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Im Ernst: Gute Besserung und ich hoffe, das Problem wird schnell gefunden und beseitigt. |
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Nachdem ich den Youtubelink mit der "Eigentherapie" (kurzform: reingreifen, fassen, rumwackeln) ausprobiert hab, konnte ich heute morgen tatsächlich laufen.
Also erstmal 12km mit meiner Freundin gelaufen. Dann 2,5km 3:50min/km, dann 2,5km 3:30min/km. Zum Abschluss einen lockeren Steigerungslauf. Problemanalyse: Habt ihr sportlich amnitionierte Partnerinnen? Wer sie hat, wird das kennen was jetzt kommt...:Cheese: Also ewig hin und her diskutiert und schön die Breitseiten abgefasst. Natürlich erstmal alles, was man vermutlich auch selber erstman sagen würde: zuviel, zu schnell, zu ungeduldig, selber schuld... Enden tat das Ganze allerdings bei einer kleinen Technikanalyse. Und hier wird der Hase begraben sein: bis 3:20-3:30min/km lauf ich mehr oder weniger Langstreckenschlurfschritt. Wenn ich allerdings dann schneller lauf, ändert sich die komplette Bewegung. In der Folge ist es so, dass ich beim langsamen Laufen eher leicht proniere und beim schnellen Laufen eher supiniere. In Verbindung damit, dass ich "schnell" schon ewig nicht mehr gelaufen bin ist es dann so, dass die gesammte Bewegung nicht rund und geschmeidig läuft und außerdem Bereiche angesprochen werden, die halt schon lange nicht mehr angesprochen wurden und dementsprechend auch schlecht konditioniert sind. Nebenbei ist bestimmt einiges noch einige etwas "unlocker". Der unterer Rücken zum Beispiel, was der Geschmeidigkeit der Bewegung sicher nicht ernsthaft zuträglich ist. In der Folge würde ich wohl daran arbeiten müssen, die Bewegung des schnellen Laufens runder zu gestalten und außerdem mehr so schnell zu laufen, damit genau die Bereiche des Bewegungsapperates um die es da geht auch zu trainieren. Da werd ich wohl beim Radtraining mal ne Weile deutlich rausnehmen müssen, weil Radtraining besonders das schnelle Laufen meiner Erfahrung nach nicht gerade "runder" werden lässt. Und lockerer und geschmeidiger macht es auch nicht ernsthaft. Genau das war das, was ich eigentlich nicht mehr machen wollte und wo ich die Grenze zwischen Freizeit und Leistungssport sehe. Da ist dann vorbei mit "mal eben für 1-2h von daheim loslaufen, daheim enden, Duschen, fertig". Da werd ich dann wohl mal im Stadion mit Konzentration auf sauberes Laufen kurze Abläufe etc machen müssen mit langem Aufwärmen etc... Verdammtes Elend. Andererseits: wenn ich den niedrigen 3min/km Bereich (vielleicht sogar mit Geschwindigkeitsreserven) nicht sauber und effizient gestaltet bekomme, kann ich mir Überlegungen in Richtung schneller 10er Zeiten für einen ansprechenden ersten Laufsplit natürlich klemmen. |
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siehste mal... Da macht man sich schon unbeliebt und in Wirklichkeit ist es rational und absolut betrachtet so, dass es einen 0,nix weiterbringt. Diesen Punkt bei dem man von Langstrecke auf aggressiv umschaltet beim Laufstil hat bestimmt jeder irgendwie. |
konzentriertes Techniktraining ist bestimmt die Spitze dessen was du machen kannst. Aber um bei deinem Wusch des Einfachen zu bleiben, könntest du vermutlich auch ein paar Steigerungsläufe in deinen Schlurfschritt einbauen. Wenn du das jedes Mal machst, dann sprichst du auch jedes Mal den "Schnelllauf-Bewegungsapparat" mit an.
Und das ist ja das Hauptziel, oder? |
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Irgendwie wars ja logisch, dass es nicht rund laufen kann bei so einer Geschwindigkeit, wenn man sie nicht trainiert.... |
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