| Kasrwatzmuff |
16.01.2014 08:50 |
Zitat:
Zitat von Klappergestell
(Beitrag 1001993)
Ist das Training mir HF-Werten irgenwie oder von irgendwem festgelegt worden? Wenn keine konkreten Bereichen festgelegt sind ist das Trainieren nach HF ähnlich wie Daumen mal Fensterkreuz.
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Natürlich sind die HF-Bereiche definiert. Ein Beispiel gibt es hier: http://www.triathlon-tipps.de/so_ermittelst_du_deine_individuellen_trainingsbere iche_si_290.html
Zitat:
Zitat von Klappergestell
(Beitrag 1001993)
Die Atemfrequenz kann ein guter Indikator sein. Ich merke dies wenn meine HF nicht gleich meiner Atemfrequenz ist, dann ist es mal wieder Zeit für einen neuen Feldtest.
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HF=Atemfrequenz? Das hab ich so noch nie gehört. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich 170x in der Minute atmen könnte. Ich denke, Du meinst, dass das Verhältnis zwischen HF, Atmung und subjektiver Belastung ein guter Indikator ist. Dann wird ein Schuh draus.
Zitat:
Zitat von Klappergestell
(Beitrag 1001993)
Aber das zu vergleichen ist gleich Äpfel mit Birnen gleich zu setzten. Jeder hat einen anderen Ruhepuls, eine andere Max-HF und spezifische Schwellenbereiche.
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Das macht es ja so schwierig...
Zitat:
Zitat von Klappergestell
(Beitrag 1001993)
Tante Edit: hab mich selber auch ständig früher überschätzt. War ständig zu schnell unterwegs, so das mir hintenraus die Körner gefehlt haben, die Motivation gefehlt hat...weil nichts weiter ging, oder es ständig immer zwickte und zwackte. Seit zwei Jahren geht es mir gut, auch wenn ich lernen musste im Training zu schleichen.
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Das ist so der typische Anfängerfehler. Ich habe schon mit einigen Laufanfängern die ersten Laufversuche unternommen. Egal ob im Lauftreff oder privat. Fast immer beginne ich die erste Laufeinheit mit dem Spruch: "Lass uns einfach locker loslaufen. Und zwar in dem Tempo, wo Du meinst, dass Du das locker 20 oder 30 Minuten durchhalten kannst." Da gab es dann auch Läufer/-innen, die sind so losgerannt, dass ich meine Probleme gehabt hätte, denen 20 oder 30 Minuten zu folgen. Aber wenn man dann nach dem ersten Zwangsstopp anbietet, ein moderates Tempo vorzugeben, sind fast alle überrascht, wie langsam man laufen kann und am Anfang auch sollte. Gut ist auch, wenn man die Anfänger zu Beginn in intensive Gespräche beim Laufen verwickelt. Ist erstens gut für die Kontrolle "Laufen ohne Schnaufen" und lenkt die Leute mit Ihren Gedanken vom Laufen ab. Die Leute machen dann schnell die Erfahrung, dass es am Anfang besser ist, einfach zu laufen, ohne sich zu viele Gedanken über das Laufen (wie HF, Atmung, Tempo usw.) zu machen.
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