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In Greifenstein bin ich dafür im Sommer mit der Familie zum Baden bzw. Schwimmen jedes Wochenende. Da ists wirklich schön:Cheese: |
Also wenn ich die Wahl habe zwischen Training in den Bergen / Hügelland oder Donauinsel würde ich natürlich auch nicht die Donauinsel nehmen, aber man muss ehrlich sein für eine Stadt in der Größe von Wien ist die Donauinsel und der Prater schon richtig genial und bietet tolle Möglichkeiten schnell im Grünen zu sein und dort Sport zu machen. Natürlich gibt es wie überall Idioten die einem den Spaß etwas nehmen können, da wären einerseits wahnsinnige Triathleten die in tiefster Position mit Rückenwind daher fliegen und ohne Rücksicht auf Verluste fahren und andererseits Jugendliche / Familien / generell Menschengruppen die den gesamten Weg blockieren und glauben der Rad/Fußweg sei ein Campingplatz. Aber gefühlt hat man diese Problematik nur auf wenigen km der Insel und die sind hauptsächlich im leicht erreichbaren Bereich rund um die U-Bahn Stationen sobald man sich einen guten km davon weg bewegt ist das ganze Getümmel auch wieder vorbei und man kann machen was man will.
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Einheiten aus Vernunft zu kürzen ist auch eine wichtige Qualität. Klar sollte man das nicht zu oft machen, aber es bringt dir ja nichts wenn du die nächsten Trainingstage für einen 30er opferst.
Ich kann das bei Intensitäten ganz schlecht und gebe auf der anderen Seite lockeres radfahren zu schnell auf... |
Und da war wieder eine Woche vorbei. Rückblickend war die letzte Woche sehr vernünftig, aber auch ein bisschen durchwachsen. Den Montag musste ich mit einem Ruhetag beginnen, denn ich hatte abends eine Physiotherapieeinheit und dieses Mal waren die Waden dran, danach ging sportlich nichts mehr. Also die Waden wurden genadelt und haben super darauf reagiert, bedeutet leider starker Muskelkater zumindest für 1-2 Tage und damit war der Montagabend für mobilisieren der Wade reserviert.
Dienstag war ich dann aber top motiviert und zumindest Radfahren konnte ich den Waden zumuten. Da ich hier so freundlich darauf hingewiesen wurde das ich meine 4x4 min Intervalle fahre wie ein kleines Mädchen und die Einheit ohnehin mit 4x6 besser wäre, habe ich die Einheit neu geschrieben und angepasst. Die Einheit sieht nun zumindest im Plan so aus. 15 min einfahren von 180-210 Watt 5x30 Sek 350 Watt mit 90 Sek Recovery, 5 min bei 210 Watt dann wieder die 5x30 Sek 350 Watt. Im Anschluss dann 6x4 min 310-320 Watt. Also das war der Plan. Ich gestehe der hat nicht funktioniert. Nach dem 4ten 4 min Intervall ging es einfach nicht mehr. Aber ansonsten war die Einheit echt top. Mittwoch war dann leider wieder Ruhetag, ich mache ja gerne vor der Arbeit oder auch mal später am Abend Sport aber wenn die Dienstreise um 6 Uhr beginnt und um 22 Uhr endet. :( Na gehört dazu und war auch lustig. Dafür war ich Donnerstag voll erholt und durfte Schwimmen und Laufen. Freitag gab es dann endlich mal wieder Intervalle beim Laufen. Da die letzten nun doch schon etwas her waren galt es sich heranzutasten. Also 4x1000 m progressiv. Plan war 4:15-4:10-4:05-4:00 aber irgendwie liegt mir Pacing manchmal nicht so darum wurde es 4:13-4:07 und weil ich beim nächsten die ersten 500 m das Pacing total verhauen habe 3:58 nun langsamer soll man nicht werden und wenn man schon einmal dabei ist wurde der nächste 3:49. Also läuft. Da ich noch Zeit hatte gab es noch 4x400 m dazu Ziel <1:30, das lies sich auch gut realisieren. Am Samstag hatte ich dann neben einer ganz guten Schwimmeinheit eine sehr spezielle Radausfahrt. Bei einem kurzen Bergabstück hatte ich trotz treten geschlagene 17 km/h am Tacho und das war leider kein Messfehler, es ging so dermaßen der Wind, das die Einheit weder Spaß machte noch für mich sinnvoll war. Dummerweise muss man zurück und darum dauerte diese dann auch fast 3h. Da es das Wetter am Wochenende neben dem Wind am Samstag generell gut mit mir meinte wurde ich gestern dann 2,5 h beim Laufen gegossen, also es hat davor nicht geregnet und danach auch nicht, nur in der Zeit als ich Laufen war. Macht aber nichts, schönes Wetter braucht eh keiner und so lange ich nicht bei Regen loslaufen muss sondern dieser erst kommt wenn ich schon unterwegs bin, passt alles für mich. Aber so richtig gut lief es gestern nicht, der Puls war schnell zu hoch und die Beine schon ab km 8 etwas schwer, aber man kann nicht immer Einheiten abkürzen weil es mal nicht so läuft wie man will, also ging es weiter und weiter. Irgendwann wurde es durch den konstanten Regen und aufkommenden Wind leider sehr unangenehm kühl und ich musste eine kurze Pause einlegen, da ich dem Wetter vor dem Start misstraut habe, hatte ich zum Glück eine 3/4 Hose und eine Weste dabei, diese wurden nun angezogen und weiter ging es. Aber was soll ich sagen, wenn ich langer Lauf bei km 8 schon mühsam ist und bei km 15 die Muskeln schon eher müde sind, dann ist das Laufgefühl bei km 24 einfach nur noch grottig und bei km 27 nicht mehr vorhanden. Aber auch solche Einheiten gehören dazu und ich hatte meinen längsten Lauf bisher, die Pulsdrift war bis km 25 wirklich in Ordnung und mal ganz nebenbei hätte ich mich im Jänner tierisch gefreut wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich GA1 für 60 min mit 5:20 Laufen kann, dass ich nun im März an einem schlechte Tag 27,5 km mit 5:20 im GA1 Laufe ist für mich richtig gut. Heute zwickt es zwar etwas in den Oberschenkel und Waden, aber es geht bei weitem besser als gedacht! |
Puh also einerseits war ich gestern ganz schön erledigt andererseits ging es mir überraschend gut. Ich hatte den ganzen Tag eigentlich ein gutes und frisches Gefühl. Okay Treppen waren kleine Feindbilder, aber das sind sie durchaus öfter, von daher war ich nicht überrascht. Abends fand ich mich dann doch am Rad auf der Walze und dort zeigte sich die deutliche Erschöpfung, der Puls reagierte sehr träge, bei normaler Belastung im GA1 Bereich wurde es schon unangenehm, die Beine kurbelten langsam und es war einfach keine Leistungsbereitschaft vorhanden. (Machte auch nichts, wollte nur 30-45 regenerativ radeln mit ein paar minimalen Spitzen damit der Körper weiß das keine totale Pause angesagt ist)
Schön finde ich aktuell das mein Körpergefühl gut zu den Zahlen aus den Messungen und Programmen passt, oder umgekehrt ganz wie man es sehen will. Also Trainingpeaks hat mir in Zahlen gesagt was ich wusste, mit einer Form von -31, also doch schon richtig beansprucht, und meine HRV Messung von Sonntag hat auch gezeigt das ich schon sehr beansprucht war, also HRV Messung am Freitag war der Garmin Zahlenwert bei 16, Sonntag war er bei 96 (auf einer Skala von 0-100). |
Misst du deine HRV täglich? Ich bin aktuell unsicher, ob ich mit den Messergebnissen wirklich etwas anfangen kann. Die Frage die ich mir stelle ist, ob ich durch die Messung etwas verändere und aktuell tendiere ich eher zu nein. Müde Beine spüre ich sehr deutlich vor oder zumindest zu Beginn einer Einheit.
Was bei mir auch ins Auge sticht ist, dass die HRV-Ergebnisse häufig nicht zur Entwicklung der Trainingload oder meiner Beschäftigung im Alltag passen. Kommt das bei dir besser hin? |
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