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@bergflohtri
Ich weiß nicht, ob Deine Beobachtung richtig ist. Auch bei den Männern kommt es doch ziemlich oft vor, dass Ausreißergruppen recht kurz vor dem Ziel wieder eingefangen werden. Und hier ist direkt ein Gegenbeispiel, wo eben doch eine 4er-Gruppe durchkommt: Women's WorldTour Ronde van Drenthe 2017 - final 50 km Generell gibt es aber etliche Unterschiede zwischen Frauen- und Männerrennen, die natürlich auch die taktischen Möglichkeiten beeinflussen: - weniger km - meist weniger bergig - weniger Fahrerinnen im Team - Fahrerinnen sind oft weniger spezialisiert (Sprinter, Bergfahrer etc.) - ... |
Also wenn ich mir die großen Touren anschaue ist es sehr selten, dass Ausreisser durchkommen und wenn dann nur weil die großen Teams keine Lust haben oder es Ihnen nichts bringt diese zu stellen.
Bei Eintagesrennen sieht es da denke ich wieder ganz anders aus, vor allem bei den Klassikern, da habe ich das Gefühl, das Ausreisser sehr oft durch kommen. |
Mal eine interessante andere Perspektive auf ein wichtiges Rennen:
Women's Tour of Flanders 2017 - Behind the Scenes |
Zitat:
doch genau das Interessiert. So natürlich wie du es in dem Beitrag geschrieben hast. Ich will bestimmt kein Tagebuch von dir lesen, aber ab und zu so ein Blick hinter die Kulissen ist immer schön. Wenn du es geschafft hast, bist du eine von "vielen" erfolgreichen Profisportlerinnen. Aber wie du dahin gekommen bist, dass wissen nur wenige. |
Anna beim Biomechaniker:
https://www.facebook.com/cyclistlab/...45349498850172 (Facebook-Bilder krieg ich hier leider nicht direkt rein.) Dachte erst, das wäre derjenige, der mittels längerer Kurbel ihre Knieprobleme verursacht hat, aber Anna hat mich aufgeklärt, dass das hier ein Guter ist, den sie erst danach konsultiert hat. |
Zitat:
Gestern sind wir die Liège-Bastogne-Liège Strecke abgefahren. Also eigentlich sollte es bei uns Frauen "Bastogne-Liège" heißen, wir fahren ja nur die 135km in eine Richtung. Ist aber schon krass genug, ständig auf und ab - das tut schon bei freundlicher Trainingskonkurrenz weh und ich will mir gar nicht ausmalen, wie das dann in zwei Wochen im Rennen wird. Schade dass ich momentan nicht die Form vom Vorjahr habe - damals war meine 4-8min Leistung ziemlich gut und da hätte man, verbunden mit einer guten Ermüdungsresistenz, bei dem Kurs echt was machen können. Derzeit weiß ich nicht, was los ist mit meinem Körper. Jedenfalls regeneriere ich seit Wochen/Monaten extrem mies und jede halbwegs vernünftige Trainingseinheit beschert mir einen stark gestörten Schlaf, daraus resultierende Abgeschlagenheit und Motivationslosigkeit am Tag darauf, und tagelang müde Beine. Dementsprechend chaotisch war der Formaufbau; ständig musste ich Trainingseinheiten entschärfen, Ruhetage einbauen... Und dementsprechend schlecht ist die Form. Da ich jetzt sowieso nichts daran ändern kann - in einer Woche ist ja schon Amstel Gold Race und wenige Tage darauf Flèche Wallonne und LBL - konzentriere ich mich darauf, möglichst viel bei den Rennen zu lernen und nicht zu sehr über die Watt zu heulen. Nach April kann ich mir dann immer noch überlegen, was ich mache/brauche, um wieder gesund und fit zu werden. |
Kümmert dich die Fairness einen Dreck...
Fahre ein schnelles Pedelec! :Lachanfall: Du wirst dein Form schon wieder finden. :Blumen: |
Zitat:
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