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Hey Leute,
ich bin der Autor von dem Artikel im Trailmagazin und habe den ZUT 2015 gewonnen. Die Sache mit dem Laufen und Gehen ist auch gar nicht so kompliziert: - Im Flachen unter 7,5km/h gehen. - Bergauf ab ca. 12%, wenn man genauso schnell gehen könnte wie laufen. - Sonst im Zweifel immer Gehen, gerade am Anfang lieber einen Anstieg mehr Gehen als Laufen. Wer ein Nerd ist und dazu jede Menge Studien lesen will, einfach anschreiben: Mail@michael-arend.de dann schicke ich die Studien zu. Beste Grüße Micha |
Zitat:
sehr cool, dass du hier was schreibst! Ich hatte dich ja schon per PM um die Studie gebeten, ich schreibe dich nochmal per Mail an. Bist du 2017 am Start? |
Zitat:
Ich bin anfangs über die 7,5km/h gestolpert, indem ich diese steigungsunabhängig interpretiert habe. Das geht meiner Meinung nach nicht. 7,5km/h am steilen Berg gehen ist ein Wahnsinnstempo und nach meinen Tests anstrengender als laufen. Gestern habe ich an einer steilen Stelle mit Stöcken einen Mountainbiker "übergangen". Das war vielleicht ein lustiges Gefühl:Lachen2: . |
Woche 11/24
Mo: 22km lockerer DL, 650Hm
Di: 16km DL, teilweise schnell bis sehr schnell, 540Hm + 2km Schwimmen Mi: 15km lockerer DL, flach Do: 10km lockerer DL, flach + 17km lockerer DL, 540Hm Fr: - Sa: - So: 31km lockerer DL, 1180Hm, 6:04Min/km => 111km, 2910Hm Ich hab heute beim längeren Lauf mal zwei Sachen geändert. Zum Einen hab ich das Qualigel mit Pfefferminztee angemischt (danke su.pa). Ich finde, das verbessert den Geschmack erheblich. Zum Anderen habe ich den Geltransport geändert. Ich habe heute eine klassische Trinkblase in den den Rucksack gestopft und in diese das Gel gefüllt. Vorne an den Trägern zwei kleine Wasserflaschen (2x350ml). Vom Transport her fand ich das top. Der Gedanke dahinter ist, beim Rennen eine fertige Gel-Wechselblase im Dropbag zu deponieren und somit energetisch weitgehend unabhängig zu sein. (Beim ZUT werden an den Verpflegungsstellen keine Gels gereicht. Also alle 10km ein paar Gels einstecken ist nicht) Nachteil ist, dass man keine Sichtkontrolle hat, wie viel Gel man schon verwendet hat. Natürlich habe ich vorher mit der Küchenwaage trainiert: "Wie viel Gel passt in meinen Mund?" (Den kopfschüttelnden Blick meiner Frau könnt ihr euch denken...:Cheese: ) Aber aus irgendeinem Grund hat während des Laufs mehr Gel reingepasst als zuhause in der Küche. Die vorrätige 4h Gelration war jedenfalls schon nach exakt 3h leer, was einem Stundeninput von immerhin 104g KH/h bedeutet, was sich auch nach etwas zu viel angefühlt hat. Muss das mal noch weiter verfolgen. Nächste Woche mache ich locker, um dann bald in einen Rhythmus von 9-10 Tagen Belastung, gefolgt von 4-5 Tagen Erholung zu wechseln, was einem "Block" entspricht. Nach vier dieser Blöcke (bei denen sich die Belastung Stück für Stück steigert) wäre dann auch schon Peak- und Taperzeit, aber das dauert ja noch...jetzt bin ich erstmal fertig, die letzten zwei Wochen waren schon hart für mich. |
Mir taugen so vierzehntage Blocks ebenfalls recht gut. Auch wenn es sich nicht immer so ergibt.
Nebendem, dass sie sich gut mit dem Berufsleben vereinbaren lassen kann man sich über 10 Tage glaub auch qualitativ besser belasten. Die regelmässigen kurzen Pausen sorgen für eine gute Umsetzung. Zudem sind sie kurz genug, dass man nicht aus einem Rhythmus fällt. Gute Regeneration. |
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Felix |
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Die Trinkblase nehm ich mit unter die Dusche, da kann man sie richtig gescheit ausspülen, finde ich und hat nicht so ne Sauerei in der Küche. |
Gerade auf der Bahn gewesen. Bevor ich mit meinen Aufbaublocks beginne, dachte ich, dass ich meine Beine mal wieder ein bisschen schnell rotieren lassen sollte.
Ziel war 5x1000m, es wurden dann aber nur vier, da ich den 4. etwas zu schnell gelaufen bin: 3:34, 3:33, 3:26, 3:18. Pause wie Belastung. Die ersten zwei waren sehr seltsam. Nach dem ganzen Getraile, war das Laufgefühl irgendwie weg auf der Bahn. Dann haben sich die Haxen plötzlich geöffnet und ab gings. Die Verpflegungsfrage beschäftigt mich momentan sehr. Ich bin am überlegen, ob ich nicht einfach Gels in Standardpackung mitnehmen soll beim Rennen. Das ständig im Training zu praktizieren ist mit zu teuer, aber Powerbar Gels vertrage ich, damit habe ich alle meine schnellen LDs bestritten. Einzelne Gels kann man gut verteilen, ein paar in der Hosentasche, ein paar am Startnummern Gürtel, ein paar im Rucksack. Ich brauche bloß eine sehr gut zugängliche Mülltasche - vielleicht vorne zwischen die Flaschen oder so? |
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