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eik van dijk 09.02.2016 07:46

Zitat:

Zitat von Tatze77 (Beitrag 1203259)
Ich habe von dem lauf nicht so viel erwartet, da die karnevalstage ja auch noch an mir zehren.
aber der grundgedanke nr 1 war wenigstens die 8 std wochenumfang voll zu machen
langsam laufen liegt mir nicht und deswegen laufe ich oft oberes ga1 bis hin zur schwelle
die 25 km pasten zeitlich gut und besaenftigen die "Arena" ;)
ich werde genau 12 wochen lang und langsam laufen um mir die 30 anzutrainieren
und danach gibt es wieder lang und zuegig.
was auch damit zu tuen hat das ich keine sprints trainieten kann aber wenigsten
etwas niveausteigerung aus solchen laeufen ziehe.

das wuerde ich so unterschreiben, der lauf hat sich einfach gut angefuehlt
und mittlerweile machen mir die 20ger auch nix mehr aus da erhole ich mich sehr schnell von.
wobei die 25 vom Sonntag schon zum ende zaeh wurde was aber zu erwarten war.

Alles klar, danke. Ich trainiere um diese Jahreszeit auch noch eher unspezifisch und nach Lust und Laune, da hab ich auch manchmal Tage wo so ein Lauf rauskommt. In der direkten Vorbereitung, in meinem Fall MDs, wär so ein Lauf aber nicht passend. Aber du trainierst ja auch für eine LD ;)
Wann beginnen die 12 Wochen in denen du "langsam" läufst?
LG

Necon 09.02.2016 07:59

Für die MD bringt der Lauf so wirklich nicht viel, aber lange Läufe dafür. Meine besten Laufzeiten beim Triathlon hatte ich im Jahr mit meinem Frühjahrsmarathon, da waren mir die 10 bis 21 km nachdem rad so egal.

Campeon 09.02.2016 09:54

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1203200)
...... sondern evtl. irgendwas um 10:15 - 10:30, was ja dann auch schon ne coole Leistung und sicher aller Ehren wert wäre. :)

Denk ich ja auch.

Ziel neu definieren und die Erwartungshaltung etwas dämpfen und schon klappt es auch.
Ich stelle mir das scheusslich vor, den ganzen Tag so einen "Dolch" am Hals zu haben.
Da würde mir der schönste Triathlon keinen Spass bereiten, hat man aber ein gewisses Zeitpolster, wächst man evtl sogar noch über sich hinaus.

Also seine sub 10 (?), klappt nur dann, wenn er mit eiserner Disziplin eine gravierende Gewichtsabnahme hinbekommt.
Plus natürlich das ganze, viele Training was auch nicht mehr ausfallen darf.

Tatze77 09.02.2016 10:05

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1203302)
Alles klar, danke. Ich trainiere um diese Jahreszeit auch noch eher unspezifisch und nach Lust und Laune, da hab ich auch manchmal Tage wo so ein Lauf rauskommt. In der direkten Vorbereitung, in meinem Fall MDs, wär so ein Lauf aber nicht passend. Aber du trainierst ja auch für eine LD ;)
Wann beginnen die 12 Wochen in denen du "langsam" läufst?
LG

Meine langen läufe werden ab Ostern(Ende März) bis Mitte Juni auf ca 30km aufgeblasen bzw verlänger ich die lockere phase wenn sich ein 30ger ende Juni nicht gut anfühlt. falls er sich gut anfühlt nehme ich ab dann Renntempo oder schneller auf in den langen läufen.... ich habe keine Angst das mir die puste ausgeht deswegen möchte ich eigentlich einen höheren belastungsreiz setzen für die haltemuskulatur die bei mir immer vor der Puste(bisher) den Geist aufgegeben hat.
Aber auch diese ist mehrere LVL besser ausgebildet als vor 2 Jahren . wir werden sehen was die Zeit bringt.

longtrousers 09.02.2016 10:14

Zitat:

Zitat von Tatze77 (Beitrag 1203343)
Meine langen läufe werden ab Ostern(Ende März) bis Mitte Juni auf ca 30km aufgeblasen

Bei einem pace von 6 sind das 3 Stunden. Ganz schon lange, vor allem weil du das schon Monate vor dem LD laufen willst. Ich habe früher auch bis zu 3 Stunden gelaufen, in den letzten Jahren jedoch nur bis zu 2.45'. Und das nur im Monat vor dem LD.
Oder willst du schneller laufen als 6 min/km?

sabine-g 09.02.2016 10:18

ich würde auf Grund der Belastung durch das Gewicht nicht länger als 2-2,5h laufen.

1-2x meinetwegen einen 30er oder 35er

An Stelle dessen würde ich auf längere Koppeleinheiten setzen.
120-140km + 20-25km

Dabei viele Abschnitte im Tempo-Zielbereich.
Alles andere führt zu nichts.

ritzelfitzel 09.02.2016 11:20

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1203347)
Oder willst du schneller laufen als 6 min/km?

Ich denke er will die Teile schneller laufen, da Wohlfühlbereich wohl schneller ist. Finde es erstaunlich, bzw. ich selbst bezweifle, dass er die Teile so locker wegsteckt/wegstecken wird.

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1203340)
Denk ich ja auch.

Ziel neu definieren und die Erwartungshaltung etwas dämpfen und schon klappt es auch.
Ich stelle mir das scheusslich vor, den ganzen Tag so einen "Dolch" am Hals zu haben.
Da würde mir der schönste Triathlon keinen Spass bereiten, hat man aber ein gewisses Zeitpolster, wächst man evtl sogar noch über sich hinaus.

Also seine sub 10 (?), klappt nur dann, wenn er mit eiserner Disziplin eine gravierende Gewichtsabnahme hinbekommt.
Plus natürlich das ganze, viele Training was auch nicht mehr ausfallen darf.

Ich glaub das kannste vergessen :Lachen2:

trialdente 09.02.2016 11:25

Tatze du alter Karnevalstiger, ab morgen ist Fastezick! Wie sieht es aus, was sagt die Waage Ende März? :dresche

Aber da Du ja ambitionierte Ziele verfolgst, fängt Deine Fastenzeit heute an! Was sagt die Waage, 121kg? Um die 115kg sollten der Zielwert sein, oder?

[Falls Du hierzu schon etwas geschrieben hast, habe ich das überlesen!] :Lachen2:

Necon 09.02.2016 11:40

Ich glaube das sich das verkraften der Einheiten ab 30 km etwas ändern wird.
Ich meinte gestern mit meinem Aussagen auch nicht, dass Gelenke und Muskulatur das gut verkraften und verarbeiten sondern eher Körper und Kondition als gesamt System. Also ein zügiger 25 km Lauf ist ein Grund am nächsten Tag nicht Laufen zu gehen, aber kein Grund am nächsten Tag keinen Sport zu machen.
Ich glaube es gibt keinen Grund den 30er in einer 6er Pace zu laufen, zum jetzigen Zeitpunkt müsste er den wenn langsam dann in Ca 5:45 laufen und da er mit den langsamen langen erst im ein paar Wochen beginnt vielleicht Richtung 5:30-5:35, dann ist ein 30er in ungefähr 2:40 - 2:45 vorbei oder?

trialdente 09.02.2016 12:15

Die (zu) schnellen langen Läufe lassen sich natürlich einzeln unter Umständen ganz gut verkraften, aber:

1.) verfehlen Sie das eigentliche Trainingsziel (derzeit über 80%HF)
2.) summieren sie sich dann mit anderen qualitativen Einheiten zu einem echten Regenerationsproblem

Das geht vielleicht jetzt noch und auch für eine kurze Zeit, aber irgendwann muss dann wirklich mal Struktur ins Training und die Lust und Laune Fraktion hat dann Urlaub. In einem solchen Gebilde hat dann jede Einheit einen (Trainings-) Zweck und muss gut mit den anderen zu bewältigen sein.

Aber Tatze stand ja bereits zwei Mal am Start einer LD und hat die Vorbereitung durchlebt. Es muss halt jetzt irgendwann mal die Einsicht geben, dass das angestrebte Ziel nur mit Struktur und Sachverstand erreicht werden kann. Ein reines Finish bei einer LD ist auch ohne Struktur bei einer LD möglich, je nach Talent auch in schnellen Zeiten. Bei deinem Vorhaben geht es aber um das theoretisch maximal Machbare, da solltest Du auf Hinweise erfahrener Jungs hören. [Dazu zähle ich mich explizit nicht :Huhu: ]

Kona1248 09.02.2016 13:46

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1203340)
Denk ich ja auch.

Ziel neu definieren und die Erwartungshaltung etwas dämpfen und schon klappt es auch.
Ich stelle mir das scheusslich vor, den ganzen Tag so einen "Dolch" am Hals zu haben.
Da würde mir der schönste Triathlon keinen Spass bereiten, hat man aber ein gewisses Zeitpolster, wächst man evtl sogar noch über sich hinaus.

Also seine sub 10 (?), klappt nur dann, wenn er mit eiserner Disziplin eine gravierende Gewichtsabnahme hinbekommt.
Plus natürlich das ganze, viele Training was auch nicht mehr ausfallen darf.

Und wenn genug Talent vorhanden ist, es sind schon viele schnelle Jungs an diesem Ziel gescheitert.

sabine-g 09.02.2016 14:39

Zitat:

Zitat von Kona1248 (Beitrag 1203407)
Und wenn genug Talent vorhanden ist, es sind schon viele schnelle Jungs an diesem Ziel gescheitert.

Er hat ja noch 7 Monate Zeit, da gibts Leute die haben nur noch 3 Monate bis zur LD und trainieren weniger......und planloser.

TiJoe 09.02.2016 14:39

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1203350)
ich würde auf Grund der Belastung durch das Gewicht nicht länger als 2-2,5h laufen.

1-2x meinetwegen einen 30er oder 35er

An Stelle dessen würde ich auf längere Koppeleinheiten setzen.
120-140km + 20-25km

Dabei viele Abschnitte im Tempo-Zielbereich.
Alles andere führt zu nichts.

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen! :Huhu:

Campeon 09.02.2016 15:13

Zitat:

Zitat von Kona1248 (Beitrag 1203407)
Und wenn genug Talent vorhanden ist, es sind schon viele schnelle Jungs an diesem Ziel gescheitert.

Das fehlt ja auch noch. Kampfeswille das ist ein + auf dem Konto und 1 gefinishte LD.:Holzhammer:

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1203419)
......da gibts Leute die haben nur noch 3 Monate bis zur LD und trainieren weniger......und planloser.

Ich weiss wen du meinst.:Huhu:
Der hat aber ausreichen LD-Erfahrung, ist 9 Jahre älter, hat kein kg zuviel auf den Rippen und er will auch nicht sub 10-Finisher werden.

Also eine ganz andere Kiste.

eik van dijk 09.02.2016 16:09

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1203419)
Er hat ja noch 7 Monate Zeit, da gibts Leute die haben nur noch 3 Monate bis zur LD und trainieren weniger......und planloser.

Fürs finishen ausreichend, aber nicht für Sub 10 (kann man natürlich nicht pauschalieren). Ausserdem hat Tatze ja auch Zwischenziele z.B Bonn. Bei dem was er vorhat sollte jede Trainingseinheit Sinn machen.

Tatze77 10.02.2016 07:32

Zitat:

Zitat von trialdente (Beitrag 1203385)
Die (zu) schnellen langen Läufe lassen sich natürlich einzeln unter Umständen ganz gut verkraften, aber:

1.) verfehlen Sie das eigentliche Trainingsziel (derzeit über 80%HF)
2.) summieren sie sich dann mit anderen qualitativen Einheiten zu einem echten Regenerationsproblem

Das geht vielleicht jetzt noch und auch für eine kurze Zeit, aber irgendwann muss dann wirklich mal Struktur ins Training und die Lust und Laune Fraktion hat dann Urlaub. In einem solchen Gebilde hat dann jede Einheit einen (Trainings-) Zweck und muss gut mit den anderen zu bewältigen sein.

Aber Tatze stand ja bereits zwei Mal am Start einer LD und hat die Vorbereitung durchlebt. Es muss halt jetzt irgendwann mal die Einsicht geben, dass das angestrebte Ziel nur mit Struktur und Sachverstand erreicht werden kann. Ein reines Finish bei einer LD ist auch ohne Struktur bei einer LD möglich, je nach Talent auch in schnellen Zeiten. Bei deinem Vorhaben geht es aber um das theoretisch maximal Machbare, da solltest Du auf Hinweise erfahrener Jungs hören. [Dazu zähle ich mich explizit nicht :Huhu: ]

Du machst mich feddisch lieber Marcel :Blumen: . Da brauch keine Einsich für erfolgen!Das ist alles Planung, ich befinde mich mitten in der prepphase da kann man eig. machen was man möchte hauptsache man macht was.
Mein trainingsplan hat eine genaue Struktur die ich für mich zurecht geschnitten habe und die darauf abzielt und aufbaut die wichtigen Phasen durchzustehen.
Hier wird oft so geschrieben als ob ich nicht wüsste was ich tue... aber ich weiß hargenau was ich tue sonst stände ich schwimmerich und läuferich nich auf dem besten Trainingsstand ever.
Beim Radfahren können wir uns gerne weiter streiten aber auch das ist sorgfältig überlegt und ich weiß das es der Allgemeinheit falsch vorkommt.... für mich fühlt es sich richtig an und ich werde an meinen Plänen akribisch festhalten.
zum Gewicht am Sonntag stands auf 120,3kg und ende März wird es unter 115kg sein!!!(auch 111kg sind unter 115 ;) )

Aber Radfahren wird so langsam auch thematisiert und sollte diesen Monat auch schon nen deutlichen Unterschied hinbekommen zu den letzten Monaten.

LG Tatze

Duafüxin 10.02.2016 07:38

Entschuldige, wenn Du das schon irgendwo geschrieben hast: Was sind denn das für Pläne? Selbstgebastelte aus Erfahrung? Oder hier von Tri-Szene? Oder von woanders?

trialdente 10.02.2016 07:45

Zitat:

Zitat von Tatze77 (Beitrag 1203568)
Du machst mich feddisch lieber Marcel :Blumen: .

Das ist mein Job! :dresche

Tatze77 10.02.2016 08:13

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1203569)
Entschuldige, wenn Du das schon irgendwo geschrieben hast: Was sind denn das für Pläne? Selbstgebastelte aus Erfahrung? Oder hier von Tri-Szene? Oder von woanders?

Der Grobe Grundaufbau ist Arnes Prep,Base,Build,Peak, die Inhalte sind allerdings etwas zugeschnitten(nach meiner Erfahrung) aber auch da hat Arnes Videothek großen Einfluss drauf da gibt es schöne Beiträge auch oder gerade für Übergewichtige.Gründsätze von unspezifisch zu spezifisch,Base Grundlagenausdauer entwickeln(locker GA1) ,Build einschleifen des Wettkampftempos. zusätzlich sind meine persönlichen Querelchen in das training integriert wie zb das problem das ich nicht sprinten kann(laufen) das Die Rumpfstabi überproporzional(vermute ich) wichtig ist für mich weshalb ich meine Dailys(Liegestütz und Kniebeugen) ins leben gerufen habe . die Tatsache das mein Laufniveau schon bei 2h ohne ziepen sich befindet spielt da mit rein da demnächst ein cut(übergang) kommt wo ich von 4-5 läufe runterschalte auf 3-4 aber die längen ausdehne. Schwimmen Sub55 danach schwimme ich im groben. Technik ,Technik,Technik,Technik,Sprints und zu gegebener Zeit werden dann die intervalle verlängert.Und das sich Techniktraining auszahlt habe ich ja schon gezeigt dieses Jahr.Den ich habe meine Schwimmleistung mit 1/3(242km/90km Sept-Jan) des Einsatzes von vor 2 Jahren meine alte form erreicht und deutlich übertroffen.
Vom Radfahren habe ich nach wie vor keine Ahnung !!! und das meine ich nicht ironisch.eig. hab ichs immer gleich gemacht ich fahre relativ schnell in 2-4 Wochen meinen Umfang auf 150km hoch(für die lange ausfahrt) bis sich die 150 dann irgendwann auch gut anfühlen ca weitere 4 Wochen Später und dann fange ich an zu spielen mit dem Tempo derweil fahre ich diverse RTFs früher eigentlich lieber flach .... aber da habe ich für mich schon ein paar schöne Herausforderungen auf dem plan stehen um die Beine hart zu machen für Hannover ;)

20 Mai



keko# 10.02.2016 08:21

Zitat:

Zitat von Tatze77 (Beitrag 1203568)
zum Gewicht am Sonntag stands auf 120,3kg und ende März wird es unter 115kg sein!!!(auch 111kg sind unter 115 ;) )

Im Moment ist das für unter 10h völlig illusorisch. Ich sage das, weil ich 2x selbst mit ähnlichem Gewicht am Start war und sehr gut weiß, wovon ich spreche. Auch du wirst die Gesetze der Physik nicht ausser Kraft setzen.
Falls ich nochmal die Möglichkeit und das Glück habe in Roth zu starten, dann im 80er Bereich. Ein Eiermann ist schon Strafe genug für den Körper, man muss sich nicht noch zusätzlich geiseln.

trialdente 10.02.2016 08:22

Oh, Limburgs Mooiste! Da bin ich schon mehrfach die 250er Runde gefahren, das ist dann wirklich schon hartes Brot! Aber auch die 150er ist schon ein nettes Brett, da Du natürlich auch den Hin- und Rückweg auf dem Rad bestreiten wirst ;-)

Hoffentlich hast Du gutes Wetter, denn dann macht es wirklich riesigen Spaß auf den Spuren des Amstel Gold Race durch das wunderschöne Mergelland zu brettern! Wenn Du Lust hast, fahren wir vorher schon einmal eine gemeinsame Runde zur Eingewöhnung, die hat etwa 110km von unserer Auffahrt aus! Allerdings solltest Du mit entsprechender Übersetzung fahren, die Heuvel in Südlimburg sind mit teilweise >20% ziemlich steil!

Campeon 10.02.2016 08:32

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1203578)
Im Moment ist das für unter 10h völlig illusorisch. Ich sage das, weil ich 2x selbst mit ähnlichem Gewicht am Start war und sehr gut weiß, wovon ich spreche. Auch du wirst die Gesetze der Physik nicht ausser Kraft setzen.
Falls ich nochmal die Möglichkeit und das Glück habe in Roth zu starten, dann im 80er Bereich. Ein Eiermann ist schon Strafe genug für den Körper, man muss sich nicht noch zusätzlich geiseln.

Für die gleiche Aussage wurde ich des öfteren hier schon gesteinigt.

Ich bleib bei meiner Meinung, so unter 10 std, niemals, bzw nicht in diesem Jahr.

Tatze77 10.02.2016 08:50

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1203578)
Im Moment ist das für unter 10h völlig illusorisch. Ich sage das, weil ich 2x selbst mit ähnlichem Gewicht am Start war und sehr gut weiß, wovon ich spreche. Auch du wirst die Gesetze der Physik nicht ausser Kraft setzen.
Falls ich nochmal die Möglichkeit und das Glück habe in Roth zu starten, dann im 80er Bereich. Ein Eiermann ist schon Strafe genug für den Körper, man muss sich nicht noch zusätzlich geiseln.

Natürlich ist das eine Tortur und es wird brutal und jedes kg weniger ist eine wahnsinnige Erleichterung. aber meines erachtens Unterschätzt ihr die tatsache das ich ca 1/3 meines Körpergewichtes verloren habe über die letzten 10 Jahre und vorher meine Gelenke über Jahre einem Wesentlich höheren Gewicht ausgesetzt waren...und das ist auch der einzige Grund in meinen Augen warum meine Abakustheorie bis heute funktioniert! Meine Gelenke sind an viel höhere Belastungen gewöhnt.... und vermute das sie daher einfach leistungsfähiger sind...
passt halt zu meiner Theorie und zu dem was ich empfinde und wie mein Körper reagiert...Und da denke ich wirst du wenige finden die mir anhand einer solchen erfahrung ihre erfahrungswerte mitteilen können.
Fakt ist jedes kg weniger am körper bin ich schneller am Ziel.Ob es für nen guten Marathon im September ausreicht, ob ich die nötige Zurückhaltung auf dem Rad wahren kann.... das wird sich noch rausstellen


Zitat:

Zitat von trialdente (Beitrag 1203580)
Oh, Limburgs Mooiste! Da bin ich schon mehrfach die 250er Runde gefahren, das ist dann wirklich schon hartes Brot! Aber auch die 150er ist schon ein nettes Brett, da Du natürlich auch den Hin- und Rückweg auf dem Rad bestreiten wirst ;-)

Hoffentlich hast Du gutes Wetter, denn dann macht es wirklich riesigen Spaß auf den Spuren des Amstel Gold Race durch das wunderschöne Mergelland zu brettern! Wenn Du Lust hast, fahren wir vorher schon einmal eine gemeinsame Runde zur Eingewöhnung, die hat etwa 110km von unserer Auffahrt aus! Allerdings solltest Du mit entsprechender Übersetzung fahren, die Heuvel in Südlimburg sind mit teilweise >20% ziemlich steil!

Jo können wir gerne machen, ich kenne ja nur die "flachen" und windigen strecken in der Heimat. und für Limburgsmoiste bleibt das TT auch zu hause ;) bzw für die eingewöhnungsfahrt :Blumen:

ritzelfitzel 10.02.2016 08:54

Meinste nicht, deine Gelenke und Co sind eher stark belastet aufgrund der schweren Jahre, als gewöhnt an schweres Gewicht?

Gefühlt ist aber jedes Kilo weniger ne super Sache. Mehr Leistung quasi for free. Vorausgesetzt es sind keine hau-ruck-Aktionen, bei denen mit -1000kcal oder so pro Tag gearbeitet wird :Cheese:

Tatze77 10.02.2016 09:05

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1203591)
Meinste nicht, deine Gelenke und Co sind eher stark belastet aufgrund der schweren Jahre, als gewöhnt an schweres Gewicht?

Gefühlt ist aber jedes Kilo weniger ne super Sache. Mehr Leistung quasi for free. Vorausgesetzt es sind keine hau-ruck-Aktionen, bei denen mit -1000kcal oder so pro Tag gearbeitet wird :Cheese:

Natürlich habe ich eine hohe Belastung durch mein Gewicht, aber ich behaupte auch das ich einen sehr ökonomischen Laufstil habe was die Belastung der Gelenke angeht. Auf Wettkämpfen merke ich immer wieder wie sich Menschen erschrecken wenn ich an ihnen vorbei laufe da ich nahezu keine Laufgeräusche auf Asphalt produziere was wiederum auf eine sanfte kontaktzeit mit dem Boden spricht oder auf wenig Verlustleistung. Die meisten anderen kann man deutlich hören wie sie Stampfen.Ich behaupte nich das ich dadurch schneller laufe aber zumindest schont es meine Gelenke erheblich.

glaurung 10.02.2016 09:36

Zitat:

Zitat von Tatze77 (Beitrag 1203593)
Natürlich habe ich eine hohe Belastung durch mein Gewicht, aber ich behaupte auch das ich einen sehr ökonomischen Laufstil habe was die Belastung der Gelenke angeht. Auf Wettkämpfen merke ich immer wieder wie sich Menschen erschrecken wenn ich an ihnen vorbei laufe da ich nahezu keine Laufgeräusche auf Asphalt produziere was wiederum auf eine sanfte kontaktzeit mit dem Boden spricht oder auf wenig Verlustleistung. Die meisten anderen kann man deutlich hören wie sie Stampfen.Ich behaupte nich das ich dadurch schneller laufe aber zumindest schont es meine Gelenke erheblich.

Ein guter Laufstil ist in der Tat viel wert - unter jeglichen Gesichtspunkten. Mach doch mal ein Video davon. :Cheese:

Tatze77 10.02.2016 09:41

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1203601)
Ein guter Laufstil ist in der Tat viel wert - unter jeglichen Gesichtspunkten. Mach doch mal ein Video davon. :Cheese:

hab ich schon drüber nachgedacht ;) muss sich halt mal ein Kameramann finden...
Vielleicht will der Trialdente ja in Bonn mal nen Film drehen :Cheese: .
wenn bei dem HM ende Feb. schönes Wetter ist versuche ich meine Frau mal zu begeistern:) .

schoppenhauer 10.02.2016 09:46

Ich find das gut, wie du hier zu deinem leicht 'erschwerten' Zugang zum Sport stehst und deine Ziele setzt und angehst.

Nur, dass du bei dem Gewicht einen akzeptablen Laufstil zu haben glaubst, halte ich schlicht für Blödsinn. Das geht einfach nicht und das ist spätestens der Punkt, wo du Dir deine Rahmenbedingungen zu sehr schön redest. Ein wenig schön reden kann ja nie schaden.

trialdente 10.02.2016 09:55

Warum denn in Bonn? Da läufst Du doch Anschlag und machst nach 500m schon wieder Geräusche wie eine alte Eisenbahn!

Ich kann das gerne demnächst mal bei einer morgendlichen Runde um den See machen! ;)

glaurung 10.02.2016 10:18

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1203603)
Nur, dass du bei dem Gewicht einen akzeptablen Laufstil zu haben glaubst, halte ich schlicht für Blödsinn.

Da möchte ich mal widersprechen. Ich hab schon den einen oder anderen Dicken mit sehr gutem Laufstil gesehen. Die waren dann in Anbetracht ihres Gewichts auch gar nicht mal so langsam. Im Umkehrschluss seh ich immer wieder Schlanke, die laufen, als hätten sie einen Stuhl unter ihrem Hintern. :Cheese:

Dass Tatze sich so manches schönredet, darüber kann man natürlich streiten. :Cheese:

Ein Video fände ich echt gut.

Duafüxin 10.02.2016 10:25

Danke für die Ausführungen!

In Hannover kann ich Dich den Stemmer Berg hoch anfeuern, falls ich an dem WE zu hause bin. :dresche

keko# 10.02.2016 10:41

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1203585)
Für die gleiche Aussage wurde ich des öfteren hier schon gesteinigt.

Sowas ist mir mittlerweile völlig egal.
Mein Gewichtsspektrum schwankt im Laufe der Jahrzehnte um 30kg. Problematisch bei Übergewicht (aus leistungssportlicher Sicht) ist, dass man bei Wärme praktisch überhitzt, weil man einfach zu viel Masse kühlen muss. Nicht selten mit Folgeproblemen durch zu viel Trinken um runter zu kühlen.
Zweiter Punkt ist, dass man auch schon an leichten Steigungen unglaublich viel Kraft aufwenden muss - auch wenn man ganz langsam macht. Würde wetten, dass Tatze da auch hineinläuft, zumal er aufgrund seiner ambitionierten Ziel riskieren musss und wird.

Campeon 10.02.2016 11:42

Zitat:

Zitat von Tatze77 (Beitrag 1203593)
Natürlich habe ich eine hohe Belastung durch mein Gewicht, aber ich behaupte auch das ich einen sehr ökonomischen Laufstil habe was die Belastung der Gelenke angeht.
Ich behaupte nicht das ich dadurch schneller laufe, aber zumindest schont es meine Gelenke erheblich.

Das ist aber auch nur ein Gefühl und ein subjektives dazu.

Thorsten 10.02.2016 11:51

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1203620)
Zweiter Punkt ist, dass man auch schon an leichten Steigungen unglaublich viel Kraft aufwenden muss - auch wenn man ganz langsam macht. Würde wetten, dass Tatze da auch hineinläuft, zumal er aufgrund seiner ambitionierten Ziel riskieren musss und wird.

Naja, in Köln gibt es nicht mal leichte Steigungen. Bei einer anspruchsvollen Strecke würde ich dir recht geben.

Das ganze an deinem Gefühl bei deinem Absolutgewicht festzumachen, halte ich auch nicht für korrekt. Tatze ist nochmals 17 cm größer als du. Der BMI verliert bestimmt außerhalb eines mittleren Bereiches (meinetwegen für Leute von 160 bis 190 cm) an Anwendbarkeit und Vergleichbarkeit, aber für eine Grundeinschätzung taugt er immer noch.

Trotz allem - es müssen noch Kilos purzeln, wenn es übers Finishen hinausgehen soll!

Hinterrad 10.02.2016 11:54

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1203620)
Sowas ist mir mittlerweile völlig egal.
Mein Gewichtsspektrum schwankt im Laufe der Jahrzehnte um 30kg. Problematisch bei Übergewicht (aus leistungssportlicher Sicht) ist, dass man bei Wärme praktisch überhitzt, weil man einfach zu viel Masse kühlen muss. Nicht selten mit Folgeproblemen durch zu viel Trinken um runter zu kühlen.
Zweiter Punkt ist, dass man auch schon an leichten Steigungen unglaublich viel Kraft aufwenden muss - auch wenn man ganz langsam macht. Würde wetten, dass Tatze da auch hineinläuft, zumal er aufgrund seiner ambitionierten Ziel riskieren musss und wird.

Quatsch, wenn er versucht um die fünf Stunden Rad zu fahren, braucht er nicht zu überlegen ob er beim Laufen Risiko geht oder nicht.
Dann ist er ab dem ersten Kilometer eh schon im Überlebensmodus.:Cheese:

schoppenhauer 10.02.2016 13:59

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1203635)
Das ist aber auch nur ein Gefühl und ein subjektives dazu.

Und in der nächsten Stunde kommen dann die objektiven Gefühle dran.

Campeon 10.02.2016 14:14

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1203667)
Und in der nächsten Stunde kommen dann die objektiven Gefühle dran.

:Cheese:

keko# 10.02.2016 14:24

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1203637)
Das ganze an deinem Gefühl bei deinem Absolutgewicht festzumachen, halte ich auch nicht für korrekt. Tatze ist nochmals 17 cm größer als du. Der BMI verliert bestimmt außerhalb eines mittleren Bereiches (meinetwegen für Leute von 160 bis 190 cm) an Anwendbarkeit und Vergleichbarkeit, aber für eine Grundeinschätzung taugt er immer noch.

Ich denke, dass ein kleiner Athlet mit gleich hohem BMI wie ein sehr großer, trotzdem bessere Vorausetzungen hat, weil sein Gewicht absolut gesehen niedriger ist. Belegen kann ich das aber nicht.

Wie auch immer, bei Tatze halte ich mit 115-120kg sub12 für realistisch.

Campeon 10.02.2016 14:29

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1203677)

Wie auch immer, bei Tatze halte ich mit 115-120kg sub12 für realistisch.

Hat er ja schon geschafft, 11:44

Mirko 10.02.2016 14:33

Zitat:

Zitat von Tatze77 (Beitrag 1203590)
Natürlich ist das eine Tortur und es wird brutal und jedes kg weniger ist eine wahnsinnige Erleichterung. aber meines erachtens Unterschätzt ihr die tatsache das ich ca 1/3 meines Körpergewichtes verloren habe über die letzten 10 Jahre und vorher meine Gelenke über Jahre einem Wesentlich höheren Gewicht ausgesetzt waren...

Kenne ich und kann ich bestätigen. Den selben Eindruck hab ich bei mir auch. :Blumen:


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