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Am Wochende war viel Training und noch mehr gutes Wetter. im Bärliner Winter ja eine Seltenheit. Aber dieses Wochenende schien ja die ganze Zeit die Sonne. :)
Also Samstags mit 10 Minuten Mobility in den Tag gestartet und nach dem Frühstück in den Wald. Da locker 20 Kilometer über das, was man so an trailmässigem im Grunewald findet und immerhin über 400hm eingesackt. Lief auch schon besser, als in den letzten Wochen. Diesmal auch ohne auf die Fresse packen. Danach war ich noch 1.900m schwimmen. Ungünstig getimed bezüglich der am Sonntag beginnenden Winter-Challenge, aber so isses. Neben dem üblichen Einarmigen- und Faustspielereien noch 6 x 100m flott, was irgendwo zwischen 1:52 und 1:54 bedeutete. Das geht ohne die Vorbelastung schon etwas schneller, aber der Lauf wirkt sich schon aus. Bin auch einen Teil der Einheit mit Pullkick geschwommen, um die Beine zu entlasten. Sonntag war dann ein Adventstraum auf demn Rad in Sonnig und kalt, um kurz nach 7 Uhr raus auf die Strasse. Hatte noch das Rennrad gesattelt, Gravelbike wäre vom rutschigen Boden und vom Speed die bessere Wahl gewesen, aber das fahr ich vermutlich die nächsten 3 Monate ununterbrochen draußen. Da also noch mal 120km abgerissen. Anfangs ziemlich kalte Pfoten (mein Limiter bei Kälte draußen...), in der Sonne aber ab der dritten Stunde dann echt schön und vor allem tolle Bilder mit warmen Licht und Raureif. Danach noch Abends ne Stunde Mobility. Aktuell alles gut auf Kurs, vor allem hält das Fahrgestell super, wie ich heute beim lockeren Jog zur Arbeit feststellen konnte. Mal guggen, ob mich die Challenge zum Schwimmen motiviert, aktuell will ich noch das Krafttrainig etwas priorisieren, erst ab Januar sollen die Schwimmumfänge steigen. Aber vielleicht motiviert mich ja der drohende letzte Listenplatz, mal hinne zu machen. :Lachen2: Haut rein. |
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Nicht vergessen: Wer zuletzt lacht, lacht am besten oder hinten kackt die Ente oder wichtig is auf'm Platz ... all sowas halt ;) :Blumen: |
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Schwimmen bedeutet für mich aktuell in den meisten Fällen um 4:45 Uhr aufstehen, statt um 6:30 Uhr oder am Wochenende fast 90 Minuten Fahr- Rüst/Umziehzeit. Krafttraining und Stabi ist da ein Bruchteil. . 2021/22 vor meinem ersten Ironman bin ich vollmotiviert ins Schwimmtraining gestartet mit 3-4 mal die Woche schon im Oktober und hatte im Januar-Februar immer so 8-10Wkm und dann schon eine ziemlich gute Form. Aber auch wenig mentale Puste für die letzten 3-4 Monate. Deshalb jetzt eher spielerisch 2 mal die Woche und viel Kraft/Stabi und Dehngedöns und ab Januar dann systematisch aufbauen mit 3-4 mal die Woche. Zumal ich mir dann 4 Rippen gebrochen hab, dann wars eh alles fast fürn Arsch. Krafttraining hab ich jetzt 8 solide Einstiegswochen mit höheren Wiederholungszahlen 20-15 Wdh. hinter mir, das hat schon ganz gut Kraft gegeben, vor allem durch die grossen Grundübungen. Der Bodyformt sich langsam. :cool: Jetzt geh ich in den nächsten Wochen mal mit den Wiederholungen runter und den Gewichten etwas hoch. Bis Mitte Februar werd ich da noch investieren, aber dann ist vor allem Erhaltung. Ansonsten bekomme ich das mit den steigenden Schwimmumfängen und vor allem mit den dann anziehenden Radumfängen nicht mehr hin. Liegestütze aktuell meist 4-5 x 20 über den Tag verteilt gibts auch. Ist fürs Schwimmen sicher auch nicht verkehrt. Grüsse aus dem Nichtschwimmerkeller halt. :Huhu: |
Mal wieder ein vorweihnachtliches Lebenszeichen von mir.
Nachdem ich acht echt fluffig laufende Trainingswochen abspulen konnte, hat mich dann ab Samstag Nachmittag eine infernalische Erkältung dahingerafft. Sonntag hab ich den Tag fast komplett verpennt, was aus Sicht meiner Frau immerhin den Vorteil hatte, dass ich nicht jammern konnte. :Cheese: Das hab ich dann am Montag nachgeholt und so vor mich dahinvegetiert und die notfallmässige Aufnahme auf die Männergrippeintensivstation erwogen. Dienstag ging es mir dann wieder besser, was ich zum Anlass nahm, mir im Homeoffice und quasi live beim Facetimen mit und vor dem Coach, volle Kanne den Zeigezeh an einem Couchbein massiv zu demolieren. :Maso: Mittwoch dann mit stark geschwollenem Zeh und Frakturverdacht und Aussicht auf eine vierwöchige Laufpause schlechtgelaunst durch die Welt rumgehumpelt und weiter die Erkältung genossen. Gestern, nachdem der Kamerad dann wieder stark abgeschwollen war und ich mit nur geringem Schmerz kräftig dran rumzerren und wackeln konnte stand fest, dass es nur eine Kapselprellung o.ä. ist und glücklicherweise ich nochmal mit einem blauen Zeh davongekommen und 45 Minuten locker joggen konnte. :liebe053: Leider noch etwas platt von der Erkältung, was mich im Training ausbremst. Dazu ein netter Husten, wie ihn Thomas Mann im Zauberberg beschrieb. So ganz ohne Lust und Liebe, der nicht in richtigen Stössen geschieht, sondern nur wie ein schauerlich kraftloses Wühlen im Brei organischer Auflösung klingt. Aber das wird wieder! :Blumen: Die Erkältung hat mich nun natürlich voll in den Abstiegskampf der Winter-Schwimmer-Superstar-Challenge gespült, aber auch da wird nächste Woche dann wieder angegriffen. Die Jungs und Mädelz, vor allem die schlecht schwimmenden :Cheese: , können schon mal ihre Badesachen stramm ziehen. :dresche |
Die am schlechtesten Schwimmende hat sich mit Hilfe eines Tattoos und Langstreckenrückflugs sowie des weihnachtlich bedingten Ausfalls des Vereinstrainings gerade in eine Schwimmpause katapultiert. See you next year :Huhu:
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In einem aktuellen Podcast sprechen sich Dr. Sebastian Rösler, Alex Siegmund und Sören Lehmann (der Host) mal wieder für längere Serien (Teilstrecken) im Schwimmen aus. Es ist eigentlich nichts Neues....Lange Teilstrecken sind aber nach wie vor unbeliebt.
Ich zwinge mich auch einmal die Woche zu "langen" Intervallen und muss sagen, dass 30 x 100m mehr Spaß machen als 3 x 1000m, die aber immer noch besser sind als 1 x 3000m. Ob das physiologisch innerhalb einer Saison messbar einen Unterschied macht weiß ich natürlich nicht. Da ist mMn immer noch die gute alte "Umfangsfrage" entscheidend (hat Patrick Lange übrigens im Podcast mit Philipp Pflieger und Ralf Scholt für seine Person bestätigt). Mental wird es aber merklich besser und die Gewissheit, dass das Schwimmen im Wettkampf unter allen denkbaren Bedingungen unter Kontrolle ist, wächst stetig. Falls das hier noch ein Swim-Blog ist....:Lachanfall: |
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