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Dein Kollege kannte wohl einen Weg um die Pfützen herum und Fitschi ist natürlich wieder voll durch den Schmodder! Getreu unserem Motto: "...de atleten constant door de modder moeten ploeteren“!!!
Bin auf Berichte und Bilder seeeeeehr gespannt! |
Sieht eher so aus, als ob er ein zweites Shirt hat, denn sein Gesicht und die Tragegurte vom Rucksack sind nicht so sauber ;)
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Der Bub ist ein schlanker Triathlet. Deshalb verfügt er auch nicht über Papas Biopren-Isolierung. Er hat gefroren und deshalb beim Fahren ne Jacke angehabt. Das Ziel in Imst lag knapp nach einer 1.000 Höhenmeter-Regen-Abfahrt...
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Superbild!
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Zitat:
Ich freue mich schon auf detaillierte Berichte!:Huhu: |
Bike Transalp 2012 – Von Yetis und Fata Morganas
Heiliger St. Florian, ist das heiß hier! In Strömen laufen die wertvollen Mineralien aus meiner Körper und tropfen auf den glühenden Asphalt. Würde mich nicht wundern, wenn unter mir alles dampft. Ein Kontrollblick nach unten ist aber unmöglich, der Berg bäumt sich vor mir auf und fordert hundertprozentige Aufmerksamkeit. Der „Berg“ ist der legendäre Mortirolo-Paß zwischen Grosio und Ponte di Legno in der italienischen Provinz Sondrio. Es ist Donnerstag 14 Uhr und wir befinden uns auf der sechsten Etappe, der Königsetappe des Mountainbike-Etappenrennens „Craft Bike Transalp 2012“. In Grosio, unten im Tal auf 600 Meter, hatte es 35 Grad im Schatten. Hier hat es gefühlte hundert Grad und ich entscheide mich zu schieben. Mit dem Mountainbike auf einer Asphaltstraße! Eigentlich undenkbar. Aber diese spezielle Straße wehrt sich schon über eine Stunde mit Steigungen zwischen 18 und 25% gegen ihre Befahrung durch meinen Teamkollegen Steffen und mich. Also gebe ich für eine Kehre klein bei und steige ab. Schließlich haben wir heute schon zwei Pässe, jede Menge ruppiger Karrenwege und eine Rüttel-Abfahrt von über 1.800 Höhenmetern hinter uns. Das zehrt und lehrt Demut. Genau wie die bisher absolvierten fünf Renntage. Eine wahre Schlammschlacht brachte uns von Oberammergau nach Imst. Der Dauerregen machte die Abfahrten schmierig und gefährlich, so daß nach kaum zwei Renstunden schon das erste Favoritenteam die Segel streichen mußte. Der ehemalige Europameister Thomas Dietsch aus dem Elsaß stand nach einem kapitalen Sturz nicht mehr auf und mußte notärztlich versorgt werden. Wir hatten mehr Glück und durften am nächsten Tag nach Ischgl weiterzuckeln. Am brachialen, sehr steilen Ansteig zur Venetalm muß ich mich dann etwas übernommen haben. Jedenfalls waren die verbleibenden vier Stunden richtig bitter und ich dankte dem Radgott auf allen Vieren, als ich endlich hinter der Ziellinie auf dem Dorfplatz von Ischgl kollabieren durfte. Fast 3.300 Höhenmeter mit teilweise schmierigen Abfahrten fahren sich halt nicht einfach so runter. Vor allem nicht, wenn sich das Skigebiet hoch zum Idjoch vor einem auftürmt, das weitere Leiden für den kommenden Tag verspricht. Denn schon auf dem Weg in den bekannten Skiort weiß man, daß einen die krampfenden Beine bereits wieder in 15 Stunden die Skipisten bis in über 2.700 Metern transportieren müssen. Bei dem eiskalten Wind und der ständigen Feuchtigkeit war es dann auch kein Wunder, daß es über Nacht bis unter die Zweitausendmetermarke geschneit hatte. Bis wir die anspruchvollen 3 Stunden zum Dach der diesjährigen Tour auf 2.737 Metern Seehöhe absolviert hatten, war die ganze Herrlichkeit aber schon wieder geschmolzen. Eiskalt bließ der Wind und wir holten unsere Winterklamotten aus den Rucksäcken, vermummten uns und schossen wie Amundsen mit Klickpedalen der Schweiz und der Sonne entgegen. Wie so oft: kaum ist der Alpenhauptkamm überquert, lacht die Sonne und das Herz. Frisch motiviert genossen wir die anschliessenden traumhaften Trails und beim Schlußanstieg nach Nauders wurden erstmals richtig Plätze gutgemacht. Auf der folgenden kurzen Etappe nach Scuol über wunderschöne Wege oberhalb des Reschensees hatte ich stark mit der nachlassenden Kraft meiner Bremsanlage zu kämpfen. Am Ende gab diese völlig ihren Dienst auf, so daß ich mich kurz vor dem Ende nur noch durch einen verzweifelten Hechtsprung in die Büsche vor dem drohenden Totalcrash retten konnte. Glücklicherweise war der Rest der Etappe flach, so daß ich ohne weitere Blessuren mein Schlachtroß ins Radkrankenhaus zu Shimano bugsieren konnte. Für die 5.Etappe waren griffige Bremsen Pflicht. Schließlich lockte der phänomenal schöne Schweizer Nationalpark mit seinen Single-Trails und Traumpanoramen. Und dieser Streckenabschnitt erfüllte unsere Erwartungen ganz und gar. Die Sonne strahlte mit uns um die Wette, als wir mitten in der Wildnis einen endlosen Single-Trail mit Wahnsinns-Aussicht auf den Lago San Giacomo di Fraele abrockten. Da waren auch die fiesen Kotzrampen direkt vor dem Ziel in Livigno zu verschmerzen. So viel Kraft hatten die bisherigen fünf Etappen schon gekostet. So viele Emotionen freigesetzt. Und jetzt stehe ich hier auf einer Teerstraße und habe keine Lust mehr. Ich will in den Schatten liegen und schlafen. Aber haben wir uns dafür durch Modder, strömenden Regen und Eiseskälte gequält? Habe ich mich dafür auf dem Talweg im Paznauntal mehr überwunden als bei jedem Ironman? Habe ich dafür den armen Steffen immer weiter gepeitscht, wenn es ihm einmal dreckig ging und er nicht mehr so recht weiter konnte? NEIN, dieser Drecksberg kriegt mich nicht klein. Ist ja nur ne billige Teerstraße. Die Rennradler fahren zwar die flachere Variante und sparen sich die 20%plus-Rampen im unteren Teil, aber für Dich mit der kleinen MTB-Übersetzung sollte das doch kein Problem sein. Reiß Dich zusammen, Dicker! Ich checke, was ich noch an Notfall-Rationen eingepackt hatte, denn es war von vorneherein klar, daß es heute richtig dreckig werden würde. Ich verleibe mir zuckrige Gels und Snickers ein. Zwinge meinen Popo auf den Sattel und trete. Trete immer weiter und weiter. Sehe Fernsehbilder mit leidenen Radprofis, wie sie diesen Haßbuckel hochdrücken. Kann nicht mehr unterscheiden, ob es leibhaftige Radler oder Hingespinste sind. Noch ein Kurbelumdrehung. Und noch eine. Nach oben hin wird es kühler und flacher und mir geht es wieder deutlich besser. Schließlich kündigen Schilder die letzten Kehren und die nahende Paßhöhe mit Verpflegungsstation an. Geschafft! Wie die Heuschrecken fallen wir über Wassermelonen und Erdnüsse her. Füllen unsere Bäuche mit Wasser und Zuckerplörre bis nichts mehr reingeht. Der Rennradler darf jetzt abfahren. Wir aber müssen uns nochmal eine steile Straße hochquälen bis uns nach über 3 Sunden und anderthalb Kilometern Höhengewinns zum Dessert noch die absolut härteste Abfahrt der idesjährigen Transalp serviert wird. Felsquader, verblockte Schlämmlöcher, Wurzeln. Der Großteil davon glitschig. Sieht richtig riskant aus. Ich fahre trotzdem, bis sich vor mir ein Stau bildet und ich aus dem Sattel gezwungen werde. Eigentlich bin ich erleichtert, denn ehrlicherweise bin ich bis hierher nur durch Glück sturzfrei geblieben. Das war über meinem Niveau! Nicht so bei Steffen. Auch er hat am Mortirolo viele Körner gelassen und mußte sich oben eine längere Auszeit nehmen. Als schwächerer Abfahrer bin ich gleich durchgefahren. Unser Ziel ist es schließlich das Zeitlimit von zehn Stunden auf keinen Fall zu überschreiten. Eine längere Zeit schon klettere ich hinter meine Leidensgenossen den steilen Pfad hinunter. Hinter mir erklingen wilde Kriegsschreie. Steffen, der verrückte Kerl schreit die Leute aus dem Weg und fährt das ganze verdammte Ding einfach runter. Er ist wie in Trance und veranstaltet einen Riesenlärm. Jetzt kann auch ich nicht anders, dränge mich an den Bremsern vorbei und schwinge mich todesmutig in den Sattel. Gott sei Dank wird die Piste nun einfacher und wir brettern über steile Karrenwege und durch Bachläufe ins Tal. Unten bin ich tatsächlich wieder vor ihm. Nun sind es nur noch 8 einfache Kilometer ins Ziel. Das sollten wir hinkriegen. Aber der arme Bursche leidet wirklich fürchterlich. Er ist bleich und muß ständig im kleinsten Gang fahren. Für die Abfahrt hat er die letzten Reserven mobilisieren müssen. Wir schleppen uns dem Zeil entgegen. Und überleben irgendwie die üblichen, gemeinen, kleinen Rampen vor dem Ziel. Völlig entkräftet fahren wir durch den Zielbogen. Steffen bleibt auf der Straße direkt hinter der Ziellinie liegen und verweigert für eine Weile jegliche Kommunikation und starrt ins Leere. Auch zur Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme kann ich ihn erst nach einiger Zeit und mit viel gutem Zureden bewegen. Er ist komplett leer. Als schlanker Athlet hat er natürlich weniger Reserven als ich. Nach dem Tief am Mortirolo habe ich mich wieder gut erholt und fange an, mich über das Geleistete zu freuen. Neuneinhalb Stunden haben wir gebraucht. Über 100 Teams sind noch unterwegs, als wir ins Ziel taumeln. Alle gesteckten Ziele erreicht und viele Dutzend Plätze gutgemacht. Irgenwann realisiert das auch mein Partner und lebt nach den ersten Stückchen Brot sichtlich auf. Der Freitag hält ja auch noch eine Monsteretappe mit zwei riesigen Bergen und 3.200 Höhenmetern für uns bereit. Eine Zeitlang mache ich mir Sorgen, ob wir rechtzeitg regenerieren können, aber im Laufe des Abends fühlen wir uns immer besser und begeben uns dann schon wieder in erstaunlich guter Verfassung ins Reich der Träume. Sehr geschmeidig geht am nächsten Morgen der erste vertikale Kiometer weg und nun können wir uns auf über zehn Kilometern Länge auf Traumtrails austoben. In 2.400 Metern Höhe ! Das Wetter schwankt zwischen Gewitterwolken und Sonnenschein, so daß wir eine ganze Reihe von spektakulären Blicken ins Adamello-Massiv serviert bekommen. Die Speicherkarte meiner Helmkamera läuft heiß. Wir heizen die perfekt in den Abhang eingepassten Wanderwege hinunter und freuen uns des Biker-Lebens. Der letzte Anstieg aus dem Val di Sole hinauf zum Rifugio Orso Bruno ist nochmal ein Killerberg. 20%-Rampe um 20%-Rampe wehrt sich gegen uns. Beim Bergauffahren fällt Steffen noch in einen Busch und holt sich die obligaten Transalp-Schürfwunden, aber am Ende muß sich auch dieser Berg geschlagen geben. Gleich rasen wir über Schotter wieder bergab. Direkt hinein in ein Sumpfgebiet. Was daran witzig sein soll, nach einem siebenstündigen Marathon sein Rad noch einen Kilometer durch den Dreck zu schleifen, bleibt wohl das Geheimnis des Streckenplaners. Jedenfalls empand keiner der betroffenen Athleten diese Passage als „lustigen Dschungelausflug“, sondern einfach nur als überflüssige Schikane. Glücklich wieder festen Waldboden unter den Reifen zu haben, fahren wir dann euphorisiert die letzten Meter auf wurzligen Wanderwegen direkt hinein ins Herz von Madonna di Campiglio. Wieder im Zeitlimit im Ziel, wieder viele Plätze gut gemacht. Riva kann kommen! Aber auch der letzte Tag zeigt unserem abgekämpften Haufen die Zähne. Heftige Regengüsse begleiten uns die letzten tausend Höhenmeter hinauf zum wundervollen Passo Bregn da l‘Ors. Aus dem versprochenen traumhaften Brentablick wird nichts. Alles ist grau und trist. Jeder will nur möglichst schnell der Schlammwüste entfliehen. Auf der ewig langen Abfahrt friert Steffen ein. Er schlottert am ganzen Körper. Gnädigerweise kommt die nächste Verpflegungsstelle bald und so wird er durch mehrere warme Suppen wieder ins Reich der Warmblüter zurückgebracht. Mittlerweile scheint wieder die Sonne. Wir kämpfen uns durch den Matsch des letzten Anstiegs und stehen endlich am Startpunkt des letzten Trails hinunter nach Riva. Leider ist der wegen der Nässe größtenteils unfahrbar und sogar Steffen mutiert zum Vernunftschieber. So kommen wir glücklich und gesund in Riva del Garda an. Über 600 Kilometer und knappe 21.00 Höhenmeter haben wir in 8 Tagen zurückgelegt. Alle Etappen absolvierten wir innerhalb des Zeitlimits, was bei den langen Abschnitten teilweise eine echte Herausforderung war. Das wechselhafte Wetter und die harte Strecke haben uns und den anderen Teilnehmern alles abverlangt. Ungefähr 150 Teams mußten das Rennen aufgeben. Bei warmem Wetter und kühlem Bier feierten wir noch lange unser gesundes Ankommen am schönsten Zielort der Welt für Mountainbiker: Riva del Garda |
schön geschrieben.
Leckt schön die Wunden. Auf jeden Fall machen Deine Berichte Lust, endlich mal die Hände aus den Taschen zu holen und selbst mal anzupacken. |
Es macht immer wieder Spaß, Deine Sachen zu lesen. Tolle Tour!
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Ich hab´s überhaupt nicht mit dem Mountain-Biken, aber deine Berichte lese ich immer ganz gierig. Chapeau, lieber Fitschi! Sowohl die Streckenlänge als auch die Höhenmeter würde ich niemals schaffen. Ich bin wirklich beeindruckt :Blumen: !
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Bilder:
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Mehr Bilder:
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Und noch ein paar:
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Fett, Glückwunsch!
Mir hat unsere Spazierfahrwoche schon den Zahn gezogen... |
Sehr sehr cool.
Glaub ich kauf mir doch noch mal ein MTB, die Bilder sind sehr verlockend. Erhol Dich gut. (und guck mal in Deine E-Mails wegen Provence und so) |
Wahnsinn!
Toller Bericht und tolle Bilder. Tolles shirt!. Ach einfach alles cool. Ich habs mir extra für heute morgen aufgespart, damit es es wenigstens etwas Schönes diesn Tag gibt:Cheese: |
Zitat:
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Megastark :Blumen:
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Das Shirt ist einfach super!
... und ich habe nach dem Bericht gar keine Lust mehr auf Büro! Klingt sehr anstrengend aber irgendwie halt klasse! RESPEKT! Und erholt Euch gut! |
Koppeltraining nach Randonneursart
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"Von Tübingen auf die Zugspitze - An einem Tag nur mit Muskelkraft auf den höchsten Berg Deutschlands"
Eine nette Idee, umgesetzt am Freitag/Samstag dieser Woche. Abfahrt um 0.00 Uhr am Uhlandsdenkmal in Tübingen. Mit 3 Vereinskollegen vom RV Pfeil. Kein Begleitfahrzeug. Alles, was zum Radeln und Klettern gebraucht wurde, war am Mann bzw. Frau. Anhang 14523 Radtstrecke: TÜ-Gammertingen-Riedlingen-Leutkirch-Kempten-Oy-Pfronten-Reutte-Ehrwald. Länge 240 km. 2.600 Höhenmeter. Ankunft an der Talstation der Tiroler Zugspitzbahn kurz vor 12 Uhr. Anhang 14526 Die Zugspitze im Blick Wechselzone im feudalen Erste-Hilfe-Raum der Bahn. Dort durften wir auch unseren Krempel und die Räder über Nacht lassen. Vielen Dank an die überaus netten und hilfreichen Mitarbeiter der Tiroler Zugspitzbahn. Spitzen Team!!! Anhang 14527 Um 12.30 Uhr starteten wir mit dem Anstieg zum Gipfel. Auf der direktesten und demnach steilsten Route direkt unter der Bahn. Höhepunkt waren die letzten 500 Höhenmeter in der Gipfelwand auf dem berühmten Stopselzieher-Klettersteig. Ein Hammerende der Tour. Anhang 14522 Da mussen wir durch Anhang 14525 So sieht das aus, wenn man drin ist |
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Anhang 14528
Manchmal war es echt abenteuerlich für Laien... Anhang 14529 Fast oben Nach knapp 17 Stunden Sport-Nonstop waren wir oben. Anhang 14530 Anhang 14531 Es war ein grandioser Tag mit prallem Sonnenschein und großer Hitze am letzten Anstieg. Am Schluß hatte ich etwas mit der dünnen Luft zu kämpfen, aber insgesamt bewältigten wir alle (vor allem unsere Berggemse Erna) die Tour ohne größere Probleme. Anhang 14532 Das Abendessen mit ein paar Gleichgesinnten auf der Terrasse des Münchener Hauses vor imposanter Bergkulisse und die anschliessende Übernachtung im Matrazenlager (inkl. Unwetter) rundeten eine unvergesslichen Tag in der Natur ab. Der Inferno kann kommen :Cheese: |
Ihr spinnt.... oder... was für eine klasse Idee!:liebe053:
... kann mich grade nicht entscheiden! |
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Warste nedd letzte Woche erst die Transalp gefahrn? OMFG... |
Hammer total. Will auch!
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www.tour-de-barock.de In unserem Alter heißt es nicht mehr "ich war jung und brauchte das Geld", sondern "noch schnell alles mitnehmen, bevor der Seniorenstift winkt". Ich freu mich jeden Tag darüber, daß ich grad in der Form meines Lebens bin, trotz meines dicken Kessels. Für die unmittlebare Vorbereitung auf den Inferno habe ich mir auch noch ein paar Schmankerl einfallen lassen, die hoffentlich per se schon ein Erlebnis werden. Wer weiß, wann ich jemals wieder so "mühelos" die Berge hochkomme???? |
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Feinschliff für Inferno geht weiter:
Am Dienstagabend schnell in die alte Heimat gedüst zu Papas Geburtstag. In der Dämmerung noch 90 Minuten über die Allgäuer Hügel gejoggt und das Panorama genossen. Traumhaft. Am nächsten Morgen dann noch vor dem Frühstück auf der Strecke des www.hochgratlauf.de den Wangener Hausberg hochgerannt. Wollte mal sehen, ob ich es unter einer Stunde schaffen kann. Et voilà, 57 Minuten. Überraschend zügig für 850 Höhenmeter :) Nachdem ich mit der Schnappatmung fertig war und die ersten bahntransportierten Preussen mit meinen Würgegeräuschen angemessen verängstigt hatte, wanderte ich gemächlich die letzten 150 Höhenmeter auf den Gipfel. Wieder zurück bei der Bergstation, gab es dann endlich das verdiente Frühstück. Schlau wie er ist, macht sich der adipöse Athlet seine Knochen nicht beim Bergablaufen kaputt, sondern nimmt die Bahn hinab ins Tal. Der Rest dieses phantastischen Sommertages diente dazu die Kohlenhydratspeicher mittels diverser Kuchen wieder aufzuladen. Rest der Woche: Schwitzen im Büro :( |
Absoluter Wahnsinn :Blumen:
Bei Deinen Berichten kommt bei mir mehr Neid auf als bei irgendwelchen AK-Siegern :Cheese: |
Ich glaube, dass der Inferno für Dich genauso zum Genuss werden wird! :Blumen:
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Guten Morgen...
wiegst du echt immer noch Ü90 kg?Du siehst so schlank aus... Tolle Bilder übrigens! Ich fahr Montag auch in die Berge...freu ich mich schon tierisch drauf... Viel Spass weiterhin bei Deiner Vorbereitung!:Huhu: |
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Schwarz macht schlank... |
Gratuliere, Fitschi! Niemand im Übergrößenblog hat auch nur ein Gramm abgenommen, aber Du! Super. Und auch nicht einfach so mal runtergehungert, sondern 7 kg in 10 Monaten. Schön gleichmäßig. Das ist Zielorierntierung. Und um es mit Johnny Guitar zu sagen: "Show you something slick going on...!" Adipositas, adieu!
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Dann erkennt Dich nur keiner mehr.... |
Über 130.000 Höhenmeter bisher in diesem Jahr erradelt und errannt.
Heute habe ich mir den gemeinsten Stich im Umkreis, den Einsiedel zu Gemüte geführt: http://www.quaeldich.de/paesse/einsi...mpspeichersee/ 3 x per Rennrad, die Schottervariante im Wald dann noch 2 x per MTB und einmal hochgerannt. Beim Heimlaufen, dann noch 3 x die Dorftreppe hochgesprintet, bis ich endlich diesen lieblichen Eisengeschmack im Mund hatte. Mission erfolgreich - Pseudo-Athlet tot. Nächste Woche nochmals 3 Koppelvarianten mit vielen Höhenmetern, dann dürfen die Schweizer Berge ruhig kommen. Schön, daß es noch so lange hell ist, da kommt kein Streß auf mit der Planung. Übrigens: war auch schon zweimal in aller Herrgottsfrühe mit dem Neo im Schwimmbad und hab meine Pflichtkacheln gezählt. Die brustschwimmende Oma vom Vorjahr hat mich allerdings wieder kassiert :Weinen: |
130.000 HM, hüstel. Und wieviel Kilometer? Grobe Schätzung genügt, kommt bei dir ja nicht auf 5.000 mehr oder weniger an, gell :Blumen: ?!
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