine sehr kleine Strecke absperren muss. So hatte ich in letzter Zeit häufiger das Vergnügen sowas fahren zu dürfen/müssen. Am Anfang war es ein einziger Murks. Man rafft garnix. Wird ständig nach hinten gespült, schafft es kaum die Wertungen mitzuschneiden oder geschweige denn ein Timing zu haben, wie man da dann auch noch reinfahren kann. Aber liebe Anna, ich kann Dir versprechen: je häufiger Du es tust, desto besser wird es. :Blumen: Die Fotos vom Zeitfahren haben mich ehrlicherweise etwas erschüttert. Da sind ja zahllose Mädels, wo ein Zeitfahranzug flattert wie ein Touristenhemd. Und das nicht, weil er zu groß gewählt wurde, sondern weil da echt viele so dürr sind, dass es einfach nix kleineres mehr gab. Ich hab ja wirklich nix gegen dünn, aber da gab es Sachen zu sehen, da kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass das gesund sein soll! Das mit dem Ventoux... tja, die Arroganz der Lizenzfahrer. :-P das wird Dir auf diesem Niveau in Zukunft wohl auch nicht mehr so leicht gelingen, weil sie nun wissen, dass sie Dich nicht fahren lassen können in so einer Situation. Und wenn man erstmal den Zettel am Hintern hat, dass das gefährlich wird, dann reagiert man viel viel schneller und konsequenter. Hätte man auch schon vorher wissen können wegen den GFNY Resultates dort, aber damit beschäftigt man sich im "richtigen" Sport ja nicht. Wobei es ja manchmal von Vorteil sein kann, wenn man etwas mehr Weitblick hat. Ich bin gespannt wo man Dich nächstes Jahr dann fahren sind. Weil nach so einem Ergebnis dürfte es ja mehr ums WO gehen als ums OB. Aber wie in der Vergangenheit bin ich sicher, dass Du da gut überlegte Entscheidungen triffst. Deine Trefferquote für gute Entscheidungen war bisher beachtlich! Deinem guten Gefühl scheinst Du also auch in Zukunft vertrauen zu dürfen! Aufgrund Deiner Ergebisse dort könntest Du einen Spitznamen vertragen... Ms. Ventoux zum Beispiel :Blumen: |
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Vielleicht machen die guten Ergebnisse von Anna in der letzten Zeit ja auch die Position im Team klarer, und wenn die Teamkolleginnen sie als potentielle Siegfahrerin auch bei der Positionierung im Feld unterstützen, dann könnte das auch entspannter werden.
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Achso, dass wusste ich nicht. Macht aber im Prinzip auch keinen Unterschied. Wenn sie nicht gerade als Einzelfahrerin am Start steht (was wahrscheinlich nicht so oft vorkommen wird) dann kann sich ja trotzdem das jeweilige Team vorher überlegen welche Fahrerin während des Rennens am besten unterstützt werden soll.
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Bzgl. Kriterium - naja also am gefährlichsten ist es denke ich in der Mitte. Hinten kann man mit Sicherheitsabstand fahren :Cheese: . Um vorne zu fahren braucht man vor allem Durchsetzungsvermögen. Und Risikobereitschaft. Ich wollte halt vor allem heile zum Mont Ventoux kommen, um aus dem Killer-Training der letzten Wochen was Brauchbares zu machen. Nach Mt Ventoux war meine Positionierung generell eh etwas besser. Da war's mir dann schon wurscht. Wenn die Mädels unbedingt riskieren wollen, bitte... Meine Ziele hatte ich schon erreicht und wenn ich die nächsten 2 Monate im Krankenhaus verbringe, dann sei's halt so. Trotz dieser Einstellung war ich vorsichtiger als 90% der Fahrerinnen. |
Naja, hinten "mit Sicherheitsabstand" klappt eher nicht. Da kämpfst du ständig gegen die Ziehharmonika und kannst auf nix reagieren. Und wenn du hinter einem Sturz angehalten wirst, ist es eh vorbei.
Am sichersten ist es mMn echt vorne. Wenn du stark genug bist einfach den Speed mit kontrollieren, aber aus den Prim-Sprints wenn's zu wild wird raushalten... |
Anna, auf dieser Seite mit den teilnehmenden Teams und den einzelnen Fahrerinnen
www.tcfia.org/index.php/equipes/equipes-2016 seid Ihr die Einzigen, bei denen das Trikot nicht abgebildet ist. Zur Not täte es ja ein Ausschnitt aus Eurem Teamvorstellungsfoto. Im Sinne Eurer Sponsoren könntet Ihr das vielleicht noch nachholen. Wäre auch für jeden Interessierten praktisch, der sich auf die Seite verirrt. Der merkt dann sofort: Ah, das sind die blauen, die auf fast allen Siegerehrungsfotos sind. :) Und bei der Gelegenheit könnte da auch endlich mal jemand Deinen Vornamen korrigieren. |
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