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Ich denke ich habe beim Training einen kleinen Denkfehler, bezüglich hochrechnen von Trainingsleistungen auf den WK, den du mir oft auch aufzeigen wolltest... Bin halt lieber am trainieren als am planen. Meine Trainingsplanungsleistung beschränkte sich ja darauf das Greif Training von den 42km auf die 4km Schwimmen und auf die 180km Radeln ins Verhältnis zu setzen, fertig! hast Du ne Idee wie wir da was machen können?:Cheese: |
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Magen macht auch immernoch Spirenzchen hab kaum Hunger... Aber ich hab irgendwie pychisch extrem Lust weiter zu trainieren... hatte noch nie so heftig lust auf Langdistanztriathlon...wie seit dem Zieleinlauf in Hannover... :liebe053: |
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Allerdings finde ich ganz klar, dass Ben's Hauptproblem die Energieversorgung unter den gegeben Bedingungen war. Da ich das Thema Wettkampfernährung so wichtig finde, hatte ich es vor dem Wettkampf ja schon angesprochen, dass es so kritisch wird hatte ich aufgrund seiner Vorerfahrungen nicht gedacht. Irritierend ist der Fakt, dass die Magenprobleme schon nach 20k auf dem Rad begannen. Dass er sich bei dem Radtempo ernähren kann, hat er bei der Ostseestaffel gezeigt. Vll gehört er zu denen, die die Fructose, die ja erst seit ca. 2 Jahren in den PB's ist, nicht vertragen, so dass gleich der erste halbe Riegel durchgeschlagen hat. Und dann ging es so mit den High5 Gels weiter, die ich bzgl. der Verträglichkeit aus eigener Erfahrung auch nicht optimal finde.... Jedenfalls könnt ihr ja mal sein Pausen abziehen und sehen, dass er dann klar unter 3h gelaufen ist und das mit dem Energiedefizit und den Temperaturen (hier spielt vor allem eine Rolle, dass sich der Körper nicht lange vorher an die Temperaturen gewöhnen konnte!), eigentlich unglaublich. Ben Du bist echt eine geile Sau! :Maso: Und erst dann sollte man über die sicher vorhandenen Optimierungsmöglichkeiten beim Training reden, finde ich. |
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Lg nik |
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Ansonsten gebe ich Dir Recht: an der Ernährung ist wohl am Meisten zu machen im Moment. |
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Wenn man hart schwimmt, zuerst nur vorsichtig trinken. Von der Horizontalen in die Vertikale ist da nicht ohne. Zitat:
Lg nik |
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Mal ne allgemeine Frage vom Nichtschwimmer: Inwieweit kann man sich denn beim Schwimmen schon abschiessen, so dass auf dem Rad schon am Anfang nicht viel geht? Kann die Wasserqualität Magenprobs verursachen, wenn man einen empfindlichen Magen hat? |
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Man kann sich leider beim Schwimmen gut abschießen, so dass man wenig Appetit hat....weiß nicht, ob er die zwei Gels nach dem Schwimmen dann genommen hat? :confused: |
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Ich fahr etwas fruher in der Vorbereitung auch mal 60km im MD Tempo, da kann man die Ernaehrung auch super ueben. Wenn es schneller wird, wird's halt schwerer. |
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Im Training bei den langen Koppeleinheiten ist das alles kein Ding, aber Wettkampf ist Ernstfall - da ist dann alles anders. :Cheese: |
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Geht die Belastung runter, klappts auch mit der Ernährung. Oder anders gesagt: du kannst im Training noch so gut die Ernährung trainieren, bestreitest du den WK über deinen körperlichen Fähigkeiten, geht's (ernährungstechnisch) trotzdem schief. Von daher (und nach meiner Meinung) würde ich der Ernährung nicht die "Schuld" am verpassten Ziel geben. Ohne irgendetwas schlecht zu reden, aber möglicherweise sind rd. 9h dein Leistungsmaximum (egal wie du trainierst) Darüber nachzudenken lohnt sich in meinen Augen, damit die Enttäuschung die nä. Jahre nicht zu groß ist. Ich kenne einige Triathleten, die hinter den Profis um die 9h in Ziel trudeln, und sich die Zeit schönreden a'la: naja dies und jenes hab ich im Training falsch gemacht und dies und jenes war im WK nicht bestzeitoptimal. Ohne diese Probleme ist bestimmt ne 8:30 möglich. Die Dinge wurden dann abgestellt, der nä. WK wieder nur ne 9h und andere Dinge wurden als Begründung herangezogen. Versteh mich nicht falsch, aber ich kann die Lobhudelei auf deine Leistung nicht ganz nachvollziehen, und hoffe du läßt dich dadurch nicht allzusehr beeinflussen. Letztendlich ist's ne sehr gute Leistung,(die ich niemals erreichen werde), die jedoch von immernoch sehr vielen Leuten erreicht wird. Daher finde ich die Kommentare zu deinem Ergebnis leicht überzogen, und lassen den ein- oder anderen (dich hoffentlich nicht) den Maßstab der eigenen Leistungsfähigkeit falsch anlegen. 8:30-8:40 ist ne Zeit, die ich ähnlich der 2:30 im Marathon sehe. Bis 2:35 ist alles ganz "easy". Trotzdem es immer irgendwelche Probleme in der Vorbereitung und im WK gab. Also ist ne 2:30 bei optimaler Vorbereitung doch locker zu schaffen. Ist es eben nicht! Die geistige Vorstellung einer optimalen Vorbereitung und eines optimales WK's ist nicht umzusetzbar. Wie das Beispiel mit dem "schönrechnen" deiner Standzeiten beim Laufen. Von daher sollte man zu seiner geistig geplanten Zielzeit unter optimalen Bedingungen gemessen an seinen Trainigsleistungen immer ein ordentliches Pfund Zusatzzeit draufpacken. Was in deinem Fall zu einer Zeit von rd. 9h führt. |
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Wenn man sich überlegt, dass Ben im Wochenschnitt unter 14h geblieben ist glaube ich nicht, dass ~9h sein persönliches Leistungslimit darstellen. Ich finde eher das Aufwand/Nutzen Verhältnis deutet sehr darauf hin, dass mehr gehen würde. |
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Du kannst im Training jedenfalls soweit die Ernährung testen, dass Du nicht nach 20min auf dem Bike Probleme mit dem Magen bekommen solltest und dann garnichts mehr essen kannst. Ok, der Effekt von 3,8k hart anschwimmen ist nicht zu vernachlässigen, aber da hilft dann auch eine MD um das annähernd zu simmulieren. Ich denke ja, dass Ben mit einem Riegel/Gel/Powerade ein spezielles Problem hatte, dass er so entdeckt hätte. Die Zusammensetzung von dem Zeug kann sich ja geändert haben zu seinen letzten WK's. |
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Wird er auch bald :Cheese: |
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Dass die Ernährung eine wichtige Rolle spielt, das bestreitet doch niemand hier, da hast Du natürlich Recht. Aber welches Ergebnis bei der "optimalen Ernährung" rausgekommen wäre, das ist nicht zu sagen. Und die 8:2xh in Kürze ist vielleicht ein Traum von Dir. Da wette ich dagegen. So beeindruckend eine 9:02h auch ist, eine 8:2xh ist eine ganz andere Welt. Zitat:
Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen gekriegt... @ben: Danke für den schönen, ehrlichen selbstkritischen Bericht und Respekt für Deine Leistung.:) |
@tobi_nb: Blöde Frage am Rande: Gehst du also davon aus, dass auch Profis mit ihrem bis ins Detail optimierte Training (inkl. Ernährung, Diagnostic, Material etc.), dadurch nur wenige Minuten schneller sind, als wenn sie lustige Trainingsexperimente ala Ben machen würden?
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Natürlich ist alles reine Spekulation, was Ben's Leistungsfähigkeit angeht, aber wir werden ja in den nächsten Jahren sehen, wer sich geirrt hat :Cheese: |
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Ich hab das immer so gemacht, dass ich 150-170 Rad gefahren bin, mit variierendem Tempoanteil (je nach Trainingsphase) und danach 7-10km gelaufen, davon die ersten 80% deutlich unter angepeiltem WK Tempo - danach auslaufen. Am darauf folgenden Tag bin ich nach morgendlichem Schwimmtraining auf den langen Lauf gegangen. Zumindest fuer mich hat diese Variante am besten funktioniert, da ich 2 sehr gute Kerneinheiten an aufeinanderfolgenden Tagen machen konnte. Der Lauf ging immer noch ziemlich gut, obwohl eine gewisse Vorermuedung zu spueren war. FuXX, sollte sich aus diesem thread verabschieden, sonst meldet er sich bald wieder fuer nen IM - 15min sind noch drin... |
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@tobi: Ich glaub Ben hat noch reichlich Potenzial. Man sollte nicht vergessen, dass er erst recht kurz dabei ist. Die Probleme die er jetzt hatte waren sicher keine die er immer haben wird. Vll liegt ihm Hitze nicht (wie war es bei den anderen LDs Ben?), vll war's das Training - in jedem Fall wird er ein Rennen finden bei dem es besser passt und ich wuerd nen Hunderter drauf setzen, dass er es zumindest auf 8:45 bringt. 8:30 ist ne andere Hausnummer, ob er das schafft - kA. Es wird nur nicht von heute auf morgen gehen, daher war ich von Ansagen 20min suedlich der Bestzeit auch nicht gerade ueberzeugt. FuXX |
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Wenn meine Rückenprobleme vor dem Urlaub (ab Samstag) noch weg gehen, werde ich mich da auch noch anmelden. Gruß Matthias |
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Daraus wird häufig (fast immer) das Potential für kommende Jahre hochgerechnet. Was genauso häufig (fast immer) in die Hosen geht. Stichwort: geistiges und körperliches Verbrennen. Von daher bin ich (sicherlich eher pessimistisch) nicht so euphorisch ob des vorhandenen reichlichen Potientials. Lass mich natürlich liebend gern vom Gegenteil überzeugen. Zitat:
Wie oben schon geschrieben: Aus der Erfahrung einiger Athleten, die ich persönlich kenne, und aus der medialen Berichterstattung, rechnen (i.m.A.) 99,5% der Sportler ihre kommenden Ergebnisse aus der Vergangenheit hoch. Und gerade die ersten 2-4 Jahre des Trainings mit den darin verbundenen Leistungssprüngen lassen diese Hochrechnung in 99,5% der Fälle zu optimistisch aussehen. Mit der Konsequenz seine eigenen Leistungen überzubewerten und zwangsläufig bei nicht erreichen der Ziele irgendwann hinzuschmeissen. Und beim Jungspund Ben, verbunden mit der wenigen soziale/ beruflichen Verantwortung die zur Zeit noch vorhanden ist, und der Euphorie der Kommentare in diesem Fred sehe ich diese Gefahr als latent vorhanden. |
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Und dann kommt halt noch die Tagesform hinzu: in Roth letztes Jahr hätte ich beim Laufen niemals was Festes runterbekommen, auf Lanza hatte ich richtig Hunger und musste was kauen (ok, da war ich deutlich langsamer unterwegs, vielleicht lag's auch daran). Ich bleibe trotzdem dabei: Ernährung auf der LD kannst Du nur während der LD selbst testen. :) |
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Nopogobiker |
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@Fuxx: Mit Hitze komme ich eigentlich sehr gut klar, doch habe ich früher in der Rheinebene trainiert, und heuer südlich von München, wo es definitiv nie mehr als 25Grad hatte und im WK dann knapp 33° gegen 14Uhr. Also vielleicht fehlende Anpassung?
@Vinoman: Mit besserer Nahrungsverträglichkeit wäre ich auch nicht viel schneller gewesen. Ob ich nun im Dixi gekotzt hab oder bei den VP´s regelmässig stand ist auch wurscht. Es war ne psychisch harte Nummer ganz alleine zu radeln und zu laufen... daher kann ich die Zeit auch nicht umrechnen, denn ich wollte ja genau so ein einsames Rennen, und wissen was dabei rumkommt. Das Trainingskonzept war im Nachhinein sicher eher schlecht als recht...nicht etwa zu wenig intensiv, sondern genau das Gegenteil, zu ermüdent, um täglich qualitativ trainieren zu können. Zudem kam in der entscheidenden Phase die Achillessehne dazu, sowie psychische Übersättigung durch das Koppeltraining Zitat:
Übrigens habe ich die Sub9 in 2009 als normal Arbeitender gepackt, mit Job von 7-17 Uhr, Schwimmen in der Mittagspause usw... Ich habe mich von 2007 bis 2009 gut gesteigert (9:45-9:15-8:58) Dann eine LD für die Katz mit anschließender Phase in der ich anderthalb Jahre keine Lust auf Sport hatte. Nun bin ich nach 7 Monaten erneutem Trainingsaufbau wieder bei 9h. Und: ohne Milchmädchenrechnungen aufzustellen war die Zeit mehr wert als die 8:58h zwei Jahre zuvor. Ich sehe es so: Periodisierung: Nach drei steigernden Jahren kam eine regenerative Phase, mit nun anschließenden weiteren 3 steigernden Jahren In den ersten Block bin ich mit ner 9:45h eingestiegen, in den zweiten Block mit ner 9:02h... Also nix Ende der Fahnenstange! Wartet nur mal ab, Wenn sich mein Central Gouvernor in nem größeren IM knapp hinter den Pros liegend kurz vorm abreissen lassen an dieses harte Rennen in Hannover erinnert... |
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Na dann, ab zu den Pro's.
Lässte dich von Dude coachen, nimmst 10 kg ab, und dann geht's rund :Lachen2: |
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Die Kritischen Kommentare von Vinoman, Fuxx, Hazelmann, Dude, Arne und co bringen mir sehr viel, doch der Quatsch mit deiner (tobi-nb) Ferndiagnose, dass unter 9h nix drin ist ist kacke und unnötig.
Soll ich besser aufgeben oder wie stellst Du dir das vor? Bezüglich deiner Theorie der nicht überwindbaren Schranken muss ich Dude gleich mal zitieren: "So denkt und redet man jenseits der Mittelalterlichkeit, aber nicht als testosteronschwangerer Mitt-20er" Der Spruch:"Lass mich natürlich liebend gern vom Gegenteil überzeugen." ist Kindergarten und dient dir selbst nur als Forenuserkosmetik. Gebt mir noch zwei Wochen Zeit, erstmal heiraten, dann werd ich das Thema LD-Triathlon mal auf nem höheren Niveau angehen, was das Komplettpaket Athlet angeht. Bisher wars immer nur Training hauptsache so wie es die anderen nicht machen! Hauptsache gegen den Strom... auch bezüglich der WK´s, (Zwischenfrage: ist zur IM Vorbereitung jemand auch schonmal den Supermarathon am Rennsteig gelaufen..?) Komplettpaket heißt: - Ernährung allgemein. - WK-Planung - Trainingsplanung mit fachkundiger Hilfe - Ernährung im WK - mal ein echtes Trainingslager - sinvolle Regeneration - Schwimm-Kurs? - Training mit anderen Athleten nicht immer alleine.. !!!!!weg vom Koppelwahnsinn!!!!!:Lachen2: |
"München, wo es definitiv nie mehr als 25Grad hatte und im WK dann knapp 33° gegen 14Uhr. Also vielleicht fehlende Anpassung?..."
Sicher! Der Körper braucht ein paar Tage zur Anpassung bei deutlichen Temperaturveränderungen. Das hat definitiv Zeit gekostet. "@Vinoman: Mit besserer Nahrungsverträglichkeit wäre ich auch nicht viel schneller gewesen. Ob ich nun im Dixi gekotzt hab oder bei den VP´s regelmässig stand ist auch wurscht." ??? Mit gefüllten Energiedepots bist Du schneller und mit Produkten die Du besser verträgst kotzt Du auch nicht. Es sei denn Du hast von Beginn an extrem überzogen und hast daher nix vertragen, was ich aber eher nicht denke. Probier mal so ein High5 Gel bei einem intensiven Trainingslauf; das sagt schon mal was auch bezüglich Deiner Fructoseverträglichkeit. |
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