![]() |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Mal sehen. Herz-Kreiflaus-System wirst du mit Aquadings sicher in Schwung halten, aber die Stoßbelastung und damit die muskuläre Beanspruchung kann man wahrscheinlich nur durch Laufen trainieren und durch nix anderes. Nagut, werden halt die ersten Läufe a bisserl weh tun :Lachanfall: Da stehst ja eh drauf. Ich hab jetzt im übrigen ein Bild von dem Lenker im Inet gefunden, den gibts nämlich nirgends in der Art. Deswegen ist der wohl auch ein echtes Schnäppchen. Anhang 24198 |
Soeben für Wiesbaden gemeldet... Ziel IM 70.3 WM in Zell am See. Könnte klappen - die Radstrecke sollte mir liegen.
Jetzt brauch ich nur noch eine Unterkunft. Hat wer Vorschläge? Nik |
Mich hats auch grissen als ich Zell am See gelesen habe, ist aber sicher ein Jahr zu früh für mich (Altersklassenshift).:cool:
Dir drück ich gleich mal die Daumen das keine depperten Verletzungen dein Vorhaben stören. Hau rein, das Ziel ist da! |
Zitat:
:Huhu: |
Zitat:
Zitat:
Hast Du eine Idee für ein geschicktes Quartier? Nik |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Hier mal vorweg mein Trainingslager @ Home. War ganz gut, obwohl gefühlsmäßig noch ein wenig mehr gegangen wäre. Aber das Wetter war ziemlich mies mit teilweisen 0° und Schneefall, dann fast alles alleine trainiert. Das ist dann halt doch was anderes als Fuerte mit den Kumpels! Insofern: Passt. Ich schreib später mal mehr zu den einzelnen Tagen und wie ich es mir nun weiterhin vorstelle bis zum Höhepunkt Ende Mai.
Anhang 24436 |
So. Während meine Frau mit den großen Kindern die Auferstehung feiert, hab ich die Kleine ins Bett gebracht und warte nun darauf, dass sie einschläft.
Ich wollte noch ein paar Takte zum TL@Home anmerken. 1. Periodisierung: Meine Planung ging sich so aus, dass ich vor diesem Karwochenblock schon 3 Wochen Training in den Beinen hatte. Die 3 Wochen waren erstmal vorsichtig im Umfang gesteigert - jedoch ging ich die letzten paar Tage vor dem TL radmäßig etwas raus. 2. Die Einheiten. Diese Periodisierung hat sich auch in der 1. TE bemerkbar gemacht: ich bin die Hügel hier fast raufgeflogen. Gleich mal 2200HM schwuppdiwupp. Auch das Schwimmen im Verein war ganz gut, auch wenn die 3x100/10Liegestütz/100 ganz schön weh taten. Tags darauf wars Wetter dann recht schlecht und ich entschied mich an einem Hügel in unmittelbarer Nähe zu bleiben, um noch kurz vor dem Erfrierungstod jederzeit heimzukommen. Dort fuhr ich dann die K3's um nachher einen 10er draufzulaufen. Da waren die Beine schon gut angezählt und so war die Ausfahrt am Montag mit dem Kumpel eher ruhig, mit hohem Puls. Dienstag war das Wetter dann ganz schlecht. Es schneite, war saukalt und windig. Also lief ich am Vormittag im Wald gegenüber meiner Haustür 3 große Runden, nachmittags gings dann Schwimmen mit den Kindern und deren Freunden. Dort konnte ich auch ein Training absolvieren und abends lief ich noch eine Runde mit meiner Frau. Mittwoch dann wieder Rad, es war immer noch kalt, windig und Graupelschauer gabs auch aber ich hab die Minuten runtergezählt. Danach fuhr ich mit den Kindern ins LA-Training, wo ich auch 40min laufen konnte. Flach 4:45min/km bei 144 Puls. Ich hatte am Rad nix getrunken und dazwischen war keine Zeit. Insofern war ich zufrieden. Vor allem weil ich merkte: Der Schritt war recht locker. Donnerstag hatte ich dann Geburtstag und ich belohnte mich mit einer wahren Dreckschlacht auf den Trails der Umgebung. Es war richtig schwierig zu fahren, teils musste ich bergab durch den Schlamm treten als ob es bergauf ginge, aber es hat richtig Spass gemacht und ich hatte ein gutes Gefühl fürs Rad. Da hätten manche hier Riesenspass mit gehabt. Sehr sehr geile Trails. Danach musste ich noch schwimmen, irgendwie musste der Dreck ja runter. :Cheese: Freitag gabs dann noch eine Ausfahrt mit dem Verein. Ziel war die Besichtigung der Lokalitäten für die Sprinttriathlon Landesmeisterschaft und das Abfahren der 24,5km Radstrecke. Interessanterweise waren die Beine an diesem Tag richtig gut. Die Radstrecke für den Sprint hat ein paar schöne Wellen, das freut mich, weil da brauchts mehr als gute Aerodynamik. Am Heimweg musste ich dann immer mit, wenns um die goldene Banane ging und ja meine Lieben, am Rad dürft ihr noch ein paar Meter trainieren. :Cheese: Ganz am Schluss, so bei Kilometer 120 bin ich dann mit dem stärksten Kollegen ein paar Segmente mit richtig Druck gefahren und nun, wie soll ich sagen, ich hatte den Längeren :Lachanfall: 3. Ernährung: Trotz meiner anfänglichen Zweifel konnte ich das Lean Gains intermittierende Fasten (8h Essen, 16h Fasten) komplett durchziehen. Nun, es war eher Warrior Diet, da ich meist erst um 0800 gefrühstückt habe und um 1200 gabs mit den Kindern Mittagessen. Ich hatte nie das Gefühl richtig leere Beine zu haben und ich hab auch nicht wirklich Gewicht verloren. Aber Hunger hatte ich schon, des öfteren, in der Nacht. Jo mei. Jetzt, über die Osterfeiertage wird mal ordentlich nachgefüllt, aber ich glaube, ich werde dieses Konzept weiter verfolgen. Meiner Verdauung gehts damit recht gut und ich hab schon das Gefühl, dass ich da und dort ein Gramm Fett weniger habe - auch wenns mir die Waage kaum anzeigt. Zur weiteren Planung später mehr. Lg Nik |
Zitat:
:Blumen: (...und wenn ich gross bin, mach ich auch mal wieder was mit 'richtigem Training', Periodisierung, Kravall... äh, Intervallen, Kraft und Ausdauer und so...:Lachen2: ) |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Soderle. Trainingslager ist erledigt und eigentlich hätte eine ReKom Woche folgen sollen. Blöderweise hats teilweise ziemlich gejuckt und ich konnte mich schwer halten. Blöd. :Maso:
Interessanterweise hat mir die HRV auch recht klar gesagt, dass ich das mit den Intensitäten bleiben lassen sollte, aber ich wollte nicht hören und hab immer fester draufgeklopft, sodass ich heute einen Tiefstand hatte. Mittwoch gabs 317W NP zu 271 øW über 1:10 nachdem ich vormittags 1000er lief. Freitag 287W NP zu 242 øW über 2:30 und SchwimmIVs. Gestern fuhr ich eine "lockere" Einheit mit einem Kumpel auf Zug. Hinten standen dann 256 øW und 283W NP bei 137 Durchschnittspuls. Eigentlich ja so an sich Ok. Danach Schwimmen mit 5x100 Start 1:45 und 5x50 Start 50 und danach 3x300, verschiedene Ausfühurung. Der junge Mann mit dem ich unterwegs war ist übrigens ein Extremradler, fährt so 45000km im Jahr. Da jetzt am 8.Mai das Race Around Slovenia ansteht, nimmt er schon etwas Training raus und nach meinem Gefühl explodiert er gerade. Krass. Ich fahr ja wirklich nicht so blöd Rad, aber da fühl ich mich immer wie ein Würstchen. Heut war ich dann mit einem anderen Kumpel schwimmen (das erste Mal im 50m Freibad mit Neo!) und nach gestern und Freitag wollte ich eigentlich locker, aber der Kumpel schwimmt sich schon scharf fürs WE, weil da ist er beim ersten Sprint (Braunau). Es wurden dann: 500m locker in 08:00 3x50m in 36, 38, 40 500m locker in 08:00 3x100m in 1:23, 1:23, 1:25 500m locker in 08:00 3x50m in 35, 37, 37 Bezeichnend, dass es hinten raus schneller wird. Da bestätigt sich, dass ich einfach zu wenig schwimme und das Gefühl erst mit der Zeit im Wasser kommt. Natürlich auch das Gefühl beim Neoschwimmen. Übrigens alles Mann gegen Mann, ohne Wasserschatten. Bin gespannt, ob ich beim Schwimmen noch ein wenig aufbauen kann, nachdem ich die letzten Wochen doch sehr geschludert hab und gefühlsmäßig wieder einiges verloren ging. So. Wie gehts weiter? Nachdem die Woche wettermäßig nicht der Börner wird, werde ich entgegen dem ursprünglichen Plan etwas rausnehmen und versuchen nur lockere Sachen zu machen, um mich wieder etwas zu erholen. Also nicht, dass der Eindruck entsteht, dass ich einfach nur der HRV-Messung hinterher hopple. Ich fühl mich auch nicht so richtig rund, irgendwie ist der Körper etwas aus dem Lot. Nicht dramatisch, aber schon klar fühlbar: Der Schlaf könnte besser sein, die Verdauung, teilweise hab ich Kopfweh und die Zähne ziehen... naja. Schönen Abend! Nik |
So. Heute hatte ich den ersten roten Indikator zur HRV. Iwie hatte ich gehofft, dass ich mich über Nacht erhole, aber Fehlanzeige. Es wundert mich ein bisserl, weil es gab auch schon Phasen, wo ich solche Belastungen, wie in letzter Zeit, problemlos verkraftet hab.
Ich schnüre jetzt folgendes Maßnahmen-Paket: Medikamentös: - Traumeel- und Wobenzymkur um evtl. Entzündungsherde zu behandeln, Bromelain ist ebenfalls noch daheim. Va die Zähne spielen wieder verrückt. - Kaliumpräparat, da mir das bei Herz-Angelegenheiten immer gut geholfen hat (zB. gegen vermehrte "Stolperer"). Training: - in den nächsten Tagen reines GA1 + ReKom Training Physiotherapie: Wiederaufnahme physiotherapeutische Behandlung va in HWS (Zähne) und BWS (Herz) Sollten diese Maßnamen innerhalb der kommenden Woche keine Besserungen zeigen und der gefühlte Überspannungszustand nicht nachlassen, werde ich meine Sportarzt, bzw auch meinen Sportcardiologen zu Rate ziehen. Man darf halt bei dem ganzen nicht vergessen, dass ich OHNE HRV-Messung, allemal eine leichte Irritation verspüren würde, aber keinen Handlungsbedarf sehen würde. Gestern Abend las ich den hier verlinkten Artikel von Tjörborn Sindballe und es traf mich schon ziemlich, da ich beide von ihm beschriebenen Herzfehlfunktionen in ähnlicher Form habe: - eine undichte Aortenklappe: meine ist zwar tricospid aber ein Klappensegel ist angeboren oder vererbt (Entzündung) verkümmert, wodurch die Klappe undicht ist und ein Blutrückstrom stattfindet. Nach den letzten Untersuchungen ist meine linke Herzkammer zwar groß aber noch im Normbereich und die Aorta nicht sonderlich erweitert. Aber die Untersuchungen sind schon wieder etwas älter und hätten diesen Winter aufgefrischt werden sollen. Außerdem hatte ich nach dem Ironman 2010 Vorhofflimmern, was damals auf eine Überdosis Koffein zurückgeführt wurde. Tja, bin etwas verunsichert... Nik |
Puh! Mach keinen Blödsinn nik! Abklären lassen und zurück schrauben!
|
So ist das halt nach einer Serie harten Trainings, oder?! Machst mal nen bißchen locker und weiter gehts.
|
Zitat:
Mir spülts halt immer meine Vorgeschichte rein und wer Herzprobleme kennt, der kennt sicher auch die tiefgreifenden Ängste, die damit einhergehen. Nik |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Die Ärzteschaft hat mir vor 2 Jahren aber ein klares OK zum Wettkampfsport gegeben. Und es geht mir auch so gut. Ich hab mir heuer einfach nicht die Zeit für die üblichen Checkups genommen und bin jetzt verunsichert (da spielt wahrscheinlich auch das schlechte Gewissen wegen des Versäumnisses rein). Da das Training jetzt natürlich an der Grenze ist und schon schön was an Intensitäten zusammenkommt und es damit zu gewissen "Sensationen" kommt, hat mich das zusätzlich beunruhigt. Aber eins ist klar: Jetzt weiß ich wieder, warum ich diesen Blog schreibe und danke allen, die mir helfen da gedanklich wieder rauszukommen. :Blumen: Heut in der Früh war ich 8km locker unterwegs, 5:22min/km bei ø125 Puls. Schräg weil ich hatte das Gefühl voll durchziehen zu können und so wie ichs lief wars wirklich richtig richtig locker. Lockerer kann ich eigentlich nicht mehr laufen... Nik |
Zitat:
Bezüglich des Herzthemas kann und will ich keine Prognosen abgeben. Bin erstens unwissend in diesem Bereich und zweitens ists ein zu heißes Thema. Aber mich wunderts nicht, dassd etwas im Eck bist, nach dem Training. Von dem her würd ich deine "Symptome" eher als normal bezeichnen. Ich hab die letzten zwei/drei Wochen auch gut trainieren können und hab auch Intensitäten mit eingebaut. Dementsprechend fühl ich mich heute. Konnte schlecht schlafen und fühl mich heute etwas neben der Spur. Deswegen lass ichs mal etwas ruhiger angehen und schau morgen, wies mir geht. Ich würden den Punkt Zähne jedoch nicht vernachlässigen, bzw. unter den Tisch kehren. Falls da wieder eine Kontrolle anstünde, würd ich diese nicht aufschieben. Nichts ist blöder bzw. leistungshemmender als unentdeckte Entzündungen oder Eiterherde. Glaub mir, ich sprech aus Erfahrung! Aber insgesamt vom Training her scheinst du ja heuer wirklich gut in Schuss zu sein, was man so liest. Wird dein erster Bewerb eh Traun? |
Mir würde von einer übereifrigen Zahnärztin das Gebiss verpfuscht. Jetzt bleibt nur mehr reissen von so manchem Zahn. Ich hab vor allem ein Problem bei kaltem Zug (mein jetziger Zahnarzt war in der Motorradsportszene aktiv und kennt sich mit dem Zusammenhang gut aus). Radfahren im Winter ist da ein Problem, und mein TL war halt teils bei recht kalten Temps. Hab auch eine Trigeminusneuralgie.
Ja Traun ist der Saisonopener. Mal sehen, wo ich heuer konkret stehe. Insgesamt schaut's nach "next level" aus, aber ich trau dem nicht, solange es nicht geschrieben steht...;) Nik |
Nachdem ich nun die letzten beiden Tage aus o.g. Gründen nur locker trainiert habe und die HRV sich leicht nach oben bewegt hat bin ich heut wieder raus um meine 1000er zu laufen. Ich mach da immer nur 4, weil ich nicht mehr Zeit hab. Die Idee dabei: VO2MAX Intervalle zu machen, weswegen ich die Dinger auch ziemlich Anschlag laufe, das hieß dann heute:
3:27min/km bei 2:00-2:30 Pause. Quasi in Anlehnung an die 4x4er IVs. Beim letzten meldete sich dann der Darm, ich dachte kurz es geht sich nicht aus bis ins Ziel. Also nahm ich etwas raus und lief in 3:35min/km fertig, weswegen der letzte dann in 3:31min/km war. Auch wenn der Puls dabei nicht merklich runterging, fühlt sich 3:35 erheblich angenehmer an als 3:27min/km. In diesen Tempobereichen ist die Luft echt schon recht dünn für mich. Bzgl. der HRV bin ich etwas ratlos. Ich hab mir natürlich Gedanken gemacht, aber recht sortiert bini ich noch nicht. Was ich beobachtet habe: In Zeiten hoher Umfänge (TL) geht die HRV ziemlich hoch. In der Literatur heißts immer, dass ein Anstieg der HRV-Baseline eine Verbesserung der aeroben Kapazität bedeutet, aber mir scheint es eher, dass eine hohe Baseline ein Indikator für den Grad der zentralen Ermüdung ist. Denn gleichzeitig geht bei mir die HRV runter, wenn ich raus nehme. Das heißt bei mir konkret: Während des TL hatte ich einmal sogar HRV 106 (!), aber durchwegs Mitte 90 herum. Als ich dann rausnahm blieb die HRV hoch, aber dann setzte ich intensive Reize und die HRV sank auf unter 80. Gestern hatte ich dann wieder 88, heute 86. Ich fühl mich aber an sich recht gut und hab richtig Bock ordentlich draufzuhauen. Grundsätzlich kann man sagen, dass die HRV eine Aussage über den Spannungszustand des ZNS gibt. Je höher die HRV desto stärker ist der Parasympatikus aktiviert, mit allen seinen Aufgaben (!), je niedriger die HRV, desto stärker der Sympatikus. Unter dem Stichwort "Parasympatikus" liefert Wikipedia folgenden Text: Zitat:
TBC... Nik |
Gerade noch mit ein wenig Druck gut 70km bei 700hm gefahren:
36kmh 288 øW 304 NP Persönlicher Streckenrekord (5min schneller!) :liebe053: Nik |
Wer hatte letztens erwähnt, dass nach entsprechender Pause die feinste Superkompensation wartet? :Huhu: :Cheese:
|
Jup, hab an dich gedacht :Cheese:
|
Zitat:
Unterschreiten von individuellen Grenzwerten (die natürlich an sich auch fehleranfällig sind) kann zunächst erstmal nur ein Ausdruck hoher "psychophysischer" Belastung sein ( Neben körperlichen spielen auch mentale Faktoren eine große Rolle). Wenn sich die Werte durch Erholung nicht normalisieren und objektive (verminderte Leistungsfähigkeit) wie auch subjektive ( "Fühle mich mies") Begleitend hinzu kommen, kann das ein Hinweis auf die anfängliche Phase eine Übertrainings sein. Bzw., wenn es z.B. durch die Trainingsbelastung überhaupt nicht erklärbar ist, können Krankheiten eine Rolle spielen - aber sicher ist das nie. Allerdings ist die kontinuierliche Zunahme der HRV schon ein sehr sicherer Parameter für Trainingserfolg. Das System reagiert einfach auch schnell. Auch der absinkende Ruhepuls, in der Regel schon innerhalb einer Woche, ist in erster Linie die Folge von Änderungen des vegetativen Nervensystems, also Dominanz des Parasympathikus. In so kurzen Zeiträumen gibt es noch keine strukturellen Anpassungen beispielsweise am Herzen, die über z.B. über Zunahme des Schlagvolumens das Absinken erklären könnten. Und Ruhepuls und HRV verhalten sich sehr ähnlich., die HRV reagiert aber zeitnaher und ist praktikabler zu messen. Die Zunahme parasympathischer Einflüsse im Nervensystem ist auch der Grund, weshalb sich Ausdauertraining meist Positiv auf den persönlichen Stresslevel bzw. die Ausgeglichenheit auswirkt (Auch wenn man das in den Foren nicht immer merkt :Cheese: ). Andererseits ist dadurch auch klar, dass z.B. privater oder beruflicher Stress direkt in die Werte reinpfuscht. Aber generell gilt: HRV-Anstieg: Immer gut HRV-Abfall: Nach hartem Training bzw. Belastungssummation und/oder bei Stress normal, aber beobachtungswürdig, wenn länger anhaltend und zusammen mit anderen Hinweisen auftretend, die einen ins Grübelnd bringen. Gruß Sascha |
Herzlichen Dank für deine Ausführungen.
Deine Infos decken sich recht gut mit dem, was ich mir bisher zum Thema angelesen hatte. Es ist nur: es deckt sich nicht so recht mit meinen Werten. Warum geht die HRV während meines TL in schwindelnde Höhen? Warum fühl ich mich nach Bäume ausreißen, dir HRV spricht aber andere Bände? Wenn die HRV im TL einen Wert hat, der eigtl gar nicht sein dürfte (106), wohin soll sich die HRV dann in einer (längeren) Erholungsphase hinbewegen? Ich habe das in den letzten Monaten so erlebt, dass der Körper auf hartes Training so reagiert, dass die HRV erstmal runter geht, aber meistens am nächsten Tag schon wieder recht hoch ist. Warum war die HRV aber während des TL recht hoch (+teilw. hoher Ruhepuls), fiel aber mit Beendigung des TL und will jetzt nimmer in die Höh? Psychischen Stress hab ich nicht mehr als sonst:Lachanfall: Nik |
Nach dem doch harten Tag gestern mit den Allout 1000ern und der lockeren Ausfahrt, die sich dann doch noch zu einer ordentlichen Schinderei entwickelt hat, war die HRV heut wieder 10 Punkte höher :Gruebeln:, allerdings auch der Ruhepuls 10 Schläger höher :Lachen2:
Lg Nik |
Heute früh dann umgekehrt: Puls richtig tief, HRV auch tief... :confused:
Hatte heute frei und so lief ich im Vormittag einen 10er in 47min bei 200hm und 145 Puls und am Nachmittag gabs wieder eine kleine Ausfahrt: 2:27h, 1100hm, 70km, øHF129, @Leistung 228W, NP 264W. Heute war das Wetter noch ganz gut bei uns, aber es zog dramatisch zu während ich unterwegs war. Ich wollte nicht nass werden und so bin ich nur in der Gegend herumgegondelt. Ein paar harte Antritte haben das Ding verfeinert, die erklären wohl auch die hohe NP. 1330W Max Power und 5s 1027W find ich ja schon cool und das am TT :cool: Den neuen Carbon Lenker biegts da schon ordentlich. Plastikklumpert :Cheese: Ach ja, weil das bei Aims letztens Thema war, wegen der Laufintervalle. Ich mach da ja die 4x1000m VO2MAX. Ich glaube am meisten profitiert von denen hat meine Atmung, weil früher, wenn ich 155 Puls hatte, dann hab ich immer geschnauft wie die Steyrtalbahn und es war immer furchtbar anstrengend, aber jetzt merk ich bei 155 Puls atemtechnisch kaum was, das geht jetzt bis 165 recht locker (bzgl. Atmung). Ich glaube dafür ist dieses doch recht harte 1000er Gekeule gerade recht... Weil lauftechnisch gibts glaub ich andere Programme, die mehr bringen... Nik |
Irgendwie pendelt sich nun alles wieder etwas ein. Waren das die Nachwehen vom Trainingslager - mag sein. Krass, dachte nicht, dass das so einen Impact hat.
Gestern war ich vormittags locker Runden laufen im Wald, während die Kinder am Teich im Wald Brücken und sonstwas bauten. Bin immer vorbeiglaufen: "Noch eine?" "Noch eine, Papa!" So wurdens dann fast 15km bei über 400hm. Nachmittags bekam ich dann noch Auslauf mit dem MTB, da alles nass und tief vom Regen war, durfte ich ordentlich schuften. Windig wars und kalt war mir auch nach den 3h. Heut gings dann in der Früh gleich mal auf einen Lauf mit 7km TDL als Kern in 4:00min/km, der Rest in 5:00min/km, was für 14km auf 4:30 hinauslief bei 150 Puls. Beim flotten Abschnitt dachte ich, dass das maximal 4:20 ist, weil die Beine von gestern noch dick waren. Nun, war aber 4:00, hat mich überrascht, weil 162 Puls ist da schon ok. Nach der Arbeit ging ich noch aufs TT um 4x8min IVs an der Schwelle zu fahren: 1. ø361W: 40kmh; +45m-8m; 154Puls 2. ø346W: 42,4kmh; +29m-20m; 158Puls 3. ø348W: 41,5kmh; +18m-24m; 158Puls 4. ø357W: 42,5kmh; +15m-30m; 162Puls Die Wattleistung stimmt mich auf Grund der doch nicht unerheblichen Vorbelastung ganz positiv, noch dazu am TT in Position ist das ja gar nicht so leicht abzuliefern. Der Puls zeigt auch, dass da noch ein bisschen was gegangen wäre (MaxPuls >180). Der 2. und 3. war vom Wind her etwas eigen, weil da ist so ein Knick drinnen wo der Wind gedreht hat und interessanterweise tu ich mir bei Gegenwind recht schwer die volle Leistung rauszudrücken. Irgendwie hab ich da immer den falschen Gang. Insgesamt find ich das Tempo an sich im Verhältnis zu den Watten jetzt nicht so sonderlich berauschend. Wenn ich lese, das Carlos mit 290W 40 Sachen fährt... Gut er ist knapp 5kg leichter, aber es heißt ja immer: im Flachen zählt die absolute Leistung... Ich war mit dem TT und Scheibe unterwegs aber RR-Helm und Flatterjacke. Aber macht das soviel aus? Wenn ich meine Werte in Kreuzotter eingebe passt das allerdings schon recht gut, ... Braucht man für lauschige 2kmh echt soviel mehr Watt? Alter... Nun 2kmh sind auf der LD gut 15min... Nik |
Huhu Nik!
Mal ne Frage zu den Intervallen (da ich inzwischen auch so ein lustiges Powermeter-Spielzeug habe): 1. "an der Schwelle" - Versuchst du da möglichst die Schwelle zu treffen oder fährst du absichtlich bisschen drunter (-> sweet spot) oder bisschen drüber? 2. Warum so kurze Schwellenintervalle? Ich dachte, da wären längere Intervalle (15-30min) effektiver, wenn man's verkraftet, was ja bei dir sicher der Fall ist? |
Zitat:
Ad2: Ich hab da folgenden Deal: Alles was an Intervallbelastungszeit unter 1h bleibt aber länger als 20min nenn ich Schwellenintervall: 3x7 an der unteren Grenze, 3x20 oder 2x30 an der oberen. Dazwischen ist alles erlaubt. Der Impact steigt halt gewaltig, oder die längeren IVs werden zu lasch gefahren. 3x20min an der Schwelle ist halt schon grob für'n Triathleten, und da mach ich lieber etwas kürzere und dafür mach ich die regelmäßig. Das bringt einem mehr als MonsterIVs, die man dann nicht regelmäßig sortiert bekommt. Die 8x4 von gestern haben sich mit den 28min TDL vom Vormittag einfach schön auf insgesamt eine Stunde Schwellenarbeit ergänzt! ;) Nik |
Zitat:
Zitat:
Ich denke ich werde das lieber stärker differenzieren und die FTP-Sachen länger machen, falls nötig weniger intensiv d.h. sweet spot Bereich, und auf der anderen Seite intensive kurze Sachen (3-5min VO2max). Keine Ahnung wie viel VO2max-Training für die FTP bringt (was letztlich das ist, was mich interessiert); ich hab halt irgendwie das Gefühl, dass es mir was bringt, bin eh mehr so der Dieselmotor, da ist ein bisschen Intensität sicher gut. Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
4x8min. - 294Watt (NP) --> 37,2 km/h (+24m -6m) - 290Watt (NP) --> 41,2 km/h (+14m -27m) - 294Watt (NP) --> 40,9 km/h (+21m - 21m) - 306Watt (NP) --> 41,0 km/h (+10m, -8m) Die Höhenangaben alle GPS Angaben. Wie genau die sind, sei mal dahingestellt. Material: Zeitfahrrad, Zipp 808, Zeitfahrhelm. Radtrikot + Windweste. Sehr guter Straßenbelag. Temperaturen ca. 15grad Ich denke vorallem der Straßenbelag macht extrem viel aus. Und windig war es bei mir auch nicht. |
Mist ich brauche auch ein Watt Messgerät!
Ich hab zwar gestern keine 4x8 gemacht, dafür 5x5 und beim letzten hatte ich Gegenwind und 15+ 5- oder so. Dabei 150 Puls und 37,4 km/h am RR ohne besondere Laufräder aber in Position. Laut Kreuzotter wären das auch schon 300 Watt und dabei rechne ich noch ohne Wind und einer guten Position (die ich so sicher nicht habe) |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Neue Pulsuhr, neuer Neo (?), ein TT, Startgelder und dann kommt erst das Wattmessgerät. So und nun wieder genug OT zurück an den Meister der Selfdestruction! ;) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:33 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.