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Eine Quali ist nie ne sichere Nummer wenn man kein Überflieger ist.
Hängt auch von der Konkurrenz im gleichen Rennen ab, oder ob man irgendwas ungeplantes zu erledigen hat. (Platten, Gel-Fasche aufheben) ruck zuck sind ein paar Minuten weg. Ich hatte beim letzten Mal eine so reisen Blase unter dem linken Fuß dass ich zu 100% ein bisschen gewandert wäre wenn ich nicht meine Platzierung und meinen Vorsprung gewusst hätte. Dazu muss man im Training seine Hausaufgaben machen. Die wichtigen Einheiten müssen abgespult werden. An der Aerodynamik muss gefeilt werden, hier verschenkt man sonst Zeit, die man nie durch noch so viel training reinholen würde. Man sollte physisch einigermaßen stabil sein und passabel regenerieren können. Letzteres ergibt sich sicher durch das Training aber man muss sich da ran arbeiten und es wird Wochen geben in denen man sich fühlt wie ausgekotzt. Irgendwann gibt sich das und es läuft. etc. pp |
Klar hängt es von vielen Faktoren ab. Die Frage ist, ob es überhaupt theoretisch anhand meiner Entwicklung der letzten beiden Jahre möglich wäre. Da hab ich viel zu wenig Erfahrung. Ich denke gerade was Ernährung angeht ist da noch viel möglich. Auch war das Training unmittelbar vor Roth durch viele anstrengende Dienstreisen beeinflusst. Was sicher nicht optimal war.
Ich will mir nur nicht irgendwann in den Arsch beißen es nicht wenigstens versucht zu haben. Zusammen mit 35h Job und Familie ist es denke ich für mich, wenn überhaupt, nur sehr, sehr schwer realisierbar. Warum also nicht eine Auszeit seinem Traum widmen und es versuchen. Sollte ich es tatsächlich angehen, werde ich natürlich an sämtlichen Stellschrauben drehen |
Zitat:
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Wie wäre es denn, wenn du nicht so einen riesen cut machst, sondern auf eine halbe stelle reduzierst, oder ist dies nicht möglich?
Würde auch schon viel Zeit und Regeneration bringen und du hättest noch nen Job und Einkommen |
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Die restlichen genannten Dinge sind dann "Pflichtaufgaben". Ich fände es durchaus spannend, so ein "Experiment" mal mitzukriegen. Ohne dich beeinflussen zu wollen - Rausfinden wirst du es nur, wenn du es probierst. ;) |
Meine Meinung, eher allgemein gehalten:
Du hast nen Traum (ist es wirklich so oder nur ein:"Wäre ganz geil gemacht zu haben"?) und die Möglichkeit diesen zeitmässig zu bewerkstelligen...wer hat schon die Möglichkeit? Also mach es und häng dich richtig rein! Wie Sabine schon sagte....es kann zuviel passieren, grad das mentale Ausbrennen sehe ich als Gefahr/Problem. Ich würde strukturiert ins nächste Jahr trainieren und versuchen, die Quali schon nächstes Jahr zu schaffen....such dir 2-3 Rennen übers Jahr raus und schau, wo Du stehst. Diese Rennen aber ohne den Druck, die Quali schaffen zu müssen, sondern eher als Richtwert. |
Es gibt hier den Blogger Microsash, der trainiert seit Jahren soviel als ob er jedes Jahr nach Kona fährt.
Da würde ich (ohne ihn jetzt zu kritisieren - jeder soll machen wie er Bock hat) mich deutlich von abgrenzen. 500km Rad fahren oder 200km sind bestimmt toll - wenn man für die Vätternrundfahrt trainiert, beim IM sind andere Qualitäten gefragt. |
Zitat:
Für Roth hab ich seit Januar ziemlich genau 13h im Schnitt trainiert. Hab ich auch gut weggesteckt. Relativ wenig Athletiktraining.. |
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