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Running-Gag 01.08.2019 17:42

Ja ka, ich dachte, das wäre vll möglich und habe es einfach mal zur Sprache gebracht.
Wie viele Jahre machst du denn schon a) triathlon, b) struktuiert und c) Langdistanz bzw training dafür?

tridinski 01.08.2019 17:44

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1468258)
Wenn Du bislang 10h trainiert hast und nun Zeit für 20h hast... Wobei sich dann die Frage stellt, ob Dein Körper dabei mit macht.

bei mir war das 2018 genau so, ab Februar freigestellt im Job mit Abfindung, neuer Job schon recht bald klar für nach dem IM, also Bahn frei für viel Training. Hab ich trotzdem nicht hinbekommen, mehr als die üblichen +-10 Stunden / Woche wollte mein Körper partout nicht annehmen. Klar gabs einzelne Wochen mit 20h, aber im Schnitt ist es bei den 10 geblieben

captain hook 01.08.2019 17:52

Zitat:

Zitat von AndrejSchmitt (Beitrag 1468266)
Klar, das wäre der Idealfall. Aber finde mal im Ingenieurbereich eine Teilzeitstelle. Die sind quasi nicht existent. Mit einer Teilzeitstelle könnte das Vorhaben allerdings gestreckt werden. Wie gesagt, durch die Abfindung kann ich 2 Jahre überbrücken.

Für Roth hab ich seit Januar ziemlich genau 13h im Schnitt trainiert. Hab ich auch gut weggesteckt. Relativ wenig Athletiktraining..

Es gibt ja den "Frag-den-Profi" Ansatz. Du ziehst einfach die besten Trainer die es für Geld gibt ran, optimierst Ernährung, Physio und Co, kaufst das beste Material, optimierst in allen Disziplinen Technik, Aero usw.

Die Frage ob man in 2 Jahren eine Quali schaffen kann, lässt sich meistens erst nach dem Versuch beantworten. Grundsätzlich ist das keine übermenschliche Angelegenheit. Du kannst alle 3 Disziplinen, offensichtlich auch in sportlicher Art und Weise... da ist bei optimaler Steuerung und Beratung der Rest das Abspulen einer Fleißarbeit. Muss man physisch und psychisch können und wollen. Man kann unter so einem Ziel mit so einem enormen Aufwand auch zusammenklappen und den Spass verlieren. Es gibt nicht nur schöne Zeiten auf so einem Weg. Du wirst mal krank sein oder verletzt, es kommt was dazwischen, man versucht den Aufwand vor sich selbst und anderen zu rechtfertigen, die den Plan kennen.

captain hook 01.08.2019 18:00

p.s. ich will Dir das nicht ausreden, aber das ist ein enormer zeitlicher und finanzieller Aufwand. Und ich hab lange Zeit in meinem Leben sehr hart auf irgendwelche Dinge hintrainiert. Und da begnen einem halt auch die nicht so schönen Dinge (physisch und psychisch). Grade wenn man noch keine Erfahrung mit solchen Experimenten hat, dafür aber sehr viel Zeit, sich auch mental mit der Sache quasi im Dauerbeschuss zu beschäftigen.

Ich würde mich an Deiner Stelle bei so einem Ansatz in jedem Fall sehr professionell beraten lassen. So einen Plan 2 Jahre im voraus mit der vorliegenden Erfahrung zu überblicken und zu timen halte ich für ganz dünnes Eis.

spanky2.0 01.08.2019 19:03

Zitat:

Zitat von AndrejSchmitt (Beitrag 1468256)
Ich will mir nur nicht irgendwann in den Arsch beißen es nicht wenigstens versucht zu haben. Zusammen mit 35h Job und Familie ist es denke ich für mich, wenn überhaupt, nur sehr, sehr schwer realisierbar. Warum also nicht eine Auszeit seinem Traum widmen und es versuchen.

...für mich liest sich das so, als ob Deine Entscheidung eigentlich schon gefallen ist ;)

Also...viel Erfolg und vor allem viel Spass bei Deinem Vorhaben! :Blumen: :Huhu:

Microsash 01.08.2019 19:11

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1468265)
Es gibt hier den Blogger Microsash, der trainiert seit Jahren soviel als ob er jedes Jahr nach Kona fährt.
Da würde ich (ohne ihn jetzt zu kritisieren - jeder soll machen wie er Bock hat) mich deutlich von abgrenzen.
500km Rad fahren oder 200km sind bestimmt toll - wenn man für die Vätternrundfahrt trainiert, beim IM sind andere Qualitäten gefragt.


:Blumen: :bussi:

AndrejSchmitt 01.08.2019 19:23

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1468268)
Ja ka, ich dachte, das wäre vll möglich und habe es einfach mal zur Sprache gebracht.
Wie viele Jahre machst du denn schon a) triathlon, b) struktuiert und c) Langdistanz bzw training dafür?

Also zu a) erster Wettkampf war die olympische in Beilngries und zwar August oder September 2017.Angefangen hab ich 2 Monate vorher. Die erste LD war FFM letztes Jahr in 11:50 und die zweite eben Roth heuer in 10:17

Zu b) Strukturiert seit ca. Dezember 2017

C) ist denke ich oben beantwortet

Vor 2017 war ich nur mittelmäßiger Läufer (Marathon PB 3:32). Angefangen hab ich Ende 2011 mit 1km laufen in 7 min. Vorher gar kein Sport in meinem Leben. Weder in der Jugend noch sonst wann.

sabine-g 01.08.2019 19:25

Zitat:

Zitat von AndrejSchmitt (Beitrag 1468285)

Vor 2017 war ich nur mittelmäßiger Läufer (Marathon PB 3:32).

Mit welchem Aufwand ab wann?


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