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Jetzt war ich am WE beim Buchstaller, der mich auch 3cm tiefer gesetzt hat. Ich bin sehr skeptisch, ob mir das was bringt. Er hat auch diverse Sachen am Schuh manipuliert, womit das Knie mehr nach innen kommt und der Vastus medialis mehr Kraft aufbringen kann. Letzteres leuchtet mir irgendwie ein. Aber ob die tiefere Sitzposition mir taugt???? Mal sehen.... |
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Cleatposition habe ich noch nie verändert. Nach dem Kauf einfach auf Mittel-/Neutralposition eingestellt und seit dem nicht mehr verändert. |
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Das erinnert mich ein wenig an die Orthophäden wo der eine mir sagt ich solle eine kleine Beinlängendifferenz durch Einlagen ausgleichen und ein weiterer Orthophäde sagt dann genau das Gegenteil. Was war der Grund zum Buchstaller zu gehen? Wäre sicher für viele Interessant wenn du berichtest wie sich die neue Postition anfühlt. |
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Was mich bei Dir interessieren würde: Du bist ja auch sehr leicht (wie auch ich). Wie ist es bei Dir im Wettkampf? Wo wirst Du am meisten überholt? Berghoch oder auf der Geraden bzw. an leichten Bergabpassagen, wo so richtig Speed ansteht? Bin gespannt, ob das genauso wie bei mir ist. Vor kurzem mit der alten Position in Roth auf meiner ersten LD: ![]() |
@glaurung: ich hätte deinen Sattel etwas vor geholt und tiefer gelegt die Auflieger etwas hoch genommen und etwas mehr "aufgestellt" ???
@aims: Bzgl. der Cleatpostion gibt es die allgemeine Empfehlung, diese ganz nach hinten (Richtung Ferse) zu schieben, damit man den Soleus etwas entspannt und nicht fürs Laufen vorbelastet wird. In deinem Fall aber problematisch, da dadurch dein Bein kürzer wird und du mit dem Sattel runter müsstest. Ausserdem rennst du ja auch so spitzenmäßig, also für dich nicht mehr als graue Theorie Mein Tipp zu glaurungs Gedanken: Du bist durch diese Position bergauf nicht so stark, wie du sein könntest, rollst aber sehr gut, was aber auf flachen Kursen eh alles ist, was du brauchst. Bergauf wirds dir aber nicht all zu viel kosten, da du ja sehr leicht bist und somit einen naturgegeben Vorteil hast. Lass es jetzt einfach gut sein. Das schaut wirklich dynamisch aus. Eine Analyse ist sicher am Ende der Saison interessant aber ich fürchte, da zerlegen die dich ziemlich und nebenbei verkauft dir der Fritz auch noch ein neues Rad ;) Nik PS: Das mit den Zehen war kein Hexenwerk, weil ich wusste ja, dass die blau sind, hast mir in FFM im Ziel gezeigt, und so wie du trittst rutscht du ja jedesmal in die Zehen rein. |
@nik: Respekt. Du kennst Dich aus. :Lachen2:
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Mit dem Auflieger hast Du recht. Irgendwie hatte ich den schonmal höher aufgestellt. Aber es scheint mir, als ob der sich mit der Zeit wieder runterbewegt hätte und ich das nicht gemerkt habe. Auf dem Bild fiel es mir auch sofort auf und der Herr Buchstaller hat genau diese Maßnahme auch gleich ergriffen. Zitat:
Ich werde berghoch relativ oft überholt. Aber in weit mehr als 90% aller Fälle kassier ich die Leute meistens schon wieder auf der Kuppe ein und lass sie dann auch dauerhaft hinter mir. Drum stellt sich mir die Frage: Gewinne ich berghoch durch eine tiefere Sitzposition wirklich so viel, dass es eventuelle Nachteile bergab mindestens kompensiert? Wenn ich mir nochmals genau vor Augen führe, wie das in den Rennen bisher immer so lief, dann zweifel ich doch stark dran, dass die tiefe Sitzerei auf einem normal profilierten Kurs wie Roth oder FFM wirklich Vorteile für mich bringt. Auf Passagen, wo es richtig flott rollt, wurde ich bisher quasi nie überholt. Da läuft die Fuhre unfassbar gut. |
Ich warte auch auf den Bericht der Oschys:Blumen:
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In der idealen Sitzposition flutscht es flach wie ein Fieberzapferl mit Babyöl UND bergauf macht es BÄM!
Ich finde 2 Indikatoren für die Sitzposition ganz interessant: 1. freihändig fahren und treten (wackelig wenn zu hoch) 2. bergauf in Aeroposition (>5% Steigung) niedrige Frequenz treten, ist Kraft da OHNE sich am Lenker festkrallen zu müssen? Einfach mal beides in verschiedenen Sitzpositionseinstellungen probieren. Das brachte mir ein paar interessante Erkenntnisse und auch wenn man gefühlsmäßig glaubt eh schon suppa zu sitzen, dann merkt man zB bei 2. was es heißt Druck zu haben oder nicht. Es heißt "Sitzposition" und nicht "Sattel im Arsch Position". Sattelhöhe, -neigung, -position zum Tretlager - entscheidend ist, dass du auf dem Ding gut, bequem und voll draufsitzt, wenn das erstmal passt, zeigt dir das Gefühl recht gut, was es am Lenker oder an den Pedalen braucht. War zumindest bei mir so. Erstmal entscheidend ist eben das Sitzen. Für alle die da rumspielen wollen: Rad auf die Rolle und freihändig fahren und solange mit dem Sattel rumspielen bis zum perfekten Sitzgefühl, dauert ein bisserl, zahlt sich in der nächsten Saison aber aus. Bzgl. Cleatposition ist mir noch eingefallen, dass es bei fixiertem Sprunggelenk eigtl Wurscht sein sollte bzgl der Belastung des Soleus. Weil der isometrische Stabilisierungsaufwand wahrscheinlich immer ziemlich gleich groß ist. Aber nochmal: wenn du jetzt den Sattel bspw reinmachst, dann kannst nimma spitz treten und belastest eben den Soleus mehr, was dir dann wahrscheinlich beim Laufen was kostet!!! Aber: OffSeasonbeschäftigung!! Nik |
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