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Jo klar ist das ein mentales Problem. Hängt ja auch sehr stark ab, wie man den Stress definiert und empfindet. Grundsätzlich unterscheidet sich ja Eustress und Distress und legt man zwischen die beiden Pole eine Skala, wo man seine Belastung verorten kann, dann weiß man ob einem der "Stress" gut tut oder nicht.
Nur ein Beispiel: Wenn ich meiner Frau sage, sie muss morgen 100km mit dem Radl fahren, dann hat die am Vorabend schon Durchfall. Wenn sie mir sagt ich muss 100km fahren, dann hab ich am Vorabend einen fetten Grinser im Gesicht. Wenn ich meiner Frau sage, sie muss morgen mit den Kindern zum Kasperlabend ists umgekehrt. Klar kann ich mir den Kasperlabend schönsaufen (oder psychologisieren und mental schön trainieren). Aber er wird für mich immer mehr Distress als Eustress sein weil ich den Kasperl einfach nicht aushalt und auch nicht aushalten will, auch wenn ich meine Kinder liebe und für die alles mache. In der Arbeit ists ja ähnlich. Wenn man zB ausserhalb der Arbeit keine hochgesteckten Ziele hat und die Arbeit gern macht auch wenn das mit vielen Überstunden verbunden ist, dann ist die Arbeit wohl ein guter Stress. Wenn man aber auf Maloche ist und dauernd denkt: "Eigentlich würde ich lieber..." dann wird die selbe Hakn unerträglich. Statt hier mit Mentaltraining und Psycho-Pallawatsch anzufangen ist es einfacher darauf zu achten in der DWKV noch genug Zeit zu haben die Dinge zu machen, die einen positiv stressen, d.h. wohl sich aufs tapern zu konzentrieren, und die Dinge so zu organiseren, dass man sich rundum wohlfühlt :liebe053: Nik |
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Mach dir nicht so eine Platte. Man sagt nicht umsonst, dass es dann zu einem Problem wird, wenn man sich länger als 5min mit negativen Gedanken drüber nachsinnt. Deine Leistungsfähigkeit steht überhaupt nicht in Frage. Nächstes Mal läuft es besser und im Anschluss ist dann alles Tutti. Verbuch es einfach unter Pech gehabt und Verkettung unglücklicher Umstände. |
Mal ehrlich: War das Rennen nicht schon vor dem Start gelaufen?
Es regnete da schon, oder? Wochen vorher hast du schon rumgejammert, dass es nicht dein Wetter ist und dann kam es so. Du warst also vom Kopf her gar nicht bei der Sache, da kann auch nix bei rumkommen. Ist wie bei mir bei Hitze, da stellt sich sofort der Gedanke "da geht eh nix" ein und dann geht natürlich auch nix. Insofern ist das mit dem Mentaltraining vielleicht gar nicht so die schlechte Idee. Ich hab mir vor Roth immer mehr eingeredet, das es doch schön ist wenn die Sonne scheint, weil ich dabei noch braun werde. In Roth war es warm und ich bin gut durchgekommen. Ansonsten einfach abhaken und weitermachen, tuste ja eh :) |
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Ich glaube, er hat Recht. Und Deine neue Sig finde ich klasse - Galgenhumor ist immer noch am besten! :) |
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Und zum Thema: Damit muß der Athlet halt fertig werden! Bedenke das es, m.M. nach, sehr, sehr schwierig ist 100prozentig am Start zu stehen und alles negative auszublenden. Dies ist dir beileibe nicht gelungen. Du hast nicht nur negativ vor dem Rennen gedacht, nein du hast das hier lang und breit veröffentlicht! Wie zum Teufel soll da was positives bei rauskommen. Gut, es gibt Leute die können Kälte ab und andere die Hitze, aber auch das kann man trainieren. Ich kaue es dir gerne wieder vor: Mentaltraining!!! Bei mir war es früher so, ich war besser wenn es kühl ist, heute genau das Gegenteil. Du mußt damit rechnen das man bei einem WK in Deutschland Regen ohne Ende hat, du hast halt gedacht, in Frankfurt ist es ja meistens schön, tja da war schon ein Fehler. An deinem Training tja da denk ich mal hat es nicht gelegen, es ist deine Einstellung. Einfach zu neagtiv! Das ist kein Urteil, das ist ne Feststellung! Ich kenne halt persönlich ne Mentaltrainerin, da reichen manchmal im Vorfeld 2 mal eine Stunde und es hilft, glaub mir. Ja ich weiß, mentales kann man nicht messen und der Garmin zeigt da auch nichts an, aber gehe mal neue Wege. Was hast du zu verlieren? Gruß aus der Hitze! |
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Bei mir hab ich das Gefühl das alles tagesformabhängig ist egal wie das Wetter ist. WK hab ich bei fast 40°C mit 99% Luftfeuchtigkeit gemacht und bei -15°C, da war halt das Einfrieren der Gliedmaßen der limitierende Faktor. |
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