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Zitat:
Ich glaub es war 2007 als es in der Nacht vorm Arber-Radmarathon komplett durchregnete und morgens gegen Sieben, also pünktlich zum Start erst aufhörte. Es war ne echte Offenbahrung, da mit der Rohloff durchs Feld der verreckenden Kettenschaltungen zu pflügen. Es hängt jemand mit verklemmtem Schaltwerk vor einem am Berg? Einfach in den Pedalen stehenbleiben und im Stand balancieren, bis er sich mit seinem Wrack zur Seite sortiert hat, im Stehen drei Gänge runterschalten und raufkurbeln. Wo alle an den Kontroll-/Verpflegungsstellen endlos anstanden, um ihre Räder abzuspritzen, um wenigstens wieder n _paar_ Gänge schalten zu können, konnt ich mir hübsch den Ranzen am verwaisten Buffet vollschlagen und weiterfahren. Perfekt...:Lachen2: |
Wie sieht das eigentlich gewichtsmäßig aus?
Viele schreiben die wär so schwer, aber wieviel schwerer ist die denn wirklich im Ggs zu einer normalen,nicht gewichtsoptimierten Schaltgruppe? Da fällt doch auch einiges weg, wie Umwerfer, Kettenblätter etc. Nur klumpt das Gewicht halt am Hinterrad. Hast Du zufälligerweise Werte präsent? Sonst such ich mal welche raus und vergleiche ... |
In der leichtesten Variante ca. 150gr. schwerer als ne komplette XTR iss mein letzter Stand der Dinge.
Das Gewicht am Hinterrad macht für meine Begriffe gar nix aus, selbst im DH, wo man öfter mal in der Luft ist. Dafür haste gut Traktion am Heck... Die Gewichtsgeschichte sollte man eh nicht zu hoch bewerten. Die Vor- bzw. Nachteile der Rohloff lassen nicht in Gramm oder Euro ausdrücken. Ich würd zuerst mal die Betriebssicherheit unter allen Bedingungen sehen (je schlimmer, desto ausgeprägter...:Cheese: ), geringerer Verschleiss, gleichmässige Stufung der Gänge, sprich der Sprung vom ersten innen zweiten iss so gross wie der vom zweiten innen dritten usw. Also nix überlegen "schalt ich vorne vom grossen aufs mittlere und hinten dafür noch einen runter, oder hinten drei hoch oder geht das überhaupt noch", sondern einfach drehen... Verschleiss von Kette und Ritzeln iss (deutlich) geringer, da kein Schräglauf, Ketten sind billiger, Ritzel kann man wenden, einige Kettenblätter ebenfalls. Mit etwas (naja, das iss wie immer relativ) Aufwand kann man auch mit ner Rohloff n Hardtail unter 10kg aufbauen, selbst als 29er. Siehe zB. hier. (Möcht aber nicht wissen, was die Kischd letztlich gekostet hat...) Der schreibt aber auch was über die Effektivität/Wirkungsgrad gegenüber nem Kettenschaltungsantrieb, wobei man das im knietiefen Modder absolut vergessen kann, schon allein, weilst vierzehn Gänge gegenüber im Zweifelsfall nur einem fahren kannst...:Lachen2: Nettes Zitat von der letzten Seite: Zitat:
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Oder hier von Rohloff selbst -> Gewichtsvergleich
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Aber das gehört ja eher in den MTB-Aufbau-Fred ;) |
Großartiger Bericht :Blumen:
Zum Thema Rohloff kann ich mittlerweile einiges an Erfahrungsberichten beisteuern und ich muss leider sagen, dass meine Anfangseuphorie einen herben Dämpfer bekommen hat :Weinen: ... und zwar genau da, wo ich es überhaupt nicht vermutet hatte :Nee:- nämlich im Schlamm. Ich würde das aber auch lieber in einen eigenen Thread verlagern wollen, damit man das Thema besser findet. |
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Ich hoffe ja immer noch darauf, dass MTB endlich zum Einsatz bringen zu können. Wär's nach mir gegangen, hätt ich mir damals einen Crosser geholt. Aber damit darf an ja nicht nach Kasterlee... Egal, wir werden sehen, wie es ausgeht. Diver hat ja auch noch ne Rechnung offen... |
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