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Ich finde jedenfalls: Intelligente Idee, großartig gemacht, gerne gelesen, lustiges Lesefutter ... :Blumen: |
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Neulich habe ich im Frankfurter Westend mein Auto nicht wiedergefunden und bin eine Stunde zu Fuß durch die Gegend geirrt. Zwischendurch hat sich ein zuvorkommender Stadtangestellter um die mit den Tränen kämpfende Frau mittleren Alters gekümmert und sogar telefoniert, ob mein Auto wohl abgeschleppt sei. Als nichts mehr ging, ist eine Freundin mit ihrem Auto gekommen und wir haben meinen Wagen innerhalb von 10 Minuten gefunden. Die hatr einfach alles stehen und liegen gelassen für mich :bussi: . Gestern fahre ich bei SAP vorbei und heute sehe ich, dass die Aktien gestiegen sind. Die Loungegarnitur für den Balkon ist so gut wie gekauft. Ich unterhalte mich mit jüngeren Fußballmüttern und bin total baff, was die alles an Medikamenten einnehmen müssen. Mein Sohn meint, ich habe dünne Haare bekommen, aber wenn das derzeit alles an körperlichen Einschränkungen ist, kann ich damit gut leben. Vorgestern bin ich auf ein Stellenangebot aufmerksam gemacht und gefragt worden, ob ich mich nicht bewerben möchte. Auf meine Antwort, die hätten mich schon mal nicht genommen, meint die Dame: "Ja, ich weiß, Du warst überqualifiziert. Aber das ist jetzt ein Leitungsjob und ich würde mich dafür einsetzen, dass Du ihn bekommst." Und dann war da noch der Mann, den ich nicht auf einen Kaffee treffen konnte, aber dann doch noch gesehen habe. Nach zwei Stunden gemeinsamen Essens dachte ich nur: "Mensch, Pantone, Du warst doch mal so viel mehr als nur Ehefrau. Wie konntest Du zulassen, dass jemand mit Dir meckert, weil Freitag Abend kein Bier im Kühlschrank war? Jetzt schwör Dir selbst, dass sowas nie wieder vorkommt." Und das habe ich dann auch getan. --- Wenn ich es schaffe, schreibe ich später noch eine Geschichte ... |
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das alles freut mich sehr für dich! :) (bin gerade ganz gerührt) |
Na dann drücken wir doch mal die Daumen... für Job und anderes!:bussi:
Das mit dem Meckern kommt mir bekannt vor. Damals habe ich mir geschworen, dass ich immer ein eigenes Auto haben werden. Und nun, nach 20 Jahren, überlege ich, ob ich meinen Mini nun doch verkaufe und nicht ersetze. Mein Arbeitsplatz macht akuell ein Auto völlig überflüssig... aber ich habe ja noch meine Vespa. Nur muss ich das mit meinem Schwur noch im Kopf klar kriegen und auf "Fahrzeug" ändern ;-) |
Das liest sich als "Zwischenwasserstand" doch recht positiv. Dir steht das Wasser nicht mehr bis zum Hals, du hast schöpfen und schwimmen gelernt. Und bei beidem hast du gute Freunde und Kollegen.
So sollte es sein! :liebe053: |
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Bzgl. des AK-Ergebnisses kann ich leider nur zustimmen, der Wettkampf war echt stark besetzt gestern. Immerhin musste ich dadurch nicht bis zur Siegerehrung warten ;) Gruß Matthias PS: Aber pantone, in deinem jugendlichen Alter kann man doch kaum älteste Teilnehmerin werden :Lachen2: |
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Every Decoration Got Its Own Disease
„Ich hatte die Wahl zwischen schön machen und schnell machen,“ sage ich und füge hinzu: „Ich habe mich für schnell machen entschieden, schließlich kennen wir uns schon ewig.“ „Ach, Pantone“, schmunzelt der Mann auf dem Beifahrersitz, „Du bist doch immer noch 28.“
Der Mann ist zu irgendeiner Trainerfortbildung in Frankfurt hier und so spontan wie sich das Zeitfenster aufgetan hatte, so spontan musste ich auch sein. Freundlicher Weise hat er mir ein paar Souvenirs mitgebracht: Fußballliteratur, ein DFB-Handtuch und einen Film über Torwartlegende Oliver Kahn. Ich bin keine Frau, sondern der alte Kumpel, der einen Knall hat. Immer nur Inhalte und kaum was Drumherum. Und keine Zeit für Dekoration. Und vor allem kein Interesse. Die ewige 28 spiegelt sich ja insbesondere in meiner Wohnung wieder. Seit meine Nachbarn wieder in Urlaub gefahren und mir ihren Schlüssel zum Blumengießen da gelassen habe, weiß ich wieder, wie schön man eigentlich wohnen kann. Die Wohnung ist geschmackvoll und gemütlich eingerichtet, helle Farben, alle Gegenstände haben ihren Platz. So würde ich manchmal auch gern wohnen, tue es aber nicht. Selbst der Filius fragte schon leicht irritiert: „Warum sieht es bei denen so viel größer aus als bei uns? Können wir auch so Möbel haben?“ Und ich denke, na, vielleicht ist es einfach so, dass Deine Mutter einen Knall hat, necke ihn aber nur ein bisschen, indem ich sage: „Dich möchte ich mal sehen, wenn Du im Slalom bis zum Esstisch gehen musst.“ Dekorationsgegenstände in anderen Häusern finde ich toll. Wenn ich davon zuviel in meinen eigenen vier Wänden habe, macht mich das regelmäßig nervös. Teppiche? Wozu. Vorhänge? Ach was. Badvorleger? Wir haben doch Fußbodenheizung. Um unbekannte Welten zu entdecken, gehe ich auch gern mal in ein Dekorationsgeschäft. Ich kann die Male nicht mehr zählen, in denen ich irgendetwas in der Hand gehalten und mich gefragt habe, was das sein soll. Auf einer Packung stand mal: Dekorationssand. Ah. Ok. Aber was macht man damit? Na, das ist BUNTER Dekosand. Ja, ok, aber WAS MACHT MAN DAMIT? Der florierende Wirtschaftszweig kommt gut ohne mich aus. Die Branche boomt. Ich fahre jetzt ins Möbelgeschäft und bestelle Esstisch, Stühle und Balkonmöbel. Dürfte fürs Erste genügen. PS: Shangrila hat gestern Abend gemeint, ich solle mal wieder laufen gehen, damit ich auch einen Sport habe, der zu meinen Beinen passt (bis Oktober laufe ich aus Prinzip nur in Shorts und Flip-Flops rum). |
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